Archiv für » Januar 28th, 2010«

Am Samstag ist es soweit: dann startet die diesjährige paperworld 2010 in Frankfurt, „paperworld – Internationale Leitmesse für Papier, Bürobedarf und Schreibwaren“:

Vom 30. Januar bis 2. Februar 2010 treffen sich die branchenrelevanten Anbieter aus aller Welt in Frankfurt. Lassen Sie sich von der Produktvielfalt für Ihr Sortiment inspirieren und tauschen Sie sich mit Fachkollegen und Experten aus.

Bisher war ich noch nie auf der Paperworld, aber als „Notizbuchblogger“ muss ich dieses Jahr natürlich vor Ort sein. Und so bin ich Samstag+Sonntag in Frankfurt und werde mich über die neuesten Trends auf dem Papiermarkt und selbstverständlich auf dem Notizbuchmarkt informieren. Am Samstag+Sonntag+Montag wird es also wenig Blogartikel geben; dafür werde ich versuchen, euch nachträglich mit vielen Fotos zu versorgen.
Ist jemand von euch ebenfalls vor Ort?


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@christyans twitter dies: Bei burning.me hat Mark Cossey ein interessantes Experiment gemacht: er hat die Zeit gestoppt, wie schnell er einen Kalendereintrag in ein iPhone und in ein Notizbuch machen kann. Diesen Wettbewerb hat er als Video aufgezeichnet, das ihr bei vimeo finden könnte: iPhone versus Moleskine Diary:

iPhone versus Moleskine Diary from Mark Cossey on Vimeo.

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In meinen Zugriffsstatistiken ist mir aufgefallen, dass mich die Seite dingegeregeltkriegen.de verlinkt hat, speziell das Forum unter Notizbuchregeln. In der dortigen Diskussion macht einer der Teilnehmer auf das Cornell Note System aufmerksam:

The Cornell note-taking system is a widely-used notetaking system devised in the 1950s by Walter Pauk, an education professor at Cornell University […]

Quelle: Wikipedia. Auf Deutsch gibt es Infos bei schatenseite.de:

Grundlage des Systems ist die Aufteilung des Blattes auf dem die Notizen gemacht werden. Es besteht neben dem eigentlichen Notizbereich aus einem Stichwortfeld und einem Bereich für die Zusammenfassung.

Auf Englisch findet ihr sogar eine eigene Webseite zum Thema: cornell-notes.com, wo ihr euch die Vorlage für das System als PDF generieren lassen könnt. Und wer lieber eine Word Datei möchte, der wird auch fündig (Update: 12.5.17: der Link scheint nicht mehr zu existieren).
Doch was steckt hinter diesem System? Es sind zwei Dinge: erstens eine bestimmte Aufteilung der Seite in eine Art „Aufgabenbereiche“ und zweitens fünf Regeln zum richtigen Umgang mit diesen Bereichen. Die Seite sollte wie folgt aufgeteilt werden:

Wenn man derart Notizen macht, dann muss man diese fünf „R“ Regeln anwenden, um sie sich erfolgreich einzuprägen:

  1. Record – so viel wie möglich aufzeichnen (im „Notizen“ Bereich); vorzugsweise die wichtigen Dinge
  2. Reduce – im Nachgang werden die Notizen im „Stichworte“ Bereich und im „Zusammenfassung“-Bereich prägnant zusammengefasst
  3. Recite – dann wird ein Teil der Seite abgedeckt undman versucht sich an so viel wie möglich zu erinnern
  4. Reflect – nun denkt man über das Erinnerte nach und versucht es so gedanklich mit Leben zu füllen
  5. Review – die Schritte ab 3 werden reglmäßig wiederholt

Interessante Methode. Wendet die jemand von euch an?
Bei manufactum gibt es Cornell Einlagen für das atoma System und sogar speziell vorbedruckte Notizbücher nach obigem Schema.

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