Leser Stephan schickte mir den Link auf den Spiegel-Artikel 130 Jahre Federhalter – „Wer mit Füller schreibt, macht ein Statement“. Darin gibt Herr Timter, seines Zeichens Redaktionsleiter des Magazins „Kult“, ein Kurzinterview zum Thema Füller in einer von digitalen Helfern beherrschten Welt. Er sagt, dass der Füller ein Statement ist und grenzt ihn vom Kuli ab:
[…] Vor allem junge Leute schreiben immer weniger per Hand – und wenn, dann eher mit dem Kugelschreiber. Das geht schneller. Das macht den Füllhalter aber auch zu etwas Besonderem: Wer im Meeting mit Füller schreibt, macht ein Statement. Ich würde es bewusstes Notieren nennen: Man überlegt sich eher, was man schreibt, weil man mit dem Füller nicht so schnell ist wie mit dem Kuli. Außerdem kann ein schicker Füllhalter auch ein modisches Statement sein. […]
Kennt jemand von euch das Magazin „Kult“?
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