Archiv für » November, 2009 «

Wie ihr wisst, habe ich schon mehrfach über brandbook berichtet, da ich gute Kontakte zu dieser Firma haben. Einige von euch hatten in Kommentaren bemängelt, dass es die Bücher nicht einzeln oder zumindest in Kleinauflage gibt. Ab sofort kann einem Teil von euch geholfen werden: brandbook verkauft nun auch Editionen in 10er Auflage!

Sie benötigen nur eine kleine Auflage? Und das kurzfristig? Aber Sie legen Wert auf einen unverkennbaren Charakter der Bücher, z.B. durch Ihr Firmenlogo? Mit unseren Brandbook-Editionen erhalten Sie individualisierte Kleinauflagen jetzt schnell, direkt – und zum bestmöglichen Preis. Zur Auswahl stehen exklusive Editionen in unterschiedlichen Größen, Oberflächen und Preisklassen, die wir on stock für Sie bereithalten.


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@Datendisco twitterte einen Link auf ein Notizbuch der Firma Wednesday garden. Das Besondere an diesen Büchern: sie sehen aus wie Kassetten und haben die gleiche Größe. In Diese Kassette ist ein Notizbuch hatte ich von einem ähnlichen Projekt berichtet, in dem die Firma brandbook ein DIN A4 Buch für eine Musikveranstaltung wie eine Kassette gestaltet hatte.


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© Wednesday garden


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© Wednesday garden

Die Bücher gibt es in vier Variationen und haben folgende Ausstattung: 100 Seiten 100 gr Papier, 10 cm hoch, 6,35 cm breit, 1,2 cm dick und ca. 95 g schwer. Hat jemand von euch schon einmal ein solches Buch in einem Laden gesehen?

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Mein Kollege Stephan hat mir in der Facebook Gruppe „Notizbücher“ einen interessanten Link auf einen deutschen Notizbuchhersteller geschickt: Roterfaden – Taschenbegleiter. Die Bücher sind mir aus mehreren Gründen sympathisch:

  1. die Erfindern Beate Mangrig betreibt ihren Laden im Saarland und das ist mir als gebürtigem Saarländer sympathisch – die Bücher wurden dort auch erfunden
  2. die Bücher sind „Made in Germany“
  3. die Bindung ist ein schönes innovatives System
  4. die Bücher werden in Handarbeit gefertigt

Die Geschichte der Bücher ist eine Erfolgsstory:

Geburtsstunde: 2006 entstand ROTERFADEN als Ergebnis einer Design-Diplomarbeit an der Hochschule der
Bildenden Künste Saar. Das angemeldete Thema lautete: Terminkalender. Es folgten eine umfangreiche Recherche, Umfragen und viele, viele Entwürfe, Entwürfe, Entwürfe. Schutzrechte wurden gesichert, und das Fundament für unser Corporate Design wurde gelegt. Die Diplomarbeit ROTERFADEN erhielt eine Auszeichnung, und weil jeder einen TASCHENBEGLEITER wollte, gings in die Serienproduktion, in die Presse, in den Einzelhandel.

Die Bücher haben ein ansprechendes Design und wurden auch schon enige Male in der Presse erwähnt.


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© Roterfaden


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© Roterfaden

Die besondere Bindung der Bücher erlaubt das Zusammenstellen des Inhaltes und das schnelle Wechseln des Inhaltes. Sie erinnert mich an die Bindung der X17 Bücher, über die ich – wie ich gerade merke – noch gar nicht berichtet habe. Das Bindesystem wird in diesem Video gezeigt:

ROTERFADEN TASCHENBEGLEITER from Beate Mangrig on Vimeo.

Danke an Stephan für die Empfehlung!

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@indivisuell schickte mir einen Link auf den Shop von anthropologie.com, die ihren ersten Shop in Europa, genauer in England eröffnen. Anthropologie ist nach Eigendarstellung in erster Linie ein Laden für Frauen:

Anthropologie offers a one-of-a-kind and compelling shopping experience that makes women feel beautiful, hopeful and connected.

s. auch About Anthropologie

Stöbert doch einfach mal im Shop. Die Bücher sehen inidviduell und ansprechend aus. Hier ein Screenshot der Webseite:


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© des Screenshotinhaltes anthropologie

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Leser DocJott hat sich vor kurzem ein libri_x Notizbuch der Firma moses. gekauft. Er hat mir ein paar Infos und Bilderdes Buches zur Verfügung gestellt. Hier seine Infos zum Buch:

[…] das Buch ist soweit ok, aber nicht herausragend. […]
– Das Buch hat kein Kapitalband.
– Das Buch ist etwas größer als ein Moleskine Pseudo-A6.
– Das Buch hat eine Stiftschlaufe und eine Tasche hinten. Die Stiftschlaufe ist zwischen Tasche und Buchdeckel verklebt.
– Das Papier ist qualitativ etwa mit Moleskine zu vergleichen. Schreiben mit Tinte geht mit den gleichen Einschränkungen wie bei Moleskine.

Seine Bilder des Buches:


© DocJott


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© DocJott

Auffallend finde ich die Einkerbungen für das Halteband und den „Schwarzschnitt“.

Die Marke libri_x gehört wie gesagt dem moses. Verlag. Die Marke umfasst nicht nur Notizbücher, sondern auch Lesezeichen und andere Dinge rund um das Thema Buch. Blättert einfach mal durch den Online Shop der Marke.
DocJott hat das Buch in der Mayerschen Buchhandlung für knapp 8 EUR gekauft. Ich habe die Marke und die Bücher auch schon einmal bei Thalia gesehen – dort gibt es auch all die anderen Merchandising Artikel wie Lesezeichen der Marke libri_x zu kaufen.

Kennt ihr die Bücher? Hat die jemand im Einsatz oder Erfahrungen damit?

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Mein Leser Alexander Maier hat die Tage das Mercedes Benz Museum in Stuttgart besucht und dort ein interessantes Notizbuch von Alfred Neubauer gesehen, der laut Wikipedia den Posten des Rennleiters erfunden hat:

[…] kam er 1926 auf eine andere Idee: Er erfand den Posten des Rennleiters. Weil die Rennfahrer bis dato keine Verbindung zur Außenwelt hatten, wussten sie oft nicht, an welcher Position sie lagen, und manchmal wurde ein Fahrer nach dem Rennen von der Nachricht überrascht, dass er gewonnen hatte. Daher erfand Alfred Neubauer ein ausgeklügeltes System mit Fahnen und Tafeln, mit denen er seinen Fahrern taktische Hinweise geben konnte. Als er das System am 12. September 1926 beim Solitude-Rennen erstmals testete, wurde er vom Veranstaltungsleiter erbost aufgefordert, die Rennstrecke zu verlassen, weil sein Mumpitz die Fahrer irritieren würde. […]

© Wikipedia „Alfred Neubauer“.

Hier die Fotos des Buches, die mir Alexander Maier zur Verfügung gestellt hat. Das erste Foto zeigt das Notizbuch, das zweite eine kurze Beschreibung.


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© Alexander Maier


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© Alexander Maier

Danke an Alexander Maier für die Fotos! Wenn ihr interessante Fotos von Notizbüchern habt und vielleicht auch eine kleine Geschichte dazu, freue ich mich über eine E-Mail.

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Gestern schrieb ich über Lörrach als Kunst im Notizbuch. Heute ein weiteres Beispiel für „Deutschland, dargstellt in Notizbuchkunst“ und wieder von Urban Sketchers: Dying Giant in Siegen von Flaf. Zum Hintergrund muss man wissen, das dies ein historisches Foto ist, denn das Gebäude wurde abgerissen:

Since ten years, the building was vacant, and the City of Siegen didn’t find any investors. My home university made numerous designs and concepts with different types of use. But all this led next to nothing. This week, the deconstruction began […]

Fotos vom Hochhaus und vom Abriss gibt es bei flickr von Werner Schnell.


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© Flaf, Urban Sketchers

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Wie die regelmäßigen Leser unter euch sicher schon mitbekommen habe, bekomme ich in letzter Zeit häufiger Notizbücher von Herstellern zu Ansicht. Letzte Woche meldete sich Herr Köster von der Buchbinderei Köster in Marburg bei mir. Diese Buchbinderei betreibt die Webseite Buchwerker.de, auf der man sich Bücher selbst gestalten und bestellen kann.

Buchwerker ist eine online-Buchbinderei, bei der man sich seine Bücher selbst gestalten kann.
Natürlich gibt es hier auch fertige Produkte zu kaufen, aber eines haben alle Bücher gemeinsam – es sind keine Massenprodukte von der Stange. Dafür finden Sie hier:
Qualität, Individualität, Neue Trends, ausgefallene Materialien und Unikate

Es gibt auch verschiedene fertige Bücher im Angebot,wie zum Beispiel die Edition L zum Preis von 46 EUR das Stück

Echter Ledereinband in handlichem Format ideal für die Handtasche oder das Businessbag; 15 cm hoch – 11,5 breit und 2 cm stark. Der Buchblock natürlich in Fadenheftung mit Zeichenband und Kapital. Papierqualität: opak 100g chamoix holzfrei satinert – sehr fein und edel. Die Lieferung erfolgt in einer edlen Feinkartonage mit Silberprägung passend zum Produkt.


© Buchwerker.de

Auf meine Frage hin, ob auch die Bücher der Edition L von Hand gefertigt werden, antwortete Herr Köster:

… ja schon, wobei Handeinband nicht bedeutet, daß es bei uns keine Maschinen gibt. Ich betreibe eine sogenannte Sortimentsbuchbinderei, d.h. von der Restaurierung über Reparaturen bis zur Kleinauflage machen wir hier eigentlich Alles. Unser „Brot und Butter Geschäft“ ist das Binden von Periodica für große Unis in ganz Europa.
Aber unsere Auflage fängt bei Stückzahl 1 an. Der Shop ist ein Tribut an meinen „Berufsfetish“ und läuft halt so etwas stiefmütterlich begleitet nebenher. Gleichwohl machen wir natürlich auch solche Geschichten, wie Brandbook etc.

Herr Köster hat mir zwei interessante Bücher als Ansichtsexemplare zugeschickt, die ihr im folgenden Bild seht:


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Das linke Buch trägt zusätzlich einen Aufkleber mit meinem Namen. Es hat ein sehr schönes Papier und einen sehr festen und stabilen Halbgewebeband. Das rechte Buch hat ein ungewöhnliches Format kombiniert mit einem optisch wie haptisch sehr ansprechenden roten Ganzgewebeband. Der Unterschied in den Einbänden: beim Ganzgewebeband ist das Buch und der Rücken mitdem gleichen Material bezogen, beim Halbgewebeeinband nur die Vorder-und Rückseite, während der Rücken mit Gewebe bezogen ist.
Die Bindequalität beider Bücher ist – wie bei einer Manufaktur zu erwarten – sehr gut. Hier eine Detailansicht der beiden Buchrücken, auf denen auch das beidseitig vorhandene Kapitalband sichtbar ist.


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Sehr schöne Bücher! Ich finde es bewundernswert, wenn man sich in Zeiten des „immer billiger“ noch solch handgemachten Büchern annimmt, die auch ihren Preis haben, bin aber überzeugt, dass Qualität ihren Käufer finden wird.

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Und hier ein neuer Artikel aus der Reihe „Deutschland, dargestellt im Notizbuch“. Bei Urban Sketchers garniert Rob Carey seine Notizbuchkunst Lörrach Lip Mystery mit einer spannenden Geschichte, in der sein Sohn an der Lippe untersucht wird, nachdem er sich ein paar Tage vorher daran verletzt hat.
Ich weiß nicht, ob das Bild direkt in ein klassisches Notizbuch oder in ein „Sketchbook“ gezeichnet hat, aber ein „Sketchbook“ kann man im weitesten Sinne auch als Notizbuch auffassen.


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© Rob Carey, Urban Sketchers

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Vor einigen Tagen, hatte ich in Knochenlamellen, Antimonit und Tracheen auf dem Notizbucheinband über die Notizbuchreihe Touch of Science berichtet. Da mich die Bücher wegen des wissenschaftlichen Anspruchs interessierten, forderte ich Ansichtsexemplare an, woraufhin sich auch prompt Frau Kramarz (Verlagsleitung des Verlag S. Kramarz in Berlin) bei mir meldete und versprach, mir die komplette Edition zukommen zu lassen. Frau Kramarz schrieb mir einiges zur Entstehung der Bücher. Hier ein Auszug aus Ihrer Mail:

Sie haben unser TOFs ja sehr aufwändig vorgestellt. Das finde ich sehr schön. Es gibt auch unendlich viel zu schreiben über die Motive. Der Eid des Hippokrates, geschrieben in altgriechischer Kalligraphie der römischen Kaiserzeit (denn in dieser Zeit ist der Eid das erste Mal nachgewiesen, frühere Quellen existieren nicht); der Nervenbaum mit Goldprägung – für diese Braunfärbung von Nervengewebe mit Silbernitrat hat Camillo Golgi im Jahr 1906 den Nobelpreis für Medizin bekommen (nein, nicht nur für die Braunfärbung, sondern für seine lebenslange, grundlegende und bahnbrechende Erforschung des Gehirns und des Nervengewebes). Die Motive sind nicht aus Agenturen gekauft, sondern von mir selbst (ich bin Ärztin) mit Sinn und Verstand ausgesucht. Den Eid habe ich selbst geschrieben, dafür hunderte von Seiten (Papier und Papyrus) mit verschiedenen Schreibgeräten beschrieben (darunter ein Calamos, ein gespaltenes Schilfrohr, das den antiken Schreibgeräten sehr nahe kommt), verschiedene Kalligraphie-Stile durchgearbeitet, bis ich fand, dass ich die richtige Stimmung gefunden habe. Zudem enthält diese goldene griechische Schrift noch einen Joke, aber der ist für extreme Insider. Sie können mich danach fragen, wenn Sie die Notizbücher haben.

Die Bücher sind kleiner als ich dachte, obwohl ich die Größe gelesen hatte. Das Papier ist angenehm fest. Jedem Buch liegt ein kleiner Zettel bei, auf dem noch einmal kurz auf das zugehörige Motiv eingegangen wird. Die Bucheinbände sind biegsam und glatt. Ganz hinten in jedem Buch steht noch einmal genau erläutert, was es mit dem Motiv auf sich hat.
Die Auflösung des Jokes, der oben erwähnt ist, habe ich mittlerweile von Frau Kramarz bekommen. Wenn ihr das passende Buch mit dem Eid des Hippokrates habt und an der Lösung interessiert seid, werde ich nachfragen, ob ich die Auflösung weitergeben darf.

Hier ein paar Fotos der Bücher. Das erste Foto zeigt die Einbände der Bücher im Größenvergleich mit einem DIN A4 Buch.


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Eine Nahaufnahme von den teilweise glänzenden Applikationen auf dem Einband.


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Die Buchrücken der Bücher. Aufgenommen bei versetzt stehenden Büchern:


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