Mit einem Monat Verspätung, aber nicht vergessen: die Gewinner der Zettelwirte stehen fest: gewonnen haben Holger, Thomas und Moony
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Schon vor Monaten schickte mir Leser Artour den Link auf den Artikel ERFAHRUNGSBERICHT – Ein Leben ohne Zettel im Handelsblatt. Der Autor berichtet darin, wie er die analoge Welt mit seinen Notizen komplett verlassen hat und in das digitale Universum gewechselt ist. Er beginnt mit diesem Zustand:
[…] Die Seele meines Büros, das waren: Stapel aus Büchern und Magazinen; Berge aus Zetteln, Kostenstellenberichten, Textausrissen; Mappen voll loser zerknautschter und zerknitterter Rechnungen und Notizen. Und zwischen den Stapelschluchten leuchteten gelbe Zettel auf der Schreibtischplatte wie Taxis im Schatten der Wolkenkratzer auf den Straßen Manhattans. Ich fand mich gut in dieser Stapel-Welt zurecht, sie hatte ihre Ordnung. […]
Und es endet damit:
[…] Zwar liegt nun hin und wieder Papier auf meinem Tisch – etwa, weil ich meinen allzu rückständigen Kollegen diesen Text gerade zum Gegenlesen ausdrucken musste. Meine wichtigsten Unterlagen aber liegen nun im Netz. Ich lese auf iPad und Kindle, und mein privates Digitalisierungssystem funktioniert bestens. Wenn ich das wieder ändern würde, wäre das so, als tauschte ich mein superdünnes Macbook Air gegen eine Schreibmaschine. […]
Nun ja, da hat wohl einer sein Glück gefunden. Im Artikel geht es nicht nur um Notizen, sondern auch um alles andere, was man nicht mehr auf Papier braucht, etwa Fahrkarten. Und wer konsequent umsteigen will, braucht auch die passenden Apps und einen Stift.
Ich verrate euch was: auf meinen Schreibtisch im Büro liegen auch kein Papierstapel, in erster Linie, weil ich Ordnung habe. Ihr findet da aber einen kleinen Stapel von Zetteln mit einem Stift für schnelle Notizen – sowie natürlich mein Notizbuch und ein Füller. Ohne letztere geht gar nichts. Ich habe Evernote installiert und nutze es nur als Linksammlung. Onenote habe ich ebenfalls installiert und nutze es gar nicht. Dafür hängen die Wände voll von Notizplakaten mit Skizzen, Ideen, Diagrammen und Zeichnungen. Ich hätte das nie digital so vor Augen – und meine Kollegen und Besucher auch nicht. Vorteile der digitalen Welt hin oder her – aber meine Wandzeichnungen möchte ich zur Zeit nicht missen.
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Der Packesel Morris Memo trägt auf (in) seinem Rücken 140 Notizzettel und die aktuellste Notiz hält er in seinem Maul für euch parat:
[…] 140 leere Notizzettel hält Morris Memo in seinem Rücken bereit. Damit wichtige Gedanken und Nachrichten nicht verloren gehen, deponiert man diese in seinem Maul. Ein nützlicher und überausfreundlicher Begleiter für jeden Schreibtisch. Design: Yaacov Kaufman für Monkey Business – Material: Kunststoff – Maße: 13,5 x 3 x 15 cm […]
Der kleine Held kostet knapp über 12 EUR und zum Zeitpunkt des Artikels gibt es ihn zum halben Preis bei ordnungshalber.de. Mögliche Farben: rot, weiß und graphit.
(via „Das Haus“, Ausgabe Sept. 2011, S. 10)
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Ian Wright, der auf seiner Homepage seine Kunst zeigt und sich selbst so vorstellt:
Playfulness is important to me; I’m motivated by trying to push my work somewhere new. Somewhere else. Really, I’m interested in what could be. I sometimes reach that point by making mistakes and generally misusing technology and I often arrive at solutions by accident. I prefer to let the materials I use influence the outcome. I especially enjoy making portraits and I’m excited by the process of collaboration
Ein besonders gelungenes Beispiel für seine Kunst ist das Gesicht, das ihr unten seht. Er hat es wie ein Mosaik aus verschiedenen Notizzetteln und Papierfetzen zusammengesetzt, die er aus allen möglichen Quellen bezogen hat. Wenn ihr auf die Homepage geht, könnt ihr über dem Bild mit den Zahlen weitere Fotos anschauen, auf denen seine Technik sichtbar wird, etwa hier.
(via Smashing Magazine)
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