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In Why Your Adventure To Keep A Journal Notebook Failed beschreibt der Autor vier Gründe, warum jemand beim Benutzen eines Notizbuchs Schiffbruch erleiden kann:

[…] 1. You write notes and ideas you need to retrieve right away.[…] 2. You use a notebook to record information you need at your finger tips on short notice […] 3. You depend on index mechanism to search for information […] 4. You use your notebook for your daily to-do list […]

Damit bei euch der Notizbucheinsatz gut verläuft, empfehle ich die Notizbuchregeln, die im im Blog und im E-Book findet.

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Also ich weiß nicht, wie es euch geht, aber ich finde es einen Skandal, dass es keine 60 cm breiten Billy Regale mehr gibt (nur noch diese 80er). Zum Glück hatte ich mir für meine Bücherwand zwei auf Reserve gekauft. Ansonsten bin ich kein großer IKEA Fan und sehr selten dort, aber vielleicht sollte ich da mal wieder hin, denn bei notcot las ich, dass es angeblich IKEA Paper Shops gibt?

[…] I thought I’d kick things off by telling you about the new IKEA Paper Shop that recently launched here in Europe in select stores and if all goes well, the concept may spread to all stores eventually. Kollo put together a range of paper products to include giftbags, giftwrap, paper clips, boxes, notebooks, cards, etc. and they designed the section of the store where these products would be on display with a focus on bright patterns and colors placing the department in the market hall section on the lower level. […]

Anscheinend hat die Firma Kollo eine Auswahl an Schreibwarenprodukten für IKEA zusammengestellt. Kollo entwirft für IKEA scheinbar das „Markthallenkonzept“. Laut Decor8 gibt es die Sachen schon in England und in Schweden und angeblich sind sie im deutschen Online Shop auch schon aufgetaucht, wo ich sie aber nicht auf Anhieb finden konnte. Bei decor8 findet ihr auch viele Bilder.
Das deutsche Blog maedchenwahn hatte schon vor ca. vier Wochen über die IKEA Schreibwaren berichtet.

Hat einer von euch schon was davon gesehen oder gar gekauft? Freue mich über einen Erfahrungsbericht!

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Schon seit einiger Zeit maile ich mit einem Leser, der einen Ersatz für seine bisher verwendeten Excompta Bücher sucht. Er hat schon Leuchtturm 1917 ausprobiert, aber da war ihm das Papier zu dünn und die Lineatur zu eng. Hier seine Anforderungen an sein perfektes Notizbuch:

[…] Also die Exacompta Bücher haben Format DIN A 5, 100 Blätter, 200 Seiten, vom Papier sagt die Firma 110 g/m² holzfreies weißes Papier. Die Linien stehen 8 mm auseinander, das ist für mich ideal. Dazu kommt eine Paginierung, das muß aber nicht sein, das kann man ja selbst machen. Ich schreibe mit Füller (ein Pelikan, ein Montblanc). Mir gefällt am besten das Papier, das wäre für mich der entscheidende Punkt. […]

Hat jemand von euch eine Idee, welches das geeignete Notizbuch für den Leser wäre? Freue mich auf Kommentare und bedanke mich für eure Unterstützung!

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Die Neue E-Book Version mit Notizbuch- und Aufgabenregeln ist jetzt auch bei amazon als Kindle Version verfügbar: 25 Notizbuchregeln – Notizbücher einfach nutzen: ergänzt durch 10 Aufgabenregeln (Werbelink).

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Lange musstet ihr warten, aber jetzt ist es soweit: das aktualisierte E-Book ist fertig. Seit der ersten Veröffentlichung dieses E-Books im August 2011, wurde das Buch bis Mai 2013 über 9000 Mal heruntergeladen, wie man an den Statistiken bei bit.ly sehen kann: https://bitly.com/nbbebook+. Während dieser Zeit habe ich einige Anregungen von Lesern erhalten und zusätzlich im Blog zehn „Aufgabenregeln“ ergänzt.

Auch wenn sich das Wort „Regel“ nach strikter Einhaltung anhört, ist es nicht so streng gemeint. Die „Regeln“ in diesem Buch sollen als Anregung dienen. Sie können einzeln oder zusammen angewandt werden. Es soll keine dogmatische Auflistung von zu befolgenden Anweisungen sein, sondern ein Baukasten, aus dem sich jeder nehmen kann, was er möchte und was er gebrauchen kann. Die Aufgabenregeln sind wie die Notizbuchregeln aus meiner täglichen Arbeit mit Notizbüchern abgeleitet. Sie erheben also weder den Anspruch auf Wissenschaftlichkeit noch auf Vollständigkeit. Jeder darf sich die Regel aussuchen, die ihm nützlich erscheint und ihm den täglichen Umgang mit Aufgaben erleichtert.

Ich bin kein ausgesprochener Freund von Listen wie Umberto Eco, der in einem Spiegel Interview meinte „We like lists because we don’t want to die“. Aber ich nutze sie, wenn sie Sinn machen. Alle zu erledigenden Aufgaben sammele ich in Listen. Aus der Art und Weise, wie ich mit diesen Listen arbeite, sind die Aufgabenregeln abgeleitet, die Version 2.0 des E-Books erweitern. In der Version 2.0 wurden zudem einige Erweiterungen in den Kapiteln zu den Notizbuchregeln vorgenommen, sowie Fehler korrigiert. Zudem wurden viele Fußnoten mit weiterführenden Links ergänzt. Zudem habe ich jedes Kapitel mit einem Link zur Onlineversion versehen. Dort finden sich manchmal Bilder oder Kommentare sowie ähnliche Artikel.

Entgegen der letzten Version habe ich beschlossen, diese Version kostenpflichtig zu machen und für 1,49 EUR zu verkaufen. Als Online-Plattform habe ich dazu neobooks gewählt. Die Wahl fiel auf neobooks, weil die Möglichkeiten dort am größten sind. Interessante Infos zu Publishing Plattformen findet ihr im Artikel Wer verteilt mein eBook? Die wichtigsten Self-Publishing-Anbieter im Vergleich bzw. in der Google Tabelle Distributoren.

Der Link zum Notizbuchblog-E-Book bei Neobooks ist 25 Notizbuchregeln – Notizbücher einfach nutzen. Ihr könnt das Buch dort als epub oder als PDF kaufen. Danke, dass ihr mich mit dem Kauf unterstützt und meine Arbeit wertschätzt.
In den nächsten Tagen wird das E-Book über Neobooks auch bei amazon (für den Kindle), bei Apple iTunes, bei Thalia, bei Hugendubel und mehr als 20 anderen Shops auftauchen, die E-Books verkaufen. Ich werde berichten.

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Die Blogpause war unter anderem notwendig, weil ich zu Microsofts //build Konferenz in San Francisco unterwegs war. Und wenn ich durch die Stadt musste, habe ich natürlich an euch gedacht. Ich weiß noch nicht, wann ich den regulären Blogbetrieb wieder aufnehmen kann, da es bei mir immer noch turbulent zugeht. Hier aber schon mal ein Zwischenstand mit einem Kurzbericht aus San Francisco.

Im Westfield Einkaufscenter fand ich einen kleinen Verkaufsstand von DODOcase, die ich in DODOnotes – Notizbuch mit Smartphone Halterung schon erwähnt hatte. Die nette Dame am Stand erzählte mir, dass ihre Mutter bei DODOcase arbeitet und sie hier den Stand betreut. DODOcase ist wohlauf der Suche nach einem stationären Laden in San Francisco und dieser mobile Verkaufsstand ist eine Art Testbetrieb:

Im gleichen Einkaufszentrum besuchte ich den Laden Maido, der japanische Schreibwaren verkauft:

[…] MaiDo Stationery imports and carries a wide array of products from Japan, from fine stationery to dolls and gift boxes made from beautiful, traditional Japanese washi paper. Many of the products are one-of-a-kind and rare items that are difficult or impossible to find anywhere outside of Japan. Maido’s stock of high-quality paper notebooks, as well as our extensive selection of writing utensils will satisfy all of your stationery and school supply needs. […]

Empfohlen wurde mir der Laden von Ben, den ich beim Mittagessen auf der Konferenz kennengelernt hatte. Wir diskutierten ein technisches Thema und dann packte er sein Notizbuch aus. Er sah mich an und sah sich genötigt zu erklären, dass er immer noch von Hand auf Papier schreibt und skizziert. Ich erwiderte, dass ich mich damit sehr gut anfreunden kann und erzählte ihm vom Blog. Schon wechselten wir von der Technik zu den Notizbüchern und er empfahl mir den Laden.
@Ben: if you read this article, thank you very much for this recommendation.
Hier Fotos des Ladens:

Eher durch Zufall wanderte ich beim berühmten Citylights Bookstore in San Franciscos Chinatown vorbei (oder zumindest in der Nähe von Chinatown). Den Eingang auf dem Bild unten habe ich mit einem roten Pfeil markiert. Drinnen versinkt man schnell in den Nischen und Regalreihen und taucht ab in einem Meer aus Büchern. Sehr schöner Laden.

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Leider muss ich ca. eine oder zwei Wochen Blogpause machen. Ich habe gerade ungeplant viel um die Ohren und bin kommende Woche zudem beruflich in den USA. Daher muss ich aktuell eine Blogpause einlegen und kann auch eure Mails nicht zeitnah beantworten.

Das ist schade, da mir einige Hersteller Rezensionsexemplare zur Verfügung gestellt haben, die ich euch gerne vorstellen möchte und sie auch verlosen möchte. Auf dem Bild unten seht ihr (v.l.n.r.) neue Kalender von paperblanks, ein neues Buch von paper republic, ein wunderschönes Jeans-Notizbuch von unpazzo, schöne Notizhefte von emadam und ein Ledernotizbuch von Monsieur Notebook.

Und – endlich – wird es eine neue Version des E-Books mit Aufgabenregeln und vielen zusätzlichen Links geben. Das Buch ist fertig und ihr werdet es wahrscheinlich für sehr wenig Geld als E-Book kaufen können.

Das alles und noch viel mehr gibt es, wenn ich sich die Lage bei mir wieder etwas beruhigt hat. Ich danke euch für euer Verständnis. Vielleicht wollt ihr einfach die 2.400+ Beiträge im Archiv bis dahin noch einmal durchschauen.

Ach: und falls jemand denkt, er könne bei mir einbrechen, weil ich nicht da bin … Hier wohnen mit meiner Familie in meiner Abwesenheit noch mehr Leute als sonst üblich, da wir zudem Besuch haben. Angeblich gibt es ja böse Menschen, die gezielt im Web nach solchen Infos suchen.

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In eigener Sache: In der Ausgabe JUni 2013 des Buchhandelsmagazins Der BuchMarkt gibt es auf S. 60 einen Artikel von Peter Holzwarth zu „Requisiten des Alltags“. Gemeint sind Notizbücher. Freundlicherweise hat er auch das Notizbuchblog erwähnt, wie ihr auf dem kleinen Ausschnitt unten lesen könnt.

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Das Kickstarter Projekt Palm Republik: From Palm Waste to Paper will Abfälle, die bei der Palmölproduktion entstehen, zu Papier verarbeiten und daraus Notizbücher herstellen:

[…] Sustainable stationery products made from tree-free paper that is derived from the biomass waste of palm oil production […] Palm Republik (the Malay spelling of republic) is my desire as well as vision to create a line of notebooks and stationery paper products that are environmentally friendly, use a minimal design aesthetic – along with a dash of personality – while simultaneously introducing to the world a great new sustainable tree-free paper called palm paper which was recently developed here in my home country, Malaysia. My project is to create and produce a small line of softcover notebooks which will come in three different sizes along with a hardcover journal, poster prints, note cards, bookmarks, and gift tags. […]

Ab 25 USD seid ihr dabei – und der weltweite Versand ist im Preis schon drin! Das Projekt kommt aus Malaysia und könnte zum Zeitpunkt dieses Artikels noch etwas Unterstützung gebrauchen.

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In Do e-readers inhibit reading comprehension?las ich von interessanten Forschungsergebnissen, die darauf hindeuten, dass das Leseverständnis von Texten, die man digital liest, schlechter ist als das Leseverständnis von Texten, die man analog liest. Insgesamt scheinen sich die Ergebnisse von Studien über die Zeit zu verändern:

[…] Before 1992 most studies concluded that people read slower, less accurately and less comprehensively on screens than on paper. Studies published since the early 1990s, however, have produced more inconsistent results: a slight majority has confirmed earlier conclusions, but almost as many have found few significant differences in reading speed or comprehension between paper and screens. […]

Aber Papier hat sicher noch nicht ausgedient:

[…] recent surveys suggest that although most people still prefer paper […] modern screens and e-readers fail to adequately recreate certain tactile experiences of reading on paper that many people miss […]

Ob das so bleibt, ist aber unklar:

[…] Perhaps, then, any discrepancies in reading comprehension between paper and screens will shrink as people’s attitudes continue to change. […]

Der Artikel ist sehr lang, aber sicher einer der besten Texte, die ich bisher zum Thema analoges und digitales Lesen gelesen habe. Er ist gespickt mit Studien, Ideen, Anregungen, Hinweisen und einer riesen Zahl an weiterführenden Links. Wen das Thema interessiert, für den ist der Text ein Muss.

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