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Nur noch bis 15.09.2013 findet in Hamburg die Ausstellung Das ganze Drumherum – Ausstellung Einbandkunst statt. Im Blog der veranstaltenden Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg heißt es:

[…] Zu den Schätzen der Staats- und Universitätsbibliothek gehört die kleine, aber feine Einbandsammlung mit über 800 Bänden. Sie belegt exemplarisch die Geschichte der Einbandgestaltung des 16. bis 21. Jahrhunderts. […]

Und das beste: der Eintritt ist frei. Falls ihr also in Hamburg seid, wäre das eine gute Gelegenheit norddeutsche Einbandkunst zu bestaunen.

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Leserin Maren hat sich vor Jahren Notizhefte gekauft, die sie jetzt nicht mehr finden kann. Sie ist auf der Suche nach Bezugsquellen. Und vielleicht weiß jemand von euch, wo es diese Hefte gibt. Hier ist ihre Geschichte:

[…] Vor bestimmt schon mehr als 2 Jahren habe ich mir bei Nanu Nana mal ganz billige Hefte gekauft, „falls ich irgendwann mal wieder Tagebuch schreiben will“. Inzwischen habe ich die 3 erstandenen Hefte zu zwei Dritteln tatsächlich gefüllt – und weiß nicht, wo ich Nachschub herbekomme! Nanu Nana hat immer nur phasenweise ein bestimmtes Sortiment, so dass ich sie nicht nachkaufen konnte. Leider konnte man mir dort auch nicht sagen, was das für Hefte sind und aus irgendeinem Grunde ist nirgendwo ein Hersteller oder sonst irgendwas aufgedruckt. […] Irgendwo müssen diese Hefte ja aber hergekommen sein und vllt weißt du oder einer deiner Leser hier weiter? […] Mir geht es nicht primär um den Einband (obwohl ich den mag, vor allem die braune Pappe), sondern vor allem um das Format der Hefte (kleiner als A4, aber größer als A5) und das Papier. Es ist recht feines und relativ dickes liniertes Papier, auf dem ich super schreiben kann mit meinem Pilot G2 Gel Stift.[…] Übrigens habe ich zwischenzeitlich noch herausgefunden, dass die Hefte von der Optik her zwar den braunen Moleskine Cahiers ähneln, allerdings konnte ich das Papier bisher noch nicht vergleichen und die XL Cahiers sind noch ein bisschen größer als meine Hefte. […]

Bin gespannt, ob ihr Ideen dazu habt. Maren und ich freuen uns über eure Hinweise und Kommentare. Hier noch zwei Fotos, die bei der Suche helfen können:

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Monsieur Notizbücher kennt ihr aus dem Notizbuchblog und eines der Lederbücher hatte ich im Juli verlost. Nun versucht Monsieur mit einer Indiegogo Kampagne (Indiegogo ist ähnlich wie Kickstarter) gestartet, um Geld für eine Expansion zu sammeln:

[…] SO WHY ARE YOU ON INDIEGOGO? – We currently sell our notebooks to distributors in Australia, Germany and Turkey. We have now signed a contract for the USA and Canada, with the famous book distributor Independent Publisher’s Guild. In a very short space of time, we have moved from batch production, to full-time manufacture. We are currently at our manufacturing capacity, and need to meet minimum orders to justify expansion with our manufacturers. […]

In der Projektbeschreibung findet ihr noch viele Details zu den Büchern, viele Fotos und natürlich die Möglichkeit zur Teilnahme, wobei sich der Aufruf eher an Kunden aus den USA richtet. Bei vimeo gibt es auch ein passendes Video:

IndieGoGo Final Edit from Monsieur Notebook on Vimeo.

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Kollege Holger schickte mir den Link auf die leider schon beendete Kickstarter Kampagne Lernstift, the first pen that vibrates when u make a mistake. Die Idee ist interessant:

[…] A fully autonomous digital pen for notetaking, drawing and learning; points out writing errors and connects via WiFi in real time […]

Das Projekt kam nicht zustande und blieb weit unter seinem Finanzierungsziel. Bei Youtube gibt es ein Video vom Prototyp

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Vor kurzem braucht ich ein Original Office, um diverse Dokumente zu bearbeiten – es geht nicht alles analog. Also buchte ich einen kostenlosen Monat von Office 365 Home Premium und verlängerte noch kostenpflichtig um einen Monat (automatisch). Jetzt brauche ich es nicht mehr und wollte das Cloud-Abo kündigen, was ich monatlich tun kann. Und was sieht man da? Man muss sich durch den Support hangeln, um dann auf der Webseite mitgeteilt zu bekommen, dass man sich von einem Support-Mitarbeiter zurückrufen lassen soll! Selbst kündigen geht nicht! Und es wird noch viel schlimmer: die Schaltfläche, mit der man den Rückruf anfordern kann, ist deaktiviert! Ich dachte zuerst, ich hätte einen Fehler gemacht, aber in Supportforen wird dieses seltsame Verhalten von Microsoft bestätigt.

Ich finde das – gelinde gesagt – sehr merkwürdig und nicht gerade vertrauenserweckend. Office mit Word ist sicher ein tolles Produkt, aber wenn ich es kündigen möchte, dann sollte man mir die Möglichkeit lassen.

Des Rätsels Lösung findet man dann nicht durch Rückruf oder den Online Support, sondern in der genauen Beschreibung des Abonnements. Dort steht nämlich:

[…] Unter http://office.com/myaccount können Sie die Details Ihres Abonnements jederzeit einsehen, verwalten oder kündigen […]

Und siehe da: unter http://office.com/myaccount findet sich eine große grüne Schaltfläche zum Kündigen.

Wie gesagt, ich finde die Office Produkte super. Ich kenne auch die vielen kostenlosen und einige kostenpflichtige Alternativen, aber Word und Excel sind einfach prima. Ich würde mir nur wünschen, dass ich auch für das digitale Schreiben einen Dienst hätte, den ich abonnieren und kündigen kann, wann ich will. Wäre schön, wenn Microsoft das Kündigen etwas einfacher machen würde. Daran wird es sicher nicht liegen, ob sie mehr oder weniger Geld verdienen.

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E-Book Reader? Ihr fragt euch wahrscheinlich, was diese bösen Dinger im Notizbuchblog zu suchen haben. Aber sind die wirklich böse? Oder doch nicht? Und lohnt sich eine Anschaffung? Trägt man mit dem Kauf zum Untergang des Abendlandes bei? Diese und ähnliche Fragen stelle ich mir gerade in einer der seltenen Situationen, in denen ich ausnahmsweise mal Entscheidungsschwäche zeige.

Zu dieser Situation kam es so: ich war mal wieder auf der Suche nach den nächsten Büchern, die ich lesen möchte. Dazu habe ich meine lange Liste durchforstet und habe bei amazon die Beschreibungen und Preise angeschaut (natürlich nur, um anschließend in meiner Haus-und-Hof Buchhandlung, der Stephanusbuchhandlung, zu bestellen). Bei dieser Recherche fiel mir auf, dass viele deutsche, aber noch viel stärker englischsprachige Bücher auf dem Kindle deutlich günstiger sind. Ein Buch kostete statt 11,40 EUR als Taschenbuch nur 6,76 EUR auf dem Kindle (The Checklist Manifesto (Werbelink), Bericht im Blog folgt noch). Genauso dramatisch: Light Footprint Management (Werbelink) – statt 28,30 EUR (gebundene Ausgabe) kostet das Buch auf dem Kindle 18,17 EUR. Ich hätte also ca. 15 EUR gespart, wenn ich als Kindle Version gekauft hätte! Bei der Menge an Büchern, die ich im Jahr lese, würde sich der Anschaffungspreis schnell amortisieren. Ganz zu schweigen, von den vielen PDF, die ich besitze, auch E-Books z.B. von O’Reilly, die E-Books als PDF ohne DRM zu sehr guten Preisen verkaufen (Fachbücher only), und die ich auch auf dem Gerät lesen könnte.

Ich suchte als bei amazon die Kindle Seite auf und war als Informatiker von dem technischen „Gadget“ sehr angetan. Doch plötzlich schwebten die beiden Männlein über meinem Kopf und stritten. Das „Für E-Book-Reader Männlein“ sagte:

  • Tolle Technik, muss man haben, ist cool
  • Ist digital, aber man muss mit der Zeit gehen und verstehen, wo sich die Welt hinentwickelt (aus einem ähnlichen Grund nutze ich das in meinen Augen unsägliche Facebook)
  • Da spart man richtig Geld, wenn man alles auf dem Kindle kauft (eigene Recherche)
  • Ich kann nachts ohne Licht lesen (s. amazon Marketing)
  • Das Ding ist leicht und ich kann immer viele Bücher mit mir tragen (s. amazon Marketing)
  • du hast ein E-Book geschrieben und weigerst dich jetzt, einen E-Book-Reader zu kaufen? Das ist absurd.

Das „Gegen E-Book-Reader Männlein“ sagte:

  • es gibt nicht alle Bücher als E-Books für den Kindle und nachher hast du weniger Bücher drauf als gedacht (da habe ich auch ein paar Beispiele gefunden)
  • du wirst dich nicht mehr an der Haptik des Buches erfreuen können (klassiche Dagegen-Argumentation)
  • du kannst keine Lesezeichen mehr reinhängen und auch keine Anmerkungen mit Bleistift reinkritzeln können (mache ich tatsächlich häufig)
  • du unterstützt amazons Monopol
  • die Bücher gehören dir nicht physisch und amazon kann sie dir jederzeit „löschen“
  • wenn du digital kaufst, gehen die letzten schönen Buchhandlungen pleite, in denen du viel lieber stöberst als bei amazon
  • die Leser des Notizbuchblogs werden dich verachten, wenn du als Verfechter der analogen Papierwelt auf den digitalen „Feind“ setzt

So bin ich also unentschieden und dachte mir, ich frage einfach meine Leser, was die dazu sagen.

Also, was meint ihr? Habt ihr einen E-Book Reader? Ich freue mich über eure Teilnahme an der Umfrage. Vielleicht sehe ich dann klarer, wieviele Notizbuchfans einen E-Reader besitzen. Außerdem hat das den netten Nebeneffekt, dass ich sehen kann, wer von euch potenziell das Notizbuchblog E-Book liest. Ich freue mich auf jeden Fall auch über Kommentare zum Thema und eure Sicht auf die Welt. Gerne höre ich auch, welche E-Book Reader ihr nutzt und wie eure Erfahrungen damit sind. Habe gehört, dass der Kindle Paperwhite (Werbelink) super sein soll. Kann da jemand was dazu sagen?

 
Nutzt Ihr einen E-Book Reader?

  • Ja, ich lese praktisch nur noch über den E-Book Reader.
    (38%, 66 Stimmen)
  • Nein, ich besitze keinen E-Book Reader.
    (32%, 57 Stimmen)
  • Ja, ab und zu. Die meisten Bücher lese ich aber auf Papier.
    (30%, 53 Stimmen)

Stimmen: 176

 
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Seit gut 1,5 Monaten ist das Notizbuchblog E-Book in der Version 2 fertig und wird über diverse Kanäle zum Verkauf angeboten. Über 270 Mal wurde das Buch seitdem verkauft und ich war in den neobooks Verkaufscharts zeitweise auf Platz 31 aller über diese Plattform gehandelten Bücher (mittlerweile wieder irgendwo auf den 40er Plätzen). Danke an euch alle, dass ihr mich mit dem Kauf unterstützt! Ich dachte anfangs, dass die meisten das Buch als PDF kaufen würden, aber amazon ist mit Abstand die beliebteste Plattform, wie ihr hier sehen könnt:

Bei neobooks wurde das Buch über 1000 Mal angeklickt, was ein sehr guter Wert ist. Und bei amazon (Werbelink) habe ich drei Rezensionen bekommen. Wie wahrscheinlich jeder Autor wundere ich mich, dass ich nicht durchgängig fünf Sterne bekomme :-)
Mich würde auch eure Meinung interessieren, falls ihr das Buch gekauft habt. Entweder hier in den Kommentaren, gerne aber auch als Empfehlung bei neobooks oder als Rezension und mit Sternevergabe bei amazon. Danke euch!

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Heute habe ich eine Frage in eigener Sache an euch. Ich habe vor einigen Tagen diese rätselhafte Skizze von Fréderic Chopin ersteigert. Zumindest steht sein Name auf dem Bild. Darunter steht eines der möglichen Geburtsdaten von Chopin: 1. März 1810. Die Forschung ist sich beim Geburtsdatum nicht so sicher. Unter dem Geburtsdatum steht – soweit ich das entziffern kann – sein Sterbeort Żelazowa Wola mit dem Todesjahr 1849.
Um das Bild herum sind diverse astrologische Zeichen mit Gradangaben aufgemalt, die ich nicht interpretieren kann.

Ich habe das Bild ersteigert, weil es so herrlich mysteriös wirkt, sehr alt ist, von Hand gezeichnet ist und ich solche Kuriositäten wirklich mag.

Meine Frage an euch: könnt ihr mir sagen, was es mit den Zeichen im Kranz um die Zeichnung auf sich hat? Weiß vielleicht auch jemand, von welcher Originalzeichnung die Büste Chopins auf dem Bild abgemalt wurde? Die Google Bildersuche hat mir spontan nicht weitergeholfen. Bin gespannt auf eure Antworten.

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Am Samstag (03. August 2013) findet die jährliche Karlsruher Museumsnacht (KAMUNA) statt. Falls ihr am Wochenende noch nichts vorhabt, kann ich die sehr empfehlen. Es gibt mehr als 380 Veranstaltungen, darunter auch eine für Freunde der Notizbücher:

[…] Werkstattstrasse Buchbinderei – Beschreibung: Mein eigenes Notizbuch – Wir zeigen ihnen die Fertigung eines Notizbuchs in einfacher Handheftung. Interessierte können sich an den Arbeitstischen selbst ans Werk machen und den Buchblock noch mit einer Decke oder einem Umschlag vollenden. Als Vorlage dienen einige Variationen fertiger Notizbücher. In unserer Vitrine gibt es Beispiele zu den grundlegenden Bindearbeiten inklusive Bibliotheksbücher zu sehen, die in der Hausbuchbinderei gefertigt wurden. […]

Die Veranstaltung findet ab 18:00 im Hauptgebäude (UG 1) der Badischen Landesbibliothek statt und ist auch für Kinder geeignet, die dort selbst Hand anlegen dürfen.

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Der Autor des Artikels How to cross every item off your to-do list in one night ist ein Freund riesiger Aufgabenlisten, bis es ihm eines Tages zu viel wurde und die vielen unerledigten Aufgaben ihm zu schaffen machten:

[…] So the bulk of my supposed must-do items (and probably yours too) were completely optional, benign opportunities to get ahead, rather than the creeping imperatives they seemed to be. Still, their undoneness imposes a persistent mental burden, on the clarity of your mind and your self-esteem. […]

Dann erwähnt er die üblichen GTD Ideen und Systeme und geht dann zu einem wirklich interessanten Neuansatz über: wenn es ihm zu viel wird und zu viele, seit langer Zeit unerledigter Aufgaben sich angesammelt haben, erklärt er den „Aufgabenbankrott“:

[…] Given that you’ve already delayed a ridiculously long time on an ridiculous number of tasks, you just decide you aren’t going to ever do those things, and you start a list again from zero. […] After declaring task bankruptcy, I went through all my old “debts” with a sense of detachment and freedom and found that most of them didn’t seem important any more. But until I ceremoniously terminated them, each one had a little hook in my conscience. […]

Er hakt einfach eine Menge unerledigter Aufgaben ab, auch wenn sie unerledigt sind, und fängt eine neue Liste an. Nette Idee, wenn man wirklich mal eine überflutete Aufgabenliste hat.

Die Notizbuch- und Aufgabenregeln des Notizbuchblogs helfen euch, so ein Chaos zu vermeiden. Ihr findet sie im Blog und im E-Book findet. Sie sind kein fertiges und aufwendig zu lernendes System, sondern eine Sammlung von Tipps und Tricks. Sie sind zwar keine Garantie, dass es zum „Aufgabenbankrott“ kommt, aber sie helfen beim Führen von Aufgabenlisten in einem Notizbuch.

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