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Quotus ist ein Hersteller von Notizbüchern mit Ledereinband. Die Ledernotizbücher sind aber nicht im mittelalterlichen Stil gehalten, sondern modern minimalistisch. Quotus hat mir drei Rezensionsexemplare zur Verfügung gestellt: ein ca. DIN A6 großes rot-orangenes Ereignisheft, ein schwarzes (UPDATE: ich habe das vermeintlich schwarze Buch heute unter einer anderen Lampe liegen und je nachdem wie man es hält, sieht es eher dunkelgrün aus) ca. DIN A5 großes Notizbuch zum Thema „Bücher“ und ein blaues ca. A5 Buch im Querformat. Die Größenangaben sind nur zur Orientierung gedacht, die Bücher sind tatsächlich etwas größer als das Format.
Alle Bücher sind haptisch sehr angenehm und wahre Handschmeichler. Die Bindung ist eher einfach: eine Heftung, die im Buchrücken eng angeklebt ist. Die Bücher haben keine besonderen Ausstattungsmerkmale wir Seitenzahlen, abgerundete Ecken, Lesezeichen, Kapitalband oder Froschtasche. Quotus Bücher haben meist ein Thema, für das sie gemacht sind. Das kann man bei der Auswahl eines Buches im Shop entsprechend wählen und sich auch das zugehörige Layout online anschauen.
Das kleine Buch ist für das Thema „Ereignisse“ gedacht. Auf der Vorderseite eines Blattes kann man das Ereignis mit verschiedenen Angaben eintragen. Die Beschreibungen sind so allgemein gehalten, dass man verschiedenste Arten von „Ereignissen“ eintragen kann. Auf der Rückseite eines Blattes ist dann auf einer linierten Seite Platz für Notizen.
Das schwarze große Buch ist ein Buch für Buchliebhaber. Es bietet jeweils auf der Vorderseite eines Blattes ein vorgefertigtes Formular, um die Metaangaben eines Buches zu erfassen, eine kurze Bewertung und Kommentare. Die Rückseite des Blattes is blanko und lässt Platz für Notizen.
Bei beiden Büchern hat man also auf einer Doppelseite links Platz für Notizen und rechts für den neuen Eintrag. Spontan hätte ich das anders herum sortiert, so dass man alle Angaben zu einem Eintrag auf einer Doppelseite hat.
Das große blaue Buch ist ein klassisches Blankonotizbuch in Querformat. Wie auch das rote Buch hat auch das blaue Buch ein großes „Q“ auf jeder Seite aufgedruckt – fast seitenfüllig in der Mitte der Seite. Ich könnte mir vorstellen, dass sich Puristen an diesem Druck stören.
Das Papier scheint eine hohe Qualität zu haben:

[…] Papier ist ein lebendiges Material, das starke taktile und visuelle Sensationen überträgt. Aus diesem Grund haben wir mit größter Sorgfalt das Papier ausgewählt, mit dem wir jeden Quotus Artikel herstellen: nur gesteiftes Papier zu 100 g/m2, das in Italien und Spanien hergestellt wird. […]

Die gute Füllertauglichkeit wird auf der Webseite explizit erwähnt. Das Papier und der haptisch wirklich tolle Einband sind das große Plus der Bücher. Das große „Q“ auf dem Papier würde ich weglassen.

Quotus Bücher könnt ihr im deutschsprachigen Online Shop kaufen. Quotus hat einen Blog und ist bei Twitter, Facebook und Pinterest zu finden.

Die drei Bücher möchte ich gerne wieder an euch weitergeben:

  • Die Verlosung startet 04. November 2013 und endet am 07. November 2013 um 18 h
  • Wer teilnehmen möchte, muss hier einen Kommentar mit einer gültigen E-Mail Adresse hinterlassen (wird nicht angezeigt und nur für die Verlosung verwendet)
  • Am Ende werden alle Kommentare durchnummeriert und die Gewinner per Zufallsgenerator ermittelt
  • Ich schreibe die Gewinner dann an und erfrage die Postanschrift
  • Der Rechtsweg ist ausgeschlossen

Quotus

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Kategorie: Quotus  Tags: , , ,

Vor einigen Tagen berichtete ich über die Bücher von Lanybook. Lanybook hat sich gestern bei mir gemeldet und mir noch ein paar Zusatzinfos geschickt, u.a. zum Produktionsort:

[…] Den Artikel, den Sie in ihrem Blog angegeben, über die Produktion in Fern-Ost ist schon veraltet. Die ersten Prototypen wurden tatsächlich in Fern-Ost produziert, das ist jedoch Geschichte.
Seit dem 30. November 2010 werden unsere Bücher ausschließlich in Italien produziert. Des Weiteren fusionierten Lediberg spa und Lanybook Europe zum 01. 01. 2011, der Firmenname ist seither Lanybook GmbH.
Natürlich ist man verunsichert wenn man gegensätzliches in den Medien liest, aber wir versichern „Made in Italy“ ist Made in Italy. […]

Finde ich super, dass das noch einmal näher erläutert wurde.

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Kategorie: Lanybook  Tags:

@stlist twitterte mir den Link auf den ZEIT Artikel Wandern durch die Geschichte des italienischen Papiers. Darin wird über das „Tal der Papierfabriken“ in der Nähe des Gardasees berichtet, das schon im 14. Jahrhundert Papierproduzenten beherbergte:

[…] Die Anfänge der Produktion am Gardasee gehen ins 14. Jahrhundert zurück. Damals etablierte sich das Tal zum Zentrum der Papierherstellung der venezianischen Republik mit Handelsbeziehungen, die bis zu den Märkten der Levante, südöstlich von Genua, reichten. […]

Man erfährt einige Details über die antike Papierherstellung:

[…] Schreibpapier musste mit Tierleim – Gelatine aus Tierknochen – imprägniert werden, sonst hätte es die Tinte wie ein Löschpapier aufgesogen. Zuletzt wurde das noch wellige Papier mit Achatsteinen von Hand geglättet. In einer Papierfabrik entstanden im Mittelalter täglich etwa 3.000 Bögen handgeschöpftes Papier, das sind etwa 40 Kilogramm. […]

Heute finden sich dort moderne Papierfabriken. Schöner Artikel und guter Reisetipp, wenn ihr mal in der Nähe des Gardasees seid.

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Bei Twitter unter @notizbuchblog hattet ihr wahrscheinlich schon die Bilder der Notizbücher gesehen, die ich von Lanybook erhalten hatte. Lanybook ist eine Marke der italienischen Lediberg Gruppe, die noch andere Marken beherbergt.
Ich habe einen sehr aufwendig produzierten Katalog bekommen (goldener Buchschnitt!), sowie zwei DIN A6 und zwei DIN A5 Bücher. Ein paar Bilder der Bücher seht ihr unten. Das besondere an den Büchern sind die breiten Haltebänder mit den metallenen Applikationen. Die Bänder nennt die Firma LANYBAND und die Applikationen LANYBUTTON. Beide Eigenheiten können individuell angepasst werden und das System wurde wohl auch patentiert. Weiteres dazu könnt ihr auch in einem Lediberg Katalog nachlesen, den es im Internet gibt (S. 10, S. 22). Der Metallknopf ist am Gummiband beweglich und kann ganz unterschiedliche Formen haben. Neben den eher extrovertierten Einbänden besitzen die Bücher die üblichen Ausstattungsmerkmale: Kapitalband, Lesezeichen, buntes Vorsatzblatt, Halteband, Stifthalter und Froschtasche (mit Verschlusslasche). Von den gut 190 Seiten sind die letzten 32 perforiert. Das Papier ist ein 80gr FSC Papier. In den Büchern steht „Made in Italy“, aber in diesem Artikel über die Gründer wird von einer Produktionsstätte in „the Far East“ gesprochen.
Die Bandbreite an Büchern ist riesig. Auf der deutschen Homepage könnt ihr euch durch die Produktpalette navigieren.

Und wie es im Blog Sitte ist, werde ich zwei der Bücher an euch weitergeben.

  1. Die Verlosung startet am 13. September 2012 und endet am 18. September 2012 um 18 h
  2. Wer teilnehmen möchte, muss hier einen Kommentar mit einer gültigen E-Mail Adresse hinterlassen (wird nicht angezeigt und nur für die Verlosung verwendet).
  3. Bitte sagt mir Kommentar, was euch an den Büchern gefällt.
  4. Am Ende werden alle Kommentare durchnummeriert und die Gewinner per Zufallsgenerator ermittelt
  5. Ich schreibe die Gewinner dann an und erfrage die Postanschrift.
  6. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen


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Leserin Olivia schickte mir schon im Juli über Facebook den Link zum Notizbuchhersteller Manifactus (nicht zu verwechseln mit dem deutschen Versandhandel „Manufactum“). Der Hersteller kommt aus Italien und schreibt über sich:

[…] The products are in fact characterized by the search for a style that traces the history through a study of models that, in past centuries, have dominated the fashions and tastes who cares: the revival of historical lines for a modernized ‚in use‘ modern era is behind the creation of many objects in the catalog: […]

Die Produktpalette umfasst mehr als Notizbücher, nämlich auch Schreibgeräte, Taschen und andere Accessoires. Die Bandbreite an Notizbüchern ist sehr groß. Neben klassischen Lederbüchern findet man auch bunte Exemplare wie etwa die Reihe Peacock.
Wo die Bücher verkauft werden, konnte ich spontan nicht in Erfahrung bringen, wobei ich bei Google einen ebay-Verkauf gefunden hatte.


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Seit einiger Zeit habe ich auf E-Mail von ogami gewartet, habe aber leider nichts erhalten. Deshalb heute mit einiger Verzögerung der Artikel zu einem neuen Produkt von der paperworld 2012, den ogami Notizbüchern. Die Notizbücher der Serie „Quotes“ sehen nicht nur gut aus, sie haben auch ein ganz besonderes Papier. Doch dazu gleich mehr. Hier ein Beispielbuch aus der „Quotes“ Reihe, Facts are the enemy of truth:

[…] It is what we write that makes us unique and thanks to Ogami Quotes the first Notebook made entirely with REPAP ® materials, you can now indelibly carve your thoughts in the first paper made from stone. – Available in 3 different formats and with different page styles: lined, squared and blank. – Cover in uncoated paper of 300 gr., internal paper REPAP ® 120 Micron, handmade Point Singer binding, inside pocket and a mini „leaflet“ which displays the REPAP ® paper characteristics. […]

Jetzt fragt ihr sicher, was REPAP ist? Lest das Wort rückwärts. Genau: PAPER. REPAP ist ein Kunstwort, das ein Mineralpapier beschreibt, das aus recyceltem Calciumcarbonat (CaCo3) und ökologischen Harzen hergestellt wird. Ich habe eine Probe des Papiers hier; die mir vorliegenden Werbeinformationen sind darauf gedruckt. Erst einmal sieht es aus wie normales Papier, vielleicht etwas matter. Wenn man es allerdings anfasst, dann fühlt es sch weich an, samtig. Und wenn man es zerreißen möchte, dehnt es sich wie zuerst wie Gummi bevor es reißt. Ein seltsamer Werkstoff.

Hinter REPAP und den ogami Notizbüchern steckt die cartorama Gruppe, die in Italien als Hersteller für Schreibwarenbedarf bekannt ist. Die ogami Bücher findet ihr unter ogamicollection.com und bei Facebook. Informationen zu REPAP findet ihr unter repap.it (englisch). Dort gibt es auch ein nettes Werbevideo, in dem man eine Revolution verspricht.


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Kategorie: Ogami  Tags: , ,

Wahrscheinlich nicht jedermanns Geschmack, aber ich finde ihn sehr ansprechend, den Indoor, den ich bei pinterest entdeckt habe. Mir gefallen die Taschen an der Unterseite und das entschieden Unstylische an dieser italienischen Tischkombi.


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Kategorie: Fundstücke  Tags: , ,

Leser Tobias schickte mir den Link auf den mir bisher unbekannten Hersteller Legami aus Italien. Legami produziert sehr viele Papeterie Produkte, darunter natürlich auch viele Arten von Notizbüchern. Die Produktpalette ist sehr bunt und abwechslungsreich. Die Reihe Non dimenticar besitzt eine ungewöhnliche Position des Stifthalters: der ist bei den Büchern der Reihe im Buchrücken untergebracht!
Tobias schrieb, dass Legami auch größtenteils in Italien produziert, was ich aber mangels Italienischkenntnissen nicht nachprüfen kann.
Ob es die Bücher in Deutschland gibt, weiß ich nicht. Die Banderolen, die man auf den Fotos sehen kann, haben jedenfalls auch einen deutschsprachigen Aufdruck. Ich kann mir gut vorstellen, dass auch der Online Shop nach Deutschland versendet.

Kennt einer von euch die Bücher?

Legami findet ihr auch bei Twitter und bei Facebook.


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Kategorie: Legami  Tags: ,

Die italienische Firma Pinetti hat auf der PaperWorld in Frankfurt mit ihren Notizbüchern verblüfft, die als Verschluss einen USB-Stick haben. Eine Idee, auf die man wirklich erstmal kommen muss und die mittlerweile auch mit verschiedenen Design-Preisen ausgzeichnet wurde. Aber Pinetti hat in seinem Sortiment auch andere bemerkenswert hübsche Notizbücher. Diese werden allesamt in der Manufaktur des italienischen Architekten und Designers Alberto Pinetti in der Nähe von Bergamo von Hand hergestellt. Die Firma wurde 1983 in Oberitalien gegründet und  stellt eine Vielzahl an hochwertigen Schreibaccessoires her z.B. auch Taschen oder Büromaterialien für den Schreibtisch. Seit 2006 kooperiert Pinetti in der Entwicklung neuer Produkte mit dem Designer Matteo Ragni.

Diese Notizbuchserie ist aus hochwertigem Leder hergestellt und in verschiedenen Farben erhältlich. Sie sind 12 x 16,5 Zentimeter groß und kosten rund 44 Euro. Das Papier ist fein gerippt, ecrufarben. Das tolle an diesem Notizbuch ist, dass es auch als Nachfüllbuch zu haben ist, sprich als Kalender.Bestellen könnt ihr die Produkt bei Wunschkontor.

alle Fotos sind Screenshots

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Leser Roger hatte mir, wie berichtet, eine große Liste an Linktipps gemailt. Neben den MiquelRius Büchern von gestern, war darunter auch der Hinweis auf die STIFFLEXIBLE NOTEBOOKS:

[…] Stifflexible was born in 1992. Giuliano Mazzuoli’s idea takes inspiration from a binding system used in an ancient book (circa 1700) that was shown to him in an old Florentine library. The precious volume had many pages so it had to have a robust cover that was able to hold its contents over time and it also had to be easily consultable. In response to these requirements a stiff but flexible cover was developed. Giuliano Mazzuoli uses this ancient but still relevant technique and calls it “Stifflexible” because of its “stiff” but “flexible” characteristic. […] Our products are completely Made in Italy and made manually in the province of Florence with prestigious papers that have ECF certification and that come from managed forests while the cardboard covers are made by material that is completely recycled. It is even possible to make the Stifflexible notebooks and agenda books with ecological paper that is Tree Free and made only with fi bers of renewable plants like cotton or cannabis so as to make the product even more eco-sustainable. […]

Die Bücher haben zwei Falten im Einband, mit denen man das Buch „aufbiegen“ kann, ohne den Einband zu beeinträchtigen. Ich weiß nicht genau, was das bringen soll, aber es scheint viele Fans zu geben.
Die Bücher gibt es auch individualisiert. Einen großen Testbericht mit vielen Bildern findet ihr bei blackcover.net.


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