Archiv für die Kategorie »Kurzmeldungen «

Im Literaturblog litaffin habe ich kürzlich ein Interview mit Claudia Wiedelmann gelesen, die für das Deutsche Tagebucharchiv in Emmendingen bei Freiburg in ihrer Freizeit fremde Notizbücher durchstöbert und liest.  Das Deutsche Tagebucharchiv ist eine einmalige Einrichtung in Deutschland, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, alte Tagebücher und Dokumente zu sammeln und aufzubewahren. Über ihre ehrenamtliche Arbeit berichtet Claudia Wiedelmann, dass sie im Jahr sieben bis acht Tagebücher liest und sorgfältig durcharbeitet, damit sie im Anschluss Wissenschaftlern, Studenten, Journalisten und Interessierten zur Verfügung stehen.

Der Radiosender SWR4 hat sich dem Thema „Tagebücher“ mit einem Themenschwerpunkt gewidmet. Ihr findet auf der Homepage Audiobeiträge zum Thema Tagebuch und  Tagebuchschreiben sowie eine Bildergalerie mit berühmten Tagebuchschreibern.

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In 50 Cool Moleskine Art Samples That’ll Fuel Your Creativity findet ihr 50 beeindruckende Beispiele für Notizbuchkunst. Der Link wird zur Zeit bei Twitter sehr oft retweeted und da wollte ich euch den kleinen Hinweis darauf nicht vorenthalten.

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Nicht alle Notizbücher haben praktische Verschlussmöglichkeiten. Wer gerne Sachen in Notizbücher legt und sie nicht unbedingt einkleben will, ist froh, wenn das Notizbuch einen Gummibandverschluss hat. Aber es gibt auch eine praktische und zugleich sehr hübsche Alternative: Book Bandi.

Book Bandis sind elastische Gummibänder, die um Notizbücher gespannt werden können. Es gibt sie in vielen Variationen und stylischen Designs. Auch die Größe variiert von X-Small bis Value, so dass für alle Notizbücher, das passende Bandi dabei ist. Manche Bänder enthalten zusätzlich einen Stifthalter, wie ihr auf folgendem Bild sehen könnt:

 

 

 

Book Bandi hat natürlich auch eine eigene Facebook-Seite.

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Bleistifte mit Regenbogenoptik habe ich  bei O´Bon entdeckt. Der Webshop hat sich mit der Herstellung von umweltfreundlichen Schreibwaren einen Namen gemacht. Diese Bleistifte fand ich besonders hübsch. Sie sind aus recyceltem Material hergestellt, haben eine Regenbogenoptik und sind im 10er – Pack zu haben. Darüber hinaus bietet O´Bon aber auch hübsche Ringbücher an, mit unterschiedlichen Titelbildern:

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Kategorie: Kurzmeldungen, Läden, O'Bon

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Bei Creadoo, einer Community für Freizeitgestaltung, habe ich eine nette Anleitung für ein kleines Post-It-Buch gefunden. Ich musste dabei gleich an Pico Pad denken, über das ich kürzlich berichtet habe.  Ich finde das Post-it-Notizbuch, dass auf Creadoo vorstellt wurde, ist eine nette kleine Alternative. Der Einband kann individeull gestaltet und nach eigenen Wünschen verarbeitet werden.

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Via Gewinner und Underdogs kam ich zum Artikel Productivity Applications: 5 That Rock, 5 That Don’t, and 5 That are Underrated, in dem der Autor bekannte Organisationswerkzeuge auf ihre Produktivität hin bewertet. Natürlich ist die Bewertung hochgradig subjektiv, aber dennoch kann man ihm in vielen Punkten zustimmen.
Als unterschätztes Werkzeug betrachtet er auch Notizbücher und erwähnt dabei speziell den Wochenkalender horizontal von Moleskine (Werbelink).

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Einen schönen Linktip schickte uns @iris30606 über Twitter: Kurt Kister schrieb für die Süddeutsche Zeitung einen Artikel über Notizbücher und warum sie auf Menschen eine Faszination ausüben.  Viel Spaß bei der Sonntagslektüre

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Screenshot Waldläuferblog

Im Waldläufer-Blog bin ich auf die interessante Rezension zum  National Geographic „Expedition Journal“ gestoßen:

Das Bild auf dem Cover zeigt eine Gruppe von Forschern, die am 6. April 1909 vor einem Eishügel stehen. Ihr Kommandeur Robert E. Peary errichtet eine Flagge als Zeichen der Bezwingung.

Das Cover aus braunem Leinen ist auch haptisch etwas Besonderes. Ein Lesebändchen und ein Elastikband, das den Einband zusammenhält, sind an diesem Notizbuch vorhanden.

Die linierten Seiten sind in einem beigefarbenden Ton gehalten und mit einer Fadenbindung versehen. In der Kopfzeile steht „date“ und „location“. Vorne im Buch kann man auf einer Seite seine persönlichen Daten eintragen.

Die Maße des Buches betragen 13 cm x 21 cm.

Hier gehts weiter ..

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Kategorie: Kurzmeldungen

Am 06. Juni findet in Marbach im Literaturmuesum der Moderne eine Gesprächsrunde zum Thema „Kritzeln“ statt:

[…] Über die Seismographen des schöpferischen Prozesses, denen 2010 eine Marbacher Ausstellung galt, sprechen Rüdiger Campe, Hans-Jörg Rheinberger u.a. Ein SEITENWECHSEL um 16 Uhr im LiMo zeigt neue Kritzelspuren. In Zusammenarbeit mit dem Graduiertenkolleg Schriftbildlichkeit der Freien Universität Berlin. Gefördert von der Deutschen Forschungsgemeinschaft. […]

Außerdem gibt es am 28.06. ein interessantes Gespräch mit dem Karlsruher Philosophen Peter Sloterdijk:

[…] Mit Ulrich Raulff spricht PETER SLOTERDIJK über seine bislang ausschließlich zur Stimulation einer inneren Stimme und nicht als Material seiner Bücher verwendeten Tagebücher. 13 davon sind im Literaturmuseum der Moderne ausgestellt – geschlossen. […]

Das hört sich insofern interessant an, als dass wir im Blog schon öfter diskutiert haben, wozu Notizen dienen, wozu Tagebücher dienen und was mit uns passiert, wenn wir schreiben. Herr Sloterdijk schreibt also, um seine innere Stimme zu stimulieren. Das hört sich nach Morgenseiten oder ähnlichen Techniken an.

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In Why Gift Cards Will Lead the Transition From Plastic to Digital berichtet der Techblog mashable über den Trend, dass digitale Geschenkkarten immer beliebter werden. Sie lösen nicht etwa die traditionellen Geschenkarten in Form von Papier ab, sondern Geschenkkarten aus Plastik!
Also vielleicht bin ich altmodisch, aber ich kann man nicht erinnern, mehr als fünf Plastikkarten verschenkt zu haben (ich schreibe mal sicherheitshalber „fünf“, mir fällt spontan keine ein). Und wenn ich es tun würde, dann nur mit „analoger“ Verpackung aus Papier. Plastikkarten scheinen mir schon sehr unpersönlich, aber digitale Gutscheine noch viel mehr. Wie läuft denn da die Übergabe? „Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag, dein Geschenk habe ich dir per Mail geschickt“. Seltsame Vorstellung.
Kennt ihr das Gefühl der Erhabenheit, wenn ihr mit einer schicken Papierkarte handschriftlich irgendwo eingeladen werdet? Oder wenn ihr einem Geschenk anseht, dass jemand sich Mühe beim Einpacken gegeben hat? Sollten wir nicht lieber mal uns und anderen Aufmerksamkeit und Zeit – sog. „Qualitätszeit“ – schenken als ein praktisches digitales Geschenk? Ich bin für „Qualitätsgeschenke“ und nicht für „Digitalgeschenke“. Und für Qualitätsnotizbücher sowieso …

Was meint ihr dazu?

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