Frölich&Kaufmann scheinen neuerdings neben Kunstbüchern auch andere Dinge zu verkaufen. Jedenfalls bekam ich die Tage einen entsprechenden Kleinkatalog, in dem ich auch diesen Bleistift fand: Der Gessner, angeblich „Ein Bleistift wie kein anderer.“:

[…] Einer der ersten Bleistifte findet sich in einem Buch der Fossilien des Schweizers Conrad Gessner, erschienen 1565 in Zürich. Der Arzt, Naturwissenschaftler und Enzyklopädist erwähnt in seiner Abhandlung ein neuartiges Schreibgerät, einen Griffel oder Stift mit einer Schreibspitze aus einem bislang unbekannten Material. Das Original ist nicht erhalten geblieben […]

Jetzt hat man ihn nachkonstruiert und verkauft ihn in drei Ausführungen für knapp 20 EUR: aus Ahornholz, aus Kirschholz und aus Elsbeere.

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6 Antworten
  1. Heike May sagt:

    Kann diesen Stift nur jedem empfehlen. Habe ihn schon einige Jahre und LIEBE ihn! LG Heike

  2. Christian sagt:

    @Heike: danke für deine Rückmeldung. Was genau begeistert dich so an dem Stift?

  3. Gunther sagt:

    Die „kleine Manufaktur“, die Frölich & Kaufmann als Hersteller nennt, heißt übrigens Cleo Skribent und bietet diesen Nachbau schon seit Jahren an. – Interessant ist vielleicht auch, dass sich diese Ausführung von der einzigen Abbildung des „Gessner“ deutlich unterscheidet.

  4. Christian sagt:

    @Gunther: danke für deine Info! Hast du einen Link auf die Originalabbildung des „Gessner“?

  5. Gunther sagt:

    Ich denke, dass ich Dir diesen geringen Rechercheaufwand für Dein Blog zumuten kann ;-)

  6. Gunther sagt:

    Ohne den Hinweis, dass ich selber keinen Link (und auch keine lokale Kopie) habe, ist mein obiger Kommentar natürlich doof. Ich weiß nur, dass es nur eine einzige und zudem nicht sonderlich genaue Zeichnung gab. Der darin gezeigte Stift hatte ein dünneres Griffteil als der Nachbau, doch welche Form die Mine hatte und wie sie gehalten wurde, geht aus der Zeichnung leider nicht hervor.

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