Tag-Archiv für » Notizbuchregeln «

Endlich ist das E-Book wieder verfügbar. Wie in ich in E-Book zur Zeit „nicht verfügbar“ berichtet habe, hatten die Bilder im E-Book auf manchen E-Book Readern so große Probleme gemacht, dass das Buch aus dem Handel genommen wurde. Da ich das Problem nicht beheben konnte, musste ich die Bilder wieder entfernen. Die Version 4 des Buches, wie sie jetzt z.B. bei amazon verfügbar ist, entspricht also der letzten Version, nur ohne Bilder. Leider habe ich es nicht geschafft, noch ein paar Artikel zu ergänzen, obgleich ich dafür schon einige Ideen habe. Das Buch ist natürlich auch in anderen E-Book Shops für andere Reader verfügbar.

Leider musste ich das Buch bei neobooks, dem Self-Publishing Verlag, den ich nutze, als neues E-Book „erzeugen“, so dass es jetzt als neues Buch mit neuer ISBN auftaucht. Das bedeutet auch, dass all meine Rezensionen und Bewertungen in Online-Shops auch verschwunden sind. Schade.

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Der von Restorff-Effekt wird in Wikipedia wie folgt beschrieben:

[…] Der Restorff-Effekt wurde erstmals von der deutschen Psychologin Hedwig von Restorff (1906−1962) nachgewiesen. Der Effekt bezeichnet das Faktum, dass man sich an die sich von der Umgebung unterscheidenden Inhalte besser erinnern wird. […]

Ich dachte mir, dass dieser Effekt wahrscheinlich der Grund dafür ist, warum man sich Wörter und Passagen in Texten markiert. Wenn man also in einem Text wichtige Wörter heraushebt, dann kann man sich an diese wahrscheinlich besser erinnern. Das Herausheben könnte durch Einkringeln oder Unterstreichen erfolgen. Ich bin mir nicht sicher, ob ich mit dieser Laieneinschätzung richtig liege, aber im Artikel Auswendig lernen: Mit Psycho-Tricks gehts leichter wird genau das empfohlen.

Bereits in Notizbuchregel 10 – Wichtige Schlagworte einkringeln habe ich eine solche Maßnahme empfohlen, die ich selbst regelmäßig praktiziere. Es hilft beim Einprägen und beim visuellen Suchen in einem Notizbuch. Das zugehörige E-Book, das die Notizbuch- und Aufgabenregeln zusammenfasst wurde mittlerweile übrigens mehr als 1000 gekauft! Bei der Gelegenheit: Danke an euch alle.

Wie erarbeitet / markiert ihr euch Dinge, die ihr lernen müsst? Wie nutzt ihr den Restorff-Effekt?

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Das Notizbuchblog E-Book ist ein Bestseller! Es wurde in den ersten vier Monaten schon deutlich mehr als 500 Mal verkauft. Eure Rückmeldungen dazu sind sehr positiv und ich habe auch schon einige Verbesserungsvorschläge bekommen. Vor einigen Tagen war es sogar auf Platz 1 der Bestseller Charts von amazon in der Kategorie „Haus&Haushalt“, wie ihr auf diesem Screenshot sehen könnt:

An dieser Stelle ein Dankeschön an alle meine Leser und die Käufer des E-Books, dass ihr durch den Kauf meine Arbeit unterstützt. Ich freue mich auch sehr über Rezensionen bei amazon oder Bewertungen bei neobooks zum E-Book.

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Leser Bastian schickte mir den tollen Link auf die Seite von Bullet Journal – an analog system for the digital age. Es handelt sich um eine sehr schöne Aufbereitung von Notizbuchregeln, ähnlich den meinigen. Im Großen und Ganzen geht es darum, auf clevere Art und Weise Checklisten zu führen und Aufgaben in einem Kalender vorzuplanen, um Notizen besonders schnell erfassen zu können:

[…] At the heart of of the Bullet Journal is a method called “Rapid Logging”. Rapid Logging allows you to quickly capture and parse all the different types of data we’re trying to digest on a daily basis. This technique provides insights that can help you identify what’s important and weed out the things that aren’t. Figuring that out will help focus your time and energy much more effectively. It’s the difference between being busy and being productive. […]

Die Regeln mit den verschiedenen Markierungen sind mir fast schon zu feingranular, aber ansonsten sind viele der Regeln gleich oder ähnlich wie bei mir (Thema in den Kopf der Seite, Erledigungszeichen, Seitenzahlen, Index). Die Webseite ist sehr schön gemacht, da alle Regeln visualisiert sind, und es gibt sogar ein Video. Besonders die Beispielseiten für die Regeln habt ihr auch schon oft für meine Notizbuchregeln und Aufgabenregeln gefordert. An dieser Seite kann ich mir dafür ein schönes Beispiel nehmen.

Die Regeln sind auch in einem Video veranschaulicht.

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Kategorie: Tipps, Webseiten  Tags: , ,

In Why Your Adventure To Keep A Journal Notebook Failed beschreibt der Autor vier Gründe, warum jemand beim Benutzen eines Notizbuchs Schiffbruch erleiden kann:

[…] 1. You write notes and ideas you need to retrieve right away.[…] 2. You use a notebook to record information you need at your finger tips on short notice […] 3. You depend on index mechanism to search for information […] 4. You use your notebook for your daily to-do list […]

Damit bei euch der Notizbucheinsatz gut verläuft, empfehle ich die Notizbuchregeln, die im im Blog und im E-Book findet.

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Kategorie: Allgemein  Tags:

Lange musstet ihr warten, aber jetzt ist es soweit: das aktualisierte E-Book ist fertig. Seit der ersten Veröffentlichung dieses E-Books im August 2011, wurde das Buch bis Mai 2013 über 9000 Mal heruntergeladen, wie man an den Statistiken bei bit.ly sehen kann: https://bitly.com/nbbebook+. Während dieser Zeit habe ich einige Anregungen von Lesern erhalten und zusätzlich im Blog zehn „Aufgabenregeln“ ergänzt.

Auch wenn sich das Wort „Regel“ nach strikter Einhaltung anhört, ist es nicht so streng gemeint. Die „Regeln“ in diesem Buch sollen als Anregung dienen. Sie können einzeln oder zusammen angewandt werden. Es soll keine dogmatische Auflistung von zu befolgenden Anweisungen sein, sondern ein Baukasten, aus dem sich jeder nehmen kann, was er möchte und was er gebrauchen kann. Die Aufgabenregeln sind wie die Notizbuchregeln aus meiner täglichen Arbeit mit Notizbüchern abgeleitet. Sie erheben also weder den Anspruch auf Wissenschaftlichkeit noch auf Vollständigkeit. Jeder darf sich die Regel aussuchen, die ihm nützlich erscheint und ihm den täglichen Umgang mit Aufgaben erleichtert.

Ich bin kein ausgesprochener Freund von Listen wie Umberto Eco, der in einem Spiegel Interview meinte „We like lists because we don’t want to die“. Aber ich nutze sie, wenn sie Sinn machen. Alle zu erledigenden Aufgaben sammele ich in Listen. Aus der Art und Weise, wie ich mit diesen Listen arbeite, sind die Aufgabenregeln abgeleitet, die Version 2.0 des E-Books erweitern. In der Version 2.0 wurden zudem einige Erweiterungen in den Kapiteln zu den Notizbuchregeln vorgenommen, sowie Fehler korrigiert. Zudem wurden viele Fußnoten mit weiterführenden Links ergänzt. Zudem habe ich jedes Kapitel mit einem Link zur Onlineversion versehen. Dort finden sich manchmal Bilder oder Kommentare sowie ähnliche Artikel.

Entgegen der letzten Version habe ich beschlossen, diese Version kostenpflichtig zu machen und für 1,49 EUR zu verkaufen. Als Online-Plattform habe ich dazu neobooks gewählt. Die Wahl fiel auf neobooks, weil die Möglichkeiten dort am größten sind. Interessante Infos zu Publishing Plattformen findet ihr im Artikel Wer verteilt mein eBook? Die wichtigsten Self-Publishing-Anbieter im Vergleich bzw. in der Google Tabelle Distributoren.

Der Link zum Notizbuchblog-E-Book bei Neobooks ist 25 Notizbuchregeln – Notizbücher einfach nutzen. Ihr könnt das Buch dort als epub oder als PDF kaufen. Danke, dass ihr mich mit dem Kauf unterstützt und meine Arbeit wertschätzt.
In den nächsten Tagen wird das E-Book über Neobooks auch bei amazon (für den Kindle), bei Apple iTunes, bei Thalia, bei Hugendubel und mehr als 20 anderen Shops auftauchen, die E-Books verkaufen. Ich werde berichten.

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Der Artikel HOW COLOR-CODED NOTES MAKE YOU A MORE EFFICIENT THINKER ließ mich über den Farbeneinsatz bei der Notizbuchorganisation nachdenken. Im Artikel ist eine Studie mit dem Titel Investigating the effects of color erwähnt:

[…] A laboratory experiment studies the effects of color on a decision maker’s ability to extract information from different graphical and tabular presentations. Results indicate color improves time performance for tables, pie charts and bar graphs, and accuracy performance for pie charts and line graphs. […]

Unter Review and Analysis of Color Coding Research for Visual Displays gibt es einen weiteren Artikel zum Thema.

[…] Forty-two studies published between 1952 and 1973 were located that gave results which could be used to determine the effectiveness of color codes relative to various types of achromatic codes. Quantitative analyses of these results indicated that color may be a very effective performance factor under some conditions, but that it can be detrimental under others. […]

Es gab also schon viele Studien zum Thema und Farbe ist anscheinend nicht immer nützlich. In meinen Notizbuchregeln erwähne ich Farbe als Organisationswerkzeug nicht oder nur am Rande. Das kommt daher, das sich selbst Farben bzw. Buntstifte nicht als Gestaltungsmerkmal einsetze. Die Notizbuchregeln sind aus meiner täglichen Arbeit mit Notizbüchern abgeleitet und dabei verwende ich in der Regel nur einen Stift: einen Füller. Der hat nur eine Tinte. Mit diesem Werkzeug organisiere ich mein Notizbuch. Ich kann also nicht sagen, ob mir Farben helfen würden oder nicht. Ich denke, mir wäre ein Farbwechsel beim Schreiben eine zu große Unterbrechung. Wenn ich schreiben will, dann muss ich das spontan tun können.
Auf der anderen Seite gibt es im Netz viele Bilder von Kalendern und Notizbüchern, auf denen man bunt dekorierte Bücher und Buchseiten sieht. Dabei kann ich aber nicht immer ausmachen, ob es sich dabei um eine ästhetische Nutzung oder eine organisatorische Nutzung von Farben handelt.

Der Autor des Artikels meint jedenfalls:

[…] Messy notebooks with monotone text make it hard to recall the key points and who-said-what of meetings and project updates. Get the he-said-she-said covered, and cover your butt later, with colored notes. […]

Und so plädiert er für den Einsatz von Farben. Er gibt aber zwei Tipps zusätzlich: 1. Man sollte seine Farbarbeit mit einem Notizbuchsystem kombinieren (er schlägt Cornell vor) und 2. man sollte es nicht übertreiben (ein guter Tipp für viele Dinge).

Es gibt auch Schreibgeräte, die mehrere farbige Minen besitzen, und einige Notizbuchnutzer haben gleich mehrere Stifte dabei. Wie handhabt ihr das in euren Notizbüchern? Freue mich auf eure Kommentare.

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Nachdem ich heute morgen den Link zum kostenlosen Notizbuchblog E-Book mit den 25 Notizbuchregeln veröffentlicht und bereits gestern Abend den Link in der rechten Navileiste ergänzt hatte, war ich heute von der Resonanz überwältigt. Mehr als 800 Downloads in 24 Stunden sind weit mehr als ich erwartet hatte. Danke an euch alle für das rege Interesse und die Downloads!
Nicht ganz unbeteiligt an der vielen Aufmerksamkeit war der Artikel von Thomas bei imgriff.com. Danke an dieser Stelle!

Danke auch für eure Mails und Tweets und all die Rückmeldungen, die ihr mir geschickt habt. Da mich ein halbes Dutzend Leser dankenswerter Weise auf einen Grammatikfehler hingewiesen haben (es heißt „wirf nie ein Notizbuch weg“ und nicht „werfe nie ein Notizbuch weg“), habe ich gleich ein Miniupdate mit dieser Korrektur online gestellt.

Einige von euch meinten, ich solle doch die Fotos zu den Regeln im E-Book einbauen, die ich auch hier im Blog in den zugehörigen Artikeln verwendet habe. Ich werde es mir überlegen … denn die Qualität ist nicht so gut. Vielleicht muss ich dazu auch neue Fotos machen und diese etwas ansprechender gestalten als die alten.
Ich hatte übrigens noch eine weitere Idee für ein E-Book und wenn ich diese Resonsanz sehe, dann frage ich mich, ob ich das nächste E-Book nicht auch in Angriff nehmen sollte. Es hat auch etwas mit Notizbüchern zu tun, mehr wird nicht verraten.

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Aufmerksame Leser haben es wahrscheinlich schon gestern Abend bemerkt: auf der rechten Seite in der Navigationsleiste findet ihr ab sofort den Downloadlink für ein kostenloses E-Book. Das Minibuch (30 Seiten) enthält die 25 Notizbuchregeln, die ihr auch hier im Blog finden könnt. Ich habe das E-Book schon länger geplant und mehrmals umgeschrieben, aber nun ist es fertig für die Freigabe als Version 1.0.
Ich bin gespannt, wie es euch gefällt, und freue mich über Kommentare dazu! Falls ihr Anregungen, Verbesserungsvorschläge oder Ideen zur Erweiterung habt, freue ich mich über eine Mail!

Ihr könnt das Buch über den Link http://bit.ly/nbbebook herunterladen und wenn es euch gefällt, dürft ihr den Link auch gerne verteilen!

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Mit meinen 15 Ideen zur Nutzung von Notizbüchern bin ich in die Endrunde der My Moleskine 2.0 Competition gekommen. Da die Ideen offensichtlich nicht so abwegig sind, möchte ich sie hier nach und nach im Detail vorstellen.

Heute: Regel 6 – Kategorien in Themenkasten

Der Themenkasten wird in Regel 1 vorgestellt. Regel 1 ist eine Kennzeichnungsregel, die das Notizbuch schnell durchsuchbar macht. Kategorien helfen bei der Benennung im Themenkasten, etwa indem man das Wort “Idee” voranstellt, “Idee: Notizbucheintrag” oder “Idee: Neuer Eintrag”. Dann sind die Themenkästen nicht nur mit den Stichworten markiert, sondern die Stichworte sind auch kategorisiert. Typische Kategorien sind “Idee”, “TB” (für Tagebuch), “Verein” (für Einträge bzgl. eines Vereins z.B. während einer Sitzung), etc. .
Hier der Beitrag aus dem Moleskine Wettbewerb im Bild:

Regel 6 Bild 1
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