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Moleskine verschickte vor einigen Tagen einen Newsletter mit dem Hinweis auf ein neues Großprojekt: das Moleskine Voyageur. Dabei geht es nicht nur um ein neues Notizbuch. Es geht um den Ausbau der „Moleskine Community“. Geschickt verbindet Moleskine den Bedarf, die analoge und digitale Welt zu verknüpfen, sowie den Megatrend der Mobilität. Das Buch an sich ist ein Reisebuch, wie es viele gibt (sogar schon von Moleskine) oder die man sich aus Roterfaden und X17 Infrastruktur selbst zusammenstellen kann. Und neulich hat Christian ja auch über das TripBook: Ein Reisenotizbuch der besonderen Art berichtet.

Moleskine verbindet nun die beiden Welten so. Analog ==> digital: für Fotos gibt es ein „I am here“ Pfeil mit dem Buch, den man auf Fotos ins Bild halten kann. Na ja. Witzig. Digital ==> analog: Die andere Möglichkeit ist schon geschickter. Über den Moleskine MSK Dienst kann man sich seine Unterlagen derart ausdrucken, dass sie genau in das zugehörige Voyager Notebook passen. Das könnte schon interessanter sein. Wenn man ein normales Din A6/5/4 Buch nimmt, kann man das aber auch mit jedem normalen Testeditor erledigen und Standardformate drucken.

Hier das obligatorische Youtube Video

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Gehört ihr auch zu den Leuten, die sich vor / für Reisen Listen der Gegenstände erstellen, die sie mitnehmen wollen? Dann schaut euch unbedingt den Artikel serious travel organization an. Dort zeigt die Blogbesitzerin Linda Dae, wie man die Planung zeichnerisch in Notizbüchern organisiert. Sehr aufwendig und witzig gemacht. Gefunden hat sie das bei flickr.
Bei etsy verkauft sie Bleistifte und selbstgemachte Notizbücher.


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In der letzten Zeit stolpere ich häufig über Projekte, bei denen Notizbücher zwischen Künstlern hin- und herreisen und dabei mit Kunst gefüllt werden. Ein Projekt war z.B. lookatbook.com – die Reise eines Notizbuchs im Namen der Kunst. Das Projekt ‘Around my world in 80 days‘ wird von der UK Seite the vulture culture betrieben (gefunden bei @brockray). Der Ablauf ist denkbar einfach: die culture vulture Leute geben einem Künstler ein Buch, das im Buchdeckel vorne ein Thema vorgibt. Dann darf man das Buch bearbeiten und muss es anschließend weiterschicken. Dazwischen liegt eine Kaskade an digitalen Operationen wie dem Onlineregistrieren, wenn man ein Buch erhält, und dem twittern der Idee mit dem Hashtag #travellingmoleskine.

Die Kunst kann zusätzlich noch bei flickr angeschaut werden. Hier ein Beispiel:


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Aktuell sind 30 Moleskine (R) unterwegs. Weitere 30 sind geplant.

Ich werde den Trend der reisenden Notizbücher weiter auf dem Radar behalten und demnächst mehr berichten. Unglaublich dieses Notizbuchuniversum …

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