Tag-Archiv für » Selbstorganisation «

In This 100-Year-Old To-Do List Hack Still Works Like A Charm las ich von Ivy Lee und seiner Methode mit Aufgabenlisten (ToDo-Listen) umzugehen. Der Geschichte nach hat er sie erfolgreich eingesetzt, um die Führungskräfte einer amerikanischen Firma im Jahr 1918 deutlich effizienter zu machen. Als er gefragt wurde, ob er die Leute effizienter machen könne, sagte er, er wolle nur 15 min mit jeder Führungskraft reden. Zurückgefragt, was das die Firma koste, antwortete er angeblich: erst einmal nichts. Aber wenn es funktioniert, überweist mir den Betrag, den es euch wert war. Er bekam am Ende ziemlich viel Geld dafür überwiesen, dass er den Leuten diese einfache Methode beibrachte:

[…]

  1. At the end of each workday, write down the six most important things you need to accomplish tomorrow. Do not write down more than six tasks.
  2. Prioritize those six items in order of their true importance.
  3. When you arrive tomorrow, concentrate only on the first task. Work until the first task is finished before moving on to the second task.
  4. Approach the rest of your list in the same fashion. At the end of the day, move any unfinished items to a new list of six tasks for the following day.
  5. Repeat this process every working day.

[…]

Vielleicht könnt ihr davon auch was in eurer eigenen Methode zur Selbstorganisation verwenden. Die Methode kennt man ja mittlerweile in vielen Varianten. Dass Sie von Ivy Lee stammt, wusste ich allerdings auch nicht,

ivy_lee_method

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Im Video Are you overscheduling findet ihr Tipps, wie ihr eure Termine richtig priorisiert. Neben dem Tipp, auch mal „nein“ zu sagen, wird die Frage, ob man eher einen analogen oder digitalen Kalender verwenden soll, tatsächlich mit „analog“ beantwortet.

overscheduling

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Kategorie: Tipps  Tags: , ,

Über Printed Portal habe ich schon mal berichtet. Jetzt haben die Macher mir eine Direct Message bei Twitter geschickt und auh ihr Kickstarter Projekt Goals Planner 2016 – a pocket notebook aufmerksam gemacht:

[…] The layout includes:

your mission statement
your long term plan
your goals for 2016
your action plan and notes for each goal
your progress tracker
your review pages
your end of year review. […]

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Leser Michael, bekannt durch seine vielen Leserrezensionen, hat ein interessantes Projekt auf Kickstarter gefunden: GutenTag – See the day, Seize the day. Visual Day Planning. Hier sein Bericht dazu:

[…] Während der Vorbereitung auf meine – im Oktober 2015 erfolgreich absolvierte – Rechtsanwaltsprüfung habe ich mich (erstmals ernsthaft) mit Möglichkeiten befasst, die eigene Produktivität zu steigern. Was dies anbelangt, bin ich eindeutig mehr der digitale Typ und mache viel Gebrauch von Diensten wie Wunderlist und den Remindern in Evernote. Für die Lernerei habe ich dann noch Pomodoro als Methode für mich entdeckt, was definitiv geholfen hat.

Und auch, wenn mir ein Filofax während meines Studiums geholfen hat die Termine zu ordnen, bin ich doch seit ich mich im Beruf befinde de facto vollständig auf die Kalender-App meines iPhones umgestiegen.

Doch was meine Tagesplanung angeht, so bin ich nun wieder in die analoge Versuchung geraten, als ich auf Kickstarter das Projekt GutenTag entdeckt und unterstützt habe.

Bei GutenTag handelt es sich um einen Stempel, der kreisrund die Stunden des Tages anordnet. Auf ein Papier aufgedruckt, liefert er eine Übersicht über den Tag und man kann sich visuell einteilen was ansteht. Dabei wurde auch darauf geachtet, dass in der Regel zwischen 6h und 18h weniger Termine anstehen und der Platz für diese Downtime etwas geringer gehalten als die übrige Zeit des Tages. Meiner Meinung nach eine nette Idee, wie man einen Terminkalender anders und vor allem in einem Notizbuch gestalten kann.

Der Kickstarter läuft noch bis 17.12.2015 und ist bereits zu fast 300% finanziert, wird also wohl Realität werden. Der Stempel selbst ist in einer AM/PM- und 24-Stunden-Variante zu bekommen. […]

Übrigens: die Methode der Zeitkreise ist auch in schon in diversen Notizbüchern gesichtet worden, z.B. als X17 Einlage „Zeitkreise“.

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Peter von edition 402 schrieb mir neulich eine Mail und bot mir an, über seine Spezialnotizbücher zu schreiben. Drei Bücher habe ich nun als Rezensionsexemplare erhalten, den „Erfolgs-Parcours“, den „Oldtimer-Pass“ und den „Hunde-Pass“.

Der Erfolgs-Parcour ist „aus der Beratungspraxis heraus entstanden..“. Es gibt neun Kapitel, die durch den Parcours führen. Die ersten acht Kapitel sind mehr Vorbereitung für den Rest des Buches. Der größte des Teil des Buches besteht aus Kapitel 9. Es handelt sich um perforierte Halbseiten zum Heraustrennen. Auf denen notiert man sich die Stärken, auf die man sich konzentrieren möchte, sowie die persönlichen Tagesziele. Das Buch hat 160 Seiten, ein Lesebändchen und einen grün-metallic Einband.

Die anderen beiden Bücher sind in meinen Augen sehr originell. Beide Bücher sind eine Art Dokumentationshilfe für Lieberhaber. Zum Oldtimer Pass heißt es:

[…] Bei klassischen Fahrzeugen kommt es sehr darauf an, viel über sie zu wissen und werterhaltende Maßnahmen zu dokumentieren. Oft verschwimmt einfach auch die Erinnerung, wann genau das letzte Mal die Bremsflüssigkeit gewechselt, die letzten Reifen neu gekauft wurden etc.. Oldtimer Pass führt den Gedanken eines Service- und Wartungshefts konsequent weiter und bietet eine strukturierte Basis für die eigene Dokumentation von Fahrzeugdaten, Wartungsarbeiten, Restaurationsmaßnahmen und Pflege des Klassikers […]

Zum Hunde-Passs heißt es:

[…] Von der Ernährung (sogar mit Wochenplänen für Barfer!) über Erziehung, Reiseerlebnisse, Gesundheitsvorsorge, Veranstaltungen und nette Hundekontakte – an alles ist gedacht. Praxisorientierte Checklisten im Anhang bieten echte Unterstützung – vom Impfpass bis zum Briefing für den Dogsitter. […]

Beide Bücher sind mit sehr viel Liebe zum Detail gestaltet. Wie ihr an den vielen Fotos unten seht, tue ich mir schwer, eine Auswahl all der Details zu geben. Aber wie ihr sicher auch seht, ist der Detailreichtum wirklich beachtlich. Schön gestaltet sind beide, wobei das Hunde-Buch sogar von einem Künstler illustriert wurde.
Die Vielfalt der einzelnen Bücher spiegelt sich auch in der Vielfalt des Gesamtangebotes wieder, das ihr auf der Seite edition402.de findet.

Hunde- und Oldtimer-Pass möchte ich an euch weitergeben. Das andere Buch verschenke ich anderweitig.

  • Die Verlosung startet 23. November 2015 und endet am 26. November 2015 um 18 h
  • Wer teilnehmen möchte, muss hier einen Kommentar mit einer gültigen E-Mail Adresse hinterlassen (wird nicht angezeigt und nur für die Verlosung verwendet)
  • Am Ende werden alle Kommentare durchnummeriert und die Gewinner per Zufallsgenerator ermittelt
  • Ich schreibe die Gewinner dann an und erfrage die Postanschrift
  • Der Rechtsweg ist ausgeschlossen

Viel Erfolg!

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Der Autor des Artikels List und Tücke schildert darin seine Erlebnisse mit ToDo-Listen. So richtig begeistert scheint er nicht zu sein. Er zweifelt dann aber nicht nur an dem Prinzip der Aufgabenlisten, sondern auch an seiner Selbstdisziplin und der Gesellschaft als solcher. Interessanter Artikel, aber nach der Lektüre glaube ich, dass es auch noch an anderen Dingen liegen muss, ob einem eine ToDo-Liste als Werkzeug der Selbstorganisation funktioniert oder nicht. Aber lest selbst …

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Neulich schrieb ich über das It’s all about me Notizbuch, das was mit Selbstfindung und dem Erreichen der eigenen Ziele zu tun hatte. Das Projekt suchte Geld über eine Crowdfunding Plattform.
Analog gibt es nun ein ähnliches Projekt, auf das mich Sarah von Klarheit aufmerksam macht ( halloklarheit.de). Das Projekt findet ihr bei Startnext:

[…] Effektiv sein, statt nur beschäftigt. Fokussiert, statt verzettelt. Zufrieden, statt gestresst. Klar im Kopf, statt durch Ablenkungen vernebelt. Mit KLARHEIT. Dem Selbstführungstool. […]

Während viele noch vor ein paar Jahren (und teilweise immer noch) normale Notizbücher und die Technik des Tagebuchschreibens zur Selbstanalyse und zur Selbstorganisation nutzen, gibt es seit einiger Zeit immer mehr Projekte, die durch strukturierte Layouts und Textanregungen einen an der Hand nehmen. In der Beschreibung des Klarheit-Buches steht, wie das funktionieren soll:

[…] In Form eines hochwertigen und mit Liebe gestalteten Buches, das 2 Funktionen vereint: Coach + Kalender. Im Coachingteil gehst du in die Tiefe und findest du für dich heraus wo du stehst, was deine Ziele sind, und was du tun kannst, um sie zu erreichen. Anschließend hilft dir die besondere Struktur des Kalenderteils dich so zu organisieren, dass du deine Ziele im Blick behältst und sie motiviert und fokussiert verfolgst. […]

Das Projekt sucht die Finanzierung bis 18.10. abzuschließen.


© mit freundlicher Genehmigung, KLARHEIT


© mit freundlicher Genehmigung, KLARHEIT


© mit freundlicher Genehmigung, KLARHEIT

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Gregor Dorsch ist eigentlich Unternehmensberater und hat sich nebenbei ein „Effektiv-Notizbuch“ ausgedacht, das es als Dorsch-Effektiv-Notizbuch zu kaufen gibt:

[…] Sie haben sicher bereits von der Eisenhower-Methode gehört? Diese Methode ordnet jede Aufgabe in die Kategorien Wichtig und Dringend ein. Die Methode ist äußerst effektiv, wenn man Sie nutzt. Doch oft geht diese „Vogelperspektive“ im alltäglichen Trubel unter. Das Dorsch-Effektiv-Notizbuch integriert nun die Eisenhower-Methode ganz einfach in Ihren Alltag. Fast schon „nebenbei“ richten Sie Ihre To-Dos an Ihren Zielen aus und erreichen sie. […]

Ich hatte euch das Buch und das zugehörige Video schon vorgestellt. Nun hat mir Gregor zwei Rezensionsexemplare geschickt.
Die beiden Bücher waren in Papier eingepackt, aus dem das Dorsch-Logo ausgestanzt war. Das macht einen sehr edlen Eindruck. Die Bücher sind komplett in weiß gehalten und auf dem griffigen Einband sieht man nur in der rechten unteren Ecke das Dorsch-Logo, das man auch zusammen mit einer Visitenkarte auf dem Vorsatzblatt findet, sowie auf jeder Seite im Notizbuch rechts unten (auf linken Seiten links unten). Vorne im Buch wird erst einmal ausführlich erklärt, wie das Buch angewendet werden muss. Das Papier hat ein angenehmes Punktraster und die Seiten sind oben mit einer Trennlinie versuchen, um etwa Datum und Titel zu notieren.
Damit man beim sequentiellen Notieren Seite für Seite nicht vergisst, was man sich vorgenommen hat, ist das Buch immer wieder von Seiten unterbrochen, die die Priorisierungsmatrix zeigen und die Möglichkeit zur Eigeneanalyse lassen.
Die Bücher sind etwas kleiner als A4 und größer als A5, ein schönes Format für den Gebrauch im Büro. Zwei Lesebändchen und ein Froschtasche aus Plastik runden das Buch ab.

Meine beiden Exemplare möchte ich gerne an euch weitergeben:

  • Die Verlosung startet 16. Februar 2015 und endet am 18. Februar 2015 um 18 h
  • Wer teilnehmen möchte, muss hier einen Kommentar mit einer gültigen E-Mail Adresse hinterlassen (wird nicht angezeigt und nur für die Verlosung verwendet)
  • Am Ende werden alle Kommentare durchnummeriert und die Gewinner per Zufallsgenerator ermittelt
  • Ich schreibe die Gewinner dann an und erfrage die Postanschrift
  • Der Rechtsweg ist ausgeschlossen

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Neulich telefonierte ich mit Gregor Dorsch, der aus seiner Arbeit als Unternehmensberater ein neues Notizbuch entwickelt hat: das Dorsch-Effektiv-Notizbuch:

[…] Sie haben sicher bereits von der Eisenhower-Methode gehört? Diese Methode ordnet jede Aufgabe in die Kategorien Wichtig und Dringend ein. […] Das Dorsch-Effektiv-Notizbuch integriert nun die Eisenhower-Methode ganz einfach in Ihren Alltag. Fast schon „nebenbei“ richten Sie Ihre To-Dos an Ihren Zielen aus und erreichen sie. […]

Das Notizbuch hat zwischen den Notizseiten immer mal wieder Seiten, in denen ihr eure Ziele aufschreiben und in die Prioritätskategorien ABCD einteilen könnt. WIe das genau geht, erklärt Gregor in einem Video, das ihr weiter unten findet. Vielleicht werde ich das Buch in den kommenden Wochen auch noch detailliert vorstellen und ein Exemplar an euch verlosen.

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Im Techie-Blog Mashable las ich den Artikel Write this down: Taking notes is your most underrated work skill. Die Autorin schreibt, dass das Notizen in vielerlei Hinsicht sehr praktisch und hilfreich sind, dass man aber wenig Anleitung bekommt, wie man Notizen handhaben soll:

All in all, taking notes is a really subtle, but powerful, way to make yourself more successful — but very few of us get any guidance on how to transition our note-taking style to work at work.

Den Eindruck hatte ich auch schon und das war auch einer der Gründe für mein E-Book. Die Autorin gibt einige Anregungen und Tipps in diesen drei Kategorien und beschreibt sie auch weiter:

1. Know when to take notes at work – 2. Find a note-taking style you love – 3. Organize your notes so you can revisit them later (and become amazing)

Und letzten Endes ist der Akt des Notierens auch eine Art, anderen Respekt zu zeigen – siehe dazu den dort verlinkten Artikel 42 Ways to Make Sure People Like You—and Respect You , etwa Punkt 13. Aber es zeugt auch von Respekt, wenn man sich die Notizen zu einem Gespräch macht, denn das zeigt Interesse und das Niederschreiben gibt den Informationen des Gegenübers eine neue Wertigkeit. Und etwas nicht zu notieren kann dann auch ein Signal sein

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