Archiv für » April 8th, 2010«

Wer von euch weiß noch, was eine Schallplatte ist? Und wer von euch besitzt eine Schallplatte oder gar einen Plattenspieler? Das Prinzip von Schallplatten ist einfach: die Rillen enthalten kleine Vertiefungen, die der Tonkopf abtastet und anschließend wird das abgetastete Signal direkt auf die Lautsprecher verstärkt. Wie einfach sowas geht, zeigt ein Link, den ich über Twitter gefunden habe: ein Schallplattenspieler aus Pappe!

GGRP, a 40 sound engineering firm, design this brilliant album packaging that transforms into a cardboard record player. The 45 rpm album sleeve unfolds into a miniature record player, and with the help a pencil you can become a DIY zero-energy DJ

Hier ein Screenshot von abitare.it, wo das gute Stück vorgestellt wird. Was haltet ihr von einem Notizbuch, das einen eingebauten Plattenspieler aus Pappe besitzt? Nur den Antrieb der Platte müsste man noch etwas optimieren.


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Wer sich so gar nicht vorstellen kann, wie so etwas funktioniert, der kann sich dieses Video bei YouTube anschauen:

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Nimue (@sternengarten) hat mir in letzter Zeit sehr viele Links geschickt. Ein besonders schöner Link ist der auf den Artikel Tutorial: A super-simple way to cover a composition book. In diesem Artikel wird beschrieben, wie man auf einfachste Weise ein „billiges“ Notizbuch mit einem hochwertigen Stoffeinband versehen kann. Die entscheidende Rolle spielt ein Klebegewebe, das auf den Einband für den Stoff aufgebügelt wird.
Hier ein Screenshot des Blogs, in dem die ausführlich bebilderte Anleitung veröffentlich wurde: craftypod.com. Es sieht wirklich sehr einfach aus, wie da aus Stoff, dem Klebegewebe und einem Bügeleisen ein Einband auf ein Notizbuch aufgebracht wird. So kann man Einbände leicht selber machen!


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Wir haben im Blog schon viele Arten von Notizbüchern gesehen, aus allen Stoffen und in vielen Formen. Die meisten der Bücher haben sicher auch einen ganz spezifischen Duft. Das kann der Einband sein (etwa Leder) oder das Papier (vielleicht alt).
Der Frühling ist die letzten Tage mit prima Wetter gut gestartet – und „Süße, wohl bekannte Düfte / Streifen ahnungsvoll das Land“ („Frühling“ von Mörike) und lassen uns den Frühling förmlich riechen.
Was aber wäre, wenn man die Notizbücher gezielt mit einem Duft versehen würde? Es muss ja nicht gleich Armenisches Duftpapier sein. Hier ein paar Ideen:

  • ein Tagebuch könnte nach Wald riechen – oder nach Gras
  • ein Buch für Ideen könnte anregend riechen
  • ein Gästebuch könnte nach Blumen riechen
  • ein Kochbuch nach Gewürzen
  • ein Buch zum Entspannen riecht z.B. nach Räucherstäbchen

Wo der Duft untergebracht sein könnte, weiß ich nicht. Ein langanhaltender Duft müsste schon eingelagert sein und dafür bietet sich primär ein etwas dickerer Einband an, der getränkt sein könnte. Alternativ könnte im Einband eine kleine Reibefläche wie ein Stempelkissen integriert sein, das bei Druck oder durch Reiben etwas Duft abgibt. Duftpapier ist auch eine Wahl, allerdings könnte dies etwas zu intensiv werden.
Vielleicht kann man so ein Notizbuch sogar selbst herstellen, indem man es mit Material „bearbeitet“, das seinen Duft an das Buch angibt: Blüten, Blätter, Gewürze, etc. Durch Einlegen von Duftpapier könnte man ebenfalls einen Duft transferieren.
Man müsste darauf achten, dass der Eigengeruch des Buches – v.a. bei Leder – mit dem Zielduft harmoniert.

Was haltet ihr von der Idee? Würdet ihr so ein Buch kaufen? Wofür? Wonach müsste es duften? Vielleicht liest ja ein geneigter Produktmanager diesen Artikel und kann ein solches Buch produzieren …

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