Archiv für » 2014 «

Stellt euch vor, es ist Verlosung und es wird kein Gewinner gezogen. So passiert im Notizbuchblog. Unfassbar, aber wahr. Im Dezember 2013 habe ich in Der Kalender von Slopinsky 2014 zwei der Kalender verlost. Aber ich habe nie die Gewinner ermittelt! Das habe ich jetzt nachgeholt und möchte mich sehr für die Verspätung entschuldigen. Die Gewinner heißen: Inga und Daisy Bates. Glückwunsch!

Ähnliche Artikel in der gleichen Kategorie:


Neulich war in der FAZ mal wieder ein Artikel („Hinter der Mauer des Schweigens“, 03. Juni 14) über die Marktmacht amazons und wie amazon selbst größte Verlage erpresst. Der Vorschlag zur Lösung des Problems im Artikel war, amazon zu zerschlagen. Ich bin mir nicht sicher, ob das die Lösung des Problems ist. Das sind alte Mittel aus Zeiten, in denen es keine digitale Ökonomie gab, die anderen Gesetzen folgt. Ich hätte eine anderen Lösungsvorschlag.

Doch vorher wäre zu klären, was das Problem ist? Aus der Lektüre vieler Artikel online wie offline werden in meinen Augen im Zusammenhang mit amazon immer wieder folgende Probleme genannt:

  • amazon zerstört die Verlage, weil es sie derart erpressen kann, dass sie zu unfairen Konditionen ihre Bücher über amazon verkaufen müssen
  • amazon zerstört die Vielfalt des Buchmarktes, da amazon selbstherrlich Autoren auf Schwarze Listen setzt, um u.a. die Verlage damit zu erpressen. amazon bestimmt also die Auswahl der angebotenen Bücher und bestimmt damit, was wir lesen und was nicht.
  • amazon sammelt Daten über uns und kann unser Einkaufsverhalten bestimmen / steuern / verkaufen
  • durch die Querfinanzierung von sehr guten E-Book-Readern in Kombination mit querfinanzierten sehr günstigen E-Books ist man fast gewzungen, in das geschlossene amazon Ökosystem einzusteigen

Und gerade dieser letzte Punkt kann in meinen Augen die Stelle sein, an der man einhaken kann: das geschlossene Ökosystem. Mein Vorschlag wäre, dass man amazon lässt wie es ist, aber dass man amazon zu zwei Dingen zwingt:

  1. Man zwingt amazon (und auch jeden anderen Anbieter), den E-Book-Reader auch für andere E-Book-Märkte/-Anbieter zu öffnen. Damit wäre zumindest mal das Lesegerät und das Ökosystem zu einem Teil aufgebrochen und auch andere könnten die tolle Hardware für ihre Inhalte nutzen.
  2. Der zweite Teil meines Vorschlags ist schwieriger: da amazon als zentrale Einkaufsstelle und Produktsuchmaschine fungiert, müsste man es schaffen, Produkte in die Maschine zu bekommen, die amazon nicht anbieten kann / will / soll. Das ist technisch einfach, aber wirtschaftlich schwierig, denn damit würde man amazon zwingen, etwas zu verkaufen, was es gar nicht verkaufen will. Das geht dann doch zu weit. Man könnte das aber über einen Umweg erreichen: man zwingt alle E-Book- oder Buchanbieter, die online verkaufen, eine offene Schnittstelle zu unterstützen, die genormt ist. D.h. jeder Anbieter stellt eine identische technische Möglichkeit zur Verfügung, den Katalog zu durchsuchen und einen Einkauf zu tätigen. Der wandert dann online über den jeweiligen Kanal in den bereits in Schritt 1 „geöffneten“ E-Book-Reader und offline über den jeweiligen Logistikkanal des Verkäufers zum Kunden.

Was bringt das? Wie können die einzelnen Anbieter sich dann noch differenzieren? Das bringt erst einmal, dass Inhalte und Lesemedien verschiedener Händler kombiniert werden können. Etwa wie bei Lampen und Birnen: da sind die Schnittstellen (Fassungen) auch genormt. Da gibt es keine geschlossenen Systeme. Die Dominanz von amazon als Suchmaschine für Bücher wird dadurch aufgebrochen, dass es einfach wird, eine Metasuchmaschine über alle Anbieter zu bauen: denn sie sind ja gezwungen, alle eine offene und v.a. identische Suchmöglichkeit zu bieten.
Differenzieren und sich damit am Markt eine besondere Stellung erarbeiten können die Anbieter auf verschiedenen Wegen.

  • Hersteller und Verkäufer von Lesegeräten sind in Wettbewerb über die Qualität und die Ausstattung der Geräte, ggf. auch über den Preis. Das regelt wahrscheinlich „der Markt“.
  • Hersteller und Verkäufer von Offline-Produkten unterscheiden sich womöglich über die Qualität ihrer Logistik
  • Auch wenn alle technisch die gleichen Schnittstellen zur Suche haben, können sie sich in ihren Webseiten und mit Zusatzfunktionen in den Webseiten unterscheiden

Das Muster kann man auch auf andere Anbieter wie Apple anwenden – und vielleicht sogar für den Musikmarkt und den Verkauf von Musik – digital wie auf physikalischen Datenträgern (CDs). Ich habe das nicht alles im Detail durchdacht, finde die Idee aber spontan nicht abwegig.
Noch mal eine Zusammenfassung: man zwingt alle Anbieter sowohl Lesegeräte als auch Onlinesysteme mit offenen und genormten Schnittstellen auszustatten. Damit vermeidet man, dass es ein geschlossenes Ökosystem gibt, das so groß werden kann, dass man damit ein Quasimonopol konstruieren kann. Die offenen Schnittstellen führen dazu, dass die Leute, die ein Interesse daran haben, diese geeignet kombinieren können, um die oben beschriebenen Gefahrenpunkt etwas zu entschärfen. Das Vorgehen schränkt die unternehmerische Freiheit nicht zu sehr ein und hilft mit, den spezifischen Markt offen zu halten.

Ähnliche Artikel in der gleichen Kategorie:


Kategorie: Allgemein  Tags: , , ,

Polly von Polly Paper schrieb mir eine kurze Mail, weil sie schöne neue Bücher von Calepino bekommen ins Sortiment bekommen hat:

[…] die hübschen kleinen Notizhefte von Calepino gibt es jetzt ganz neu auch mit diesen Pünktchen (Dot Grid) für alle, die etwas zwischen kariert und liniert suchen. […] Dot grid habe ich auch noch nie auf Recyclingpapier gesehen (und dann auch noch mit pflanzenbasierter Tinte gedruckt. Kannte ich bisher nur konventionell von Claire Fontaine oder so. […]

Drei Notizhefte mit Punktraster als Lineatur gibt es bei Polly ab 10 EUR:

[…] 3 Hefte mit je 48 Seiten im hübschen kleinen Karton. Ecken fein abgerundet. 100% Recyclingpapier, ausgezeichnet mit dem Blauen Engel und dem Europäischen Eco-Label. Hergestellt in Frankreich, in einem Familienunternehmen in Nantes gestaltet und mit pflanzlicher Tinte bedruckt. Größe: 9 x 14 cm, Lineal auf der Innenseite des Covers hinten. […]


© mit freundlicher Genehmigung, Polly Paper


© mit freundlicher Genehmigung, Polly Paper

Ähnliche Artikel in der gleichen Kategorie:


Wallpapering ist eine Designidee von Dear Human. Die Macher haben aus Altpapier einen Papierbrei erstellt, der dann in einem ähnlichen Verfahren wie Kacheln in Form gepresst wird. Dadurch entstehen sechseckige Papierkacheln, die man wie jedes Papier bedrucken und beschreiben kann.

[…] 3D Wallpaper addresses interior space as a whole, activating entire walls as canvasses, and extends our spatial awareness into forgotten corners. Our library of treatment types continues to grow, most recently with 3D wallpaper actually made of paper. Tiles are pressed in air release dies, resembling the industrial ceramic tile process. The resulting product is as hard as board, has sound absorbing qualities to it, and can be printed and painted just like any paper. […]

Ich finde die Idee nicht nur clever, sondern auch sehr schön als Dekorationsmöglichkeit für kleine Flächen. Ich könnte mir vorstellen, dass ein ganzes Zimmer, das mit den Kacheln versehen ist, den Schall sehr gut schluckt und außerdem gut isoliert.
Im Projekt Pulplites wurden Lampen aus Papiermatsch hergestellt.

(via design-milk)

Ähnliche Artikel in der gleichen Kategorie:


Kategorie: Fundstücke  Tags: , ,

Im Juni gibt es gleich zwei Pflichtveranstaltungen für Tagebuch-Junkies:

Erste Veranstaltung: Das 3-jährige Bestehen des Diary-Slam in Hamburg wird gefeiert! Und zwar am Tag des Tagebuches (am 12. Juni 1944 begann Anne Frank mit ihrem ersten Eintrag). Die Veranstalterinnen sprechen vom „Best of Diary Slam Volume 2“ und haben besondere Künstler und eine besondere Location dafür gewählt. 12.06.2014 – 20:00 Uhr Best of Diary Slam Vol. 2:

[…] Wer den monatlichen Diary Slam in der Eckkneipe „Aalhaus“ schätzt, wird diesen Abend lieben! – Einlass ab 19.30 Uhr – Uebel&Gefährlich, Feldstraße 66, 20359 Hamburg – Eintritt: VVK 7,00 € zzgl. Gebühren, Abendkasse 9,00 €[…]

Zweite Veranstaltung: Im Deutschlandfunk wurden kürzlich zwei Veranstaltungen im Kulturgut Nottbeck in Oelde (Westfalen) vorgestellt, von denen zwar eine bereits Vergangenheit ist, die trotzdem kurz skizziert werden muss, schon allein als Beweis dafür, dass Tagebücher nicht nur Sache von Teenagers und ältlichen Frolleins sind: Drei Tage rund ums Tagebuch mit TOM LIWA

[…] In einem dreitägigen Workshop auf dem Kulturgut Haus Nottbeck in Oelde-Stromberg beschäftigt sich TOM LIWA mit dem vielleicht am weitesten verbreiteten literarischen Genre überhaupt: dem Tagebuch. Vom 30. Mai bis zum 1. Juni 2014 führt der Sänger, Songschreiber und Freestyle-Therapeut in literarische Techniken des autobiografischen Schreibens ein, gibt den Teilnehmern aber vor allem auch inhaltliche Anregungen und Anleitung zu einem bewussteren Leben. Neben Wahrnehmungsübungen und Begegnungen mit bemerkenswerten Menschen wird ein großer Teil des Programms im Freien stattfinden. Einzigartige Erlebnisse und tägliche Schreibpraxis verbinden sich während der drei Tage zu einer einmaligen und prägenden Gesamterfahrung.
 […]


Die zweite Veranstaltung, ebenso im Kulturgut Nottbek, verantwortlich ebenfalls Tom Liwa, beweist Mut und Experimentierfreude. Nix wie hin!!! Einzigartig und vielstimmig: eine Hommage ans Tagebuch

[…] Zwei Tage, sechs Tagebücher, sechs Fragezeichen. Auf den TAGEBUCHTAGEN am 13. und 14. Juni 2014 auf dem Kulturgut Haus Nottbeck in Oelde-Stromberg widmet sich eine illustre Auswahl renommierter Künstler einer ebenso illustren Auswahl an Tagebüchern. Ein einmaliges Festival, bei dem Literatur auf Musik, Tanz, Theater und Performance trifft und die gelebte Zeit anderer zum Erlebnis wird! […]

Mehr über den Veranstalter und seine Liebe zum Tagebuchschreiben zum Nachlesen und Nachhören auf „Tagebücher sind besondere Inspirationsgeber“.

Nach diesen beiden Events gibt es jede Menge Stoff für außergewöhnliche Tagebucheinträge, da bin ich mir sicher.

Ähnliche Artikel in der gleichen Kategorie:


Kategorie: Tagebuch  Tags:

Magnote ist ein neues Kickstarter-Projekt, das eine alte Idee neu löst. Wenn man mehrere Notizbücher führt (z.B. für verschiedene Themen), muss man diese immer lose mit sich tragen. Ein anderes Problem ist das Zusammenstellen von Notizbuchinhalten wie Notizheften und Kalender. Dafür gibt es dann Systeme wie X17. Das Projekt hier löst das Problem des Zusammenstellens verschiedener Bücher über eine Magnetbindung:

[…] That’s why we created Magnote, which is the world’s first notebook composed of magnets. It is the simplest way to both bind and separate all the books you need. […] It is composed of neodymium magnets – By using magnets, it becomes easier for us to carry every different kind of book neatly and orderly. […]

Das Projekt wirbt neben seiner Magnetbindung mit einem durchdachten Organisationssystem und minimalistischem Design. Das Buch hat in etwa die Größe eines iPad Mini, lässt sich flach aufschlagen und ist in verschiedenen Varianten erhältlich.

(via notcot)

Ähnliche Artikel in der gleichen Kategorie:


Kategorie: Fundstücke  Tags: , ,

Aus Utrecht kommt das niederländische Design von clicktape:

[…] The ClickTape dispenser is a redesign of the traditional tape dispenser, its design is unique and beautifully simplistic. […]

Finanziert wurde der minimalistische Abroller durch eine Kickstarter Kampagne.

(via design-milk)

Ähnliche Artikel in der gleichen Kategorie:


Kategorie: Fundstücke  Tags: , ,

Im Online-Shop von ippinka findet sich das NuBoard Whiteboard Notebook wie mir Leser Holger schrieb. Es handelt sich um ein Notizbuch, das aus normalen weißen Seiten und Vinylseiten besteht, die man wieder abwischen kann:

[…] NUboard is a whiteboard in the form of a coil notebook. The easily erasable pages allow for dynamic note-taking. Equipped with transparent pages, NUboard lets you layer your thoughts over several pages when taking notes or making presentations. […] A4: 2 dual-sided whiteboards, 4 transparent sheets – Memo: 2 dual-sided whiteboards, 3 transparent sheets – Transparent vinyl pages can be layered over whiteboard pages – Both whiteboard and vinyl pages are writeable with erasable marker – Note: whiteboard marker not included […]

Der Shop scheint interessante Produkte zu enthalten, aber schon um den Preis nur zu sehen, muss man sich registrieren (Facebook oder per Mail). Dazu hatte ich keine Lust.

Ähnliche Artikel in der gleichen Kategorie:


Kategorie: Fundstücke  Tags: ,

In diesem Mai wird das Notizbuchblog 5 Jahre alt! Normalerweise schreibe ich dann immer über Statistiken, Zugriffszahlen und das ganze Zeug, aber heute ist mir nicht danach und wenn ihr wollt, könnt ihr einen Stand im paperworld Vortrag nachlesen.

Die letzten Jahre ist mir das Bloggen zur Routine geworden und der Strom an interessanten Nachrichten, Rezensionsexemplaren und Tipps reißt nicht ab. Ich habe sehr viel gelernt, sehr viele Menschen kennengelernt (online wie offline) und bin mit dem Blog gewachsen. In den letzten Monaten habe ich aber das Gefühl, dass sich Vieles geändert hat:

  • Die Artikelpipeline ist immer noch gut gefüllt, aber ich habe das Gefühl, dass das Thema Notizbücher in meiner Social Media Überwachung (und die hat sich sehr bewährt) langsam nachlässt. Ich kann das sogar statistisch mehr oder weniger gut nachweisen, wenn man die Anzahl der gemerkten Links pro Monat in Evernote betrachtet. Möglicherweise ist der Wert auch verfälscht, weil ich mir mittlerweile kaum noch Links für das Blog merke, sondern die meisten sofort bzw. via Buffer twittere. Aber mein Gefühl beim Scannen all der Infos, die in meine Tools einlaufen, ist schon, dass die schreibwarenrelevanten Nachrichten schon mal zahlreicher waren. Die Interaktion und die Rückmeldungen mit euch Lesern steigen aber!
  • Außerhalb des Blogs hat sich bei mir im letzten Jahr sehr viel verändert. Das äußert sich für euch in weniger Artikeln und längeren, teils ungeplanten Blogpausen. Hersteller merken es, weil ich Wochen, manchmal Monate brauche, um die Rezensionsexemplare im Blog vorzustellen. Mailschreiber merken es an den utopisch langen Reaktionszeiten. Verlosungsgewinner merken es am späten Versand von Gewinnen. Knapp gesagt: ich habe mittlerweile deutlich andere Prioritäten als das Blog, auch wenn es immer noch ein tolles Hobby ist.

Ich weiß noch nicht, was dieses Jahr wird, aber ich befürchte, dass die Artikelfrequenz weiter abnehmen wird. Ob ich das durch zusätzliche Co-Autoren kompensieren sollte, weiß ich nicht. Viele Ideen zur Zukunft des Blog – Businessmenschen würden es strategische Ausrichtung nennen – habe ich bereits in einer großen Mindmap gesammelt. Ich habe ja immer ohne Plan und Strategie gebloggt und einfach drauflos geschrieben. Aber es ist jetzt an der Zeit zu fragen, wo es mit dem Blog hingehen soll.

Aber all diese Gedanken sind nutzlos, wenn ihr als Leser nicht zufrieden seid. Das Blog ist ja kein Selbstzweck. Es lebt davon, dass es mir Spaß macht, über Notizbücher und die Welt drumherum zu berichten. Und es lebt davon, dass ihr einen Nutzen und Spaß im Blog erkennt und ihm durch eure Lesebesuche erst sein Leben einhaucht.

Für einen Geburtstag ein etwas melancholischer Blogartikel, ich weiß. Ich wollte das aber mal loswerden.

Also: Herzlichen Glückswunsch, Notizbuchblog. Und danke an alle, die mitgeholfen und mitgelesen haben, so dass das Blog dieses Alter erreicht konnte, das in Internetzeit gerechnet fast schon eine Ewigkeit ist.

Ähnliche Artikel in der gleichen Kategorie:


Kategorie: Allgemein  Tags: ,

Zur Zeit läuft ein Wettbewerb von Hosteurope bei Facebook, in dem die beste Webseite gesucht wird, die auf einem Server von Hosteurope gehostet wird. Dabei ist das Notizbuchblog bereits als eine der 10 besten Webseiten ausgewählt worden. Nun können Facebook Mitglieder abstimmen, wer auf Platz 1 sein wird. Die Abstimmung läuft noch bis 02. Juni und ich freue mich, wenn ihr das Blog unterstützt. Ich kann dabei sogar was gewinnen, aber das ist Nebensache, denn es ist schon ein toller Erfolg, aus dem Stand heraus unter den Top 10 zu sein.

Ich habe allerdings einen Hinweis für euch, den mir drei oder vier Leser geschickt haben: es scheint sehr schwer zu sein, an der Facebook Verlosung teilzunehmen oder zumindest nicht offensichtlich. Ich kann das nicht bestätigen, da ich mit meinem Facebook Konto bereits bei hosteurope registriert (?) bin und für das Notizbuchblog keinen Abstimmungsknopf sehe. Also: wenn ihr das Blog bei der Verlosung unterstützen wollt, freue ich mich über jede Stimme. Leser berichten aber, dass der Link zu einer seltsamen Zwischenseite führt. Einer berichtet sogar von einem Fotowettbewerb, ein anderer weiß gar nicht, was er tun soll. Zwei Leser schrieben mir dann, dass sie zuerst die Facebook-Seite von „Hosteurope“ liken mussten, bevor sie über den Link irgendwie zur Abstimmungsseite kamen, wo sie dann über eine grüne Schaltfläche ihre Stimme für mich abgeben konnten.

Alles in allem sehr ominös und – wie ich finde – peinlich für hosteurope, mit denen ich sonst sehr zufrieden bin. Wieso kann man nicht einen entsprechenden Hinweistext anzeigen, der möglichen Teilnehmern der Abstimmung erklärt, was zu tun ist? Das ist scheinbar nicht der Fall, sonst hätten sich nicht so viele bei mir gemeldet. Wie auch immer: so (s. Screenshot) sieht die Seite aus, auf der ihr die grüne Schaltfläche finden müsstet (hier nicht sichtbar) . Sofern euch das Durchwühlen durch die Seiten nicht abschreckt! Gebt mir auch gerne Rückmeldung, ob es bei euch funktioniert hat bzw. was ihr von der Abstimmung bei Facebook haltet. Das hilft dann vielleicht anderen Lesern weiter.

Danke für eure Unterstützung.

Und ich bleibe dabei: Facebook ist extrem mies.

Ähnliche Artikel in der gleichen Kategorie: