Archiv für » März, 2010 «

Die Verlosung des Ledereinbands mit Stifthalter ist beendet. 41 Leser haben sich an der Verlosung beteiligt und der Gewinner (ermittelt mit dem agitos Zufallsgenerator) hat die Nummer 20, liegt also in der goldenen Mitte der Teilnehmer!

Der Kommentar mit der Nummer 20 ist der von Andre. Herzlichen Glückwunsch an den Gewinner!

Für alle anderen gilt: Kopf hoch! Die nächste Verlosung kommt sicher!

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Florian Afflerbach hat bei Urban Sketchers neue Notizbuchkunst veröffentlicht: Martin Elsaesser Buildings in Stuttgart. Martin Elsaesser war ein schwäbischer Architekt, der u.a. in Stuttgart einige Gebäude beeinflusst hat. Dazu gehört auch die berühmte Markthalle mit ihren Feinkostläden, die ihr auf dem Bild unten seht.
Weitere Bilder von Florian findet ihr bei flickr


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Mit freundlicher Genehmigung von © Florian Afflerbach

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Leserin Sandra versorgt mich heute mit einem Link zu druckerey.de, einer feinen Druckerei aus Deutschland. Macher der Druckerei ist Martin Z. Schröder:

Martin Z. Schröder ist ein Schweizerdegen. So nennen sich Setzer, die gleichzeitig Buchdrucker sind. Die Begeisterung für die Schwarze Kunst packte ihn schon früh. Bereits mit14 Jahren trat Martin Z. Schröder in die Arbeitsgemeinschaft „Junge Schriftsetzer“ im „Pionierpalast“ in der Berliner Wuhlheide ein […] In der Druckerey entstehen Unikate. Einzelne Lettern werden kunstvoll gesetzt. Blatt für Blatt nimmt der Drucker zur Hand. So entstehen feine Akzidenzen.

Akzidenzen sind laut Wikipedia Druckarbeiten von geringem Umfang. Hergestellt werden allerlei Papierobjekte wie Visitenkarten, Briefpapier, Einladungen, Danksagungen und Postkarten. Und wenn man den Bildern auf der Seite glauben darf, dann ist das alles sehr edel und mit viel Liebe zum Detail produziert.
Die Navigation auf der Homepage ist etwas ungewöhnlich (man folge der Hand unter den Texten) und wer mehr Bilder auf einer etwas ansprechenderen Seite sehen möchte, der sollte sich das Schaufenster anschauen, wo es viele Bilder zu den Themen „Visitenkarten“, „Korrespondenz“ und „Kalligraphie“ gibt. Wer die Objekte anfassen und sehen möchte, kann in Berlin-Pankow vorbeischauen, oder sich eine Mustermappe bestellen.
Nicht auszumalen, was für hochwertige Bücher man erhielte, würde man in der druckerey auch Notizbücher herstellen …


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Leser Stefan schickt mir gestern Abend einen tollen Video Tipp zu den Notizbüchern von Martin Walser:

Der Bayerische Rundfunk hat eine knapp 30minütige Sondersendung der Reihe „LeseZeichen“ in seiner Mediathek, in der Martin Walser sehr ausführlich und anschaulich über seine große Sammlung von Notizbüchern spricht, in denen er seit 1949 Gedanken, Ereignisse, Ideen für Bücher usw. festhält. Dabei zeigt er auch viele Exemplare, liest aus ihnen vor und präsentiert zahlreiche darin enthaltene Zeichnungen und Skizzen. Mich hat das sehr fasziniert.

Das Video zeigt, wie Walsers „Leben in die Bücher“ kommt. Er hat in 50 Jahren 46 Bände vollgeschrieben und auch der Artikel zu Walsers Bücher ist lesenswert. Walser kritzelt in seine Bücher und fasst Schreiben als „Lebensart“ auf:

„Schreibend erträgt man alles eher“, sagt Walser. […] Und für ihn, den Schriftsteller, hat sich diese „Lebensart“ gelohnt. Seine Notizbücher sind seine lebendige Quelle geworden, aus der er noch viele Jahre schöpfen könnte: „Schreiben im Augenblick des unmittelbaren Lebendigseins ist etwas anderes, als 20 Jahre später darüber zu schreiben. Der Augenblick ist unschlagbar – und den habe ich da überall drin.“

Das Video kann man auf der Internetseite des BR abrufen: Martin Walser – Leben und Schreiben . Stefan verrät mir auch, dass es den Bericht auch als Podcast über iTunes gibt Podcast vom 29.12.2009.

Danke an Stefan für den Tipp zu diesem informativen Artikel!


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Vielleicht habt ihr es schon gesehen: es ist leider nichts geworden mit der Nominierung für die BOBs – den Best Of Blogs Awards der Deutschen Welle. Ich möchte mich an dieser Stelle herzlich bei euch für die gigantische Unterstützung bedanken! Es hat gut getan, dass so viele von euch der Meinung waren, dass das Blog eine Nominierung verdient hätte!
Die nominierten Blogs haben fast alle einen politischen oder netzpolitischen Anspruch – da passten ihr und ich mit dem Notizbuchblog natürlich nicht ganz hin! Vielleicht ein anderes Mal!

Danke!

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Leser Sven schickte mir einen Linktipp auf hardgraft, eine kleine Firma aus Rossatz in Österreich. Sie stellt „handgemachte Lifestyle Artikel“ her, speziell Taschen für hippe Accessoires wie Macs, iPhones, E-Book-Reader und eben Notizbücher.

An Austrian and English creative team fusing together our ideas and inspiration to create all-time classics with future thinking using sustainable materials. […] Each bespoke hard graft product shows an impeccable old-world craftsmanship and timeless appeal. We keep our designs exclusive by limiting production runs to small numbers, therefore you can be sure that the hard graft product you own is one of a kind. […]

Alle Produkte werden in Österreich und in Italien handgefertigt. Die Bücher werden zwar als Moleskine Case bezeichnet, aber da passen sicher auch andere Bücher hinein. Eine Ledertasche für Notizbücher ist eine nette Idee und was diese Taschen besonders macht ist der zusätzliche Stifthalter!

Full leather front and felt back adds no extra bulk; Handy loop for your pen; Asphalt grey 100% wool felt; […] Hazelnut brown 100% vegetable tanned leather. This product was made using leather that has been tanned with natural vegetable dyes. Various textures and irregularities in colour and shade add value to the appearance and make every single piece of leather unique.

Für 55 EUR bekommt man ein Buch für ein großes Moleskine. Ein weiteres tolles Produkt ist ein breiter Haltegummi mit integriertem Stifthalter: Pen Hold
Weitere Infos und schöne Fotos zum Vergrößern findet ihr auf der handgraft Homepage, von der ihr hier einen Screenshot seht. hardgraft findet man auch bei Twitter.


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Angeregt durch einen Artikel im englischen Independent machte ich mich auf die Suche nach dem Nava Hole in Twelve Diary – und das war gar nicht so einfach wie gedacht. Erst über das Blog penciltalk fand ich zum richtigen Hersteller: Nava Design aus Italien:

This division of Nava Company was born in 1970 with the aim of distributing the paper products production , above all diaries and calendars, created with the contribution of the most famous designers

Nava stellt z.B. auch Bleistifte her. Die nava Notizbücher haben ein schönes Design, wie z.B. das orangenfarbene Nava notes A4, das es aber auch in anderen Farben gibt:

Striped notebook. Ability to mark the year, month, day. Sold in packs of 5 pieces, Size, cm: 29 x 21

Das Buch hat jeweils Jahres-, Monats- und Tageszahlen in die Seiten gedruckt (liniert), so dass man das Datum einfach im Kopf einer Seite z.B. durch Einkreisen markieren kann.
Zu jedem Objekt wird auch der entsprechende Designer genannt und man kann entsprechende Hintergrundinformationen des Designers abrufen. Die Bücher gibt es auch in Deutschland zu kaufen, wie man an dieser Liste stationärer Läden sehen kann.
Übrigens: der im Independent Artikel erwähnte Kalender mit den Löchern pro Monat findet ihr ebenfalls auf der Nava Seite: Hole in twelve weekly. Kennt jemand von euch die Nava Produkte und kann uns einen Erfahrungsbericht geben?


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Erinnert ihr euch noch an meinnotizbuch.ch und das Buch, das ich damals vorgestellt habe? Herr Görtz von meinnoitzbuch.ch hat sich vor ein paar Tagen bei mir gemeldet und hat mir von seinem neuesten Notizbuch Projekt erzählt: ein Ledereinband mit Stifthalter, den es am Ende des Artikels zu gewinnen gibt!

Wir sind nun endlich soweit, dass wir einen Stifthalter für die Moleskine anbieten können – allerdings etwas anders, als wir uns das ursprünglich gedacht hatten… Wir konzipierten eine eigene Lösung und fanden den Prototypen auch ganz toll, haben dann aber trotzdem darauf verzichtet, weil wir neben den Moleskine bald auch Leuchtturm-Notizbücher anbieten werden (die neue farbige Kollektion der Hardcover – v.a. die weissen – sehen gelasert fantastisch aus). Und weil Leuchtturm ja schon eine wunderbare Stifthalter-Lösung im Programm hat, verzichten wir – zumindest teilweise: seit Freitag bieten wir massgeschneiderte Ledercover für Moleskine Notizbücher Classic A5 und A6 an. Und diese Einbände aus feinem Echtleder kommen mit einer echten kleinen Innovation, einem einfach herausnehmbaren Stifthalter. Die Cover bieten wir im Moment testweise im neuen Shop auf unserer Firmen-Page www.allerleimedien.ch an, zurzeit in naturbraun, weitere Farben folgen bald.

Bevor ich euch mehr zu den Ledereinbänden erzähle, sei noch kurz erwähnt, dass es ab April die Seite meinnotizbuch.de geben wird, dann müsst ihr bei der Bestellung aus Deutschland nicht mehr den Umweg über die Schweiz machen.
Nun aber zu den Ledereinbänden mit dem Stifthalter. Herr Görtz hat mir freundlicherweise einen solchen Einband überlassen, so dass ich ihn ausprobieren und Fotos machen konnte. Ich habe das Format DIN A5 zur Ansicht, von dem ihr hier die Innenseite seht:


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Vielleicht noch ein paar Angaben zum Leder

[…] wir beziehen die Einbände von einem Schweizer Hersteller, verwenden feines Rindsleder, das aber in Italien gegerbt und anschliessend in Tschechien von Hand verarbeitet und genäht wird. […] handelt es sich bei den Cover um Rindsleder, nicht in der Masse gegerbt, sondern nur auf der Vorderseite. Dadurch bleibt die Rückseite nach dem „Schliff“ neutral und muss in der Produktion nicht „kaschiert“ (gefüttert werden). Eine sehr traditionelle und altbewährte Art des Gerbeprozesses. Die Kanten sind „offenkantig“ verarbeitet, d.h. das Leder wird gestanzt und genäht (nicht herumgelegt und genäht). Diese Verarbeitung ist anspruchsvoller als die „herumgelegte“ Version. […]

Links erkennt ihr den Stifthalter, den ich im folgenden Foto herausgenommen und in Nahaufnahme fotografiert habe (entschuldigt die Spiegelung des Blitzes auf dem Tisch). Der Stifthalter lässt sich gut entfernen, aber das Reinstecken erfordert etwas Drücken. Die Idee ist wirklich clever, wobei die meisten den Stifthalter drin lassen werden – ob benutzt oder nicht – damit sie ihn nicht verlieren. Ein herausnehmbarer Stifthalter ist eine Innovation, jedenfalls ist mir so ein System bisher nicht begegnet.


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Ich habe zum Testen mein lasergraviertes Notizbuch, das ich seinerzeit von Hr. Görtz bekommen hatte, in den Einband eingelegt. Dabei muss man die Buchdeckel etwas nach hinten biegen bzw. das Buch weiter als 180 Grad aufschlagen, sonst kommt man nur schwer in die Halterungen. Einmal drin, hält das Buch ohne zu wackeln und sieht liegend von unten etwa so aus:


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Von oben fotografiert wird der Buchrücken des Einbandes sichtbar:


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Und so sieht der Einband von oben in Draufsicht aus:


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Wie Herr Görtz mir schreibt, sind die Einbände aktuell unter allerleimedien.ch zu haben, werden aber in Zukunft „auch auf meinnotizbuch.ch zu haben sein, inkl. Veredelung und Personalisierung mit Lasergravur“. Wir dürfen gespannt sein. allerleimedien sucht aktuel auch einen Distributor:

Wir verkaufen die Einbände vorerst nur übers Netz, suchen aber einen Vertrieb, der uns hilft, die Cover direkt in den Detailhandel (Papeterien) zu distribuieren. Vielleicht gibt es bei Ihnen ja einen interessierten Leser? Dann würden wir uns sehr über eine Kontaktaufnahme freuen.

Wie bei der letzten Vorstellung eines meinnotizbuch.ch-Produktes gibt es auch dieses Mal etwas zu gewinnen: Herr Görtz spendet einen Ledereinband und ein passendes Moleskine für eine Verlosung im Notizbuchblog. Hier die Regeln der Verlosung:

  1. Die Verlosung startet jetzt und endet am Mittwoch 17. März 2010 um 18 h
  2. Wer teilnehmen möchte, muss hier einen Kommentar mit einer gültigen E-Mail Adresse hinterlassen (wird nicht angezeigt und nur für die Verlosung verwendet)
  3. Der Kommentar sollte eine Antwort auf die Frage geben: „Warum gefallen mir Ledereinbände?“.
  4. Am Ende werden alle Kommentare durchnummeriert und der Gewinner per Zufallsgenerator ermittelt
  5. >Ich schreibe den Gewinner dann an und erfrage die Postanschrift, die ich dann an Hern Görtz weiterleite, der den Gewinn verschicken wird.

Viel Erfolg euch allen!

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Bei The Design Files wurde ich auf die Liste schöner Alphabete bei share some candy aufmerksam. Dort gibt es eine Sammlung von Alphabeten, von denen vielen aus Papier gebastelt wurden. Nachdem euch das Alphabet aus Büchern so gut gefallen hatte, dachte ich mir, das könnte auch interessant sein. Die vollständige Liste der Alphabete findet ihr im Originalartikel:


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Bei format bin ich über die Notizbuchkunst von José Azevedo gestolpert, der auch bei Twitter und flickr zu finden ist.
Bei format findet ihr noch weitere Fotos seiner Kunst.


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