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Bei @bildbunt bin ich über eine interessante Idee gestolpert: das Notizbuch für den Stammtisch. Wie so ein Notizbuch aussieht, könnt ihr im bildbunt Blog sehen:


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© bildbunt Blog

Der dortige Stammtisch protokolliert seinen Besuche in Frankfurter Kneipen in einem Notizbuch!

Für den Stammtisch gibt’s jetzt wieder – wie in guten alten Bildbunt-Stammtisch-Zeiten – ein Moleskine. Diesmal werden die Abende darin allerdings grafisch, statt nur per Notiz festgehalten. Mit Illustrationen & Collagen.

Und damit ist diese Idee ein Kandidat für die

Sonntagsidee 16: das Stammtischnotizbuch

Was könnte man alles festhalten?

  • die Teilnehmer des Stammtisch, Datum, Uhrzeit, Wetter
  • war die Lokalität gut aufzufinden und mit öffentichen Verkehrsmitteln zu erreichen
  • Lokalität könnte zeichnerisch festgehalten werden
  • Freundlichkeit des Personals, Qualität der Bedienung
  • Bandbreite des Essen und natürlich Menge und Qualität
  • wie sah die Getränkekarte aus? Gab es eine besondere Auswahl an Weinen?
  • was wurde gegessen und getrunken?
  • wie waren die Preise? Waren sie angemessen? Stimmte Preis- Leistungsverhältnis?
  • normalerweise wecken Name und Aufmachung einer Kneipe bereits Erwartungen: wurden diese erfüllt?
  • über was wurde geredet? Was bewegte die Stammtischmitglieder?
  • was ist für die nächste Stammtischfahrt geplant?

Habt ihr auch einen Stamtisch? Wär das was für euch?

Im Bildbunt Blog gibt es übrigens noch was für Notizbuchfreunde: das Therapiebuch … doch dazu ein anderes Mal vielleicht mehr.

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Kategorie: Sonntagsidee  Tags:

Scrapbooking kommt vom englischen Wort „scrap“, was so viel wie Stück oder Teil heißt, und wird von Wikipedia so beschrieben:

Scrapbooking [ˌskrapbʊking] bezeichnet ein in den USA und Kanada entstandenes Bastelhobby, welches seit Anfang der 2000er Jahre auch in Europa verbreitet ist. Fotos werden in sogenannte „Scrapbooks“ eingeklebt und mit Aufklebern und anderen zu den Fotos passenden Dingen verziert. Im Gegensatz zu herkömmlichen Fotoalben werden in Scrapbooks Geschichten erzählt und die Fotos durch Texte und künstlerische Gestaltung der Seiten besonders präsentiert. Je nach Ereignis werden auch Eintrittskarten und Ähnliches in das Scrapbook geklebt.

Eine kurze Recherche zeigt, dass es für dieses Hobby tatsächlich schon eine große Gemeinschaft gibt, die eigene Onlineshops und Blogs betreibt. Viele davon findet man auch im deutschen Scrapbooking Online Magazin, aus dem auch der Artikel Anleitung Mini Book 4×4″ stammt. Darin wird beschrieben, wie man ein kleines Buch mit wenigen Arbeitsschritten selbst basteln kann. Der reich bebilderte Artikel gibt Auskunft, wie der bastelfreudige Leser ein kleines Scrapbook selbst falten und kleben kann. Für größere Bücher ist die Bindemethode nicht geeignet, aber für kleine Grußkarten etc. ist es sicher prima. Hier ein Bild aus dem Artikel, das den entscheidenden Teil für die Bindung zeigt:


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© Scrapbooking Online Magazin

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Kategorie: Webseiten  Tags: , ,

Brian Dettmer ist ein Vertreter der „Buchkunst“, der sehr experimentelle Kunstwerke schafft. Neben einigen Werken zu verschiedenen Themen, stellt er auch eine Art sezierter Bücher her. Zwei Beispiele:


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© Brian Dettmer – danke an den Künstler für die Erlaubnis, die Fotos hier zu veröffentlichen.


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© Brian Dettmer – danke an den Künstler für die Erlaubnis, die Fotos hier zu veröffentlichen.

Im Artikel brian dettmer’s studio gibt es eine Menge Fotos aus seinem Atelier in Atlanta. Hier ein Foto vom Entstehungsprozess eines Werkes:


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© Brian Dettmer – danke an den Künstler für die Erlaubnis, die Fotos hier zu veröffentlichen.

Weitere sezierte Bücher findet ihr im Artikel brian dettmer: book dissections und auf seiner Homepage. Dort sind auch verschiedene Galerien verlinkt, die ihn vertreten. Bei Kinz+Tillou Fine Art gibt es ebenfalls noch Fotos von sezierten Büchern. Wer nicht genug davon bekommen kann, sollte einen Blick auf in seinen flickr Photostream werfen.

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Kategorie: Kunst  Tags:

Mattias Adolfsson ist ein schwedischer Blogger, der mehr als 2000 Leser für seinen RSS Feed hat, den man also getrost als Star der Szene bezeichnen kann:

Mattias Adolfsson – Freelance Illustrator living in Sweden with Wife and two daughters. My pen is a Namiki Falcon fountain pen, with this I use American eel from noodlers ink, for coloring I use Watercolors.

Er hat bereits eine Ausstellung gegeben und bis 22. November kann man ihn in Sigtuna Kulturgård – Sigtuna in Schweden sehen. Er malt sowohl in Notizbücher als auch auf andere Medien. Sein Blog Mattias Inks ist ein riesiger Sammelplatz für Notizbuchkunst.

Hier eine kleine Kostprobe: Feeding time at the bachelors inn


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© Mattias Adolfsson

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Kategorie: Kunst  Tags: ,

In Gelaserte Notizbucheinbände selbst gestalten hatte ich von meinnotizbuch.ch berichtet und am Ende des Artikels eine Überraschung versprochen. Die werde ich heute morgen in einem Gewinnspiel präsentieren. Doch dazu gleich mehr; vorab ein kurzer Bericht zu meinem ersten lasergravierten Notizbuch:


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Herr Görtz von meinnotizbuch.ch hatte mir einen Gutscheincode geschenkt, so dass ich mir ein Gratisbuch bestellen konnte (@Marc Görtz: danke nochmal!). Ich gestaltete das Buch mit dem Harmographen, von dem ich das letzte Mal berichtet habe. Am Fuß des Buches habe ich den Schriftzug „notizbuchblog.de“ anbringen lassen:


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Die Gravur ist scharf gelasert und deutlich lesbar – sie sieht aus, als sei sie schon immer auf dem Buch angebracht gewesen; es sind also keine Spuren des Laser erkennbar. Hier ein Bild des kompletten Bucheinbandes, von dem nur die Vorderseite gelasert wird. Bitte entschuldigt die Lichteffekte auf dem Foto.


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Ihr findet zwei hochauflösendere Bilder auch in meinem flickr Photostream.

Bei meinnotizbuch.ch kann man auch eigene Bilder gravieren lassen, die man im .eps Format hochladen muss. Geht dazu in den Shop und wählt „eigens Bild“. Allerdings muss man dazu eine spezielle Anfrage starten und mind. zwei Exemplare bestellen. Dazu noch folgender Hinweis: wenn man ein Bild hochlädt, wird in der Regel das Negativ davon gelasert. Speziell bei Augen kann das einen „toten Effekt“ provozieren. Hier ein Beispiel des Effekts:


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Ich weiß nicht, ob das auch bei meinnotizbuch.ch so ist, aber das solltet ihr auf jeden Fall anfragen und beachten.

Doch nun zur Überraschung. Herr Görtz hat mir nicht nur einen, sondern drei Gratiscodes für eine Bestellung zur Verfügung gestellt. Einen habe ich für das Buch oben genutzt (und damit 34,50 Schweizer Franken, also etwa 23 EUR gespart). Die anderen beiden möchte ich an euch verlosen. Das Vorgehen zur Verlosung: ihr hinterlasst einen Kommentar mit eurer E-Mail Adresse und ich werde dann mit einem Zufallsgenerator die Gewinner ziehen. Bewerbungen für die Verlosung werden bis Sonntag Abend angenommen, dann wird der Gewinner bekannt gegeben. Die Gutscheincodes werde ich per E-Mail zustellen.
Mit dem Gutscheincode könnt ihr ein graviertes Buch eurer Wahl umsonst bestellen! Los geht’s und viel Erfolg!

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Kategorie: Allgemein  Tags: ,

Für meine Schweizer Leser hier noch einen kurzen Hinweis auf das Bild Zurich Fraumunster bei Urban Sketchers. Das Fraumünster (Wikipedia) ist eine ehemalige Klosterkirche und eines der Wahrzeichen Zürichs.

Following Lapin sketches of Zurich, this one I did last year – this church is just in front Grossmunster, by the other side of the river. Nice to remember those days…

Das Bild stammt von Eduardo Bajzek, vom dem es noch weitere Bilder bei Urban Sketchers gibt. Hier nun aber das Bild vom Fraumünster:


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© Eduardo Bajzek, Urban Sketchers

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Kategorie: Kunst  Tags: ,

Bei zupi.com.br habe ich schöne Notizbuchkunst von Maykel Nunes gefunden. Neben den schönen Detailzeichnungen finde ich die Fotos der Bücher sehr schön, denn sie harmonieren mit dem Hintergrund. Weitere Bilder von Maykel Nunes findet ihr bei flickr. Hier zwei Beispiele:


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© maykelcn


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© „#MoleskineDaily_08“ by maykelcn

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Kategorie: Kunst  Tags: , , ,

Bei @drawdrawdraw findet man häufig Links zu Notizbuchkunst. So geschehen auch dieser Tage, als sie einen Link auf den Blog von Wil Freeborn „ghostschool.co.uk“ verteilte. Wil sagt über sich selbst:

I’m a designer and illustrator living and working in Gourock, Scotland

Mehr nicht. Wer etwas im Blog stöbert, stellt zudem fest, dass er auch Urban Sketcher Fan ist. Im folgenden zwei seiner Bilder. Das erste Bild trägt den Titel Swan Studies:

I thought I was fairly okay with swans as I heard that the whole „swans can break your arms with their wings“ story was a myth. Until one came waddling towards really really slowly and I slightly bottled it and kept my distance.


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© Wil Freeborn

Ein anderes schönes Bild ist Trees – with some shadows:


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© Wil Freeborn

Ein Blick ins Blog lohnt sich.

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Kategorie: Kunst

@iris30606 twitterte mir heute den Link auf dersteg-papierstrasse.de.

Willkommen in unserem Shop – Die hier vorgestellten Produkte sind hergestellt von der Papierstraße der DER STEG gGmbH. Die Papierstraße produziert für alle Liebhaber von schönen Dingen besondere Einzelstücke und kleine Serien aus dem Bereich der Papierverarbeitung. Die Ideen und Designs entstehen im Projekt selbst. Die Zeichnungen werden exklusiv für die Papierstraße von Juliane Wetzel designt

Neben Notizbüchern gibt es auch andere Produkte im Shop. Als Beispiel sei das Blanko Notizbuch A5 Schwarz mit bunten Blumen für 18 EUR genannt:

Schönes Notizbuch mit schönem Papier bezogen. Das Notizbuch hat 144 Seiten, diese sind cremefarben. Der Bucheinband ist mit Designerpapier beklebte Graupappe. Der Buchrücken ist mit Leinengewebe beklebt und die Ecken sind mit Buchecken verziert.

Der Hersteller ist eine gemeinnützige GmbH (gGmbH), die -wenn ich das richtig lese – im firmenintern sogenannten „eBay-Projekt“ mit psychisch erkrankten Erwachsenen die Bücher produziert.

Seit vielen Jahren ist DER STEG fest eingebunden in die Psychiatrie- und Jugendhilfeplanung Berlins. […] DER STEG bietet darüber hinaus Beschäftigungsmöglichkeiten für psychisch erkrankte Erwachsene (Recyclingwerkstatt, eBay-Projekt).

Hier ein Foto der Homepage. Schaut mal im Shop vorbei. Vielleicht ist was für euch dabei und ihr könnt was für den guten Zweck tun.


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Anfang November hatte ich gefragt Welchen Stift bevorzugt ihr?. Insgesamt wurden 104 Stimmen abgegeben, der Verteilung ihr in der Grafik unten sehen könnt.

Es hat mich überrascht, dass so viele von euch Tintenfüller verwenden. Wenn ich mir den typischen Stifthalter am Notizbuch vorstelle, denke ich an alles, nur nicht an einen Füller. Ich hatte schon ewig keinen Füller mehr in der Hand. Am zweithäufigsten verwendet ihr Kugelschreiber und auf Platz drei kommt der von mir bevorzugte klassische Bleistift. Die übrigen Stifte folgen auf den folgenden Plätzen. Ich hatte dieses Mal keinen Punkt „Sonstiges“, denn es haben auch Stifttypen gefehlt, wie ich den Kommentaren entnehmen konnte.

Heute möchte ich eine neue Umfrage starten. Dieses mal möchte ich wissen: Welchen Papiertyp bevorzugt ihr?. Gemeint ist der Vordruck auf den Seiten bzw. die Lineatur. Mögt ihr eure Bücher blanko? Oder lieber punktiert? Liniert? Kariert? Oder mit Notenlinien? Oder Speziallineaturen wie der isometrischen Lineatur? In meinen eigenen Notizbüchern habe ich mit blanko Seiten die besten Erfahrungen gemacht. Mein aktuelles DIN A4 Buch ist allerdings punktiert und ich muss sagen, dass ich bislang davon begeistert bin.

Was mögt ihr am liebsten?

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