Fetischismus, das ist die „Verehrung bestimmter Gegenstände im Glauben an übernatürliche Eigenschaften“, sagt Wikipedia. Ein Artikel, den mir @filomaniac zugeschickt hat, versucht zu erklären, warum erwachsene Frauen einen Schreibwarenfetischismus pflegen: Why grown women really fetishise stunning stationery. Der Artikel hat eine psychologische Erklärung für das Phänomen:
[…] The back-to-school feeling we enjoy while shopping for stationery expresses our desires for control and independence, according psychologist Emma Kenny. „As children we have few options for controlling our environment or expressing our individuality. Stationery is a way of doing this,“ she says. […]
Aber auch die gute alte Handschrift ist ein Argument:
[…] „A handwritten invitation can generate anticipation and excitement in a way that text messages, emails and social media cannot,“ says Jones. […]
Und das gute alte Notizbuch mit seiner Ahnung, dass das Schreiben auf ein Blatt Papier dem Geschriebenen mehr Wert gibt:
[…] When it comes to notebooks and journals however we’re often attaching deep meaning to the literal blank sheet of paper. […]
Das hört sich alles logisch an, aber warum soll das in erster Linie auf erwachsene Frauen zutreffen? Warum kaufen denn Männer (und spezielle erwachsene Männer) Notizbücher und schreiben von Hand? Was meint ihr? Freue mich auf eure Kommentare unter dem Artikel.
Ähnliche Artikel in der gleichen Kategorie: