Archiv für » Januar 13th, 2010«

Der „moleskine_fan“ schickte mir den Link auf den Shop von Apple: Chopin: Journal Intim von Alexandre Tharaud – scheint zum Thema Notizbuch zu passen und der Herr auf dem CD Cover schreibt offensichtlich auch gerade in ein Notizbuch. Klassik zum Notizbuchschreiben – das passt:


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Kategorie: Kurzmeldungen  Tags: ,

Eine meiner Fundgruben (designerblog.it) berichtet dieser Tage über Book City Jackets, cover illustrate per libri da viaggio. Es geht um papierne Bucheinbände, die man sich nachkaufen kann. Hersteller ist Book City Jackets.
Sie erinnern mich an die japanischen packpapierartigen Einbände, mit denen Bücher oder Mangas eingepackt werden. Ich hatte mir in Tokio vor ein paar Jahren ein Manga gekauft – das wurde sofort an der Kasse in einen Papiereinband eingeschlagen: der wurde aber live gefaltet! Ähnliches passierte mir mit einem Roman. In der U-Bahn haben die meisten Leser derart eingebundene Bücher. Alles in allem wird so eine Art Privatsphäre in dieser menschenvollen Stadt gewahrt.
Die Einbände von Book City Jackets sind zudem nett bedruckt.

Book City Jackets are updated versions of the classic paper bag book cover. We turn books into a new kind of affordable art that can be displayed on bookshelves and coffee tables, in cafes and classrooms, on planes and trains . . . anywhere people bring their books. Our covers are off-set printed on recycled kraft paper in downtown New York and “fold-to-fit” almost any book. A Book City Jacket isn’t just beautiful — it also protects from spilled drinks and prying eyes and provides a convenient space to doodle and jot down notes.

Sie werden also aus Recyclingpapier hergestellt und können durch einfaches Falten an verschiedene Buchformate angepasst werden. In der Gallery der Seite findet ihr viele Fotos dieser Einbände. Finde ich eine nette Idee – vielleicht auch für Notizbücher. V.a. wenn man öfter mal seinen Einband wechseln möchte. Witzige Idee; frage mich, warum hier noch niemand auf diese Idee gekommen ist. Oder kennt ihr eine entsprechenden Hersteller in Europa?


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Kategorie: Einband  Tags: ,

Vorgestern hatte ich über Tiermasken und Frisuren aus Papier des Paper Cut Project berichtet. Nun habe ich mit Amy Flurry gemailt und sie gefragt, wie die Kunstwerke hergestellt werden. Hier ihre Antwort:

Our paper-cut creations first begin with a thought, a theme. And then the brainstorming on structure and construction methods. Tools always include: a utility knife, plenty of fresh blades, paper, glue, and trace paper. From there, using photos and imagination, layers upon layers of paper are cut, arranged, and glued. Eventually a completed three-dimensional piece emerges from the flat sheets of white.

Es werden also mehrere Schichten Papier übereinandergelegt und -geklebt. Der Entstehungsprozess hört sich abenteuerlich an und wer sich 1000 Blatt Druckerpapier vorstellen kann, erahnt, wieviele Seiten angefasst, geschnitten und arrangiert werden müssen. Unglaubliche Arbeit! Ich bin beeindruckt, wie man sich mit diesen vielen einzelnen Schichten ein dreidimensionales Kuntswerk überhaupt nur vorstellen kann. Bei Papier in der dritten Dimension wurde maschinell gearbeitet. Hier wird von Hand gearbeitet – und keine scharfen Kanten, nein, lebendige ausgefranste Ränder! Sehr schön. Hier noch zwei Bilder …


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© paper-cut-project.com / Mali Azima by courtesy of Amy Flurry


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© paper-cut-project.com by courtesy of Amy Flurry

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