In Kraftpapier – Notizbuchdesign aus Essen hatte ich über die futuristisch anmutenden Bücher aus Deutschland berichtet. Kurz darauf meldete sich Sven Winterstein bei mir, einer der Macher des „Kraftpapiers“, der mir noch weitere Infos zum Hintergrund und zur Zukunft der Bücher geben konnte:
Kraftpapier steht noch ganz am Anfang. Wir betreiben „hauptberuflich“ eine kleine Designagentur (http://www.brandstiftung-design.de) und haben Anfang 2009 damit begonnen, die Commander-Idee umzusetzen.
Diese Arbeit machte soviel Freude, dass ich mich entschieden habe, unter dem Label Kraftpapier in Zukunft deutlich mehr zu unternehmen. Neben der noch nicht zufrieden stellenden Website (Sie hatten die Hauptschwachstelle genau richtig benannt) wird es bald einige weitere Produkte geben. Es bleibt wohl nicht bei den militärisch-futuristisch erscheinenden Büchern — lediglich den rohen Charakter mit natürlichen Materialien wünsche ich mir auch für unsere weiteren Produkte. Inzwischen haben wir weitere sehr alte graphische Maschinen angeschafft, um auch drucktechnisch unkonventionelle Wege zu gehen.
Wann das Ganze rentabel wird, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Ich hoffe, dass es einen hinreichend großen Kreis an Menschen gibt, die „Handmade in Germany“ schätzen und bereit sind, das zu honorieren. Das bisherige tolle Feedback von einigen Papierbegeisterten verleiht uns Schubkraft.
Sobald es Neuigkeiten aus Essen gibt, werde ich euch natürlich informieren.
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© kraftpapier.com
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na, da ist der Weg für mich ja gar nicht weit ;o) da guck ich doch bei Gelegenheit mal auf die Homepage!
@Uta: stimmt, du bist ja auch aus Essen …
Ja, den Artikel habe ich interessiert gelesen, da ich selbst aus der Nachbarstadt komme und somit gerne lokalmatadoren unterstütze. Ich werde mir bei Zeiten ein Exemplar anschauen und ggfs. bestellen ;)
@Damian: da würden sich deine „Nachbarn“ sicher freuen.