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Die aktuelle Ausgabe 3-2014 der Fachzeitschrift pbs aktuell ist schon seit einigen Wochen im Handel bzw. bei den Abonnenten. Ich hatte glatt vergessen zu erwähnen, dass es darin einen ausführlichen Artikel über das Notizbuchblog gibt: notizbuchblog.de – Nicht ohne mein Notizbuch.

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Leser Manfred schickte mir den Link auf eine tolle Initiative in Lübeck: Handys aus! Postkarten statt SMS. Wie so oft entstand die Aktion aus einem persönlichen Erlebnis:

[…] Erst wenige Wochen ist es her, da besuchte Jana Nitsch die Kneipe Gang 56 in der Marlesgrube. „Dort kamen drei Mädchen herein, die feiern wollten“, sagt die 29-Jährige. „Tatsächlich saßen sie dann aber nur mit ihren Smartphones am Tisch und haben kein Wort miteinander geredet.“ Eine Szene, die die Goldschmiedin, die ein Atelier in der Kanalstraße betreibt, zum Nachdenken brachte. […]

Das Nachdenken führte zur Idee, die ich für kopierenswert halte (aber Achtung: der Name „Tintenpoet“ ist bestimmt schon geschützt):

[…] „Und langsam wuchs die Idee in mir: Warum nicht mal einen Abend in der Kneipe nur Postkarten statt SMS schreiben?“ […]

So entstand die „Tintenpoeten“-Idee, die sogar von Leuchtturm1917 unterstützt wird:

[…] Der Verlag Leuchtturm 1917 hat sich bereit erklärt, Adressbücher mit dem Tintenpoeten-Logo zu erstellen. […]

Nun lassen die Lübecker Kneipengänger ihre Handys öfter mal aus und schreiben Postkarten und die Motivation für das Analoge ist die gleiche wie immer: Haptik und Optik:

[…] „Das werden Kurznachrichten, an denen sich der Empfänger haptisch und visuell erfreuen kann“, sagt Nitsch. Die geschriebenen Postkarten können dann direkt in die extra vor Ort aufgestellten Postkästen eingesteckt werden. Ehrenamtliche Boten holen die Kästen anschließend ab, um die Fracht gesammelt zur Post zu bringen. […]

Sehr schöne Idee finde ich. Es gibt in Kneipen ja auch häufig die Freecards, die allerdings werbemotiviert sind und nicht mit einem speziellen Briefkasten zum direkten Mitmachen animieren.

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Wer Interesse an einer kleinen Erholungsreise mit angeschlossenen Seminar rund um das Thema Tagebuch hat, der sollte einen Blick auf Das Tagebuch als Oase im Alltag – Tagebuchtage auf dem Darß werfen. Der besondere Knaller ist aber, dass Angelika das Seminar hält, so dass ihr jetzt schon wisst, dass ihr eine ausgewiesene Expertin vorfindet, die ihr schon aus dem Notizbuchblog kennt.
Die Notizbuchtage finden vom 17.-20. Mai 2014 im Carpe Diem in Prerow (auf dem Darß) statt. Was erwartet euch?

[…] 3 ÜN incl. vollwertiges Frühstück aus Bioprodukten
• Vegetarische Küche
• Kostenlose Nutzung der Saunen und des Wellnessbereiches
• Massagen und Anwendungen zusätzlich buchbar
• Aufwärmübungen und die Überwindung von Schreibhindernissen. Tipps für den souveränen Umgang mit dem inneren Kritiker.
• Inspirationen von den großen Diaristen aus Vergangenheit und Gegenwart und Einblick in die unterschiedlichen Formen und Stile des Tagebuchführens.
• Ausprobieren und Erfahrungen sammeln mit unterschiedlichen Schreibmethoden, um herauszufinden, welcher Stil des Tagebuchschreibens am besten zur eigenen Person und ins eigene Leben passt. […]

Für alle, die im Mai keine Zeit haben: das Seminar soll im November wiederholt werden!

Was haltet ihr von der Idee? Habt ihr Anregungen, Wünsche, Kommentare zu einer Veranstaltung wie dieser? Würdet ihr teilnehmen? Oder nicht? Freue mich über eure Kommentare und Angelika liest sicher mit … :-)

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Ich wünsche euch allen frohe Ostern und ein paar ruhige Tage. Vielleicht habt ihr auch Eier gefärbt oder anderweitig dekoriert. Fast schon Kunstcharakter haben die künstlerisch gestalteten Pysankas (Wikipedia EN). Die Ukraine ist ja zur Zeit eher mit Kriegsgeschehen in den Schlagzeilen, aber mit den Pysankas kommt eine friedliche Nachricht, denn Pysankas sind kunstvoll angemalte ukrainische Ostereier. Im uppercase Magazin findet ihr einen Artikel zu dieser Ostereierkunst: Pysanka: The Eggsquisite Art. Eine Google Bildersuche zeigt sehr schön, was mit dieser Kunst gemeint ist:

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Leser Michael hat letzte Woche über das Boogie Board geschrieben. Und kaum war der Artikel da, fand er schon ein ähnliches Gerät, über das er heute berichten möchte: Sony Digital Paper. Dazu findet ihr auch Infos bei gizmodo. Hier der Artikel von Michael:

[…] Kaum ist die Rezension des Boogie Boards Sync wenige Tage auf dem Blog, lang die Information zu einem ähnlichen Produkt ein, dem Sony Digital Paper.

Mit 13,3″ als großer Bruder des Boogie Board Snyc 9,5″ zu bezeichnen, schlägt dieses Produkt in die gleiche analog-digitale Kerbe. Es bietet die Möglichkeit Dokumente als PDF zu speichern sowie mit Notizen zu versehen. Aufgrund seiner Größe sollte auf dem Bildschirm eine A4-Seite bequem PLatz haben, welche dann mit dem beigefügten Stift beschrieben werden kann.

Aus dem Bildern von dem Gerät ist auch ersichtlich, dass man nicht nur in der Lage ist, Anmerkungen zu bereits bestehenden Dokumenten zu machen, sondern auch eigene Notizen/Memos anzufertigen.

Laut Beschreibung soll auch eine Speicher- sowie Share-Funktion inkludiert sein.

Das Sony Digital Paper kommt dadurch als eine Art digitale Unterschriftenmappe daher und bietet gegenüber dem Boogie Board klar gewisse Vorteile. Einmal die Möglichkeit Dokumente auch anzuzeigen sowie eine Radiergummi-Funktion des zugehörigen Stylus.

Fraglich ist, wer für dieses Gerät, dessen Funktionen wohl auch von jedem Tablet nachgebildet werden können $ 1.100,- auf den Tisch legt. Dennoch erscheint das Sony Digital Paper richtungsweisend auch für jene Funktionen, die man in zukünftigen Boogie Boards gerne sehen würde, hoffentlich aber für einen etwas kleinere Preis. […]

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Leser Michael kennt ihr bereits aus früheren Leserrezensionen, in denen er immer mal wieder interessante digitale Helfer zum Notieren vorstellt. Heute hat er eine Retro-Rezension für euch, eine Rezension eines „antiken“ Gerätes, des LaPazz D-Note DNA500:

Anlässlich des erfolgreichen Kickstarters von iSketchnote, der nun einige Zeit her ist (siehe auch Blog-Eintrag iSketchnote, gewissermaßen eine Rezension von Gestern.

Denn die Idee das Schreiben auf einem Block vom Computer zu erfassen ist nicht neu. Worin sich iSketchnote wirklich von ähnlichen Produkten unterscheidet, ist die Möglichkeit dies über das iPad zu tun. Denn immerhin gibt es ja bereits Lifescribe welche die Notizen direkt über den Stift erkennt, dazu jedoch ein speziellen „Dot-Papier“ benötigt oder auch Apps wie Penultimate, die eine Schrifterfassung direkt am Tablet ermöglichen. Sogar eigene Geräte wie Boogie Board existieren, quasi also „Magna-Doodle“ für Erwachsene.

Für iSketchnote hingegen braucht man kein spezielles Papier oder einen besonderen Stift. Auch kann man auf Papier schreiben und braucht dies nicht am Bildschirm zu tun. Möglich wird dies durch eine Art Scanner, der unter dem Papier liegt und die Schrift erfasst.

Genau dieses Prinzip wurde bzw wird auch von Handschrifterfasser genutzt. Das Gerät selbst hat die Größe eines Tablets und ist dicker als ein derzeit handelsübliches Tablet. Im Umfang inbegriffen sind das „Schreibtablet“ selbst inklusive einer Hülle mit Verschluss sowie einem Block und zwei verschiedenfarbige Stifte (Rot und Schwarz). Dazu kommt noch ein USB-Kabel und eine kleine CD mit den erforderlichen Programmen.

Die Bedinung des D-Note DNA500 ist vergleichsweise simpel. Natürlich kann er auch als ganz analoge Unterlage für den Block genutzt werden, eine Aufzeichnung der Notizen erfolgt aber nur dann, wenn das Gerät eingeschaltet ist. Da der nicht weiss, wann eine Seite beginnt oder endet, muss man per Knopfdruck immer die nächste Seite einstellen. Tut man dies nicht, so wird eine Seite quasi doppelt beschrieben.

Bei bloß kurzen Notizen stört dies sicher nicht, kann aber doch den Schreibfluss stören, da man immer wieder „zum Umblättern“ kurz unterbrechen muss. Auch beim Einschalten ist demgemäß immer darauf zu achten, auf welcher Seite man sich gerade befindet.

Dies muss man sich natürlich nicht merken, sondern wird auf einem kleinen Display angezeigt. Die Stifte bzw deren Farben werden hingegen automatisch erfasst, sodass mehrfarbige Notizen möglich sind.

Das Aufladen sowie die Synchronisierung erfolgt per USB, ein WLan ist nicht inkludiert. Der Stromverbrauch ist jedoch entsprechend niedrig, sodass man lange Zeit mit einer Akkuladung auskommt.

Für die Erfassung der Notizen ist ein Programm zuständig, welches am Computer installiert werden muss. Dann ist man in der Lage Notizen aus dem D-Note DNA500 zu laden und auch weiter zu bearbeiten. Etwa eine Skizze mit Schrift zu versehen oder nachträglich farblich zu gestalten.

Schließt man das Gerät an, während das Programm läuft, kann man sogar in Echtzeit Notizen erfassen.

In einem nachrüstbaren Upgrade war es überdies (angeblich) möglich die handschriftlichen Aufzeichnungen in Maschinenschrift zu transformieren und dann als zB als Word-Dokument zu exportieren. In der mitgelieferten Basisvariante ist hingegen nur ein Export als PDF- oder JPG-Datei möglich.

Es ist nun schon einige Jahre her, dass der D-Note DNA500 erschienen ist und das Modell ist mittlerweile auch schon seit Längerem nicht mehr auf der Homepage von LaPazz gelistet. Derart existieren auch keine Upgrades, immerhin ist aber das Basisprogramm noch verfügbar.

Fazit, der D-Note DNA500 ist ein Kind seiner Zeit und sicherlich den heutigen Geräten unterlegen, leistet aber nach wie vor seinen Dienst und dies beständig. Wem es also darum geht, Notizen nicht nur analog sondern auch als Datei parat zu haben, der kann getrost über alles was an dem Gerät nicht mehr state-of-the-art ist hinwegsehen und es einfach weiterverwenden.

Retrospektiv gesprochen ist das Gerät sehr praktisch (gewesen) und definitiv eine Empfehlung. Sollte das Prinzip von iSketchnote nur etwas ähnlich sein, so ist diese ein mit Spannung zu erwartendes Gerät.

Übrigens noch eine Schlussbemerkung: eine wirkliche Neuerung wäre eine Handschrifterkennung bei so einem Gerät. Dies kann aber offenbar weder iSketchnote noch Lifescribe oder eine App derzeit wirklich leisten.


© mit freundlicher Genehmigung, Michael Lanzinger


© mit freundlicher Genehmigung, Michael Lanzinger


© mit freundlicher Genehmigung, Michael Lanzinger


© mit freundlicher Genehmigung, Michael Lanzinger

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Bei Uppercase fand ich den netten Animationsfilm „Paper City“

Paper City from Maciek Janicki on Vimeo.

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Diesen wichtigen Ratschlag, wie man das Notizbuch als Gedankenstütze nutzen kann, fand ich bei Twitter @bot_this. Autor des Merkspruchs ist Heinz Erhardt :-)

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Durch Zufall habe ich diese hübschen Notizbuchhüllen von R& L Goods entdeckt. Sie wurden in Zusammenarbeit mit dem Designstudio Piano Mobile entworfen. Es sind spezielle Hüllen für Moleskine Cahier Softcover Journals, also sehr dünn.  Die Hüllen haben ein Band, um sie zu verschließen und ein Stifthalter im Cover drin.  Wer sich eine Hülle kauft, erhält ein blanko Notizheft und einen Bleistift dazu.

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