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Der Autor des Artikels List und Tücke schildert darin seine Erlebnisse mit ToDo-Listen. So richtig begeistert scheint er nicht zu sein. Er zweifelt dann aber nicht nur an dem Prinzip der Aufgabenlisten, sondern auch an seiner Selbstdisziplin und der Gesellschaft als solcher. Interessanter Artikel, aber nach der Lektüre glaube ich, dass es auch noch an anderen Dingen liegen muss, ob einem eine ToDo-Liste als Werkzeug der Selbstorganisation funktioniert oder nicht. Aber lest selbst …

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Gregor Dorsch ist eigentlich Unternehmensberater und hat sich nebenbei ein „Effektiv-Notizbuch“ ausgedacht, das es als Dorsch-Effektiv-Notizbuch zu kaufen gibt:

[…] Sie haben sicher bereits von der Eisenhower-Methode gehört? Diese Methode ordnet jede Aufgabe in die Kategorien Wichtig und Dringend ein. Die Methode ist äußerst effektiv, wenn man Sie nutzt. Doch oft geht diese „Vogelperspektive“ im alltäglichen Trubel unter. Das Dorsch-Effektiv-Notizbuch integriert nun die Eisenhower-Methode ganz einfach in Ihren Alltag. Fast schon „nebenbei“ richten Sie Ihre To-Dos an Ihren Zielen aus und erreichen sie. […]

Ich hatte euch das Buch und das zugehörige Video schon vorgestellt. Nun hat mir Gregor zwei Rezensionsexemplare geschickt.
Die beiden Bücher waren in Papier eingepackt, aus dem das Dorsch-Logo ausgestanzt war. Das macht einen sehr edlen Eindruck. Die Bücher sind komplett in weiß gehalten und auf dem griffigen Einband sieht man nur in der rechten unteren Ecke das Dorsch-Logo, das man auch zusammen mit einer Visitenkarte auf dem Vorsatzblatt findet, sowie auf jeder Seite im Notizbuch rechts unten (auf linken Seiten links unten). Vorne im Buch wird erst einmal ausführlich erklärt, wie das Buch angewendet werden muss. Das Papier hat ein angenehmes Punktraster und die Seiten sind oben mit einer Trennlinie versuchen, um etwa Datum und Titel zu notieren.
Damit man beim sequentiellen Notieren Seite für Seite nicht vergisst, was man sich vorgenommen hat, ist das Buch immer wieder von Seiten unterbrochen, die die Priorisierungsmatrix zeigen und die Möglichkeit zur Eigeneanalyse lassen.
Die Bücher sind etwas kleiner als A4 und größer als A5, ein schönes Format für den Gebrauch im Büro. Zwei Lesebändchen und ein Froschtasche aus Plastik runden das Buch ab.

Meine beiden Exemplare möchte ich gerne an euch weitergeben:

  • Die Verlosung startet 16. Februar 2015 und endet am 18. Februar 2015 um 18 h
  • Wer teilnehmen möchte, muss hier einen Kommentar mit einer gültigen E-Mail Adresse hinterlassen (wird nicht angezeigt und nur für die Verlosung verwendet)
  • Am Ende werden alle Kommentare durchnummeriert und die Gewinner per Zufallsgenerator ermittelt
  • Ich schreibe die Gewinner dann an und erfrage die Postanschrift
  • Der Rechtsweg ist ausgeschlossen

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weekview bietet Kalender für sehr strukturierte Menschen, die ihre Zeit gerne gut planen. Ich hatte bereits einige Male über weekview berichtet und auch schon die weekview compact notes erwähnt, die ich euch heute im Detail vorstellen möchte.
Der „compact note“ Kalender ähnelt sehr dem „compact“ Kalender. Allerdings hat er mehr leere Seiten für Notizen. Diese befinden sich am Ende des Notizbuchs. Jede Seite ist gleich aufgebaut und durchnummiert (von 01 bis 61). Im Kopf befindet sich ein Kasten für Beschreibung und Datum. Darunter kommt ein kariertes Blatt für die Notizen und am Fuß der Seite kann man „Referenzen“ eintragen. Auf der weekview Homepage findet ihr auch eine ausführliche Beschreibung der anderen Zeitplaner Produkte.

Ich habe drei Rezensionsexemplare erhalten, von denen ich zwei bereits an Menschen verschenkt habe, die das System gerne ausprobieren und ihre Zeit damit planen möchten. Mein letztes Exemplar möchte ich an euch weitergeben:

  • Die Verlosung startet 05. Januar 2015 und endet am 07. Januar 2015 um 18 h
  • Wer teilnehmen möchte, muss hier einen Kommentar mit einer gültigen E-Mail Adresse hinterlassen (wird nicht angezeigt und nur für die Verlosung verwendet)
  • Am Ende werden alle Kommentare durchnummeriert und die Gewinner per Zufallsgenerator ermittelt
  • Ich schreibe die Gewinner dann an und erfrage die Postanschrift
  • Der Rechtsweg ist ausgeschlossen

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Kategorie: Kalender, weekview  Tags: , ,

Ist es eine „Krankheit“ von Notizbuchliebhabern, dass Sie sich nicht entscheiden können, welches Notizbuchsystem das beste ist? Es ist schon eine Weile her, dass ich über den Taschenbegleiter von Roter Faden einen Erfahrungsbericht geschrieben habe. Nach wie vor finde ich den Taschenbegleiter toll und ich erfreue mich oft seines Anblicks.  Und doch habe ich im Alltag immer wieder festgestellt: So ganz glücklich bin ich damit nicht immer.

Warum ? Der Taschenbegleiter in A5 ist ziemlich groß. Wenn ich alles mitnehme, was ich eigentlich gerne dabei hätte (Block, Adressheft, Notizheft und Notizbuch), dann ist der Taschenbegleiter ziemlich voll und damit auch – leider – ziemlich schwer.  Genau das ist im Alltag mein Problem. Ich bin beruflich täglich auf Terminen unterwegs. Da schleppe ich schon eine Kameraausrüstung mit mir herum, natürlich eine Handtasche und dann noch einen schweren Taschenbegleiter. Meine Kollegen witzelten manchmal schon „Fährst du in Urlaub?“. Mit der Zeit hat mich das ganze selbst immer mehr aufgeregt.

Deshalb habe ich lange überlegt, ob es nicht ein kleines kompaktes System gibt. Ich hätte natürlich einen Taschenbegleiter in A6 aussuchen können, aber ich dachte mir, ich versuche ein anderes System. Also habe ich mir einen X17 gegönnt in A6.  Und was soll ich sagen ? Ich bin happy. X17 passt – schlank und rank – in jede Jackentasche und nimmt weder in einer großen Kameratasche noch in einer Handtasche viel Platz weg. Wir haben ja über beide Systeme hier im Notizbuchblog schon sehr viel berichtet. Mein Taschenbegleiter ist trotzdem immer im Einsatz und wandert auch täglich mit – von zu Hause zur Arbeit. Bei Notizbüchern bevorzuge ich nämlich persönlich nach wie vor A5, für schnelle Notizen aber A6. Also benötige ich beides ;-)

Der Taschenbegleiter  ist ideal für mein Zettelchaos, das ich einfach nur rein klemme. Diesen Vorteil bietet X17 nicht, dafür erscheint mir persönlich das Papier bei X17  besser.  Ich konnte seit meinem letzten Bericht nicht feststellen, dass die Papierqualität von Roter Faden besser geworden ist.  Aber das ist auch nicht weiter schlimm. Der Taschenbegleiter hat den großen Bonus, dass alles passt !

In Frage gekommen wäre natürlich auch noch das Midori Travellers Journal. Vielleicht probiere ich das auch noch aus, wer weiß.

Aber unterwegs bin ich neuerdings wirklich von X17 überzeugt.  Wer genauer über die Vor- und Nachteile von beiden Systemen etwas lesen möchte, sollte auf das Blog von Markus Rödder schauen. Er hat hier in einem tollen Artikel beide Systeme direkt einem Test unterzogen.

 

Wie ist das bei euch ? Habt ihr euer endgültiges System gefunden ? Tragt ihr immer ein Notizbuch mit euch herum?

 

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In Der lineare Wandkalender hatte ich schon darüber berichtet, aber ob The Ultimate Calendar for running a business der ultimative Kalender ist, weiß ich nicht. Er ist aber auf jeden Fall ein interessanter Ansatz. Ein langer vertikaler Kalender, der als Planungsinstrument dient:

[…] “Clocks represent time as cyclical, typical calendars represent it as a grid, but the passing of time is continuous,“ says Jeff Schwarting, the calendar’s designer. The uninterrupted days let workers visualize the passing of time between events, deadlines, and goals. […]

Inspiriert wurde der Entwurf durch Kalender, die der Designer früher auf Whiteboards gemalt hat:

[…] The Linear calendar was inspired by a whiteboard, that Schwarting and his former colleagues used to create timelines and business plans. […]

Der Kalender ist ca. 180 cm lang. Das zugehörige Kickstarter Projekt ist schon beendet. Sein Slogan beschreibt den Kalender kurz mit

[…] The first calendar to depict an entire year on a single, uninterrupted timeline. […]

Ihr könnt den Kalender mittlerweile für 35 USD auf der Homepage des Projektes unter http://www.thelinearcalendar.com/ vorbestellen. Eine schöne Idee, um Meilensteine des Lebens in einer langen Zeitreihe darzustellen.

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Der Artikel HOW COLOR-CODED NOTES MAKE YOU A MORE EFFICIENT THINKER ließ mich über den Farbeneinsatz bei der Notizbuchorganisation nachdenken. Im Artikel ist eine Studie mit dem Titel Investigating the effects of color erwähnt:

[…] A laboratory experiment studies the effects of color on a decision maker’s ability to extract information from different graphical and tabular presentations. Results indicate color improves time performance for tables, pie charts and bar graphs, and accuracy performance for pie charts and line graphs. […]

Unter Review and Analysis of Color Coding Research for Visual Displays gibt es einen weiteren Artikel zum Thema.

[…] Forty-two studies published between 1952 and 1973 were located that gave results which could be used to determine the effectiveness of color codes relative to various types of achromatic codes. Quantitative analyses of these results indicated that color may be a very effective performance factor under some conditions, but that it can be detrimental under others. […]

Es gab also schon viele Studien zum Thema und Farbe ist anscheinend nicht immer nützlich. In meinen Notizbuchregeln erwähne ich Farbe als Organisationswerkzeug nicht oder nur am Rande. Das kommt daher, das sich selbst Farben bzw. Buntstifte nicht als Gestaltungsmerkmal einsetze. Die Notizbuchregeln sind aus meiner täglichen Arbeit mit Notizbüchern abgeleitet und dabei verwende ich in der Regel nur einen Stift: einen Füller. Der hat nur eine Tinte. Mit diesem Werkzeug organisiere ich mein Notizbuch. Ich kann also nicht sagen, ob mir Farben helfen würden oder nicht. Ich denke, mir wäre ein Farbwechsel beim Schreiben eine zu große Unterbrechung. Wenn ich schreiben will, dann muss ich das spontan tun können.
Auf der anderen Seite gibt es im Netz viele Bilder von Kalendern und Notizbüchern, auf denen man bunt dekorierte Bücher und Buchseiten sieht. Dabei kann ich aber nicht immer ausmachen, ob es sich dabei um eine ästhetische Nutzung oder eine organisatorische Nutzung von Farben handelt.

Der Autor des Artikels meint jedenfalls:

[…] Messy notebooks with monotone text make it hard to recall the key points and who-said-what of meetings and project updates. Get the he-said-she-said covered, and cover your butt later, with colored notes. […]

Und so plädiert er für den Einsatz von Farben. Er gibt aber zwei Tipps zusätzlich: 1. Man sollte seine Farbarbeit mit einem Notizbuchsystem kombinieren (er schlägt Cornell vor) und 2. man sollte es nicht übertreiben (ein guter Tipp für viele Dinge).

Es gibt auch Schreibgeräte, die mehrere farbige Minen besitzen, und einige Notizbuchnutzer haben gleich mehrere Stifte dabei. Wie handhabt ihr das in euren Notizbüchern? Freue mich auf eure Kommentare.

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Ein aufmerksamer Leser schickte mir den Link auf Effektives Zeit- und Selbstmanagement mit dem Super-Buch. Der Begriff Super-Buch war mit bis dahin noch nicht begegnet, euch etwa? Nun fragt sich der geneigte Leser: was ist ein Super-Buch?

[…] Es spricht also viel dafür, dass Sie Ihre Notizen zentralisieren: im Super-Buch. Hauptargument für dieses Werkzeug ist, dass es damit genau einen Platz gibt, an dem Sie alles Aufschreibenswerte verlässlich finden. […]

Es geht also um das Führen eines Notizbuchs, bei dem alles wichtige in einem Buch gesammelt wird und nicht über viele Bücher verteilt wird. Dafür scheinen mir Wechselsysteme wie Roterfaden oder X17 besonders geeignet. Es gibt nicht das eine Super-Buch. Jeder muss sein eigenes Super-Buch finden:

[…] Notizen sind etwas sehr individuelles. Einen Königsweg kann es also nicht geben. Experimentieren Sie mit Ihrem Super-Buch, finden Sie Ihren Weg. Sie werden feststellen, dass Ihr Zeitmanagement durch das optimierte Notizmanagement enorm gewinnt. […]

Für das Super-Buch sind drei Grundsätze zu beachten:

  • 1. Grundsatz: alles aufschreiben
  • 2. Grundsatz: an einem Ort aufschreiben
  • 3. Grundsatz: systematisch aufschreiben

Besonders zum letzten Punkt empfehle ich doch gerne mal wieder mein kostenloses E-Book mit den 25 Notizbuchregeln, das ihr euch als PDF herunterladen könnt.

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Kategorie: Allgemein  Tags: ,

Bei Hochzeiten gibt es einiges zu organisieren. Für die besonders organisierten Organisatoren unter euch, geht das jetzt stilvoll mit speziellen Notizbüchern, wie der Notizbuchhersteller Piccadilly in seinem aktuellen Newsletter berichtet:

[…] Organize and preserve your big day with our wedding journal that doubles as a planner! Plan all of your wedding details and keep track of important information in our keepsake journal. Contents inside include entry space for wedding information, wedding party, guest list, budget, and journal space to document the journey from Miss to Mrs! […]

Die Bindung finde ich persönlich nicht so prickelnd – ein richtig gebundenes Buch fände ich für diesen Anlass stilvoller.

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Kategorie: Piccadilly  Tags: , ,

Bei  der Artikelüberschrift fragt ihr euch bestimmt, was jetzt wohl kommt. Tatsächlich heißt eine Schreibtischunterlage „Grundlage zur korrekten Lebensverwaltung“.

Sie bietet Platz für allerlei Notizen z.B. eine Einkaufsliste, einen Abstellplatz für die Kaffeetasse :-), eine To-Do-Liste und vieles mehr.

Im Online-Shop heißt es dazu:

Die ›Grundlage zur korrekten Lebensverwaltung‹ ist eine schreibtischunterlegende Lebensverwaltungshilfe mit fünf integrierten Formulartypen, wie Einkauf, Memorandum, Auftrag, Haushalt und Abrechnung.
Eine Seite für jede Woche des Jahres mit integriertem Wochenplaner plus funktionalen Ablagemarkierungen für beispielweise Kaffeetasse plus wichtige Fernsprechnummern und Weblinks machen die praktische Unterlage zu einer echten Lebensgrundlage.
Die Fußleimung und der kartonverstärkte Rücken garantieren die Langlebigkeit des 50-seitigen Mediums.
Echt in Ordnung.

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Mein Kollege Dirk schickte mir den Link auf tomorrow.do. Das ist eine Webseite, die – wenn man so will – aktiv Prokrastination fördert. Dort steht gleich auf der Startseite:

[…] Planning is a bummer – Can’t get to it today? – Push it off to tomorrow![…]

„Bummer“ kann u.a. „Mist“ oder „Horrortrip“ heißen. Nun ja. Jedenfalls bietet die Seite ein nettes Online Notizbuch, in dem man die Aufgaben für den nächsten Tag eintragen kann. Frei nach dem Motto: „Was du heute kannst besorgen, das verschiebe schnell auf morgen“.


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