Tag-Archiv für » digital «

@respectyouridea twitterte mir den Link auf das Boogie Board LCD Writing Tablet (Werbelink). Vor fast genau einem Jahr berichtete ich zum ersten Mal über das noteslate, an das das Boogie Board stark erinnert. Im Gegensatz zu den noteslate Ankündigungen, kann man dieses digitale Notiztablett schon kaufen.
Während die ersten Modelle noch keine Notizen speichern konnten, bietet die Herstellerfirma improvelectronics.com mittlerweile auch ein Modell an, das Notizen speichern kann. Diese neue Version ist bei amazon in Deutschland scheinbar noch nicht verfügbar. Das alte Gerät gibt es bei amazon in verschiedenen Farben und Variationen (Werbelink). Im Einsatz seht ihr das handliche Teil auch in diesem YouTube Video (s. unten).


Zum Vergrößern bitte klicken
© des Bildes bei amazon.de. Genehmigung zum Zeigen im Rahmen des amazon Partnervertrages.


Zum Vergrößern bitte klicken

Ähnliche Artikel in der gleichen Kategorie:


Kategorie: Fundstücke  Tags: , ,

Bei appstorm gibt es eine beeindruckende Liste von Notizbuch und Tagebuch Apps für das iPhone bzw. das iPad: 50 Unique Journal and Diary Apps . Die ein oder andere App kenne ich, benutze sie aber selten. Es geht hier zwar nicht um die analoge Welt, in der z.B. ich meine Notizen mache und Tagebuch führe, aber die Liste ist mit so viel Mühe erstellt, das musste ich einfach an euch weitergeben. Und vielleicht wollt ihr ja tatsächlich mal eine derApps ausprobieren.

Ähnliche Artikel in der gleichen Kategorie:


Kategorie: Tagebuch  Tags: , ,

Im Wall Street Journal las ich vor einigen Tagen den Artikel Stationery’s New Followers. In diesem Artikel wird u.a. die Frage diskutiert, warum gerade technikaffine Menschen einen so großen Bezug zu Papier entwickeln:

[…] Social-media fans are embracing paper. While United States Postal Service sees a decline in mailed letters overall, tech-savvy paper-lovers—in frequent contact via blogs, Facebook and Twitter—are giving rise to a host of small stationery makers […]

Eine ähnliche Frage stellte mir auch Herr Grabowski, Redakteur des Reutlinger Generalanzeiger, der in Die neue Lust an der Handschrift über die Renaissance der Handschrift und über das Notizbuchblog berichtete:

[…] Schließlich ist der Computer allgegenwärtig, löst die E-Mail Brief und Fax ab. Gleichzeitig lässt sich jedoch eine Gegenbewegung beobachten: Je selbstverständlicher sich elektronische Helfer im Alltag etablieren, desto größer scheint die Sehnsucht nach schönen Papieren und Stiften zu werden. […]

In der Tat scheint es einen Zusammenhang zu geben zwischen Technik- und Papierbegeisterung. Auch im eigenen Umfeld kenne ich viele Menschen, die mit modernster Technik umgehen und dennoch Stift und Papier wertschätzen. Warum das so ist, weiß ich nicht genau. Folgende Gründe fallen mir ein:

  • Konzentration: Schreiben von Hand bremst aus und hilft damit, sich besser zu konzentrieren. Beim digitalen Schreiben liegt mehr Fokus auf der Technik
  • Verfügbarkeit: Analoges Gerät wie Stift und Papier ist praktisch immer verfügbar, braucht keinen Strom, keinen Akku und kann nicht ausfallen
  • Unterscheidungsmerkmal: Notizbücher sind modern und hip – die Avantgarde ist quasi schon in der Post-Smartphone-Ära angekommen, in der man auffällt, wenn man Stift und Papier benutzt, weil Smartphones und digitale Helfer allgegenwärtig geworden sind. Papier und Stift werden Unterscheidungsmerkmale
  • Wertigkeit: Handschriftliche Notizen fühlen sich wertiger und werthaltiger an als digitale Inhalte
  • Bedienbarkeit: Nicht mal ein Smartphone von Apple ist so intuitiv zu bedienen wie ein Blatt Papier mit einem Stift

Was meint ihr? Beobachtet ihr auch diese Verbindung von Technikverliebtheit und Papierliebe? Was könnten eurer Meinung nach die Gründe sein?

Ähnliche Artikel in der gleichen Kategorie:


Kategorie: schreiben  Tags: , , , ,

Bei golem.de fand ich das HP Pocket Whiteboard, mit dem man eine Wand zum digitalen „Whiteboard“ umfunktionieren kann. Golem fasst schön zusammen:

[…] Mit HPs Pocket Whiteboard können beliebige Oberflächen zu einem Whiteboard umfunktioniert werden. Dazu sind ein elektronischer Stift sowie ein PC und ein Projektor erforderlich. Über verschmutzte Oberflächen muss sich der Anwender keine Gedanken machen, denn Tinte enthält der Stift nicht […]

Den Beamer und den Laptop muss man sich selbst besorgen; sie sind im Preis von – laut Golem – 700 EUR nicht enthalten.


Zum Vergrößern bitte klicken

Ähnliche Artikel in der gleichen Kategorie:


Kategorie: Fundstücke  Tags: , , ,

Wahrscheinlich kennen viele von euch Instagram – eine Software mit der man sehr einfach eine Art Fotoblog erstellen kann: einfach ein Bild aufnehmen und in das eigenen Instagram Konto hochladen. Fertig. Text ist Nebensache. Das ist ein Dienst, der nur digital funktioniert und trotzdem gibt es Bedarf, die Bilder auch analog zu haben. Wer die Bilder auf einem Kalender verewigen möchte, der findet nun mit Calendagram den passenden Dienst:

[…] Fun and easy to use iPhone & iPad App that lets you create real wall calendars from your Instagram photos. We will print and mail your calendars to any destination worldwide within 3 business days. […]

Ich finde das ein weiteres schönes Beispiel, in dem der Benutzer einen Weg sucht, sein digitales Leben und seine digitale Produktion zu analogisieren. Er ist hier im wahrsten Sinne des Wortes ein Prosument. Er produziert (Instragram Fotos) und konsumiert (Bestellung von Fotos auf einem analogen Kalender) in einem. Dieser Prosument, dessen eine Welt digital und die andere analog ist, beschäftigt mich schon lange. Die gesamtdigitale Weltproduktion kann niemals analogisiert werden und nur wenige digitale Objekte sind es wert, analogisiert zu werden. Es gibt einige Dienste, die digitale Objekte analogisieren: etwa das Twitter-Notizbuch mit euren Tweets und andere Dienste, über die ich im Blog schon berichtet habe. Kann es sein, dass diese Dienste nur die „wertvollen“ digitalen Objekte analogisieren? Kann es sein, dass die Analogisierung eines digitalen Objektes die ultimative Bewertung für ein solches Objekt ist, in dem Sinne, dass nur das analoge Objekt das wahre Objekt ist? Was meint ihr?


Zum Vergrößern bitte klicken

via thenextweb.com

Ähnliche Artikel in der gleichen Kategorie:


Ende August berichtete mashable in Do You Remember Print News Stories Better Than Those You Read Online? [POLL] darüber, dass in einer Studie festgestellt wurde, dass Probanden sich an Inhalte einer gedruckten Zeitung besser erinnern konnten als an die gleichen Inhalte einer digitalen Ausgabe. Referenz war dabei die New York Times einmal in der Printausgabe und einmal in der digitalen Version.
Nun kann man die Anzahl der Probanden (45 Studenten) als nicht repräsentativ abqualifizieren, aber interessanterweise glauben mehr als 500 Leser ebenfalls, dass „Print rules“. Dies zeigt eine Online Umfrage von mashable, die sich direkt unter dem Artikel befindet. Und bei dieser Umfrage haben mehr als 1000 Leser von mashable mitgemacht.

Mir als Freund des analog geschriebenen Wortes fällt dazu aber gleich eine ganz andere Frage ein: kann man die Ergebnisse auch auf analog Geschriebenes übertragen? Gibt es beim Erinnern handschriftlich erfasster Gedanken / Ideen / Texte Unterschiede zum Erfassen der gleichen Texte in digitaler Form am Computer? Oder noch weiter und kühner gefasst: schreiben wir (natürlich bei gleicher Aufgabenstellung) etwa sogar einen anderen Stil, wenn wir analog oder digital schreiben? Beeinflusst die Art des Mediums unseren Schreibstil?

Ich finde diese Fragen überaus spannend und muss sagen, dass ich analog eher nachdenklich schreibe, während digitale Texte eher optimistisch klingen. Das kann aber auch selektive Aufmerksamkeit sein. Aber wie geht es euch? Behaltet ihr analog Gelesenes auch besser als digital gelesenes? Gibt es für euch Unterschiede im Schreibstil bei analogen und digitalen Medien? Bin gespannt auf eure Erfahrungsberichte oder Link- und Lesetipps zum Thema.

Ähnliche Artikel in der gleichen Kategorie:


In Why Gift Cards Will Lead the Transition From Plastic to Digital berichtet der Techblog mashable über den Trend, dass digitale Geschenkkarten immer beliebter werden. Sie lösen nicht etwa die traditionellen Geschenkarten in Form von Papier ab, sondern Geschenkkarten aus Plastik!
Also vielleicht bin ich altmodisch, aber ich kann man nicht erinnern, mehr als fünf Plastikkarten verschenkt zu haben (ich schreibe mal sicherheitshalber „fünf“, mir fällt spontan keine ein). Und wenn ich es tun würde, dann nur mit „analoger“ Verpackung aus Papier. Plastikkarten scheinen mir schon sehr unpersönlich, aber digitale Gutscheine noch viel mehr. Wie läuft denn da die Übergabe? „Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag, dein Geschenk habe ich dir per Mail geschickt“. Seltsame Vorstellung.
Kennt ihr das Gefühl der Erhabenheit, wenn ihr mit einer schicken Papierkarte handschriftlich irgendwo eingeladen werdet? Oder wenn ihr einem Geschenk anseht, dass jemand sich Mühe beim Einpacken gegeben hat? Sollten wir nicht lieber mal uns und anderen Aufmerksamkeit und Zeit – sog. „Qualitätszeit“ – schenken als ein praktisches digitales Geschenk? Ich bin für „Qualitätsgeschenke“ und nicht für „Digitalgeschenke“. Und für Qualitätsnotizbücher sowieso …

Was meint ihr dazu?

Ähnliche Artikel in der gleichen Kategorie:


Kategorie: Kurzmeldungen  Tags: , , ,

Kollege Stephan schickte mir den Link auf neuerdings.com, wo das Asus Eehttp://www.notizbuchblog.de/wp-admin/post-new.phpe Note EA 800 vorgestellt wird. Der Autor meint zu dem Gerät:

[…] Sobald ich das Gerät längere Zeit im Einsatz hatte, wurde mir auch das primäre Ziel dieses Tablets klar: Ebook-Reader und digitaler Notizblock, Punkt. Alles andere ist Dreingabe, “weil’s halt dazu gehört”, doch die Kernkompetenz bleibt im Mittelpunkt […] und “erfindet” seine eigene Nische: Ein billiges, portables, elektronisches Notizbuch für Studenten, Schüler, Geschäftsleute, alle Filofax-Anhänger und Leseratten. […]

Wer den Test lesen möchte und speziell an der Notizbuchfunktion interessiert ist, kann im mehrteiligen Test unter Elektronischer Notizblock einsteigen.
Sympathisch ist mir die Offenheit des Gerätes, an dem wohl auch eine Open Source Entwicklergemeinde weiterentwickeln kann (s. auch freeenote.org). Bilder gibt es auf der Produktseite. Bei amazon (Werbelink) ist das Eee Note noch nicht zu finden, nur das passende KFZ Ladekabel.


Zum Vergrößern bitte klicken

Ähnliche Artikel in der gleichen Kategorie:


Kategorie: Fundstücke  Tags: ,

Das scheint das Wochenende der Entdeckungen zu sein. Nach dem unglaublichen Shop gestern, heute ein analog-digitaler Notizblock. Der unscheinbare Link im Tweet von @hpmaennicke enthüllt ein wunderschönes Stück Technik, das auch euch analogen Menschen gefallen wird, das Noteslate:

[…] NoteSlate is low cost tablet device with true one colour display, real paper look design, long life battery (180h !), together with very handy usage and very simple and helpful interface for pen and paper. This easy, compact and portable gadget is used anywhere you want to make any notes, drafts, sketches, any ideas for future reference. Paper for everyone! Write a note and check it later, save it, or delete it. Maybe send it after. Just one colour is enough to express the basics. Keep your life simple. You will love it. For $99. […]

Ein DIN A4 Tablett mit angeblich 180 h Stunden Laufzeit, auf das man mit einer Art analogem Stift schreiben und dann die Notizen digital speichern kann. Gefällt mir spontan besser als die digitalen Stifte. Das Wunderwerk ist aber erst für Juni 2011 angekündigt. Der Preis von 99 $ scheint mir ein Schnäppchen zu sein.
Das Display soll es monochrom und aber auch in vier Farben geben! Dazu gibt es das Gehäuse in verschiedenen Farben. Was mich als Techniker begeistert: im Gegensatz zu anderen Tablets wie dem iPad ist das komplette System OpenSource. Nicht auszudenken, was man damit alles machen kann. Da bleibt nur zu hoffe, dass das Teil wirklich kommt und so gut ist, wie es dargestellt ist. Bilder findet ihr auf der Homepage und bei Facebook. noteslate findet ihr auch bei Twitter.


Zum Vergrößern bitte klicken

Ähnliche Artikel in der gleichen Kategorie:


Kategorie: Fundstücke  Tags:

Bei Tchibo gibt es aktuell zum wiederholten Male den digitalen Kugelschreiber. Letztes Jahr gab es den Stift Ende November bei Tchibo zu kaufen. Der Preis ist mit knapp 80 EUR der gleiche wie letztes Jahr – und auch das Modell scheint sich nicht geändert zu haben. Wie auch der Stift von Staedtler ist der Tchibo Stift ein „Iris Notes“-Modell. Ein Video und einen Testbericht des Staedtler Stiftes findet ihr in älteren Beiträgen. Leider funktioniert mein Stift aktuell nicht bzw. der Empfänger funktioniert nicht mehr: er lässt sich nicht mehr einschalten. Ich vermute, dass eine Batterie leer ist – auch wenn er sich sogar nicht mehr per USB betreiben lässt.
Bei amazon (Werbelink) gibt es einige digitale Stifte, auch viele mit dem gleichen System – ich weiß allerdings nicht, ob die alle baugleich sind. Preislich liegen sie teilweise unter dem Tchibo Stift.


Zum Vergrößern bitte klicken

Ähnliche Artikel in der gleichen Kategorie:


Kategorie: Schreibgeräte  Tags: