Schreibt ihr in euere Notizbücher mit Bleistift, Fineliner, Kugelschreiber oder Füller? Ich schreibe seit einiger Zeit – auch im Büro – gerne wieder mit Füllfederhalter, also richtig altmodisch. Aber ich mag es, wenn die Feder über das Papier gleitet und ich finde meine Schrift schöner, wenn ich mit Füller schreibe – was natürlich auch eine Einbildung sein kann.
Allerdings stelle ich immer wieder fest, dass nicht alle Notzibücher für Füller geeignet sind. Es entstehen Probleme mit dem Tintenfluß oder der Sättigung. Manche Tinten werden vom Papier so aufgesogen, dass sie durchdrücken oder das Papier zu sehr aufweichen. Ich habe festgestellt, dass es dabei nicht alleine auf das Papier ankommt, sondern auch auf den Füllfederhalter und die Tinte. Es scheint enorme Unterschied zu geben, wenn es um die Tinte und das Papier geht.
Bei Moleskines habe ich beispielsweise gute Erfahrungen mit eisengallushaltiger Tinte gemacht (z.B. blauschwarz von Montblanc oder schwarz von Gutenberg), aber handelsübliche normale Tinte scheint oft durchzuweichen. Ebenfalls gute Erfahrungen machte ich lange Zeit mit Semikolon, aber da mein bevorzugtes Notizbuch nicht mehr hergestellt wird, habe ich schon lange nicht mehr auf Semikolon zurückgegriffen, obwohl das Büttenpapier hervorragend ist. Mit Paperblanks habe ich – egal ob Kalender oder Notizbuch – bisher mit Füller keine guten Erfahrungen gehabt.
Mit Rhodia Notzbüchern habe ich bisher bezüglich Tinte überhaupt keine Probleme gehabt, während das Papier von Cartesio schnell aufgeweicht war. Ciak kann ich euch auch empfehlen.
Wie ist das bei euch? Schreibt ihr überhaupt noch euere Notizen mit Füllfederhalter? Welche Notizbuchmarken eignen sich besonders für Füllfederhalter? Wie sieht es mit der Leuchtturm-Reihe aus oder anderen Marken?
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Hi Julia,
ich persönlich Schreibe überwiegend mit einem handelsüblichen Füller der Marke „Cerruti 1881“ mit Pelika Tinte.
Bei meinem Sigel Conceptum Büchern ist das alles kein Problem, mir gefällt nur die dicke der Spitze nicht so sehr.
Problematischer wird es da schon teilweise bei den Moleskine´s und auch bei den X17 Büchern, da diese verhältnismäßig dünn sind.
Gruß,
Damian
Was meine diversen Moleskine-Notizbücher betrifft kann ich sagen, dass es mit den original Lamy-Patronen einigermaßen geht. Die Kombi-Patronen der Dritthersteller sind jedoch eine Katastophe. Allerdings bin ich mittlerweile auf einen Bleistift (Faber-Castell 9000 PERFECT PENCIL) umgestiegen und sehr zufrieden.
Ich finde das ist msl ein gutes Thema. Manche Papiere weisen Tinte wirklich ab. Mit paperblanks scheint Tinte wirklich auf Kriegsfuß zu stehen. Ich nutze aber meistens kuli oder Stabilo
Hallo Julia,
ich bevorzuge auch den Füller, überwiegend Pelikane. Die von dir genannte Montblanc blauschwarz ist bei mir bisher die unproblematischte Tinte. Aber auch die einfachen Pelikan königsblau und blauschwarz oder Lamy blau gehen gut.
Die beste, blaue Tinte ist bei mir Aurora blau. Die geht auch in Moleskines gut.
Wie auch Damian, benutze ich für Tinte z.Zt. Sigel Conceptum Notizbücher. Mit Büchern von Leuchtturm habe ich schlechte Erfahrungen gemacht, dass ist aber schon zwei Jahre her.
Gruß Lutz
Ich schreibe gerne mit meinem alten Lamy-Schulfüller, den ich mir in der Oberstufe besorgt habe (feine Spitze), oder mit einem Noname-Füller, den ich vom Flohmarkt habe und in den Pelikan-Patronen passen. Vom Papier her nehme ich um sicher zu gehen Spiralblöcke (A5), aber ich hatte bisher auch keine Probleme mit meinem Notizbuch von Black n Red (http://blacknred.com/) (okay, das ist eigentlich auch Spiralbindung) oder meinem anderen Notizbuch, bei dem ich gerade festgestellt habe, dass es anscheinend von Stylex (http://www.stylex-schreibwaren.de/) ist (bei dem sind allerdings die Seiten recht durchscheinend). Auch prima waren meine Notizbücher von Clairefontaine und dem Praesent Verlag.
Guten Abend zusammen,
schön, dass es soviel Rückmeldung gibt.
@Damian
Ich habe hier noch ein unbenutztes Conceptum liegen und noch gar keine Sigel-Erfahrung. Aber ich werde es sehr bald mal ausprobieren. Ich danke dir.
@Hans
Mit den Lamypatronen von Drittanbietern habe ich auch keine gute Erfahrungen gemacht.
@Anja
Danke dir, für die Rückmeldung
@Lutz
Aurora blau kenne ich ehrlich gesagt gar nicht. Ich habe es mir aber mal aufgeschrieben. Wird ausprobiert. Ich glaube generell sind Original-Tintenpatronen besser, wie Nonames.
@Judith
Ich habe auch noch einen Lamyfüller aus Schulzeiten, aber er ist selten in Benutzung. Vielleicht sollte ich ihn mal wieder nehmen. Danke dir für die Tipps. Auch Black n‘ Red war mir kein Begriff.
Hallo und guten Abend,
ich habe zufällig diese interessante Seite entdeckt, hier schau ich in Zukunft öfter mal vorbei …
Also ich hab einen Kalender von Leuchtturm 1917 und schreib mit Lamy-Füllhalter und Originaltinte von Lamy (z.Z. türkis). Das funktioniert problemlos.
Bei der Gelegenheit würde ich gern mal eine Frage loswerden. Hat jemand eine Ahnung, wo Leuchtturm die Kalender und Notizbücher produziert? Ist zwar ein deutscher Familienbetrieb, aber ob die Produktion tatsächlich noch in heimatlichen Gefilden stattfindet, konnte ich noch nicht so richtig rausfinden.
Liebe Grüße, Tina
Ich schrieb lange zeit mit Kugelschreibern, kann die mittlerweile aber nicht mehr ausstehen. Sie gleiten einfach nicht gut über das Papier sondern setzen einem beim Schreiben irgendwie zu viel Widerstand entgegen.
Ich vermisse irgendwie meine Schulfüller von Lamy (ja, ich hatte mehrere), die ich damals, kaum an der Uni, verloren habe, schusslig wie ich bin. Ich überlege schon eine Weile, mir wieder einen zu kaufen, denke dann aber immer, es wäre irgendwie albern, noch mit so einem Füller zu schreiben, und lasse es dann.
Hallo zusammen,
ich bin selbst begeisterter Füllerschreiber und auch in einigen einschlägigen Foren unterwegs. Die Suche nach der richtigen Kombination von Feder, Tinte und Papier kann da wirklich zu einer lebensfüllenden Aufgabe werden.
Ich selbst habe die Erfahrung gemacht, dass Eisengallustinten meist sehr viel unproblematischer sind als die üblichen Farbstofftinten. Insbesondere Moleskine ist wegen seiner löschpapierartigen Eigenschaften in Füllerkreisen eher verschrien. Ich persönlich benutze Taschenbegleiter von Roterfaden in Verbindung mit Clairefontaine-Notizheften oder dem Schreibpapier von Manufaktum.
@T-M: Was ist daran albern, mit Füllhalter zu schreiben? Solange es kein Füller im Hello Kitty-Design ist, sehe ich da keine Probleme. Ich habe selbst zwei Pelikano P480, die alles andere als elegant sind, aber sie schreiben nunmal unglaublich gut und der Rest ist mir egal.
Also nur Mut zum Füller.
Viele Grüße,
Tristan
Ich bin vor einiger Zeit komplett auf Füller umgestiegen. Mit der schwarzen Lamy-Tinte habe ich brauchbare Ergebnisse bei Moleskines erzielt. Brunnen und Leuchtturm sind deutlich robuster. Das Papier von Clairefontaine ist sogar so dicht, dass man mit Tusche darauf schreiben kann, ohne ernsthaft durchzudrücken, braucht allerdings auch etwas länger zum Trocknen.
Meine momentane Kombination ist Café des Îles von J. Herbin in einer Lamy Safari (F) mit Leuchtturm-Notizbüchern. Hält, trocknet schnell, drückt nicht durch und sieht auch noch gut aus. :)
Verwende gerade MB-Blauschwarz und die Softcover-Notizbücher/Hefte von Leuchtturm. Passt super, hab aber auch lange nach dieser Kombination gesucht. Wo auch der Preis von den Heften passt, bei min. 12 im Jahr ist das auch ein wichtiger Faktor.
Auch ich bin Fan von Aurora blau. Mit der Tinte lässt es sich in Moleskines und den Notizheften von RoterFaden recht gut schreiben. Auf dem dünnen X47-Papier sogar sehr gut.
Eigentlich mag ich Füller sehr gerne, aus nostalgischen Gründen. Alles, was ein bisschen altmodisch ist, finde ich schön. Aber ich kann irgendwie nicht damit schreiben. Meine Handschrift ist dann total liederlich, der Füller fängt nach einiger Zeit an zu kratzen und verschmiert und macht mich fuchsig und hält mich nur auf. Egal, mit welchem Füller und Tinte und auf welchem Papier.
Liegt vielleicht an der Handhaltung, ich halte die Stifte immer ganz gerade nach oben. Also schreibe ich mit Kugelschreibern und komme damit gut zurecht und meine Handschrift ist 1a.
Bei Paperblanks gibt es Notizbücher mit (gelbem) Bambuspapier, darauf gleiten meine Kugelschreiber wie im Fluge.
Hallo Tina,
zum Thema „Leuchtturm“: Nach Auskunft des Herstellers werden die Notizbücher zwar nicht in Hamburg/Deutschland/Europa hergestellt, sondern wie viele andere auch in Fernost. Es soll wohl Taiwan oder Vietnam sein – nicht China -, 0-Ton“…die Schweiz von Asien…“. Bin bisher mit den Produkten auch sehr zufrieden. Bei Moleskin ist mir die Streuung der Qualität zu groß. Manchmal ist alles in Ordnung, dann wiederum ist die Lineatur zu dunkel, das Einbandmaterial anders….das alles habe ich bei Leuchtturm nicht.
Zum eigentlichen Thema: Nutze seit ca. 15 Jahren fast nur den Perfekten Bleistift aus der Grafen-Serie von Faber-Castell oder alternativ den 2000er-Druckbleistift von Lamy. Preis-Leistungssieger ist aber für mich das Modell 844 von Caran d’Ache: Für 15 Euro habe ich noch keinen besseren Druckbleistift gefunden!
Vielen Dank für euere vielen Rückmeldungen.
Ich werde mir Aurora blau jetzt auch mal besorgen :) und dann nochmal berichten.
@Carsten
Du hast recht. Leuchtturm wird nicht in Deutschland hergestellt. Und was du über Moleskine schreibst, habe ich leider auch schon festgestellt.
Hallo, ich schreibe inzwischen auch wieder häufiger mit einem Füller und nutze dabei gerne dem Lamy cp 1 black oder den Lamy AL-star mit LH-Federn. Am liebsten schreibe ich mit den original Lamy-Patronen (schwarz) auf Atoma-Papier von Manufactum. Hier schlägt gar nichts durch, die Feder gleitet angenehm und die Tinte trocknet sehr schnell, was für mich als Linkshänder wichtig ist. Ansonsten nutze ich noch Leuchtturm1917, das aber gegenüber dem Atoma stark abfällt. Viele Grüße! (Tolles Blog!!)
Hallo Carsten,
vielen Dank für die Info zum Thema „Leuchtturm“. Es ist zwar traurig, dass also auch dieser Betrieb „auswärts“ produziert, aber wahrscheinlich würde sich Made in Germany im Preis bemerkbar machen. Wobei, direkt billig sind die Bücher jetzt auch nicht. Ich bleib aber auch dabei, weil ich bisher keine schlechten Erfahrungen mit der Qualität gemacht hab.
in dem Zusammenhang suche ich ein Notizbuch (bevorzugt wire-o Bindung) mit hochwertigen Papier (Pelikan Füller mit MontBlanc Tinte geeignet)… mit hochwertigem Einband (ggf. sogar personalisierbar (aber nur eine kleine Menge).
Aktuell schreibe ich meine Notizen bevorzugt mit dem Stylo Tradio….
Und übrigens ist der Blog klasse und jeden Tag lesenswert! Danke
[…] überhaupt kein Problem. Allerdings scheint mir das Papier nicht für Füller geeignet zu sein. Das Thema hatten wir neulich ja schon einmal hier im Blog und ich war positiv überrascht, wie viele von euch noch mit Füller […]
Mir ist schreiben mit Füller zu antiquiert – erinnert mich vermutlich auch zu sehr an Schule. Außerdem hab ich ein Talent dafürl, meine Finger blau einzufärben beim Schreiben… ich schreibe mit Kugelschreiber, auch wenn das ganz und gar nicht schick ist – es ist für mich praktischer. Bleistift dagegen verblasst schneller.
@himbeer: dachte ich früher auch. Bis ich es nach langer Bleistiftphase wieder versucht habe. Jetzt bin ich auch Füllerfan.
@Christian: Vielleicht muss ich es auch mal wieder probieren… eigentlich ist Füller mit Adapter glaube ich umweltfreundlicher als Kugelschreiber…
[…] hatte vor einigen Wochen ja bereits einen Artikel zur Füllertauglichkeit geschrieben, der sehr fleißig kommentiert wurde (Danke). Bei unterschiedlichen Notizbüchern sehe […]
Hallo – und danke für die intensive Beschäftigung mit dem Thema. Neben den vielen guten Hinweisen, die hier schon gegeben wurden, folgendes noch von mir: Bei meiner Suche nach einem geeigneten Füller zum Schreiben in meinem Terminkalender und im Tagebuch bin ich darauf gestoßen, dass es eine sehr leistungsfähige chinesische Füllfederhalterindustrie gibt. Die Marken Hero, Duke, Fuliwen, Jinhao etc. stellen Füller mit sehr geringen Federbreiten her, die sich ausgezeichnet zum Schreiben in Datern eignen. Offenbar lassen sich chinesische Schriftzeichen sehr gut mit Füllfederhaltern schreiben. Ich habe mit meinem Hero sowohl in meinen Moleskins als auch in Filofax mit Pelikan-Standardpatronen keinerlei Probleme hinsichtlich Auslaufen der Schrift wg. zu viel Tintenfluß oder Durchweichen der Schrift auf die Rückseite. Diese Füller werden teilweise in sehr schmuckvollem Design angeboten. Googeln kann man sie z.B. unter Chinese Pen Supplier. Gewarnt sei dabei allerdings vor den chinesischen Kalligraphiefüllern. Mit denen kann man nur ostasiatische Kalligraphie schreiben. Sie haben eine nach oben gebogene Spitze, die kein lateinisches Schriftbild zuläßt. Wer also in seinen geliebten Notizbüchern Kalligraphie schreiben will, der ist gut beraten, sich auf die sog. Italian Nibs = an der Spitze gerade geschnittene Federn, zu beschränken. Sheaffer-Federn sind dabei meine Favoriten, da sie wunderbar leicht übers Papier gleiten. Happy writing – Euer Melampus
Werte Leserschaft,
ich machte mit einem GMUND Notizbuch die besten Erfahrungen. Leuchtturm 1917 sowie Moleskine sind für mich auf den Plätzen zwei und drei.
Ich beschrieb die obigen DIN A4 blanko Notizbücher mit blauer Faßtinte. Premiumware stellen für mich Caran d’Ache Blue Sky sowie gleichrangig Aurora Blue dar.
Ich schreibe mit einem Pelikan Majesty 7005 in der Federbreite M.
Ich hoffe, daß ich mit meinen Erfahrungswerten behilflich sein konnte.
Herzliche Grüße,
Ingo Steube,
Langenschwarz
Hallo Julia,
mein Favorit in Sachen Füllertauglichkeit sind auch die Notizbücher von Gmund – wobei ich jetzt von den alten mit dem Gmund Colors Papier spreche, zu den neuen mit dem Blocker Papier kann ich noch nichts sagen.
Ansonsten schau doch mal hier herein: http://www.penexchange.de/forum_neu/viewtopic.php?f=15&t=2259
Viele Grüße,
Barbara
Hallo zusammen,
auch ich bin großer Fan von Schreibwaren und Notizbüchern. Seit einigen Jahren nutze ich ein X47 A6 Kalendarium, seit kurzem auch ein X17 A4+ Heft als Projektmappe.
Das X17 Papier kommt nicht sehr gut zurecht mit meinen Füllern (Cerruti 1887, Rotring Newton (Feder M), Rotring Core (Feder XL). Als neues Schreibgerät schwebt mir ein Lamy 2000 oder ein Pelikan 400/405 vor.
@Manfred: Mit welchem Füller (welcher Breite) beschreibst Du die X47 Papiere?
@all: Welche Alternativen kennt ihr zu solch einer Holzbox?
VG
Jörg
@Jörg: ich denke, die X17/X47 Leute lesen auch mit. Vielleicht haben die eine Idee für dein Füllerthema. Ich selbst nutze ebenfalls ein A4+, aber auch mit Füller (Lamy 2000, Feder F) habe ich kein Problem.
Deine Holzbox ist ja echt edel :-)
DA ich sowohl Notizbuch als auch Füllerfan bin, hier eine kurze Anmerkung. Ich benutze Notizbücher von Paperblank (aus Motivationsgründen) und schreibe mit einem oder besser einer ganzen Reihe von Lamyfüllern. Nicht den ganz teuren, sonder den einfachen. Bisher habe ich sehr gute Erfahrung mit der Tintenverträglichkeit meiner Notizbücher gemacht und keine Nachteile entdeckt. Ich schreibe mit einer M-Feder und ich schreibe viel!
#Ich freu mich, dass ich durch ein E-Book auf diesen Blog gestoßen bin und werde mit Genuss weiterlesen.
Dorothee
@Dorothee: danke für deine Rückmeldung und deinen Erfahrungsbericht. Freue mich, dass das Blog dir gefällt.
Ich liebe es handschriftlich zu schreiben, jedenfalls in meine Notiz- und Skizzenbücher, aber auch wenn ich Briefe beantworten, dann mit meinem Lieblingsfüller. Dass man so vernarrt ist in schöne Schreibgeräte und in die Handschrift an sich, ist heute bestimmt sehr ungewöhnlich, besonders wenn man Jugendliche ist. Aber das ist mir egal, denn ich glaube damit etwas wirklich Besonderes gefunden zu haben. Das ich Füller und richtig gute Bleistifte schätze, ist nicht bloss eine Mode. Ich forsche viel im Netz zum Thema Schreibgeräte und Schreibkultur. Dabei bin ich auf eine super Seite gestossen: http://www.scriptura.cc. Die kann ich jedem empfehlen, denn sie ist super schön gestaltet und hat voll die tollen Abbildungen zu jedem Füller und Brand. Es geht hier nicht ums Kaufen, sondern um das Kennenlernen bestimmter Füller und Bleistift Marken, denn diese haben meistens eine sehr spannende Geschichte hinter sich. Also meine persönliche Empfehlung an alle Freunde der Schreibkultur und für die, die es noch werde wollen.
ich schreibe seit jahren nur mit einem füllfederhalter….das schriftbild ist einfach wunderbar…es handelt sich um einen montblanc…hier das meisterstück mit federbreite…b…irish green wird als tinte bevorzugt…in kombination mit einem leitz notizbuch funktioniert das schreiben einwandfrei.
Danke für die vielfältigen Informationen, denen ich gern meine Erfahrungen hinzufügen mag: Ich komme wunderbar zurecht mit Leuchtturm-Notizbüchern, tintenfest und geschmeidig beschreibbar. Für mich die beste Kombination: Leuchtturm-Buch und Otto-Hutt-Füllfederhalter mit breiter Feder, die meiner großen und energischen Handschrift schwungvoll und vollkommen protestfrei folgt. Ach ja: Tintenpatronen von Kaweco in Blauschwarz oder von Herbin in Violett. Ich hoffe, dass dies dem einen oder anderen bei der Entscheidung behilflich sein kann.
PaperBlanks, Parker-Füller und Rohrer&Klingner-Tinte mag sich leider auch gar nicht…
Moleskine Notizbuch, Pelikan M200 Füller, mittelfeine Spitze, Pelikan Edelstein Tinte, Farbe Tanzanite.
Schreibt etwas durch, aber irgendwie gehört das heutzutage dazu :D
Früher wars Moleskine Papier scheinbar dicker, aber man soll ja bekanntlich nie zurückschauen :D
Ich schreibe gerne mit Füllfederhalter, habe leider derzeit ein Problem mit dem Ausfasern der Tinte bei einem Paperblanks Notizbuch. Vielleicht kennt ihr das oder könnt mir eine Info zukommen lassen in welchen Foren solche Probleme besprochen werden?
Füllfederhalter: Cross Sondered. 2013 Year of the the snake, mittlere Spitze
Tinte: J. Herbin Eclat De Saphir
Papier: PaperBlanks Solis
Mir ist schon bekannt das es Sommer- und Winterseiten gibt aber in diesem Fall gibt es auf 5 Seiten keine die nicht ausfasert. Beim anderen PaperBlanks der Equinoxe Reihe passiert das nicht. Sind euch unterschiedliche Qualitäten bzw. Tintenverträglichkeiten bekannt?
@Frank: so genau habe ich das noch nicht beobachtet. Ich wechsele die Hersteller meiner Bücher recht oft … aber vielleicht weiß noch ein Leser Rat?