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Als ich den Link auf The Power of Structured Procrastination twitterte, klickten viele auf den Link. Das Thema scheint euch zu interessieren. Das hatte ich auch schon beim Publizieren der Aufgabenregeln bermerkt. In The Power of Structured Procrastination bescheibt der Autor das Vorgehen beim strukturierten Aufschieben (Prokrastinieren) wie folgt:

[…] There’s that one „Very Important Task“ that you really should be getting done. The one that gives you that familiar feeling of resistance: No, no, please – anything but Very Important Task! Here’s the move that goes against the grain: put that task on hold. Give into your inclination to procrastinate. Meanwhile, consider your to-do list. There are always a number of tasks of varying importance that you should get to at some point. […] Now that you’ve yielded to the urge to procrastinate, instead of turning to shiny time-wasting activities, however, start a different task from your list that needs attention. […]

Falls euch das irgendwie bekannt vorkommt, wundert mich das nicht. Ich hatte das nämlich damals in Aufgabenregel 9: Priorisierung von Aufgaben nicht übertreiben beschrieben:

[…] Man sollte nicht frustriert sein, wenn man mal nicht richtig priorisiert. Ich bin der Meinung: lieber ein paar unwichtige Aufgaben bzw. falsch priorisierte Aufgaben erledigen als gar keine. Denn das Tun bringt – wie schon oft erwähnt – ein gutes Gefühl; man ist “in Bewegung” und es passiert was. Das gibt dann wieder Anschub. […]

Zum Thema Aufgaben und Aufgabenregeln findet ihr einige Links im Blog. Damit könnt ihr jetzt gleich mal eure Aufgaben für das kommende Wochenende vorplanen

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Nicht nur Aufgabenregel 5 kostet Zeit, nein auch Aufgaben zu erledigen kostet Zeit. Daher heute:

Aufgabenregel 6: Aufgaben kosten Zeit

Die beste Aufgabenliste nutzt nichts, wenn man nicht von Zeit zu Zeit auch mal eine Aufgabe erledigt. Das Erstellen einer Aufgabenliste ist dabei nur die halbe Miete: entscheidend ist das Reservieren von Zeit zum Erledigen von Aufgaben. Ein „wenn ich mal Zeit habe, schaue ich mir die Liste an“ funktioniert meistens nicht. Ich reserviere mir deshalb für Aufgaben explizit Zeit im Kalender. Dabei besteht die kleinste Zeitspanne, die ich markiere, aus 30 min Blöcken. Kleinere Aufgaben erfasse ich nicht im Kalender (egal ob digital oder analog).

Diese Vorgehensweise hat viele Vorteile:

  • man macht sich damit bewusst, dass man Zeit braucht und wieviel
  • es wird klar, ob man überhaupt genug Zeit für die Aufgabe hat
  • es wird deutlich, wieviele Aufgaben man sich vornimmt
  • man überfordert und frustriert sich wahrscheinlich auch weniger
  • viele Menschen wissen bei einem Berg von Aufgaben meist nicht, wo sie anfangen sollen. Durch das explizite Aufschreiben im Kalender gibt man sich selbst die Abarbeitungsreihenfolge vor. Und selbst wenn man dann doch die ein oder andere Aufgabe noch einmal schiebt: in der Regel bringt man es nicht übers Herz, alle Aufgaben zu schieben – und schon sind wieder welche erledig.

Wenn man viele Kleinaufgaben mit 30 min Blöcken reserviert bietet sich tatsächlich an, einen digitalen Kalender zu führen – auch wenn das zu schreiben in diesem Blog schwer fällt :-) Der Grund liegt im einfachen verschieben kleiner Aufgaben und der besseren Übersichtlichkeit. Im Job habe ich natürlich einen digitalen Kalender, den ich mit anderen teile. Dort finden alle Aufgaben irgendwann einen Platz als Termin (nicht als Aufgabe!), damit ich die Zeit reserviert habe und auch andere sehen, dass ich da beschäftigt bin.

Das explizite Planen von Aufgaben entlastet tatsächlich auch mental, wie man in How can you stop worrying about that stuff you still need to finish? erfährt:

[…] Unfinished goals caused intrusive thoughts during an unrelated reading task […] Allowing participants to formulate specific plans for their unfulfilled goals eliminated the various activation and interference effects. […]

Heißt also: wenn ihr eure Aufgabenlisten erstellt und dann auch noch die Erledigung einplant (selbst wenn ihr die Aufgaben anschließend noch einmal verschiebt!), macht das den Kopf frei und ihr seid wieder entspannter. Siehe dazu auch Zeigarnik-Effekt (Wikipedia).

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In Aufgabenregel 4 ging es um das Geheimhalten von Listen. Die Aufgabenregeln haben heute Halbzeit mit

Aufgabenregel 5: Aufgabenlisten von Zeit zu Zeit aufräumen

Da ich – wie in den vorigen Regeln erwähnt – auch triviale Dinge notiere, werden meine Listen immer sehr schnell lang und erstrecken sich über viele Seiten. Dabei sind Wiederholungen genauso wenig zu vermeiden wie Listen, in denen Aufgaben nur teilweise abgehakt sind. Daher ist es wichtig, dass man von Zeit zu Zeit seine Aufgabenlisten aufräumt.
Kurze Zwischenbemerkung: Wiederholungen in Listen sind übrigens kein Problem: erstens kann man später mehr abhaken (ok, leichter Selbstbetrug) und die Punkte erhalten durch ihre Wiederholung eine gewisse Dringlichkeit. Man sieht auch, was man besonders oft vor sich herschiebt (Anflug von Selbsterkenntnis).

Wie auch immer: Aufräumen von Listen ist notwendig. Dazu fängt man eine neue Liste an und trägt dort alle Aufgaben zusammen, die bis jetzt unerledigt geblieben sind. Dabei beginnt man mit den Aufgaben, die am weitesten in der Vergangenheit eingetragen wurden. Unmittelbar nach dem Übertragen der Aufgabe von der Vergangenheit in die Gegenwart hakt man die Aufgabe in der alten Liste ab. Obwohl man damit noch keinen Schritt weiter ist, hat man zwei Effekte: zum einen hat man durch das Abhaken das gute Gefühl, dass man was erledigt hat, zum zweiten ist die Aufgabe durch das erneute Niederschreiben wieder präsent.
Eine aufgeräumte Liste ist übersichtlich und vermittelt den Eindruck von Ordnung. Außerdem findet man Aufgaben auch schneller, weil man die unerledigten Aufgaben nicht durch Zurückblättern im Notizbuch suchen muss.
Übrigens ist das Neuanlegen von Aufgabenlisten auch notwendig, wenn man ein Notizbuch wechselt. Dann müssen die Aufgaben aus dem alten Buch auch in das neue Buch überführt werden.

Zum Thema Organisieren und indirekt auch zu Aufgabenlisten möchte ich heute auch noch den Artikel How can you stop worrying about that stuff you still need to finish? empfehlen. Die verknappte Zusammenfassung: wer sich organisiert hat den Kopf wieder frei für andere Dinge. Unerledigte Dinge, der Erledigung nicht eingeplant ist bzw. für deren Erledigung man noch keinen Plan hat, belasten das Denken. Ich folgere: Aufgabenlisten entlasten also das Gehirn. Jedenfalls habe ich schon oft diese Erfahrung gemacht.

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Wie in Aufgabenregel 1 angekündigt, folgt nun die zweite Aufgabenregel:

Aufgabenregel 2: Aufgaben erledigen

Auch das scheint auf den ersten Blick ein trivialer Tipp zu sein. Die Aufgabenregel ist aber nicht als Imperativ zu lesen, sondern als Beschreibung des Vorgangs, wie man mit Aufgaben umgeht. Notizbuchregel 3 zu den Erledigungszeichen zeigt euch, wie ich meine Aufgaben abhake. Ich verwende in der Regel ein „-“ (Minuszeichen) für unerledigte Aufgaben und mache daraus mit einem Strich ein „+“ (Pluszeichen) für erledigte Aufgaben.
Wenn ihr Aufgaben notiert, dann sind das ja meist Punkte, die ihr erledigen wollt. Manche Aufgaben erledigen sich von selbst, andere schiebt man ewig vor sich her, und wieder andere verweigern den Zustand des Erledigtseins. Ein guter Einstieg in die Spielarten des Erledigtseins bietet das Done Manifesto, das Tipps wie die folgenden enthält (freie Übersetzung, unvollständige Liste):

  • Es gibt drei Zustände des Seins: Unbekannt, Aktion und Fertigstellung
  • Akzeptiere, dass alles nur ein Entwurf ist; das hilft, die Dinge als ereldigt zu betrachten
  • Es gibt keinen Editierzustand (Anmerkung: jeder Zustand ist irgendwie ein Zustand des Erledigtseins)
  • Vermeide Prokrastionation. Wenn man länger als eine Woche mit der Umsetzung einer Idee wartet, sollte man sie aufgeben
  • Wenn man Dinge erledigt, tut man dies nicht, um sie fertigzustellen, sondern um andere Dinge zu erledigen
  • Vergiss Perfektion. Sie ist langweilig und hält einen davon ab, fertig zu werden
  • Leute ohne schmutzige Hände machen was falsch. Etwas zu tun ist richtig
  • Misserfolg gilt als erledigt. Macht Fehler!
  • Zerstörung ist eine Variante von erledigt
  • Etwas zu erledigen ist der Antrieb zu mehr

Ihr werdet viele Stellen im Blog finden, an denen ich auf die psychologische Wirkung des Abhakens verwiesen habe. Das gilt auch, wenn man nur kleine Aufgaben abhakt und das Gefühl hat, vorwärtszukommen. In What motivates us more than most anything else? wird auf den Artikel The illusion of progress lights a fire verlinkt und dort heißt es:

[…] I just came across a fantastic study published in the Journal of Marketing Research which shows that we can be convinced to shift into a higher gear of work and spending, even when the perception of progress is a complete illusion. […]

Wenn euch also das Abhaken die Illusion vermittelt, euren Zielen näher zu kommen, dann bringt euch das in einen aktiveren Zustand und ihr erledigt anschließend vielleicht tatsächlich mehr. Es tut einfach gut zu sehen, dass etwas voran geht, auch wenn es nur kleine Dinge sind. Wenn man viele kleine Dinge erledigt hat (und dabei aktiv ist!), dann hilft das dabei Kraft dafür zu sammeln, auch größere Aufgaben – endlich – anzugehen.

Doch vielleicht weg vom psychologischen Teil wieder hin zum praktischen Teil, wo sich diese Erkenntnisse in meinem täglichen Umgang mit Aufgaben widerspiegeln. Ich habe übirgens nicht zuerst psychologische Studien gelesen und dann meine Regeln erfunden, sondern habe meine Regeln niedergeschrieben und dann nach Artikeln gesucht, die mein Gefühl bestätigen, dass diese Aufgabenregeln gut funktionieren.
Ich gehe regelmäßig über Aufgabenlisten und hake Aufgaben ab. Dann sammele ich verstreute unerledigte Aufgaben auf einer neuen Seite und hake sie auf den alten Seiten ab – auch das gibt schon ein gutes Gefühl, obwohl keine der Aufgaben erledigt ist!
Wann ist eine Aufgabe für mich „erledigt“ bzw. wird als erledigt gekennzeichnet? Da gibt es fünf Möglichkeiten:

  1. Die Aufgabe ist wirklich erledigt und sie soll nicht mehr in meinen Aufgabenlisten vorkommen
  2. Die Aufgabe ist teilweise erledigt oder unvollständig. Dann markiere ich sie als erledigt und trage mir eine neue Aufgabe ein, die die Restarbeiten beschreibt
  3. Jede Aufgabe kostet Zeit (da gibt es noch eine eigene Regel dazu). Daher reserviere ich mir für manche Aufgaben konkret Zeit im Kalender. Diese Zeit ist dann exakt für eine Aufgabe reserviert. Wenn die Aufgabe im Kalender steht, markiere ich sie in der Aufgabenliste als erledigt.
  4. Die Aufgabe ist obsolet geworden
  5. Die Aufgabe ist von einer Aufgabenliste in eine andere gewandert. Dann ist sie in der ersten Liste erledigt

Das mag alles etwas konstruiert klingen. Aber so gehe ich vor. Ich habe das nicht so geplant – es hat sich so ergeben. Und bei mir funktioniert es. In Aufgabenregel 3 wird es um Kleinstaufgaben gehen.

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Ich mag das Wort „ToDo“ Liste nicht sehr und verwende lieber Aufgabenliste. Aber ich habe gemerkt, dass die Leute eher das englische Wort verwenden und so nutze ich es als Blickfang im Titel nun schon zum zweiten Mal. Am Sonntag schrieb ich über das Geheimnis der ToDo Liste. Im gleichen Blog, das bereits als Quelle für jenen Artikel diente, fand ich noch den Artikel Do you need a „to-do“ list or a „not-to-do“ list?. Die Quelle der Quelle ist ein Artikel von Jim Collins, der die Aufgaben des Tages in drei Bereiche einteilt:

[…]
1) What are you deeply passionate about?
2) What are you are genetically encoded for — what activities do you feel just „made to do“?
3) What makes economic sense — what can you make a living at?
[…]

Sein Tipp ist nun, dass man seine täglichen Aufgaben und die Zeit, die man mit ihnen verbringt, genau analysieren soll (da heute Tagebuchdienstag ist, vielleicht im Tagebuch). Und dann kommt die entscheidene Frage:

[…] If you make an inventory of your activities today, what percentage of your time falls outside the three circles? […]

Und wenn diese Zeit mehr als 50 % ausmache, dann sollte man aufhören, sich Listen zu machen. Dann verbringt man mehr Zeit mit unnützen Themen, die man auf Aufgabenlisten sammelt, als mit den Dingen aus den obigen drei Bereichen, die er für wichtig erachtet.

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Bei bakadesuyo las ich vor einiger Zeit den Artikel What’s the secret to better to-do lists?. In diesem Blog gibt es immer nur die Zusammenfassungen interessanter Forschungsergebnisse bzw. Zusammenfassungen von Fundstücken im Web. In diesem Fall, die eines Artikels im Wall Street Journal. Interessant, dass manche mehr Zeit mit dem Pflegen ihrer Aufgabenlisten verbringen, als mit den Aufgaben selbst:

[…] Some 23% of list-makers spend more time making the lists than doing the tasks on them, according to a 2006 online survey of 600 people […]

Es gibt aber auch konkrete Empfehlungen für eine gelungene Aufgabenliste

[…] Effective to-do lists are limited to specific tasks that can be tackled right away and finished fairly soon, Ms. Morgenstern says. Instead of listing „solve client issue,“ write, „spend one hour defining the scope of client problem.“ A list should reflect a time estimate needed for each task. And it should be integrated into a calendar or schedule, to avoid „planning 17 things for tomorrow which, if you added them up, are going to take 20 hours,“ Ms. Morgenstern says. […]

Also ich persönlich führe meine Aufgabenlisten ohne Zeitangaben. Aber das Abarbeiten besteht bei großen Mengen von Aufgaben einfach darin, dass ich sie tatsächlich in den Kalender eintrage und mir die Zeit selbst reserviere (v.a. im Job). Der Artikel hat mich also in meinem Verhalten bestätigt. Vielleicht sollte ich neben den 25 Notizbuchregeln noch ein paar Regeln für Aufgabenlisten ergänzen? Was meint ihr? Wäre das interessant? Könnte eine Version 2 meines Mini – E-Books ergeben.

In einem der Artikel oben wurde auch das Buch The Checklist Manifesto: How to Get Things Right (Werbelink) erwähnt. Kennt das einer von euch?

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Bei Cool Material habe ich diese To-Do-Notizbücher gesehen. Sie wurden speziell für To-do-Listen, also Listen zum abhaken der Erledigungen, entworfen und sind sehr günstig. Sie sind klein und handlich und haben nur 32 Seiten und können im Cool-Material-Shop bestellt werden.

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Zugegeben, es gibt Situationen in denen Notizbücher nicht praktisch sind.Viele sind es natürlich nicht ;-). Eine Situation ist wohl das Einkaufen. Im Supermarkt ist es einfach nicht praktisch, seine Einkaufsliste aus einem Notizbuch abzulesen. Das dachte sich wohl auch Fred Roses. Seine Firma entwickelte ein „To-do-Tattoo“. Das To-Do Formular kann man sich auf eine beliebige Körperstellen kleben. Darauf lässt sich mit dem mitgelieferten, für die Haut sicheren, abwaschbaren Gelstift alles schreiben, was  zu erledigen ist. Damit ist der Vergesslichkeit endlich eine Grenze gesetzt.

In Deutschland bestellt werden kann das Kit bei Mousekauf.

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Bei anabubula.com hat Stefanos Karagos schon vor einiger Zeit sehr schöne Vorlagen veröffentlicht, die einem beim persönlichen GTDen im eigenen Notitzbuch helfen sollen.


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Mit meinen 15 Ideen zur Nutzung von Notizbüchern bin ich in die Endrunde der My Moleskine 2.0 Competition gekommen. Da die Ideen offensichtlich nicht so abwegig sind, möchte ich sie hier nach und nach im Detail vorstellen.

Heute: Regel 5 – Verbindungslinien

Für Schönschreibpuristen und Ordnungsfanatiker sind sie nix: die Verbindungslinien quer über den Text. Gerade beim schnellen Erfassen von Notizen fällt einem beim linearen Auflisten häufig noch ein Punkt ein, der zu einem Eintrag auf der gleichen Seite weiter oben gehört. Dann kann man die beiden Punkte einfach mit einer Linie verbinden. Beim späteren Durchlesen erleichtert das die Zusammenhänge enorm. Linien können auch zwischen Doppelseiten hin- und herlaufen.
Hier das obligatorische Foto der Regel im Moleskine, das ich zum Wettbewerb geschickt habe:

Regel 5 Bild 1
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