Archiv für » Mai, 2012 «

Meine Arbeitskollegin Christina war gerade in Amerika im Urlaub. Sie hat mir ein Notizbuch der Designmarke „Small Square Design“ mitgebracht.  Das Label setzt sich für eine nachhaltige Welt ein und vor allem wieder für die Handschrift und das Briefe schreiben. Aus einer anfänglichen kleinen Idee entstand inzwischen ein großes Projekt und eine kleine Kette, die sehr viele Papierprodukte aber auch Kleidung für Babys umfasst. Außerdem gibt es viele verschiedene Journale wie beispielsweise das „Wine & Cheese“ Journal. Erfreulicherweise gibt es über Etsy auch einen kleinen Online-Store.

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Kategorie: Fundstücke, Webseiten

 

Durch Zufall habe ich einen schönen, interessanten Artikel in der F.A.Z Community entdeckt über den Wert der eigenen Handschrift im  Zeitalter der digitalisierten Welt:

 

Mit der Hand zu schreiben kostet Zeit, ist mühsam und anstrengend – deshalb lassen wir es zunehmend. Möglicherweise zu Unrecht?

Das vielleicht vernünftigste, sinnvollste und langfristig wertvollste Geschenk meines Lebens bekam ich im Alter von fünfzehn Jahren, als meine Eltern mir einen Schreibmaschinenkurs an der Volkshochschule spendierten. Mehrere Wochen lang saß ich regelmäßig abends in einem Schulzimmer und tippte „asdf“ und „jklö“ mit einer elektrischen Maschine. Eine Emailadresse hatte der normale Bürger damals noch nicht, einen Computer ebensowenig, meine Eltern besaßen sogar noch eine mechanische Maschine, die auf herrlich antiquierte Art und Weise sowohl lauter als auch schwerer im Anschlag war. […]

 

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Kategorie: Allgemein  Tags:

Bei coolhunting fand ich den Hinweis auf das Buch Bookshelf (Werbelink), das es für ca. 15 EUR bei amazon gibt. Der Autor könnte dem ein oder anderen von euch bekannt sein, da ich mich ab und an von seinem Blog „Bookshelf“ inspirieren ließ. Bei amazon (Werbelink) heißt es:

[…] „Bookshelf“ presents over 200 inventive and experimental shelving designs in more than 400 colour illustrations that are sure to covet and inspire. Individual specification details are provided for each bookcase, including materials and documentation, and the accompanying texts by Alex Johnson, author and editor of „The Blog on the Bookshelf“, provide a fun and informative look at the history of the bookcase, as well as reflecting on how a new generation of designers have re-imagined a classic. […]

Kennt einer von euch das Buch?


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Kategorie: Allgemein, Regale  Tags: ,

Dieses Mal habe ich eine sehr nette Anfrage bekommen. Eine Dame fragt mich danach, wie man Bleistifte aus Zeitungspapier selbst basteln kann bzw. ob ich eine Anleitung dazu habe. Die Anleitung wird für ein größeres Kinderfest benötigt.
Papierbleistifte findet man im Netz viele, etwa bei papierbleistift.de oder bei wwgroup.com, aber ich habe spontan keine Anleitung für den Eigenbau gefunden.

Also: wer von euch kann helfen? Freue mich auf eure Kommentare und hilfreichen Hinweise.

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@iris30606 versorgt mich häufig mit guten Linktipps. Dieser hier dürfte euch besonders interessieren, denn es gibt ein kostenloses Notizbuch: Avery Zweckform bringt ein neues Notizbuch namens Notizio auf den Markt, das ähnlich wie die Notizbücher von Whitelines Papier mit weißen Linien hat:

[…] Hier sind die Linien weiß und nicht dunkel. Damit können Sie sich auf das Wesentliche konzentrieren und so schreiben und malen, wie Sie es wollen. Dunkle Linien stören – weiße nicht! – Keine Ablenkung durch dunkle Linien – Verbesserte Lesbarkeit – strengt die Augen weniger an – Linien werden nahezu unsichtbar beim Kopieren oder Scannen […]

Hört sich spannend an. Auf der Homepage kann man sich einen kostenlosen Musterblock bestellen, um das „extra glatte 90g Papier“ zu testen. Danke an @iris30606 für den tollen Tipp!


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Kategorie: Avery Zweckform  Tags:

Der Schriftsteller Feridun Zaimoglu gewinnt in diesem Jahr den „Preis der Literaturhäuser 2012“. Bei der Preisverleihung in Hamburg im April las er aus seinem Logbuch vor: „Weiter im Text: ein Tagebuch mit Bildern“, September 2011, (amazon Werbelink).

Vor der Lesung erzählt er, wie er es mit dem Tagebuchschreiben hält, nämlich gar nicht. „Ich stehe nicht auf Nachsinnen“, sagt er, und muss sich erst bei seinen Freunden erkundigen, wie sie das machen mit dem Tagebuchführen. „Gefühle aufschreiben, ist nicht mein Ding.“ Also wird es kein Tagebuch sondern eine Art Logbuch. „Von Ende März bis Pfingsten 2011 schreibt und zeichnet sich FERIDUN ZAIMOGLU buchstäblich die Seele aus dem Leib. Es entsteht ein Tagebuch, in dem der Autor sein Leben auf des Messers Schneide offenbart. Höhenflug oder Absturz immer im Blick“ (Klappentext).

Das mit Zeichnungen des Autors und Künstlers versehene Werk ist sehr persönlich aufgemacht: Skizzen, Schreibmaschinenschrift mit handschriftlichen Verbesserungen und Kommentaren, Gartenzwergfotos aus eigener Sammlung. Die Texte wirken wie ein Film: schnelle Schnitte, alltägliche Szenen und Begebenheiten, skurrile Figuren, besorgte Beschäftigung mit schmerzenden Zehen, mit schwer verträglichen Nahrungsmitteln und ihrer Wirkung auf den Körper. Eigentlich muss ich nicht unbedingt wissen, wie Feridun Z. den Karfreitag zu Hause in Kiel „ausharren“ will, doch die Art und Weise, wie er vermag, das Ausharren in Worte zu trümmern und sich vom bösen Summen der Wespe ins Assoziieren wegtragen zu lassen, das ist beeindruckend:

„Habe eine quasipolitische Anwandlung. Die Herrschaft, die preßt. Die Herrschaft, die drückt einem die Luft aus den Lungen. Da will man doch, daß ein Wind aufkommt, daß der Wind mit Kraft die Dächer reißt und fortträgt, und die versonnenen verponnenen Bürger himmelwärts glotzen. Mürrisch, wie sie sind, würden sie dem Himmelsgott die Faust entgegen recken. Das Dunkle verhüllt, im Dunkeln verhüllt. Zuviel Metaphysik in der Rübe.“

Hätte ich die Sprachmacht (und die Bekanntheit) eines Feridun Zaimoglu würde ich glatt überlegen, ob ich meine Tagebücher, – es sind inzwischen sehr viele -, auch aufrüsche und für 29,80 Euro das Stück auf den Markt bringe …

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Kategorie: Tagebuch  Tags: , ,

Im Blog pencil talk las ich von den japanischen Notizbüchern der Marke Design.Y. Alle Bücher werden vom Besitzer der Marke selbst gefertigt:

[…] „Design.Y“ is Mr. Hiroshi Yoshino’s brand. He has worked as a professional designer in Japan and he is a good craftsman too. All of Design.Y’s Leather-bound Notebooks are crafted by himself. […] We are an ordinary workshop in Japan. But we will continue to make unordinary products. Our products never become perfect and we will continue to make imperfect products. […]

Die Liste der Produkte ist entsprechend übersichtlich und sehenswert zugleich. Alle Bücher haben einen Ledereinband. Ihr findet die Marke auch bei Facebook und bei Twitter.


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Kategorie: Design.Y  Tags: , ,

Auf die Notizbücher MiracleBind von Blueline wurde ich aufmerksam nachdem mir @miraclebind bei Twitter folgte. Ähnlich wie den Notizbüchern von atoma ist das besondere dieser Reihe eine spezielle Bindung, die es erlaubt, Seiten zu entnehmen und auch einfach wieder einzuheften. Wie das funktioniert, seht ihr in diesem Video:

Auf der Webseite von Blueline heißt es:

[…] What is Miracle Bind? – MiracleBind® is a new line of planners and notebooks which look like regular planners and notebooks on the outside, but are different from the inside. – Now you can REMOVE, REPOSITION and REINSERT pages with ease! MiracleBind® pages reseal themselves through the use of our secret formula treatments and patent pending hole design. […]

Auf der Webseite findet ihr eine riesige Zahl an Kalender, Planner und Notizbuchvarianten. Darunter auch „normal“ gebundene Bücher wie das A9Q Notebook.


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Kategorie: MiracleBind  Tags: ,

Die Veröffentlichung von Aufgabenregel 3 ist schon ein paar Tage her, daher nun nun endlich:

Aufgabenregel 4: Aufgabenlisten geheim halten

Ich kann mir vorstellen, dass sich der Sinn dieser Regel nicht sofort erschließt. Aber das Geheimhalten der Listen ist auch eine meiner unbewussten Handlungen im Umgang mit Aufgabenlisten. Und die Aufgabenregeln sind aus meinen eigenen Beobachtungen abgeleitet.
„Geheim halten“ ist vielleicht auch eine zu starke Bezeichnung. Es geht darum, dass man – ähnlich wie beim Führen eines Tagebuches – anders schreibt und notiert, wenn man weiß, dass keine fremden Augen mitlesen. Gerade in Kombination mit Aufgabenregel 3: Auch kleinste Aufgaben notieren könnte es sein, dass es Manchem unangenehm ist, wenn jemand Trivialitäten auf einer Aufgabenliste liest. Unwillkürlich taucht der Gedanke auf, was wohl andere über einen denken, wenn sie die Liste lesen. Neben dem Gefühl der Peinlichkeit für das Notieren von Trivialitäten könnte die Liste auch offenbaren, dass man viele Dinge vor sich herschiebt (dafür kommt auch noch eine Regel). Die Liste der unangenehmen Gedanken, was andere denken könnten, kann man sich beliebig lang konstruieren. Daher: lieber nicht öffentlich Listen führen.
Für mich gibt es aber noch einen anderen Grund, Aufgabenlisten geheim zu halten: im beruflichen Alltag muss ich ab und an vertrauliche Dinge notieren – und ehrlich gesagt ist das der Hauptgrund, warum meine Aufgabenlisten in der Regel nicht offen sind.

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@respectyouridea empfahl mir Ende 2011 die Seite http://runtervomsofa.mama-cafe.de, wo es einige Anleitungen für Papierobjekte im Eigenbau gibt, etwa den [Nachmachtipp] Roboter oder den [Nachmachtipp] Papierblumen. Wer mit Kindern etwas mit Papier basteln möchte, findet hier einige Anregungen.


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