Tag-Archiv für » Selbstorganisation «

Spark Notebook: a place for your life plans and great ideas ist ein Kickstarter-Projekt, in dem die Initiatorin Geld für ein Notizbuch sucht, mit dem man sein Leben organisieren kann. Dabei hat sie sich bzgl. der Einsatzmöglichkeiten des Notizbuchs ganz schön ins Zeug gelegt:

Yearly Goals & Mission
Yearly Theme
Monthly Overview (6 months)
Monthly Goals (one for each month)
30 Day Challenge (one for each month)
Weekly Inspiration – a quote and question to make each week awesome
Weekly Goals – prioritize and strategize so all of your work matters
Weekly Overview – designed for time blocking to help you make the most of every single day
Project Planner – because all great things in life start with a good plan
Meeting Notes – make the most of all your face-to-face meetings with great notes
Lots of lined pages for all of your great insights
A blank layout for the perforated pages – since some ideas are meant to be shared

Das Buch soll 200 Seiten haben und einige davon sind auch perforiert. Es gibt zwei Lesebändchen und der Kalender ist ab einem beliebigen Zeitpunkz einsetzbar, so dass man immer mit der Selbstorganisation starten kann. Es sind nur noch wenige Tage bis das Projekt beendet wird. Aber es hat jetzt schon sein Finanzierungsziel mehrfach übertroffen.

spark_kickstarter

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Weekview macht die Woche zur ultimativen Organisationseinheit. Markus von weekview schickte mir drei Kalender des Zeitplansystems, die ich euch heute vorstellen möchte.
Weekview ist ein Wochenkalender in verschiedenen Formaten (mein Exemplar ist ein weekview compact Format, das etwas kleiner als A5 ist, ca. 15 EUR). Der Einband ist glatt und trägt deutlich den Schriftzug 2015 in gelber Schrift. Es gibt zwei Lesezeichen, aber keine Froschtasche.
Der Kalender reicht von Oktober 2014 bis März 2016. Gleich auf den ersten Seiten gibt es eine Einführung in die umfangreiche Gestaltung des Kalenders, der sehr detailliert bei der Selbstorganisation hilft. Zuerst kann man seine Ziele für 2015 in verschiedenen Kategorien wie „Persönliches“ oder „Arbeit“ definieren, damit man sie immer an zentraler Stelle im Überblick hat. Dann „zoomt“ der Kalender von Jahresübersicht über eine Quartalsübersicht auf die Wochenansicht.
Die Quartalsansicht wiederholt sich jedes Quartal und erlaubt eine zeilenweise Organisation der eigenen Ziele. In den Spalten sind die Wochen angeordnet, so dass man pro Ziel und Woche eine kurzen Vermerk machen kann.
Die Wochenansicht erstreckt sich über eine Doppelseite. Links deutlich sichtbar die Nummer der Woche. Darunter Platz für die Top-Ziele und -Prioritäten für diese Woche. Am Fuß der Seite ein Sinnspruch. Rechts befindet sich die Tage Montag bis Sonntag untereinander. Der Platz pro Tag ist begrenzt, aber ausreichend, um ein paar wichtige Termine zu notieren.
Hinten im Kalender ist Platz für Adressen und für eine Liste von Listen – eine ungewöhnliche Variante, die mir so bisher noch nicht begegnet ist.
Alles in allem ein Wochenkalender für sehr strukturierte Zeitgenossen, die eine klare Priorisierung ihrer Wochenaufgaben vornehmen und ihre Ziele auch das Jahr über konsequent weiterverfolgen.

Alle drei Rezensionsexemplare möchte ich an euch weitergeben.

  • Die Verlosung startet 24. November 2014 und endet am 27. November 2014 um 18 h
  • Wer teilnehmen möchte, muss hier einen Kommentar mit einer gültigen E-Mail Adresse hinterlassen (wird nicht angezeigt und nur für die Verlosung verwendet)
  • Am Ende werden alle Kommentare durchnummeriert und die Gewinner per Zufallsgenerator ermittelt
  • Ich schreibe die Gewinner dann an und erfrage die Postanschrift
  • Der Rechtsweg ist ausgeschlossen

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Selbstorganisation ist immer noch ein Thema, das viele Leser garantiert. Nach dem Track your Life Block, der schon eine mittlere dreistellige Zahl an Zugriffen hatte, hat die Verlosung der kissbiz Notizbücher in kissbiz – Notizbücher für die Selbstorganisation noch mal mehr Leser gefunden. Gewonnen haben die Kommentare von Claus und der photographin. Glückwunsch!

Am Montag gibt es schon die nächste Verlosung. Dieses Mal gibt es neue A4 Bücher von halaby aero zu gewinnen. Ich freue mich auf euren Besuch.

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Mitte Juli war ich mit Sven von kissbiz in einem Karlsruher Biergarten zu Mittag essen. Sven ist aus Karlsruhe und hat mir seine neue Notizbuchreihe kissbiz vorgestellt, die sich speziell an Notizbuchnutzer wendet, die sich mit ihrem Notizbuch selbst organisieren, etwa Aufgaben verwalten und Notizen machen. Dabei hat er mir auch zwei Exemplare seiner neuen Reihe überreicht, die ich euch heute vorstellen möchte.
Die beiden Bücher kommen in Schwarz bzw. Grau, wobei Kapitalband, Lesezeichen und Haltegummi in Orange gehalten sind. Sie sind beide ca. A5 groß und haben einen schwarzen Leineneinband und einen grauen lederartigen Einband. Das Papier ist weiß und ebenfalls orange bedruckt. Die Ecken der Bücher sind abgerundet. Jedem Exemplar liegen zwei kleine Hefte bei: eines erklärt die Philosophie der Bücher und ihre Benutzung. Das andere ist ein Einlegekalender, den man in die Froschtasche stecken und dann bei geschlossenen Buch ausgeklappt rausragen lassen kann, ohne dass er verrutscht.

Innen ist das Buch auf jeder Doppelseite gleich strukturiert. Auf der Linken Seite lassen sich Aufgabenlisten verwalten und die eigenen „ToDos“ organisieren. Dazu kann man die Aufgaben mit einer Priorität A-D versehen, kurz beschreiben, mit Uhrzeiten/Datum annotieren und ggf. auch Personenkürzel für die Delegation oder Beteiligung an der Aufgabe eintragen. Auf der rechten Seite befindet sich eine punktkarierte Seite für Notizen und Skizzen und in der rechten unteren Ecke gibt es noch eine runde Aussparung für die wichtigste Anmerkung der Seite. Es gibt keine Seitenzahlen, aber dafür kann man jeweils in der rechten oberen Ecke das Datum eintragen.

Im kissbiz Shop findet ihr das Buch für unter 15 EUR in drei Einbandvarianten. Auf der kissbiz Homepage findet ihr viele weiterführende Informationen zum System, das hinter den Büchern steckt. Ansonsten möchte ich gerne meine beiden Rezensionsexemplare an euch verlosen:

  • Die Verlosung startet 22. September 2014 und endet am 25. September 2014 um 18 h
  • Wer teilnehmen möchte, muss hier einen Kommentar mit einer gültigen E-Mail Adresse hinterlassen (wird nicht angezeigt und nur für die Verlosung verwendet)
  • Am Ende werden alle Kommentare durchnummeriert und die Gewinner per Zufallsgenerator ermittelt
  • Ich schreibe die Gewinner dann an und erfrage die Postanschrift
  • Der Rechtsweg ist ausgeschlossen

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(via mashable) – Häufig liest man in Ratgebern zur Selbstorganisation, dass man sich selbst Fristen zur Erledigung von Aufgaben setzen soll. Damit soll man eine Eigenverpflichtung für die Erledigung der eigenen Aufgabe eingehen und diese so eher erledigen. So soll die Prokrastination, das Aufschieben von Aufgaben, unterbunden werden. In der Studie Present-Bias, Procrastination and Deadlines in a Field Experiment glauben die verantwortlichen Wissenschaftler festgestellt zu haben, dass selbstgesetzte Fristen für die eigenen Aufgaben nicht wirken:

[…] Students display a strong demand for commitment in the form of self-imposed deadlines. However, deadlines appear not to increase task completion rates. Students who report themselves as being more disorganized delay task completion significantly more. […]

Studenten, die sich selbst als unorganisiert bezeichnen, schieben die eignen Fristen zur Erledigung von Aufgaben weiter in die Zukunft als andere. Eine anderes Papier Procrastination, Deadlines, and Performance: Self-Control by Precommitment stellte ähnliche Fragen:

[…] (a) Are people willing to self-impose meaningful (i.e., costly) deadlines to overcome procrastination? (b) Are self-imposed deadlines effective in improving task performance? (c) When self-imposing deadlines, do people set them optimally, for maximum performance enhancement? […]

Die Fragen a) und b) muss man laut Forschungen wohl mit „ja“, die Frage c) mit „nein“. Das Papier sagt nun, dass selbstgesetzte Fristen nicht wirken, wie die erste oben erwähnte Studie:

[…] People have self-control problems, they recognize them, and they try to control them by self-imposing costly deadlines. These deadlines help people control procrastination, but they are not as effective as some externally imposed deadlines in improving task performance. […]

Und es gibt einen Tipp, wie man Fristen setzt, die wirken: man muss jemand anderen in die Lage versetzen, einem Fristen zu setzen, denn im Gegensatz zu „selbstgesetzten Fristen“ sollen diese „extern gesetzten Fristen“ wirken.
Wenn ihr also das nächste Mal eine Aufgabe habt, die unbedingt erledigt werden muss und zu der ihr euch selbst zwingen wollt, dann sorgt dafür, dass jemand anderer dafür sorgt, dass ihr eure Fristen einhaltet: euer Chef, euren Freund, euren Liebsten, …

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Bei ZEIT Online habe ich im Artikel Das Zitat… und Ihr Gewinn über die Idee der Stop-Doing-Listen gelesen:

[…] Viele Mitarbeiter werden von einem Stück Papier regiert: der To-do-Liste. Das Unerledigte staut sich dort in erschreckender Länge. […] pragmatische Schwester an die Seite zu stellen: die Stop-doing-Liste. Sie sammelt das, was überflüssig ist und nicht mehr getan werden muss. […]

Das Konzept wendet der Autor auf ganze Firmen und ihre Kompetenzen an – und nicht nur auf die persönliche Aufgabenliste.

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