Archiv für » Juni 11th, 2013«

Wie ích immer wieder an den Artikelzugriffszahlen sehen kann, sind viele von euch Roterfaden Fans. Beate von Roterfaden hatte Angelika und mir schon vor einiger Zeit ein Tagebuch-Notizbuch zur Rezension zur Verfügung gestellt, aber wir sind nie dazu gekommen, darüber zu schreiben. Deshalb mit etwas Verspätung heute. Das Tagebuch Notizbuch wird auf der Roterfaden Webseite so vorgestellt:

[…] Fadengebunden – 80g Papier – 128 Seiten – linke Seite Punktraster // rechte Seite Notenlinien – Jedem Tagebuch liegt ein Sticker in der aktuellen Jahresfarbe bei. Wer diesen aufklebt, kann die eigenen Skizzen später nach Jahresfarbe archivieren. – Erhältlich in A6 und A5 -100% MADE IN GERMANY […]

Ein A6 Exemplar kostet 8,50 EUR. Meine beiden A6 und A5 Exemplare haben die üblich gute Roterfaden Qualität und die sichtbare Bindung, die beim Einlegen in einen Roterfaden Einband natürlich nicht mehr sichtbar ist. Interessant ist sicher die ungewöhnliche Lineatur: jede Doppelseite hat links Punktraster und rechts Notenlinien. Nun bin ich kein musikalischer Mensch und meine Tagebucheinträge schreibe ich schweigend, aber ich finde die Idee mit den Notenlinien zumindest so exotisch, dass sie fast schon wieder zu kreativen Lösungen anregt. Daher heute in Verbindung mit der Verlosung die Frage: wozu würdet ihr die Notenlinien nutzen, wenn ihr eure Tagebucheinträge in eines der Büchlein schreiben würdet?

  • Die Verlosung startet 11. Juni 2013 und endet am 14. Juni 2013 um 18 h
  • Wer teilnehmen möchte, muss hier einen Kommentar mit einer gültigen E-Mail Adresse hinterlassen (wird nicht angezeigt und nur für die Verlosung verwendet)
  • Bitte sagt mir im Kommentar, wozu ihr die Notenlinien nutzen würdet, wenn ihr eure Tagebucheinträge in eines der Büchlein schreiben würdet?
  • Am Ende werden alle Kommentare durchnummeriert und die Gewinner per Zufallsgenerator ermittelt
  • Ich schreibe die Gewinner dann an und erfrage die Postanschrift.
  • Der Rechtsweg ist ausgeschlossen

Heute auch keine Verlosung über Twitter …

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Sie wollen, dass ich meine Gedanken und Gefühle aufschreibe. Dann bieten sie mir an, dass ich meine geheimen Aufzeichnungen an sie schicken kann, sie würden sie für mich aufbewahren. Sie würden sie feinsäuberlich ablegen, so dass ich jederzeit in den Begebenheiten meines Lebens stöbern könne. So eine Art Gedankenmöbellagerung im Container, also selfstorage. Sie wollen kein Geld dafür haben. Ich habe eigentlich nur Vorteile davon. Oh life, oh life, soll ich das glauben?

Eigentlich nutze ich das Internet wie viele andere mit mir: naiv, unbedarft, hoffend, dass meine Spuren sich im Datenozean verlieren und dass Regierungen oder Kriminelle oder beide never ever Interesse daran haben könnten, meine Wege im Netz zu verfolgen. Aber auch meine Blauäugigkeit ist erschütterbar. Insbesondere dann, wenn ich die Logik eines Angebotes nicht verstehe. Vielleicht kann mir jemand helfen bei dem vorliegenden Angebot:

Mein Verständnisproblem: ich kann mit Stift und Papier oder im notebook alles aufschreiben, was ich will, wann ich will, wo ich will und kann es mir jederzeit abrufen oder es wiederfinden. Warum sollte ich meine „memorable days“ bei ohlife.com speichern? Ich kenne die doch gar nicht. Und wofür brauche ich eine Erinnerungsmail von den Herrschaften?

Bin ich zu paranoid, zu beschränkt oder zu weitab aller digitalen Weiterentwicklungen, um den Sinn zu verstehen?

Bitte um Aufklärung!

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