re-book klingt nicht von ungefähr nach re-cover: während re-cover T-Shirts als Einband recycelt, setzt re-book alte Verpackungen ein, um Notizbücher zu gestalten. Herr Oemus, der Erfinder der Bücher, hat mir einige Fotos (auch von der Werkstatt) und diese Infos zugeschickt:
[…] re.book ist vor circa einen 3/4 jahr entstanden. Zu beginn war es ein geschenk für meine freundin. Aber wir fanden die bücher so toll das wir noch weitere bauen wollten. Somit wurden die bücher besser und besser. Zuerst hatten wir moleskin als inlays aber nun stellen wir alles selber her.
Dadurch das die bücher mehr ein hobby sind und ich sie nur an leute verkaufen möchte die diese bücher zu schätzen wissen verkauf ich sie momentan nur in kleinen designläden. Man kann die bücher aber in circa einem monat in unserem onlineshop kaufen. Dieser wird so funktionieren, dass man sich eine pdf downloaden, die die aktuelle kollektion beinhaltet. Die bücher sind über artikelnummern gekennzeichnet und man bestellt über email.
Die verpackungskartons suchen wir uns in verschiedenen läden. Dabei ist uns wichtig bunten, seltene verpackungen zu finden. Natürlich nehmen wir auch verpackungswünsche an.
Wir wollen jetzt erstmal dieses jahr unsere 1000 bücher verkaufen was sich ein wenig schwer gestaltet. Dann werden wir unsere produktrange erweitern.
In wie weit ist noch unklar. Ich bin hauptberuflich designer und re.book ist ein kleine liebelei nebenbei.[…]
Alle Bücher werden in Berlin hangefertigt und von der Umsetzung konnte ich mich selbst überzeugen: Netterweise habe ich auch ein Exemplar zur Ansicht erhalten, das ich in den kommenden Tagen verlosen werde. Auf der re-book Homepage (erster Screenshot unten) findet ihr auch eine kleine Shopliste, aber wie ihr oben gelesen habt, soll es auch einen Onlineshop geben. Ich halte euch auf dem Laufenden.
Sehr, sehr schöne Idee wie ich meine!
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