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Im ZEIT Magazin las ich vom Suhrkamp Notizbuch, auf das mich auch @PicaPGK aufmerksam machte:

[…] Die wunderschöne, edle Ausstattung der Bibliothek Suhrkamp, gebunden und mit Lesebändchen, lädt dazu ein, eigene erlesene Themen zu skizzieren. – 112 Seiten […]

Bei amazon (Werbelink) kostet das Buch knapp 8 EUR – ihr könnt das Buch vorbestellen, denn es soll erst ab September erscheinen. Seltsamerweise ist die Farbe des Strichs auf dem Einband im Bild der ZEIT rot und bei amazon (Werbelink) sowie auf der Suhrkamp Seite blau. Bin mir nicht sicher, ob es das Buch in verschiedenen Ausfertigungen geben wird.
Mit diesem Notizbuch macht Suhrkamp sich sein markantes Einbandlayout zunutze, um damit ein leeres Buch au den Markt zu bringen. Einen ähnlichen Ansatz verfolgte schon der Reclam Verlag mit seinem kleinen gelben Notizbuch und dem Reclam Kalender.


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Kategorie: Suhrkamp  Tags: , ,

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Wunschpapier macht Wünsche wahr. Zumindest wenn es um Loktapapier, Naturpapier und Bananenpapier geht. Und natürlich auch um eine Vielzahl an Druckpapieren und Schreibmaterialien. Der Online-Shop von Julia Engels entstand nach einem längeren Auslandsaufenthalt in Mittelamerika (siehe unten). Sie beschreibt auch ausführlich, wie die verschiedenen Papiere hergestellt werden.

Julia Engels schreibt über Wunschpapier:

Die Idee Produkte aus Naturpapier zu verkaufen ist schon 2006 entstanden und zwar während eines längeren Auslandsaufenthaltes in Mittelamerika. In Costa Rica werden schon seit einigen Jahren Notizhefte, Blöcke und Geschenkartikel aus Agrarabfällen produziert, wie z.B. Bananen- oder Kaffeepflanzenreste. So entstehen sehr schöne und nützliche Artikel aus dem sogenannten Bananenpapier, die in diesem Land hauptsächlich als Souvenir an Touristen verkauft werden, da diese etwas mehr Umweltbewusstsein und Kaufkraft aufweisen. Da habe ich mir gedacht, wieso nicht diese kreativen Papierprodukte nach Deutschland bringen und hier verkaufen? Auch wenn in Deutschland die Produkte aus recyceltem Papier schon seit den 80iger Jahren auf dem Markt sind, bietet das Bananenpapier ein ganz besonderes Design und es bringt Spaß auf einem Bananenpapiernotizbuch zu schreiben!

Fast parallel habe ich mich nach alternativen Naturpapierprodukten umgeschaut und bin ziemlich schnell fündig geworden. Das Loktapapier aus Nepal ist ein ganz besonderes, seit Jahrtausenden von Hand hergestelltes Papier. Das Loktapapier aus Nepal wird auch heute noch handgeschöpft und einheimische Familien werden durch den Kauf von Ihnen unterstützt. Ich freue mich persönlich einen Beitrag geben zu können, da Nepal eines der ärmsten Länder der Welt ist.

 

Ich bin dabei immer neue und von Hand geschöpfte oder recycelte Naturpapierprodukte zu finden oder auch selber zu entwerfen, um sie dann in meinem Shop anzubieten. Immer mal reinschauen lohnt sich!

Es ist natürlich auch möglich Ihre eigenen Produkte entwerfen und herstellen zu lassen. Mehrere Kunden haben dieses Service schon in Anspruch genommen.

 

Persönlicher Service steht bei mir an erster Stelle, wenn Sie bestimmte Fragen bezüglich der Produkte haben, kommen Sie bitte auf mich zu. Ich versuche schnell und genau zu antworten. Bitte haben Sie Verständnis, wenn ich Anfragen über E-Mail bevorzuge und auch sehr zügig beantworte (am selben Tag), da ich Wunschpapier.de nebenberuflich betreibe und nicht den ganzen Tag über das Festnetz zu erreichen bin.

 

 

 

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Kategorie: Allgemein, Webseiten

Für alle die keinen Taschenbegleiter haben, aber den Kalender von RoterFaden verwenden wollen: Es gibt jetzt einen Umschlag für den Kalender.

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Kategorie: Kurzmeldungen, Roterfaden  Tags: ,

Meine Kollegin Eva nutzt ein Chicken tex Skin.  Wer jetzt dabei erst an irgendwelche Hühner denkt, liegt allerdings falsch. Das Chicken Tex Skin von Crumpler ist ein austauschbares Notizbuch.

Original 1000d Chicken Tex Supreme™ hyper performance accessory fabric on cover, embroidered big logo on the front, waterproof Ripstop Lining, elastic band for secure fastening, A5 format notebook with 160 pages of 120 g/m2 paper.

Ich durfte es natürlich einmal in die Hand nehmen. Das Buch hat einen tollen Vorteil: Es kann mit Füller gut beschrieben werden. Meine Kollegin verwendet verschiedene Tinten und hat überhaupt keine Probleme mit ausfasernder oder quellender Schrift.

Crumpler betreibt einen Online-Shop, der direkt aus Berlin verschickt.

 

 

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Kategorie: Crumpler  Tags: ,

Erinnert ihr euch noch an den kleinen Drucker für Zwischendurch? Der Little Printer ist jetzt tatsächlich lieferbar. Das kleine Ding soll aber fast 200 GBP kosten, ein saftiger Preis.

[…] Use BERG Cloud Remote on your smartphone to subscribe to a range of publications. Arrange for them to be delivered in time for the morning commute or your afternoon coffee. News headlines, to-do lists, puzzles and pictures, Little Printer will even deliver messages from your friends. […]

Ich finde den Drucker a) sehr charmant und b) ein tolles Werkzeug, um digitale Kleinigkeiten in die analoge Welt zu überführen. Welche Einsatzzwecke fallen euch zu dem kleinen Drucker ein?


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Kategorie: Fundstücke  Tags: , ,

Kennt ihr Hema? Hema ist ein Laden in dem man so ziemlich alles bekommt. Kleidungsstücke bekommt man ebenso wie Lebensmittel und Haushaltsgeräte. Bei Hema gibt es aber auch eine Ecke mit Schreibwarenartikel. Seit einiger Zeit nutze ich für meinen Taschenbegleiter ganz gerne die Hefte, die es dort im 4er Päckchen für drei Euro gibt.  Diese Heftchen gibt es in verschiedenen Farben – vom schlichten schwarz bis hin zum floralen Muster (siehe oben). Meine Hefte sind blanko oder liniert und tun es für meine Kritzel-Zwecke im Büro.

Da ich solche Schreibhefte schnell vollkritzle sind sie genau das richtige für mich, da sie auch günstiger sind wie die original Notizhefte von Roter Faden.  Ihr bekommt dort aber auch verschiedene Notizbücher für kleines Geld sowie allerhand Schreibzubehör (Kalender, Klebebänder, Blöcke usw.) in verschiedenen Haptiken – neutral, floral oder kunterbunt. Auf der Homepage findet man leider keinen Überblick über alle Artikel, sondern nur über Angebote.

Hema-Läden gibt es in Ludwigshafen, Neuss, Essen, Dortmund, Hildesheim, Duisburg, Leer, Mühlheim Ruhr), Hagen und Oldenburg.

 

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Weil heute Tagebuchdienstag ist, gibt es hier noch einen Hinweis zum Diary Slam.

 

„Cringe Night“ oder „Diary Slam“ – hinter diesen Begriffen verbirgt sich ein feuilletonistisches Vergnügen, das sich in deutschen Kneipen und Bars ausbreitet. Junge Leute  kramen ihre alten Tagebücher aus der Pubertät heraus und wagen es, vor Publikum aus diesen  Schätzen der Kindheit und Jugend zu zitieren. Die Reaktion: meist lautes Lachen, manchmal peinliche Berührtheit, aber auch  Anerkennung für ein lyrisches Frühwerk.

Michael Hollenbach hat zwar sein eigenes altes Tagebuch nicht mehr gefunden, dafür um so interessierter zugehört.

Der Podcast ist für meinen Geschmack sehr gut und er enthält Live-Sequenzen aus Diary Slams. Er ist rund 20 Minuten lang. Hier gehts zum Podcast.

 

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Kategorie: Tagebuch

OHOHO OHOHO Ich bin Psychologin
OHOHO OHOHO bin deine Psychologin

(aus: Rosenstolz, Die Schlampen sind müde, 2002)

Dieses Mal also etwas Psychologisches. Im Juli 2012 schreibt Heike von Stern in der Psychologie heute (Heft 7) über autobiografische Erinnerungen und ihre Bedeutung für Gegenwart und Zukunft. Das autobiografische Gedächtnis verfügt über diejenigen Gedächtnisleistungen, die sich mit nichts anderem als uns selbst befassen. Ein riesiger Fundus an belanglosen und bedeutsamen Erinnerungsspuren. In diesem Fundus jedoch befinden sich wahre Juwelen. Man bezeichnet dies als selbstdefinierende Erinnerungen. Sie erteilen Auskunft darüber,

„wer wir sind und warum wir so sind, wie wir sind. Diese besonderen Erinnerungen steuern unseren Gefühlshaushalt, unsere Beziehungsmuster, unsere Meinungen und unsere Haltungen. Wir interpretieren die Welt und unsere Lage durch die Brille dieser Erinnerungen. Sie können uns ermutigen und beflügeln – oder behindern und belasten.“

(HvS, Heft 7).

Was ich so spannend daran finde, ist die Hypothese, dass diese selbdefinierenden Erinnerungen offensichtlich eine Botschaft enthalten. Sie erzählen uns etwas über unsere zentralen Bedürfnisse und Ziele in unserem Leben. Wer dies nicht ohnehin weiß – ich habe gehört, es soll solche Menschen geben – , der sollte sich mit seinen wiederkehrenden Erinnerungen beschäftigen. Empfohlen wird sogar ein sogenanntes Erinnerungstagebuch, in das man die besonders emotionalen, bildhaften, immer wiederkehrenden Erinnerungen sammelt. So entsteht ein Erinnerungsalbum, das dabei helfen kann, längerfristig Sinn und Gestalt der eigenen Lebenserzählung zu finden.

Sollte jemand von euch damit Erfahrungen haben oder sie sammeln wollen, bitte kommentieren, die Psychologin jedenfalls ist gespannt darauf!

Wie wär’s wenn Sie mir alles erzähln
Das Tonband läuft – wir sind allein

(aus: Rosenstolz, Die Schlampen sind müde, 2002).

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Kategorie: Tagebuch  Tags: ,

Nanu nana – ist schon wieder Urlaubszeit? Für die, die ihren Sommerurlaub noch vor sich haben  oder für andere, die für das nächste Jahr vorsorgen wollen: Bei Nanu Nana gibt es wieder diese kleinen beliebten Reisetagebücher für 2,99 Euro. Sie sind quadratisch und haben ein interessantes Innenleben – teilweise vorgedruckte Seiten, teilweise leere Seiten … linierte Seiten. Das Buch ist quadratisch und hat einen tollen Kunststoffeinband. Gerade wenn man das Buch beispielsweise mit an den Strand nehmen möchte, ist es super. Es ist nämlich sehr leicht abwaschbar. Enthalten sind auch kleine Wochenpläne, wo man noch einmal zusammenfassen kann, was man im Urlaub gemacht hat sowie Seiten mit Sprüchen.

 

Das Buch bekommt ihr in zwei Ausführungen (siehe Fotos). Entschuldigt die schlechten Bilder, sie stammen vom Smartphone.

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Kategorie: Allgemein

Das Blog brainpickings von Maria Popova ist uneingeschränkt zu empfehlen und noch mehr Infos bekommt man vor ihr über Twitter. Via notocot wurde ich nun auf eines ihrer „Nebenprojekte“ aufmerksam, die literary jukebox. Eine sehr schöne Idee, wie ich meine, die sie so beschreibt:

[…] Daily quote from a favorite book, thematically matched with a song. […]

Als ich die Seite zum ersten Mal besuchte, war mein erster Gedanke: im Prinzip ist das die digitale Abbildung dessen, was viele von uns analog in ihren Notizbüchern tun: Zitate und interessante Textstellen notieren. Häufig hört man beim Notizbuchschreiben auch Musik – und schon ist das Konzept der Seite abgebildet.


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Kategorie: Allgemein