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Bei Present&Correct habe ich schon lange nicht mehr vorbeigeschaut. Dann ist mir aber in einer meiner Feedreader das Perforated Notebook untergekommen, das mich irgendwie an weiche Watte erinnert:

[…] Ice cream in palette and perforated in finish, these notebooks are simple but dreamy. Choose from mint (5×7.5″) or rose (3.5×5.5″) The pages are plain and the same colour as the cover. […]

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Über thermochromische Notizbucheinbände hatte ich schon berichtet und im Blog finden sich einige Einträge zum Thema thermochromisches Papier. In Extraordinary heat-sensitive stationery wird nun eine besondere Art von thermochromischem Papier gezeigt: es ist schwarz-weiß und zeigt maximal noch ein paar Graustufen. Es wird vom österreichischen Designstudio Bureau Rabensteiner für einen Kundenauftrag verwendet:

[…] Using thermo-sensitive black ink, these visionary creatives have fashioned a dynamic stationery set for Vienna-based photo rep and producer Natalie Daniels. The black varnish color fades at body temperature, so whenever an item is handled, an image is produced. […]

Bureau Rabensteiner findet ihr auch bei Facebook und bei Twitter. Schöne Bilder findet ihr im oben erwähnten Artikel.

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In der Karrierebibel las ich dieser Tage den Artikel Nicht vergessen! Die Psychologie hinter To-Do-Listen. Darin wird die Psychologie erklärt, die hinter der Nutzung von Aufgabenlisten (To-Do-Listen) steht. Speziell hervorgehoben wird dabei der Zeigarnik Effekt (Wikipedia), den ich im Artikel Aufgabenregel 6: Aufgaben kosten Zeit erwähnt hatte. Am Ende des Artikels hatte ich auf den entlastenden Effekt hingewiesen, den das Niederschreiben von unerledigten Aufgaben auf uns hat.

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The Writing Fields ist eine griechische Notizbuchfirma, die auf der paperworld durch sehr großzügiges Verteilen ihrer Notizbücher aufgefallen ist. Die flexbooks haben eine Bindung, die ein Aufklappen, Rollen, Drehen und Biegen des Buches erlauben, ohne dass der Buchrücken bricht. Auf der Homepage heißt es zur Firma:

[…] The Writing Fields, originally founded by bookbinding expert Theodoros Chasapakis, has been active in traditional bookbinding since 1960. In the beginning, our company was restricted solely to traditional bookbinding of various series (books, encyclopedias, and diaries) and in bookbinding by hand. […]

Zur Bindetechnik der flexbooks heißt es:

[…] It is a new method of bookbinding which combines the advantages of spiral or pin bookbinding but with the ability to fold backwards, to open and remain opened. It offers extremely greater durability then any conventional binding method allowing books, diaries, notebooks to be opened thousands of times more without breaking, no matter how hard you treat them. […]

Das Verfahren ist patentgeschützt. Nun bin ich ja nicht vom Fach, aber es würde mich interessieren, was die anderen Hersteller machen, die ähnliche Verfahren anbieten. Als erstes fallen mir dazu die zequenz Bücher ein.
Mein Exemplar hat einen schwarzen Einband aus einem Material, das sich wie dicke schwarze Pappe anfühlt. Der Buchrücken wird von rotem Leinen gehalten. Die Bindung sieht aus, als hätte jemand fadengeheftete Einzelhefte mit einer Klebebindung an das Leinen gepappt. Es gibt kein Leseband und keine Froschtasche, aber einen roten Haltegummi. Die ersten Seiten des Exemplars sind auf Englisch und Griechisch gehalten. Es gibt großformatige Bilder und einige Texte, die die Idee des Buches erklären. Ansonsten scheint mit der textuelle Inhalt der ersten Seiten mit den Inhalten der Homepage identisch.
Das Layout des Buches ist auf den ersten Blick liniertes Papier, aber oben im Kopf findet man Tage, Monate und Jahre zum Ankreuzen oder Einkreisen. So kann man das Buch als Kalender nutzen oder das Datum des Eintrages im Kopf der Seite markieren.
Ich muss gestehen, dass mir das Buch haptisch gut gefällt und das Papier macht auch einen guten Eindruck, aber die großen Bilder auf dem dicken Papier im vorderen Teil des Buches verströmen doch einen starken Geruch.

Hier ein paar Fotos von dem Exemplar, das ich auf der paperworld ergattert habe (entschuldigt die Qualität):

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Gefallen euch die beiden Produktennamen KUHrier und KUHsine von stuffx auch so gut? Jedenfalls weiß man gleich, woraus sie bestehen: aus Kuhfell. Die Firma schreibt über sich selbst:

[…] Unsere Produkte werden alle in Handarbeit hergestellt und haben von der Herstellung bis hin zum Material einen regionalen Ursprung. Alles kommt aus der Region Mittelfranken und zu kleinen Teilen aus dem Bereich Süddeutschland. Unsere Formel lautet: regionale Rohstoffe + regionale Produktion * Qualität = stuffX […]

Doch um was geht es eigentlich? Die Firma stellt Schutzhüllen für „Apple Hardware“ her, also etwa Taschen für iPhone und iPad. Die KUHsine etwa ist eine Hülle für das iPad:

[…] Aussenmaterial: 100% Kuhfell, Innenfutter: 100% Wollfilz, Verschluss: Lederband […] Jedes Kuhfell-Produkt ist ein KUHles Unikat! Denn je nach Rasse unterscheiden sich unsere Kuhfelle in der Musterung, Haarlänge und Haardichte und natürlich auch in der Farbe und Musterung. […]

Allerdings kostet die Qualität Geld, und im Fall der KUHsine sind das fast 90 EUR. Ihr könnt natürlich auch eure Notizbücher darin unterbringen, es gibt ja welche, die gut auf die Maße des iPad passen. stuffx findet ihr auch bei Facebook.


© mit freundlicher Genehmigung, stuffx, Quelle: Presseseite

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Leser Michael, der die Leserrezension: Der Scannerstift von Somikon geschrieben hat, schickte mir den Link auf den Artikel This Pen Translates While You Read. Dabei geht es gar nicht um einen Stift, sondern um ein kleines ZUsatzgerät, das auf einen Stift aufgesetzt wird. Der so ausgestattete Stift ist nicht in erster Linie zum Schreiben, sondern zum Scannen und Übersetzen beim Lesen gedacht. In Worte ist das schwer zu fassen, aber dieses Video unten zeigt ganz gut das Prinzip. Auf der Homepage des Ivy Guide Mini – so heißt das kleine Gerät – heißt es:

[…] The Ivy Guide is a unique device that fits over any pen or pencil and scans words for translation. Basically it helps you understand the language better and makes comprehension easy. It is rechargeable via USB and adapts to your grip with ease.[…]

Interessanter Ansatz. Leider gibt es den Aufsatz nicht zu kaufen – es ist bisher nur ein Designkonzept.

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Tudi Billo habe ich durch Zufall beim Bummel durch die Messehallen der paperworld 2013 entdeckt. Die Firma handelt in erster Linie mit Produkten, die aus Nepalpapieren gefertigt sind. Zu der Geschichte der Firma heißt es:

[…] Wir haben den Handel mit Nepalpapieren vor über 30 Jahren begonnen, am Anfang mit Artikeln, wie sie im Handel in Nepal erhältlich waren, aber bald und zunehmend mit eigenen Entwürfen. Heute finden wir nun im dortigen Handel immer wieder Produkte, die aus unseren Anregungen entspringen. […] Unsere nepalesischen Papiere werden fast ausschließlich aus der Rinde des Seidelbaststrauches gefertigt. […] Heute werden unsere Entwürfe in einigen Familienbetrieben speziell für uns hergestellt. Wir achten bei der Fertigung nicht nur auf nachhaltige Verwertung/ Behandlung des Grundmaterials Seidelbast, sondern versuchen auch – wenn möglich, Naturfarben zu verwenden. […]

Tudi Billo Papers liefert nicht an Endkunden, sondern nur an Händler. Ob einer bei euch in der Nähe ist, erfahrt ihr in der Liste der Händler. Notizbücher findet ihr unter dem Begriff Leerbücher. Das Angebot an Formen, Farben und Einbänden ist vielfältig. Und einigen Produkten sieht man an, dass sie für Händler gemacht sind, etwa der Buchbox Phönix, einer schönen Box, die mehrere sehr kleine Bücher enthält (8 x 6 x 0,9 cm).
Es gibt aber auch schöne Schreibsets, Boxen und Karten.

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Kollege Stephan schickte mir den Link auf Euro rein – Buch raus: Karlsruher Stadtbibliothek bietet Literatur aus dem Automaten. Darin wird ein Bücherautomat beschrieben, den Studenten der Hochschulefür Gestaltung in Karlsruhe gefüllt haben.
Die Idee an sich ist nicht neu, wie man an diesem Artikel von 2007 aus dem Spiegel sehen kann.

Ich frage mich allerdings, ob ein Notizbuchautomat was wäre? Vielleicht mit vielen kleinen und mittelgroßen besonderen Notizbüchern … mit Stiften … Papier … Masking Tapes … eine Art Papeterie-Schreibwaren-Notfall-Automat. Mindestens als Kunstprojekt für eine „Erste Analoghilfe“ …

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Leserin Ina machte mich in einem Kommentar auf den Laden Papierwerk in Mülheim an der Ruhr aufmerksam. Das ist ein Einzelhändler und kein Online Shop!

[…] Da Papier mit allen Sinnen erlebt sein will, bietet das papierwerk Papierwaren und Lebensgut in den Räumen einer ehemaligen Bäckerei einen außergewöhnlichen und sinnlichen Rahmen. Notizbücher, Fotoalben, Stempel, ausgefallene Karten und eine Vielfalt an großformatigen, z.T. handgeschöpften Papieren finden sich in trauter Nachbarschaft von Frühstücksbrettchen, nostalgischem Geschirr und Schmuck. […]

Das Angebot des Ladens wird durch Workshops erweitert, die die Themen Falten, Buchbinden und Kalligraphie abdecken.

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