Archiv für die Kategorie »Schreibgeräte «

Im Blog Gourmetpens las ich vom Kickstarter Projekt The CoCoPen:

[…] We can’t be separated from our pen and notebook, because I love to write while Arfi’an love to sketch his dream and ideas. […] It made out of solid aluminum alloy and natural coconut shell with CNC machining process and polished manually by a human hand. We put the tropical coconut shell on its barrel as a grip and on its cap to make it beautiful. […]

Die Pilot G2 Mine dient als Schreibeinsatz. Ab knapp 50 USD (zzgl. Versandpauschale) seid ihr dabei.

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In How to Write With a Fountain Pen beschreibt der Autor, welche Technik man braucht, um mit einem Füller richtig zu schreiben. Besondere Beachtung schenkt er dem Schreibdruck:

[…] When you use a fountain pen, don’t grip as hard as you normally would. Try writing with the pen mostly ‘resting’ in your hand. Allow the nib to slide across the page. There really is no need to press down and drag the nib to release ink […]

Er schreibt außerdem, man soll im Internet nach guten Füllern suchen und verschiedene ausprobieren. Da kommen dann natürlich einige zusammen, aber das ist für den Autor was völlig Normales:

[…] One day, you may find yourself with a fountain pen collection. This is normal and happens to anyone that finds they enjoy the ‘experience’ of a fountain pen. The reason people who like fountain pens generally have at least two or three at a minimum is because each pen has its own personality. […]

Wie habt ihr euren Lieblingsfüller gefunden? Und wie schreibt ihr damit?

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Leser Gerd schickte mir den Hinweis auf den Artikel Sachbuch „Die Kunst einen Bleistift zu spitzen“: Scharfmachen mit Anspruch bei Spiegel Online. Darin wird über das Buch Die Kunst einen Bleistift zu spitzen (Werbelink) berichtet. Das ganze Buch scheint sich um den Akt des Spitzens zu drehen. Der Spiegel schreibt im Artikel:

[…] So weit könnte man dieses Buch tatsächlich für eine etwas schräge Liebeserklärung an ein altes, in Vergessenheit geratendes Handwerk halten. Für das irrelevante Vermächtnis eines verträumten Anachronisten. Aber: Rees schafft es, im Leser eine erdende Kraft freizusetzen. Mit jeder behutsam behandelten Bleistiftspitze reißt er uns ein Stück aus unserer überdifferenzierten Welt heraus. […]

Und die Buchbeschreibung bei amazon (Werbelink) lautet:

[…] Rees lässt sich punktklein und milimeterbreit über das kunstvolle Bleistiftspitzen mit Taschenmesser, Einklingen- und Kurbelspitzern aus. Ein Handbuch, das puren Nonsens und philosophische Fragestellungen zu einem unvergleichlichen Lesegenuss verwebt. […]

Autor David Ress hat eine eigene Homepage namens Artisanal Pencil Sharpening. Das Buch kostet bei amazon (Werbelink) knapp 18 EUR. David Rees findet ihr auch bei Twitter.

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Bei notebooksociety.nl findet sich der Blackwing 602 schrijfpotlood met gum, der im Newsletter als Hemingsways Stift angepriesen wird:

[…] We proudly present BLACKWING 602, the super smooth pencil that Hemingway loved to write with. A perfect match for MOLESKINE, Hemingway’s favourite notebook! […]

Klar, Hemingway + Schreiben = Moleskine. Unglaublich, wie diese Geschichte viral wurde. Interessanterweise hat der Stift sogar einen umfangreichen eigenen Wikipedia Eintrag:

[…] The Blackwing 602 is a discontinued model of pencil that has developed a cult following as „the best pencil ever made“. It was produced by the Eberhard Faber company until 1998. […] It was a very soft pencil with wax addition to the lead, and has been advertised as requiring only half of the usual physical effort to produce the marking. […] In October 2010, Cal Cedar Pencil Company released the Palomino Blackwing,[8] a tribute to the original Eberhart Faber Blackwing 602. […]

Eine ausführliche Rezension auf Deutsch aus dem Jahr 2010 findet ihr bei der Bleistiftreferenz der deutschen Blogosphäre, dem Lexikaliker.

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Leser Michael bot mir eine Leserrezension zum Scannerstift von Somikon an. Diese möchte ich euch heute zum Lesen geben:

Beginnend mit den Stiften mit mehr als einer Mine hat für mich auch der Kugelschreiber Einzug in die Kategorie ‚Multi-Tool‘ gehalten und in Zeiten von quasi universal verwendbaren Smartphones und Tabets warten die Hersteller mit immer neuen Funktionen auf, die in die Schreibgeräte eingebaut werden.
Der – in Ermangelung einer besseren Bezeichnung – Scannerstift ist für mich ein großartiger Vertreter dieser Geräte und hat seinen fixen Platz unter meinen Stiften und Kugelschreiber gefunden.

Neben der Kugelschreibermine, die eher kurz ausfällt, befinden sich die zusätzlichen Funktionen am hinteren Ende des Stiftes. Ähnlich wie bei Kugelschreibern, die über einen eingebauten USB-Stick verfügen, versteckt sich auch hier ein USB, der allerdings nicht primär auf die Speicherung von Daten ausgelegt ist. Vielmehr erfasst er jene Bilder und Audiodateien, welche mittels dem namensgebenden Scanner sowie dem eingebauten Mikrophon aufgezeichnet werden.
Selbiges sitzt am oberen Ende des Stiftes und fungiert als Diktafon. Wenngleich die Qualität der erstellbaren MP3 nicht herausragend ist, so reicht es doch vollkommen, wenn man unterwegs eine schnelle Audionotiz verfassen möchte. Selbst einer längeren Aufzeichnung steht dank der Speicherkapazität des Stiftes von ca 1 GB nichts im Wege. Ich selbst habe die Funktion sogar für kurze Interviews genutzt und war mit den Ergebnissen durchaus zufrieden.

Doch das eigentliche Herzstück des Stiftes bildet die Scan-Funktion, mit welcher JPEG-Dateien in sehr guter Qualität erzeugt werden können. Ein nettes Gimmik ist hier auch der Lichtrahmen, welcher vor dem eigentlichen Scan projiziert wird, sodass man klar im Blick hat, welcher Bereich erfasst wird. Das Scannen selbst geschieht schnell, wobei man eine ruhige Hand haben sollte oder den Stift mit beiden Händen halten, um gute Bilder zu erhalten.

Laut der Homepage des Vertreibers Pearl.de speichert der Stift übrigens bis zu 1000 Bildern oder 15 Stunden Voice-Memos, womit sich schon eine Zeit auskommen lässt. Auch die Übertragung an den Computer ist problemlos, da man einfach den Hinterteil des Stiftes abschraubt, bei einem USB-Port einsteckt und die Bilder und Audio-Dateien abspeichern kann, wie von jedem anderen USB-Stick.
Zur System-Kompatibilität wird vom Vertreiber Windows angegeben, allerdings habe ich den Stift auch mit einem Apple-Computer im Einsatz und bis dato noch keinerlei Unverträglichkeit oder Einschränkung entdecken können.

Mein eigener Stift kam seinerzeit in der ‚Evernote-Variante‘, die nun allerdings nicht mehr angeboten zu werden scheint. Der Unterschied ist nicht wesentlich und beschränkt sich auf zwei Aspekte. Einerseits findet sich im projizierten Rahmen das Evernote-Logo und weiters ist dem USB das Programm als Download sowie ein Link zum Web-Login vorgespeichert. Weitere Funktionen wie etwa eine direkte Übertragung an Evernote, wie man sie von einigen Apps gewohnt ist, findet sich leider nicht.

Der Nachteil des Scannerstiftes liegt für mich etwas in seiner Dicke, die mit jener eines Livescribe Smartpen vergleichbar ist, wodurch das längere Schreiben angenehmer sein könnte. Dies erklärt sich natürlich durch die Technik, die im Kugelschreiber verbaut ist. Auch die Bedienung von Scanner und Diktafon bedarf zu Beginn etwas Gewöhnung, sodass man doch hin und wieder ein Bild oder ein Memo zu viel aufnimmt. Etwas speziell ist auch der projizierte Rahmen, da der Stift dazu tendiert, sofort mit dem Scan – ohne Rahmen – zu beginnen, wenn man den entsprechenden Knopf zu stark drückt.
Und zu guter Letzt sei angemerkt, dass gerade in einem ruhigen Umfeld wie zB einer Bibliothek, der Stift für Ärgernis sorgen kann, da er bei jeder Funktion kurz, aber doch relativ laut, piepst.

Zusammengefasst ist der Stift aber ein wunderbares Werkzeug, welches umfassend verwendet werden kann, ohne dass man immer gleich das Smartphone oder Ähnliches mit einer passenden App bemühen muss. Beim Transport stört die angesprochene Dicke nicht, da der Stift – zumindest bei mir – mit einer Clip-Tasche geliefert wurde, sodass der Schreiber immer gut zur Hand ist.


© Michael Lanzinger


© Michael Lanzinger


© Michael Lanzinger

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Im Kickstarter Projekt The Campaign for the Accurate Measurement of Creativity geht es darum, die Kreativität zu messen. Das ist nicht ganz ernst gemeint, aber trotzdem ein schönes Projekt für einen Bleistiftspitzer:

[…] Every day professional „creatives“ spend their waking hours sketching, writing, doodling, brainstorming, drawing, and scribbling on paper—hoping that their next amazing idea will eventually appear. […] Sharpener Jar is a product designed to quantify creative output. A jar full of pencil shavings at the end of the day visually demonstrates your labor to yourself and those around you. The shavings tell the story of your efforts, even if there’s nothing final to show for the time spent. […]

Im Kern geht es um einen Spitzer im Deckel eines Glases, ähnlich eines Glases, mit dem man Dinge konserviert. Ab ca. 30 USD (+10 USD für internat. Versand) seid ihr bei diesem Projekt dabei und bekommt einen der Spitzer. Mehr auch in diesem Video:

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Bei Pinterest fand ich den Link auf den schönen Haltegummi für Notizbücher, in dem man auch die Stifte einstecken kann: Journal Bandolier by cleverhands. Zu kaufen gibt es das gute Stück bei etsy:

[…] This style of Bandolier is handmade using black leather and elastic. The strap is 2 inches wide and sewn into a loop which measures 5.75 inches long when laid flat. It fits easily around books that run a little over 5 inches wide such as the Moleskine 5.52×8.25 inch journal or the Handbook journal of a similar size. Each loop is approximately 1 inch wide. There are a total of 7 loops. This is a handmade item […]

Wer Intersse hat: ein Haltegummi kostet unter 20 USD.

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Leser Christoph hatte die Verlosung des Devaldes Lederetuis gewonnen. Nachdem er seinen Gewinn erhalten hatte, schickte er mir ein paar Bilder des Etuis und bedankte sich für den Gewinn. Hier sind seine Fotos:


© mit freundlicher Genehmigung, Leser Christoph


© mit freundlicher Genehmigung, Leser Christoph


© mit freundlicher Genehmigung, Leser Christoph

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(Via notcot) Pen Type-A ist ein Stift, den man angeblich über Generationen weitervererben kann. Das ist auch notwendig, bei einem Preis von 150 USD:

[…] Pen Type-A is a minimal pen and ruler sleeve made for Hi-Tec-C ink cartridges. All of its parts are machined out of solid stainless steel and the sleeve is laser etched with ruler markings. […]

Das besondere an diesem Stahlstift ist die Stifthülle, die gleichzeitig als Lineal dient. Schöne Idee und kühles Design.

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Leser Udo schickte mir den Link auf The new Ashtanur – Pencil Case, ein Rollmäppchen mit dem Aussehen eines Teigfladen:

[…] Ashtanur, local slang name for flat-bread made in Jerusalem. * Hand made of fine cotton fabric. * Elastic webbing holds up to 10 items. * Split ring holds your USB drive/ keys. * Velcro tab for easy closing and opening. * Five elastic webbing colors to choose from. * stays fresh forever! You can now wrap and protect your pencils, brushes, small tools and even make-up. […]

Gibt es für knapp 30 USD bei etsy.

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