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Sommerzeit ist Reisezeit und Reisen und Schreiben gehört für viele genauso zusammen wie Schreiben und Zeichnen. Für die künstlerisch Begabten unter uns hat die Papiermanufaktur Hahnemühle nun ihre Sommerprdoukte vorgestellt: Das beste Papier für die kreative Auszeit – Hahnemühles Sommerprodukte 2012 für Aquarell, Skizze und Pastell.

Noch nie zuvor gehört hatte ich den Begriff Ingrespapiere. Bei grafikdesign.com lernt man, was es damit auf sich hat:

[…] Ingrespapier, benannt nach dem französischen Maler und Zeichner Jean Auguste Dominique Ingres, ist ein festes und meist farbiges Büttenpapier. Seine Besonderheit ist die gerippte Oberflächenstruktur auf der Siebseite des Papiers, die bei der Herstellung durch das Papiersieb entsteht. […]

Hahnemühle schreibt darüber:

[…] Die Struktur der Hahnemühle Ingrespapiere ist ein Genuss für Augen und Finger schon bevor ein Pastell darauf entsteht. Die Haptik des traditionell hergestellten Papiers vermittelt der neue Musterfächer von Hahnemühle mit 21 Fühl- und Farbmustern. Das wertvolle Ingrespapier wird auf der Rundsiebmaschine als fein geripptes Echt-Bütten Papier hergestellt […]

Hat jemand von euch schon einmal ein solches Papier verwendet?


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Mit freundlicher Genehmigung, © Hahnemühle

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Die Newsletter von X17 und X47 vermeldeten vor einigen Tagen, dass es nun für beide Produktlinien Archivboxen gibt. X17 und X47 sind euch als edle Notizbuchmarken ein Begriff, aber auch Notizbücher wollen gelagert werden. Matthias von X17/X47 schrieb mir zu den Boxen:

[…] Bei X17 werden ja bekanntlich einzelne Hefte (64 Seiten) genutzt. Was passiert mit den Einlagen, wenn sie vollgeschrieben sind? Wo kann man die
einzelnen Hefte lassen? X17 stellt jetzt einen Schuber vor, der die Hefte aufnimmt, so dass man diese ins Regal stellen kann. Der Schuber ist an der Rückseite offen und wird mit einem Quer-Elastix, der um den Schuber herum gelegt wird, geschlossen – so können die Hefte nicht herausfallen. Aber … X17 wäre nicht X17, wenn es nicht doch noch einen Clou gäbe: Der Schuber besteht aus milchig durchichtigem Polypropylen und kann mit Hilfe von farbigen Papier gestaltet werden. So kann man seine Archivbox die Farbe geben, die ins Bücheregal passt. […]

Die A5 X47-Archivbox kostet knapp über 7 EUR, die A5 X17-Archivbox nicht ganz 2 EUR. Trotzdem muss ich zugebenn, dass es mich in den Fingern juckte, mir die edle schwarze X47 Box zu bestellen.


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© mit freundlicher Genehmigung, X17


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© mit freundlicher Genehmigung, X17

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Kategorie: X17 / X47  Tags: , ,

Im Blog mit dem ausgefallenen Namen Strand am Hund finden sich aktuell 12 Schreibregeln, die euch interessieren könnten. Außerdem hat die Autorin einige schöne Collagen aus ihrem Notizbuch veröffentlicht, etwa Jaja, ich weiß: Symmetrie, Ästhetik für Doofe..


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Es ist Sommer, die Menschen verreisen und was brauchen sie dafür? Richtig, ein Reisetagebuch. Aber können sie es auch führen? Wissen sie überhaupt, ob und wie sie ihre Erlebnisse verschriftlichen sollen bzw. wie sie es mal anders machen könnten als bisher?
„Interessiert mich nicht, ich brauche keine Anleitung, weder für mein Tagebuch noch für ein Reisetagebuch“, sagen die einen. „Finde ich spannend, lasse mich gern inspirieren und verführen“, sagen die anderen. Ich gehöre zu beiden Gruppen und werde mir trotzdem und deswegen die im März dieses Jahres im Dudenverlag erschienene Ausgabe von Josef Ortheil (Schreiben auf Reisen: Wanderungen, kleine Fluchten und große Fahrten – Aufzeichnungen von unterwegs (Werbelink)) anschaffen, in der er in bewährter Manier, – wir haben über die anderen Ausgaben aus dieser Reihe berichtet – den Fächer weit aufmacht. Amazon sagt dazu: „Dieser Band verführt dazu, das Reisen, die Sprache und das Schreiben zusammenzubringen. Es gilt, im Unterwegssein anzukommen. Mit vielen Textbeispielen aus der Literatur und Schreibaufgaben zum eigenen Ausprobieren.“
Wer also noch nicht weg ist und zur zweiten Gruppe zählt, kann damit experimentieren und am besten hier kommentieren, wie erfolgreich das Experiment verlaufen ist!
Eine Alternative für eine sehr spezielle Zielgruppe soll hier auch kurz vorgestellt werden: das Pilgertagebuch, erhältlich bei X17, dort heißt es:

Die Mühen und Entbehrungen des Weges und die Begegnungen mit Freunden und Fremdem lassen die Pilger die Tiefe der eigenen Existenz erfahren. Viele Pilger wollen diese ganz besonderen täglichen Erlebnisse und Erkenntnisse auf ihrer Pilgerreise festhalten; ganz privat für sich oder auch für die Daheimgebliebenen.

Ob Pilgern oder Reisen oder beides: alles, was unterwegs beeindruckt, erschüttert, begeistert, hat Platz im Tagebuch und kann zu gegebener Zeit wiederbelebt werden, wenn man seine Aufzeichnungen hervorholt.
Gute Reise!

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Kategorie: Tagebuch  Tags: , ,

notcot führte mich zum Online Shop Japan Trend Shop , wo es den Leaf Thermometer paper temperature reader zu kaufen gibt:

[…] The Leaf looks exactly like its name suggests but it’s far more than just a bit of foliage. It’s a thermometer! If it’s a nice and warm 20-25°C (68-77°F), then expect the leaf to stay its natural green color. But if it gets colder the leaf will turn brown, and if hotter it will be a crisp yellow. […]

Das erinnert mich an die thermochromischen Notizbucheinbände, über die ich 2009 geschrieben hatte. Nette Idee, daraus einen Temperaturindikator in Blattform zu machen.


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Anfang Juli – und ich wollte bis heute längst mit den Aufgabenregeln durch sein. Nun ja, wie besagt Aufgabenregel 7: Aufschieben ist keine Schande. Nach Aufgabenregel 8: Aufgabenliste regelmäßig anschauen heute nun

Aufgabenregel 9: Priorisierung von Aufgaben nicht übertreiben

Viele Leute sagen sich, sie konnten eine Aufgabe nicht erledigen, weil sie keine Zeit hatten. Besonders organisatorisch geschulte Zeitgenossen entgegnen dann meist: das ist keine Frage der Zeit, sondern der Priorisierung. So einfach ist das Leben nicht – ich rede aus Erfahrung. Natürlich priorisiert man implizit, wenn man eine Sache vor einer anderen erledigt, aber manchmal wäre es einem doch lieber mehr Zeit zu haben, um auch mehr zu tun.
Und überhaupt: Priorisierung birgt auch Fallen. Man kann sich mit dem Priorisieren verzetteln. Dann hat man so viele Aufgaben die wichtig sind, dass man nicht weiß, wo man anfangen soll. Vielleicht sehen die Aufgaben auch einfach alle nur gleich wichtig aus, aber da hilft auch alle Priorisierungstheorie (Wikipedia) nichts: die Aufgaben wollen erledigt werden.
Oft ergibt sich die Priorisierung von selbst, besonders, wenn man das Augenmerkt auf die ABC Regel (Wikipedia) legt: die Dringlichkeit wichtiger Aufgaben leitet einen unmittelbar in der Abarbeitungsreihenfolge.

Die wenigsten Menschen abstrahieren ausreichend für eine gute Priorisierung und lassen sich in erster Linie vom Gefühl leiten. Man sollte nicht frustriert sein, wenn man mal nicht richtig priorisiert. Ich bin der Meinung: lieber ein paar unwichtige Aufgaben bzw. falsch priorisierte Aufgaben erledigen als gar keine. Denn das Tun bringt – wie schon oft erwähnt – ein gutes Gefühl; man ist „in Bewegung“ und es passiert was. Das gibt dann wieder Anschub.

Besonders hemmend ist das Priorisieren beim Erfassen vom Aufgaben. Ich bin mir sicher, dass das die meisten Menschen überfordert und dass das die Gefahr birgt, dass sie dann das Notieren ganz lassen. Wenn man Probleme mit dem Priorisieren hat, hilft vielleicht Aufgabenregel 6: Aufgaben kosten Zeit. Wenn man sich für die Aufgaben gleich einen Erledigungstermin im Kalender einträgt, ergeben sich die Prioritäten aus den Kalendereinträgen.

Und wenn ihr denkt, dass dieses ganze Priorisieren nie richtig gelingt, dann weft einen Blick in das The Expert Enough Manifesto.

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Wie ich sie fand, weiß ich nicht mehr. Aber vorenthalten möchte ich sie euch auch nicht: die beiden Franzosen Zim&Zou, die sehr ausgefallene Arbeiten auf ihrer Webseite präsentieren. Darunter sind auch einige Papierarbeiten wie etwa der papierne „Game Boy“ (TM) (s. Bild unten) oder die USB Kasette aus Papier.
Zim&Zou findet ihr auch bei Facebook und bei behance.


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Erinnert ihr euch an fundgut99? Ich hatte die Macherin von fundgut99 (Homepage), Renate Damberger, auf der paperworld 2012 getroffen und ein Interview mit ihr vereinbart. Es hat zwar etwas gedauert, aber heute könnt ihr die Welt hinter fundgut99 kennenlernen:

1. Wie kamen Sie auf die Idee mit fundgut99?

fundgut99 war mehr eine Entwicklung als eine Idee: Ich hatte vor Jahren Notizhefte und andere Papierwaren aus gebrauchtem Material als Geschenke fabriziert, die so gut in meinem Bekanntenkreis ankamen, dass ich sie irgendwann einem befreundeten Händler zeigte. Zu meiner großen Verblüffung war er interessiert und fragte, ob ich auch Notizbücher binden könnte. Daraufhin hab ich erstmal geschluckt und „Ja“ gesagt. – Ich hatte keinen Schimmer, wie man ein Buch bindet, aber wie ja jeder Tellerwäschermillionär weiß, ist bluffen alles. Anschließend saß ich stundenlang vor You-Tube-Videos und hab mir das Buchbinden beigebracht. Für die Feinheiten hab ich mich mit einer netten Dame aus einer Buchbinderei beraten und bei der Gelegenheit festgestellt, dass im papierverarbeitenden
Gewerbe einiges im Müll landet, welches man ohne weiteres noch verwenden könnte. Weil aber aussortieren und weiterverarbeiten solchen Abfalls den Betrieben zu viel kostet, hab ich es mir zur Aufgabe gemacht dieses Material zu retten. So entstand fundgut99.

2. Woher bekommen Sie das Material?

Zum Beispiel von Druckereien und ähnlichen Betrieben, die ihr Geschäft aufgeben und dabei jede Menge Zeug wegwerfen. Oder von Ämtern, Büros und Freunden, die umziehen und dabei gründlich ausmisten. Auch vom Recyclinghof und vom Flohmarkt. Selbst Kunden sprechen mich mittlerweile an, ob ich denn dieses oder jenes brauchen könnte. Oder ich öffne den Briefkasten und finde ein Paket mit alten Atlanten, mit dem Vermerk ich „solle was Schönes draus machen“. Es spricht sich rum, was fundgut99 macht und die Leute lieben das.

3. Wie verläuft der Fertigungsprozess?

Aus dem eingesammelten, sortierten, gesäuberten und zugeschnittenen Abfallpapier werden Buchblöcke geklebt. Diese binde ich mit gebrauchter Pappe zu einem Buch. Das Cover der Notizbücher entsteht meist aus den Seiten alter Flohmarktbücher. Manchmal bedrucke ich diese noch mit eigenen Entwürfen. Als Stifthalter verwende ich gebrauchte Plastikstreifen, die in einem früheren Leben eine Paketverschnürung waren. Diese werden dann ins Buch eingearbeitet und aus weiteren Papierresten, fertige ich eine kleine Tasche, die hinten ins Buch geklebt wird. Jedes Notizbuch entsteht in Handarbeit und ist ein Unikat.

3. Wie viel Zeit brauchen Sie pro Buch?

Da ich unterschiedliche Formate, Materialien und Bindungen verwende und außerdem gebrauchtes Material mehr Arbeitsaufwand bedeutet, benötige ich je nachdem bis zu 75 Minuten. Die Zeit für Materialsammlung und Design ist dabei noch nicht berücksichtigt. Ich arbeite möglicherweise etwas zu aufwendig, das ist zwar gut für den Kunden aber wenig vorteilhaft für meine Kalkulation. Trotzdem soll das so bleiben, weil es eben der ganz besondere Stil von fundgut99 ist. Die Liebe steckt im Detail und die liebevolle Verarbeitung von fundgut99-Notizbüchern ist spürbar.

5. Kann man Ihre Bücher im stationären Handel kaufen oder gar online?

Sowohl als auch. Ich verkaufe meine Waren in erster Linie an den Handel, mittlerweile sogar bis nach Japan. Einige meiner Händler verkaufen fundgut99 auch online (eine Liste der aktuellen Händler findet man unter fundgut99.com). Es rufen aber auch Kunden persönlich bei mir an und bestellen direkt. Dadurch lerne ich den typischen fundgut99-Käufer kennen und das freut mich immer sehr, weil meine Kunden allesamt ganz besonders sind. Ich erfahre wundervolle Geschichten über Menschen, die beispielsweise noch nie Tagebuch schrieben, ein fundgut99-Notizbuch entdecken und sich dadurch so inspiriert fühlen, dass sie beginnen ihr Leben aufzuschreiben. Andere berichten, dass sie regelmäßig bestimmte Läden aufsuchen, um zu sehen was es Neues von fundgut99 gibt oder dass sie Freunden ein Reisenotizbuch und Kofferanhänger von fundgut99 schenken, auf denen das Reiseziel abgebildet ist, und wie sehr sich die Beschenkten darüber freuten. Es gibt sogar Menschen, die finden fundgut99-Notizbücher so schön, dass sie anfangen diese zu sammeln und zuhause in die Vitrine stellen.

6. Was fasziniert Sie an Notizbüchern bzw. der analogen Welt?

Mich fasziniert daran, dass es Wärme ausstrahlt, mehr Herz hat. Die digitale Welt ist in vielerlei Hinsicht enorm praktisch und ich möchte sie nicht mehr missen. Aber das Gefühl ein Notizbuch mit Gedanken, Eindrücken oder Bildern zu füllen, kann meiner Ansicht nach kein Computer ersetzen. Wer Papier liebt wird immer ein Notizbuch benutzen. Am besten die von fundgut99, weil es handgefertigte Unikate sind, die nicht jeder hat.

7. Was wollen Sie mit fundgut99 noch erreichen?

Ach, nur so das Übliche: Villa, Pool und Ferrari.


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© mit freundlicher Genehmigung, fundgut99


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© mit freundlicher Genehmigung, fundgut99


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© mit freundlicher Genehmigung, fundgut99


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© mit freundlicher Genehmigung, fundgut99

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Wer von euch weiß, was in Notizbuchregel 19 steht? Genau: Notizbuchregel 19 – Keine Tassen auf dem Buch abstellen (alle Notizbuchregeln im kostenlosen Notizbuchblog E-Book). Dass man kreativ gegen diese Regel verstoßen kann, sah ich in einem Link von @iris30606. Bei designtaxi wird Pre-Stained Notebooks That Create The Illusion Of Productivity In The Office vorgestellt. Es handelt wsich dabei um ein Notizbuch von Daycraft, dessen Einband Kaffeeflecken nachahmt. Die Idee und das Buch werden in diesem Video gezeigt:

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In meinem beruflichen Umfeld erlebe ich häufig, dass Menschen sich schwer tun mit dem Fragen von Fragen. Es gibt Gespräche, in denen das Gegenüber nicht eine einzige Frage gestellt hat, außer vielleicht nach der Uhrzeit oder ob man auch noch einen Kaffee möchte. Mitarbeitergespräche, Verkaufsgespräche selbst Bewerbungsgespräche sind bestimmt von Standardfragen und Schlaftabletten-Neugier. Schnarch. Dabei hängt oft genau von der Qualität der Fragen ab, wie sich Beziehungen, Ideen, Projekte entwickeln.

Die gute Nachricht: das Fragen von Fragen ist erlernbar. Die zweite gute Nachricht: Tagebuchschreiben und Fragen lassen sich vortrefflich miteinander verbinden. Das behaupte nicht nur ich, sondern die Autorin des – an dieser Stelle schon erwähnten, sehr empfehlenswerten, im Oesch Verlag erschienenen – Buches Schreiben wollte ich schon immer (Werbelink). Rosemarie Meier-Dell´Olivo sagt: „Deshalb besteht die wichtigste Technik des Tagebuchschreibens in der Fragestellung“ (S.123) und sie stellt Übungen vor, mit denen wir im Tagebuch fragend experimentieren können.

Eine Übung, die ich gerne und mit überraschenden Ergebnissen anwende, ist die „Liste willkürlicher Fragen“: Du schreibst fünf Minuten lang alle Fragen auf, die dir einfallen, ohne zu bewerten oder zu zensieren. Dann wählst du eine Frage aus, die dich am meisten anspricht und beantwortest sie. Einfach so. Nicht lange nachdenken. Einfach beantworten. Das können tiefsinnige Lebensfragen sein oder weniger tiefe aber umso drängendere Fragen wie z.B.: werden wir am Donnerstag gegen Italien gewinnen? Wie halten Spieler und Trainer den mentalen Druck aus? Was geht in einem Spieler beim 11-Meter-Schießen vor? Schreiben Fußballer Tagebuch?
Zum Thema Fragen noch eine weitere Buchempfehlung: Das Fragebuch (Werbelink) von Mikael Krogerus und Roman Tschäppeler, aus dem Kein und Aber Verlag, 2009. Bei amazon heißt es in der Kurzbeschreibung: „Sie können das Fragebuch alleine ausfüllen wie ein Tagebuch. Oder mit anderen zusammen. Sie können ein festgefahrenes Abendessen auflockern oder Verwandte aus der Reserve locken. Sie können wieder Spannung in Ihre Beziehung bringen oder endlich ihre Eltern kennenlernen.“ Nicht alle Fragen taugen zur Beantwortung, aber die Auswahl ist groß, es ist für jede Person und für jede Lebenslage etwas dabei. Außerdem ist das Buch ein Genuss für Auge und Hand.

Viel Freude beim Fragen! Im Tagebuch und auch sonst!

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