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Leserin Sandra versorgt mich heute mit einem Link zu druckerey.de, einer feinen Druckerei aus Deutschland. Macher der Druckerei ist Martin Z. Schröder:

Martin Z. Schröder ist ein Schweizerdegen. So nennen sich Setzer, die gleichzeitig Buchdrucker sind. Die Begeisterung für die Schwarze Kunst packte ihn schon früh. Bereits mit14 Jahren trat Martin Z. Schröder in die Arbeitsgemeinschaft „Junge Schriftsetzer“ im „Pionierpalast“ in der Berliner Wuhlheide ein […] In der Druckerey entstehen Unikate. Einzelne Lettern werden kunstvoll gesetzt. Blatt für Blatt nimmt der Drucker zur Hand. So entstehen feine Akzidenzen.

Akzidenzen sind laut Wikipedia Druckarbeiten von geringem Umfang. Hergestellt werden allerlei Papierobjekte wie Visitenkarten, Briefpapier, Einladungen, Danksagungen und Postkarten. Und wenn man den Bildern auf der Seite glauben darf, dann ist das alles sehr edel und mit viel Liebe zum Detail produziert.
Die Navigation auf der Homepage ist etwas ungewöhnlich (man folge der Hand unter den Texten) und wer mehr Bilder auf einer etwas ansprechenderen Seite sehen möchte, der sollte sich das Schaufenster anschauen, wo es viele Bilder zu den Themen „Visitenkarten“, „Korrespondenz“ und „Kalligraphie“ gibt. Wer die Objekte anfassen und sehen möchte, kann in Berlin-Pankow vorbeischauen, oder sich eine Mustermappe bestellen.
Nicht auszumalen, was für hochwertige Bücher man erhielte, würde man in der druckerey auch Notizbücher herstellen …


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Da kommt man abends nach Hause und auf der Treppe liegt ein kleines Päkchen mit handgeschriebener Adresse. Sympathisch. Links oben in der Ecke der Absender: luiban, der Onlineshop, über den ich vor wenigen Tagen berichtete. Das edel aussehende rote Siegel, das das Päckchen trug, gab dem Ganzen ein hochoffizielles und wichtiges Aussehen. Im Paket drin drei mit Packpapier umwickelte „Objekte“ und ein langer Brief von Herrn Bandt, einem der Macher von luiban.
Natürlich habe ich mich umgehend bei Herrn Bandt bedankt, hatte aber bisher noch keine Gelegenheit für ein ausführliches Telefonat, aber dazu ein anderes Mal mehr.
Den Inhalt des Päckchens seht ihr auf diesem Bild:


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Links oben ein DIN A6 Lederbuch von papoutsi! aus Berlin, selbstverständlich handgemacht in Deutschland. Darunter eine Dose mit Book Darts (Dose s. auch luiban Shop), sowie die passende „Reading Insurance Policy“. Rechts neben dem Lederbuch ein otho powerclipper inkl. Zusatzclips. Darunter sieht man auch das ansprechende rote Siegel der Verpackung und den netten Brief. In der Mitte gibt es noch einen kleinen halbtransparenten Umschlag mit einer Visitenkarte und verschiedenen clipiola Büroklammern, sowie anderen kleinen Helfern.
Ihr kennt wahrscheinlich alle Produkte schon, bis auf den otho powerclipper, den ich gleich ausprobieren musste. Das Resultat vorneweg seht ihr im folgenden Bild:


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Der Einsatz des Clipper ist denkbar einfach: man „lädt“ ihn mit einem der Clips und steckt den Stapel Papier, den man zusammenheften möchte, in die Öffnung am anderen Ende. Dann drückt man den „geladenen“ Clip mit einem Schieber in Richtung Öffnung und nun kann man das Papier entnehmen, das vom Clip zusammengehalten wird. Der Clip lässt sich später auch problemlos wieder vom Papier entfernen, das durch die Aktion nicht beschädigt wird, und kann dann wiederverwendet werden.

Sobald ich weitere Infos zu luiban habe, bekommt ihr eine Aktualisierung in Form eines weiteren Artikels. Zum Abschluss noch zwei Detailfotos des papoutsi! Lederbuches:


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Sicher macht ihr auch oft Listen in euren Notizbüchern und vielleicht wendet ihr sogar meine Notizbuchregeln, speziell die für Listen geeignete Notizbuchregel 3 – Erledigungszeichen / GTD signs. Listen können zu vielen Zwecken eingesetzt werden und sie werden auch von bekannten Persönlichkeiten eingesetzt, so dass es sich auch lohnt, sie auszustellen.
Leser Jan schickt mir einen tollen Link zur Webseite der Ausstellung Lists: To-dos, Illustrated Inventories, Collected Thoughts and Other Artists‘ Enumerations from the Archives of American Art. Ihr müsstet allerdings nach Washington:

Exhibited in Washington, D.C. at the Lawrence A. Fleischman Gallery. February 5 to September 27, 2010. This exhibition celebrates a common document–the list–as a key to the lives of some of the most celebrated artists of the last two centuries. There are hundreds of thousands of lists in the Archives of American Art. This exhibition includes 40 intriguing examples from Leo Castelli’s to-do lists to Oscar Bluemner’s illustrated list of works of art. […]

Auf der Webseite gibt es einige Beispiele für Listen aus unterschiedlichen Jahren, und nicht wenige davon wurden in Notizbüchern erstellt. Selbst wenn ihr die Ausstellung nicht sehen werdet, lohnt ein kurzer Blick auf die Vielfalt der Listen.


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Im Blog papierbotschaft.de wird über die Nutzung von Papier als Designelement berichtet:

Es gibt es zwar eine Vielzahl von Online-Communities, Webplattformen, Blogs etc., die sich mit Typografie und Grafikdesign auseinandersetzen – was aber die Nutzung von Papier als Designelement angeht, bleibt einem nur das Zusammensuchen der Informationen über die einzelnen Hersteller und Anbieter. Diese Lücke wollen wir mit der Papierbotschaft schließen.

In diesem Blog bin ich auch über den Artikel »Verplant« – Notizbuch-Mailing von Peyer Graphic gestolpert, in dem über eine ungewöhnliche Notizbuchreihe berichtet wird:

Peyer graphic, Hersteller von hochwertigen Packagingmaterialien und Marktführer bei Buchcovern, startet mit »to cover« eine eigene (Notiz-)Buchreihe. Das Besondere daran: Jede Ausgabe ist eigens eingebunden und verpackt, um bereits am Objekt die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten der peyer Produktpalette zu zeigen.

Die Bücher sind also eher ein Marketinginstrument und nichts, was man einfach so kaufen kann. Beim Stöbern stellte ich fest, dass sich bei Peyer Graphic u.a. ein interessanter „Einbandgenerator“ (der cover finder) findet.
Hier ein Screenshot der papierbotschaft.de Homepage. @papierbotschaft findet ihr auch bei Twitter.


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Durch den Artikel zu papoutsi bin ich über auf den Onlineshop von luiban gestoßen, der eine exotische Auswahl an Notizbüchern, Schreibgeräten und Tinte führt. Ich bin mir zwar nicht ganz sicher, aber soweit ich das sehe, gibt es keinen entsprechenden stationären Laden in Nürnberg:

luiban ist Ihre Online-Papaterie für alles schöne und nützliche rund um Schreiben und den Schreibtisch in bester Qualität zu günstigen Preisen.

Die Auswahl des Shops an Notizbüchern ist klein aber fein, nur ein Auszug aus der Selbstbeschreibung:

Bei luiban finden Sie Notizbücher, Alben, Hefte, Papiere, Origamipapier, Geschenkpapier, Geschenkband, Mappen, Karten und Postkarten, Schreibgeräte wie Füller, Füllfederhalter, Pinselfüller, Kugelschreiber, Tintenroller, Bleistifte und sogar antike Schreibgeräte.

Mindestens die Bücher von papoutsi und bindewerk sollten meine Leser kennen. Die anderen Hersteller werde ich mir genauer ansehen.
Den Shop gibt es erst seit ein paar Monaten, wie die Macher im sehr selten aktualisierten Blog berichten.


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Das Blog von Gemma Correll ist ein Tagebuch im wahrsten Sinne des Wortes. Allerdings ist das Blog in einem interessanten Format gehalten: die Tagebucheinträge sind gezeichnet und dann abfotografiert. Gemma Correll hat zudem eine weitere Homepage und ein flickr Konto, wo ihr einiges von ihrer Kunst sehen könnt. Wenn ihr ein richtiger Fan werdet, könnt ihr ihre T-Shirts bei etsy kaufen.

hello, i’m gemma. i like drawing, pugs and coffee.


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Twitter ist den meisten mittlerweile ein Begriff. Es gibt sogar Notizbuchkunst in Kombination mit Twitter und zwar bei @frauenfuss (s. dazu auch Interview mit Michaela von Aichberger im Notizbuchblog).
Eine ganze neue Kombination von Twitter mit Notizbüchern fand ich durch den Tweet von @xPatriick: das TweetNotebook:

Create your personalized notebook with your own tweets on every page – With ‚TweetNotebook‘ you can create a unique notebook in seconds. At the bottom of each page, you’ll find 1 tweet you’ve posted on twitter.

Für 12 EUR bekommt man ein solches Buch. Dabei kann man nicht nur seine eigenen Tweets, sondern die Tweets eines beliebigen Twitter Nutzers in das Buch drucken lassen! Mal abgesehen von rein urheberrechtlichen Fragen finde ich die Idee zwar witzig, sehe aber die Zukunft nicht so rosig, wenn ich mir das Ergebnis der Umfrage „Muss ein neues Notizbuch leer sein oder akzeptiert ihr Inhalte?“ anschaue, wo fast 70 % der Befragten angaben, ein komplett leeres Buch zu bevorzugen. Einen ersten Erfahrungsbericht habe ich im Artikel Das tweetnotebook ist angekommen – ein Notizbuch mit meinen Tweets gefunden.
Das Buch scheint sehr viele Seiten zu haben, laut FAQ auf der TweetNotebook Seite sind es 350. Die Tweets werden nicht etwa chronologisch, sondern in zufälliger Reihenfolge verteilt. Man muss mindestens einen Tweet haben – der wird dann wahrscheinlich auf jeder Seite im Buch wiederholt. Für den Einband kann man drei verschiedene Varianten wählen.
Also 12 EUR für ein Buch mit 350 Seiten – das hört sich nicht schlecht an, allerdings scheint mir die Bindung nicht sehr haltbar im Dauereinsatz, wenn ich mir die Fotos in obigem Artikel anschaue. Hat von euch jemand Erfahrungen mit dem Buch?
Als sinnvolle Anwendung könnte ich mir ein Buch mit den Tweets von @tiny_tales vorstellen – jede Seite eine Geschichte.
Die Firma scheint übrigens in Belgien angesiedelt zu sein. Am besten schaut ihr euch selbst mal die Homepage an und macht euch ein Bild:


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Selbstverständlich findet man @TweetNotebook bei Twitter.

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Meine Leserin „Cerva“ schickte mir gestern ein paar interessante Links, u.a. auch die Seite lederbuch.com. Die Seite ist aber nur eine Vorschaltseite, denn wenn man auf „Shop“ oder „Produkte“ klickt, gelangt man zum Onlineshop von luxusprodukte.biz. Die Eigenwerbung klingt mir persönlich etwas dick aufgetragen:

„Luxus bringt Erfolg – Qualität über Alles“ ist unser Leitmotiv. Mit ausgewählten Produkten, die sich aus der Masse abheben bereiten wir den Menschen Freude und Erfolg bei Ihrer Arbeit und im täglichen Leben. Sich mit schönen Dingen zu umgeben steigert unweigerlich das Wohlbefinden, Selbstwertgefühl, Selbstbewusstsein.

Ich glaube, man kann auch mit Nicht-Leder- und Nicht-Luxus-Büchern Qualität liefern – und glücklich sein. Jedenfalls gibt es sehenswerte Exemplare, allerdings zu sehr hohen Preisen, wie etwa das Luxus Lederbuch, handgeschöpftes Papier, Leder Braun-Rot, graviert, Celtic-Design, LBCD000903 für fast 120 EUR. Die Bücher gibt es in verschiedenen Designs (keltisch, indisch, romantisch, …) und Farben. Leserin Cerva hatte sich ein Buch im Indien-Design gekauft, von dem sie sehr begeistert ist, nur leider scheint es abzufärben.
Hat von euch jemand eine Idee woran das liegt und wie man es verhindern kann?

Wenn euch die Bücher interessieren, schaut einfach mal auf die lederbuch.com Seite – hier ein Screenshot:


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Die Seite superziper.com istin portugiesischer Sprache geschrieben. Dort findet sich der Artikel PAP: Caderninho artesanal com capa de tecido, o fasoskine . Er erläutert, wie man ein Notizbuch selbst bindet, wobei mir die Nähanleitung besonders gut gefällt (s. Screenshot unten).

Im Blog finden sich weitere Artikel zum Thema Notizbücher, so etwa der Artikel Caderno nunca é demais , in dem über Muji Bücher und einige mir unbekannte Hersteller (etsy Hersteller) berichtet wird (schließe ich aus dem Foto)

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Der Tadenberg Designshop veranstaltet eine Verlosung über Facebook. Dort gibt es ein Unikat zu gewinnen:

Um direkt im neuen Jahr Freude zu schenken, haben wir Ole vom Designerteam „angry_koala“ gebeten, einen Organizer stylisch für Dich zu veredeln. Im Video „Kunst im Kleinformat“, kannst Du ihm dabei über die Schulter sehen. Der Organizer gefällt Dir? Hinterlasse einen originellen Kommentar auf der Pinnwand unter dem Video und gewinne den Taschenbegleiter mit der integrierten Lösung gegen das Zettelchaos. Für alle, die loses Papier lieben, ist dies ein Produkt, das ihr Leben verändern wird. Die Revolution der bestehenden Ordnung sind leicht zu öffnende Klammern, die dem Zettelchaos Halt geben. Dazu ein Kalender 2010, zwei blanko Notizhefte und ein ansehnliches Leseheft. Außen aus weißem Tanzboden, innen aus fuchsiafarbigem Filz.

Was ihr dazu tun müsst, erfahrt ihr auf der entsprechenden Facebook Seite, auf der es auch ein Video zur Entstehung des Unikats zu sehen gibt.

Im Online Shop von Tadenberg Design findet ihr im übrigen weitere Notizbücher, die der Designer Christian Haas gestaltet hat. Man muss aber glaube ich schon Liebhaber sein, um für ein Buch, das etwas größer als DIN A5 ist, fast 30 EUR oder mehr zu zahlen.

Hier ein Screenshot des Tadenberg Online Shops:


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Hier ein Screenshot der Homepage von Christian Haas – ihr müsst dort auf die Links unter der Rubrik „Sketchbook“ klicken, um die Bücher zu sehen.


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