Archiv für die Kategorie »Schreibgeräte «

Nachdem Leserezensent Michael seine Aktion mit dem Lieblingsstift gestartet hat, erreichte mich dieser Bericht eines anderen Lesers, der auch Michael heißt. Er berichtet über seinen Favoriten:

[…] Als bekennender Notizbuch und Stifte – Fan, beschäftige ich mich immer wieder mit diesem Thema. Füller sind aus meiner Sicht zuverlässige Begleiter nebst einem guten Notizbuch. Gedanken festhalten und Aufgaben und Termine verwalten; all das mache ich in analoger Form mit meinem Notizbuch und einem Stift.
Vor ein paar Wochen habe ich mich mit günstigen Füllern beschäftigt und möchte hier mal meine persönlichen zwei Gewinner vorstellen. Es ist einmal ein Füller von der Firma ONLINE, Vision Feder M. Eine sehr schöner Füller, der super in der Hand liegt und toll schreibt. Ich mag die breite Feder. Sie unterstützt meinen Schreibstil und fördert meine Handschrift.

Der nächste Füller -und mein absoluter Favorit ist der KawecoSport. Der erste Eindruck war: „Oh, der ist aber leicht. Der ist ja aus Kunststoff!“ Ja, der Füller ist aus Kunststoff, mit einer vergoldeten Stahlfeder für Tintenpatronen. Er ist geschlossen sehr klein und Handlich und ist für mich zum Alltagsstift geworden.

Für mich ist der KawecoSport eine absolute Kaufempfehlung. Mit knapp unter 20€, ist die Preis-Leistung unschlagbar.KAWECO gehört zu den ältesten Marken der Branche. Seit über 125 Jahren sind KAWECO Schreibgeräte fester Bestandteil der High-Class-Sortimente. Demnächst werde ich auf jeden Fall noch weitere Produkte von Kaweco ausprobieren. […]

Was ist euer Lieblingsstift? Schickt mir ein paar Bilder und wenn ihr mögt, gerne auch ein paar Zeilen Text. Die Leser des Blogs und ich sind gespannt! Hier noch ein paar Bilder von Michaels Lieblingsstift

lieb_stift2
© mit freundlicher Genehmigung, Michael Porwol

lieb_stift1
© mit freundlicher Genehmigung, Michael Porwol

Ähnliche Artikel in der gleichen Kategorie:


Kategorie: Schreibgeräte  Tags: ,

Leser Michael kennt ihr von vielen Leserrezensionen. Heute möchte er zu einer Leseraktion aufrufen, die ich sehr gerne unterstütze:

[…] Das Lied ‚Lieblingsmensch‘ von Namika gefällt mir außerordentlich gut und hat mich interessanterweise daran denken lassen, ob ich eigentlich auch einen Lieblingsstift habe. Die Antwort dazu ist ein eindeutiges JA, allerdings handelt es sich nicht um einen der Stifte, die ich hier im Blog üblicherweise rezensieren – etwa den Scannerstift oder den Metallminen-Stift – sondern um ein Schreibgerät das eigentlich ’nur‘ schreiben kann. Aber es ist hier das persönliche Erlebnis, dass ich damit verbindet und den Stift zu meinem Lieblingsstift macht.

Es handelt sich um einen, in einem schönen TARDIS-Blau gehaltenen, Schreiber der Firma Pelikan mit edlem silbernen Metall und einer feinen schwarzen Mine, mit der sich gut schreiben lässt. Die Mine selbst hält lange und lässt sich dann auch gut austauschen. Allerdings nutze ich den Stift weniger als Vielschreib-Gerät, sondern mehr für Unterschriften sowie dergleichen und habe ihn daher auch immer bei mir.

Bekommen habe ich meinen Lieblingsstift von zwei Freunden, anlässlich meiner erfolgreichen Rechtsanwaltsprüfung im Oktober 2015. Sie habe es sich auch nicht nehmen lassen noch ‚RA Michael Lanzinger‘ einzugravieren. Er symbolisiert für mich daher nicht nur den Abschluss meiner Ausbildung sondern gleichsam auch den kommenden Eintritt in das selbständige Berufsleben, was ihn für mich zu etwas ganz Besonderem macht.

Doch damit auch schon wieder genug von meinem Lieblingsstift und eine Frage/ein Aufruf an alle Leserinnen und Leser dieses Blog: Habt ihr eigentlich einen Lieblingsstift? Und wenn ja, warum ist er zu eurem Lieblingsstift geworden bzw. welche persönlichen Erinnerungen verbindet ihr damit?

ABER HALT … nicht einfach in den Kommentaren zu diesem Eintrag antworten! Schreibt etwas zu eurem Lieblingsstift und schickt ein Bild dazu (Anm. Christian: an christian.maehler[at]notizbuchblog.de)! Es wird dann gerne veröffentlicht […]

Hier Fotos von Michaels Lieblingsstift:

lieblingsstift1

lieblingsstift2

lieblingsstift3

Ähnliche Artikel in der gleichen Kategorie:


Kategorie: Schreibgeräte  Tags: ,

Leser Jens schickte mir den Link auf Ausmaltrend bei Erwachsenen – Stiftehersteller fahren Sonderschichten bei Spiegel Online. Darin wird berichtet, dass deutsche Stifthersteller am Limit arbeiten, um die Nachfrage nach Stiften zu decken. Als Ursache wird der neue Ausmaltrend bei Erwachsenen genannt, der zu erhöhter Nachfrage bei Stiften führt:

[…] Sie kritzeln im Büro manchmal kreativ vor sich hin? Sie sind nie zufrieden mit dem Ergebnis? Vielleicht mögen Sie es mal mit Ausmalbüchern versuchen. Die sind unter Erwachsenen derzeit so beliebt, dass deutsche Stiftehersteller Sonderschichten fahren. […]

Der Ausmaltrend scheint deswegen so stark, weil man dafür keine künstlerische Begabung braucht und keine Angst vorm weißen Blatt haben muss:

[…] Beim Ausmalen vorgegebener Muster in entsprechenden Büchern, die sich weltweit derzeit millionenfach verkaufen, sei die Frustrationsrate gering […]

Verrückte Geschichte. Analog lebt!

ausmalen_stifte

Ähnliche Artikel in der gleichen Kategorie:


Wer von euch bisher dachte, dass das Anspitzen eines Bleistifts eine profane Tat ist, der wird in diesem Video eines Besseren belehrt. Bleistiftspitzen ist eine „Wissenschaft“ für sich wie dieses Video zeigt. Es ist zwar schon etwas älter, aber ich muss auch heute noch schmunzeln.

pencil_sharpen

(via swissmiss)

Ähnliche Artikel in der gleichen Kategorie:


Im Newsletter von Fudepens las ich über den ORENZ 0,2 MM DRUCKBLEISTIFT. Im Text heißt es

[…] Der Pentel Orenz Druckbleistift wird mit nur 0,2 mm dicken Minen betrieben. Diese sind sehr sehr fein. Aus diesem Grund gibt es auch eine kleinen Schutzklappe, die beim Schreiben die Miene bis zum Papier begleitet und so vor dem ungeschützten Abbruch bewahrt. […]

Der Stift kostet 8 EUR – dachte mir, das ist vielleicht für den ein oder anderen als Tipp für ein kleines Weihnachtsgeschenk interessant.

Ähnliche Artikel in der gleichen Kategorie:


Ein Leser stellte mir neulich per Mail eine interessante Frage, die ich beim besten Willen nicht beantworten kann. Ich weiß noch nicht mal, wonach ich suchen müsste. Aber vielleicht habt ihr eine Idee?

[…] Früher gab es eine Kunststofffolie, die auf einer gummierten Unterlage montiert war. Man konnte mit einem Griffel Notizen machen und diese durch wegziehen der Folie wieder löschen. Gibt es diese „Notizfolien“ noch und wo kann man diese erwerben? […]

Was meint ihr? Habt ihr eine Idee, wo man so etwas findet? Ich kenne das als eine Art Kinderspiel …


aus Stift ohne Namen

Ähnliche Artikel in der gleichen Kategorie:


Kategorie: Schreibgeräte  Tags: , ,

In einer Pressemeldung der italienischen Firma Visconti las ich von einem „Füllfederhalter aus Lavagestein des Ätna“:

[…] der Korpus von jedem Stift der Kollektion „Homo Sapiens“ besteht zu über 50 Prozent aus Basaltlava. […] Die Schreibgeräte sind durch den Lava-Harz-Mix nahezu unzerbrechlich, mit einer Hitzebeständigkeit von über 100 Grad Celcius überaus feuerfest und zudem leicht hygroskopisch. Dies zeigt sich darin, dass sie Handschweiß aufnehmen, der beim längeren Schreiben auftreten kann, und darum immer gut in der Hand liegen ohne zu rutschen. […]

Ein Kugelschreiber soll ca. 280 EUR kosten, ein Füller ca. 550 EUR.

visconti
© mit freundlicher Genehmigung, Visconti

Ähnliche Artikel in der gleichen Kategorie:


Kategorie: Schreibgeräte  Tags: , , ,

Vor einigen Tagen habt ihr eine neuerliche Leserrezension von Leser Michael zu Mind Papers von X17 gelesen. Michael hat gerade eine kreative Phase und hat weitere Artikel für euch geschrieben. Heute lest ihr was zu einem Metallminen-Stift. Danke an dieser Stelle für Michaels ausführliche Berichte! Nächste Woche wird es einen weiteren Artikel von Michael geben.

Im Blog-Artikel rund um die Mind-Papers von x17 bereits in einem Nebensatz erwähnt ist der Metallminen-Stift ein durchaus interessantes wie auch ungewohntes beziehungsweise ungewöhnlichen Schreibgerät.

Auf der Suche nach ausgewählteren Schreibutensilien kommt man um Manufactum eigentlich nur schwer herum, insbesondere zumal auch die Notizbuch-Linie Atoma dort vertrieben wird. De facto Alles, was man bei Manufactum käuflich erwerben kann ist im Hochpreis-Segment anzusetzen oder zumindest vergleichsweise eher auf der teuren Seite. Doch dafür sehen die Sache einfach schön aus und sich darüber hinaus auch von sehr hoher Qualität. Und nebenbei findet man dann sogar Dinge die man entweder noch nie wie gesehen hat oder anderswo zumindest nur schwer bekommen würde.

Ein solcher Fall ist der Metallminen-Stift, bei Manufactum als Allwetterschreiber mit Metallmine (€ 20,50) angeboten. Das Prinzip dahinter beruht darauf, dass durch das Schreiben und/oder Zeichnen auf dem Papier ein Metall-Abrieb entsteht, der dann als Linie zu sehen ist. Laut Manufactum hat dies den Vorteil, dass aufgrund der Metallmine der Stift nicht nur bei so ziemlich jedem Wetter schreibt, sondern auch nie gespitzt werden muss und dafür praktisch ewig hält. Der Nachteil ist sicherlich, dass man die metallenen Linien auf dem Papier nicht radiert werden können, aber das ist letztlich auch bei Kugelschreibern der Fall.

Das vorliegende Modell weist von der Größe hier die Ausmaße eines kleinen Kugelschreibers auf, wie man sie zum Beispiel bei Abrißblöcken oder Ähnlichem verwenden würde. Dadurch ist der Schreibkomfort natürlich bereits aufgrund der Handhabung etwas eingeschränkt, was sich insbesondere dann zeigt, wenn man nicht auf A4 schreibt, sondern auf kleineren Formaten. Hinzu kommt auch, dass der Allwetterschreiber vom Schreibgefühl her eher als ‚hart‘ auffällt und man das Gefühl hat besonders viel Druck aufbringen zu müssen, um den nötigen Metallabrieb zu erzeugen. Ein Kugelschreiber oder auch ein Bleistift ist hier eindeutig Gelenk-schonender. Etwas ungewohnt ist auch die Geräuschentwicklung beim Schreiben, was an der Metallmine selbst zu liegen scheint. So hat der Stift die Eigenschaft, dass es ‚quietscht‘, wenn man sehr fest auf das Papier aufdrückt.
Doch hat man sich einmal an das Utensil gewöhnt und auch erkannt, dass man nicht zwangsläufig fester auf das Papier drücken muss beim Schreiben, fühlt sich der Stift sehr gut an. Die Schreiblinie gleicht jener eines mittel-spitzen Bleistiftes, ist jedoch eindeutig silbriger als das dunklere Blei-grau, welches man sonst vielleicht gewöhnt ist.

Auf jeden Fall fühlt sich der Stift anders an, als dies ein Bleistift, eine Füllfeder oder ein Kugelschreiber tun und genau darain liegt auch seine Besonderheit. Nach Information von Manufactum sollen bereits die Römer diese Metallminen-Stifte verwendet haben, bevor sie offenbar aus der Mode gekommen sind, was aber ihrer Praktikabilität keinen Abbruch tut. Ob sich der Stift auch für Vielschreiber eignet sei dahingestellt, aber für kurze Notizen im Outdoor-Bereich ist er sicher ein Vorteil.

Neben dem beschriebene Modell werden überdies nicht eine Schlüsselanhänger-Variante (ebenfalls € 20,50) sowie ein Stift mit Kirschholzschaft (€ 18,50) angeboten. Während bei der Variante mit dem Schlüsselanhänger sicherlich die Mobilität im Vordergrund steht, ist nur sehr schwer vorstellbar, wie aufgrund der Größe ordentlich geschrieben werden soll. Diese Variante dürfte daher wohl lediglich für ganz kurze Notizen Sinn machen. Der Stift mit dem Schaft hingegen ist sicher ein edles Schreibwerkzeug und ein Blickfang und dürfte auch am besten von den drei Modellen in der Hand liegen, allerdings ist er dafür primär die Waffe der Wahl für Schreibtischtäter und von den drei Stift-Varianten mit einem knappen Vorsprung von € 2,- Unterschied das billigste Modell.


© mit freundlicher Genehmigung, Michael Lanzinger


© mit freundlicher Genehmigung, Michael Lanzinger


© mit freundlicher Genehmigung, Michael Lanzinger

Ähnliche Artikel in der gleichen Kategorie:


Kategorie: Schreibgeräte  Tags: ,

Erinnert ihr euch über den Bericht zu Pensaki – Handschrift vom Roboter? Ich meine nicht das Lernen der Handschrift durch Computer, worüber ich neulich berichtetet, sondern diesen Dienst, bei dem ein Roboter Aufträge ausführt, in denen ein Text handschriftlich niedergeschrieben werden soll.

Pensaki selbst hat sich nun mit einer handgeschriebenen Karte für meinen Blogartikel bedankt. Es hat tatsächlich gedauert, bis ich verstanden habe, dass ich hier eine Karte in der Hand halte, deren Inhalt ein Mensch verfasst hat, die aber ein Roboter niedergeschrieben hat. Eine unglaubliche Qualität, ich war beeindruckt. Hier zwei Fotos (die Schmiererei ist von mir, die Karte selbst war tadellos)

Ähnliche Artikel in der gleichen Kategorie:


Die Verlosung der Symbollineale von SmilingMonday ist beendet. Es gab neun Exemplare zu gewinnen und die folgenden Kommentare haben gewonnen: Andreas, Thomas, Maria, Manfred, Markus, Jana, Martin, Lissalina und Sigrun. Glückwunsch an die Gewinner!

An alle, die dieses Mal nicht gewonnen haben: ich habe noch einige andere Rezensionsexemplare hier und es wird sicher weitere Verlosungen geben. Bleibt dabei!

Ähnliche Artikel in der gleichen Kategorie: