In einer Pressemeldung der italienischen Firma Visconti las ich von einem „Füllfederhalter aus Lavagestein des Ätna“:

[…] der Korpus von jedem Stift der Kollektion „Homo Sapiens“ besteht zu über 50 Prozent aus Basaltlava. […] Die Schreibgeräte sind durch den Lava-Harz-Mix nahezu unzerbrechlich, mit einer Hitzebeständigkeit von über 100 Grad Celcius überaus feuerfest und zudem leicht hygroskopisch. Dies zeigt sich darin, dass sie Handschweiß aufnehmen, der beim längeren Schreiben auftreten kann, und darum immer gut in der Hand liegen ohne zu rutschen. […]

Ein Kugelschreiber soll ca. 280 EUR kosten, ein Füller ca. 550 EUR.

visconti
© mit freundlicher Genehmigung, Visconti

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In einem Presse-Newsletter von Moleskine habe ich von einer neuen Einbandvariante bei Einbänden gelesen: Jaquard.

[…] Webart: Garne verschiedenster Farbschattierungen sind miteinander verwoben und verbinden sich scheinbar zu einer einzigen Farbe. Der Eindruck wird zusätzlich durch ein farbig abgestimmtes elastisches Verschlussband und Lesezeichen verstärkt. Der grüne Einband wird durch ein violettes Gummiband und Lesezeichen komplementiert, der rote Einband mit einem grünen, das lila Cover mit zitronengelben Features vervollständigt und die blaue Ausführung wird mit roten Bändern ergänzt.
Jacquardgewebe sind formenreich gemusterte Stoffe, deren besondere Fertigung sie gleichzeitig fest und dehnbar macht. […]

Die Bücher sind in vier Varianten für knapp 20 EUR im Moleskine Online-Shop verfügbar.

moleskine_jaquard
© mit freundlicher Genehmigung, Moleskine

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Leser Gerd schickte mir den Link auf Gestresst? Dieser Terminkalender soll das ändern, wo über das Crowdfunding Projekt Ein guter Plan: das Buch, das dein Leben verändert berichtet wird:

[…] Notizbuch, Entspannung, Buch, Terminkalender, Kalender
Ein guter Plan ist Terminkalender, Lebensplaner und Sachbuch. So richtig offline, aus Leinen und Papier. Der Terminkalender erfasst Verabredungen und To-Dos. Der Lebensplaner hilft dir rauszufinden, was du wirklich willst. Und die Sachtexte erweitern deinen Horizont zu Themen wie Achtsamkeit, Glücksforschung und Stressvermeidung. Die Welt wird immer effizienter und wir gleich mit, aber Optimierung auf allen Ebenen kann nicht die Antwort sein.[…]

Und wer noch ein Geschenk sucht: angeblich ist die Lieferung bis Weihnachten garantiert.

einguterplan

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Leser Gernot machte mich über Twitter auf das Kickstarter Projekt Rekonect Notebook: The Magnetic Lifestyle aufmerksam (via boredpanda):

[…] The Rekonect Notebook is the first and only one of its kind. This journal is designed to function better than a traditional binder because of its magnetic spine. This allows for easy removable/reattachable pages, while still retaining the sexy look of a traditional notebook. […]

Die Bindung ist magnetisch und die Seiten haben einen magnetischen Rand, so dass man sie aus dem Buch entfernen und an einer anderen Stelle wieder einsetzen kann. Interessante Idee, aber sehr aufwendig, das mit Magneten zu bauen.

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Ich bin ein großer Fan der Lumio Buchlampe, die über eine Crowdfunding Kampagne bei Kickstarter finanziert wurde. Neulich bekam ich eine Mail, dass nun auch eine „Mini“ Variante verfügbar ist. Die lumio mini dient auch als Zusatzladegerät für euer Handy:

[…] The mini version of Lumio light comes in a compact pocket size for extra portability. It features an added function as a battery pack to power your mobile devices. It’s small enough to fit into your pocket but packs enough power to provide 4x extra battery life for your smart phones and tablets. The design features a removable „spine“ that conceals the USB charging ports while providing the option to personalize the color to fit your style.
[…]

Sie soll aktuell ca. 100 USD kosten.

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Die Kalender von Prinz Apfel erwähne ich schon seit einigen Jahren im Blog. Aktuell ist Version 2016 erschienen. Nähere Infos unter prinzapfel.com


© mit freundlicher Genehmigung, Prinz Apfel


© mit freundlicher Genehmigung, Prinz Apfel


© mit freundlicher Genehmigung, Prinz Apfel

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Eine ganz besondere Anwendung für Notizbücher ist der Einsatz als Tischtennisschläger. Und wenn die Bücher auch noch optisch danach aussehen, dann sind es in etwa die Notizbücher, die in Ideen-Ping-Pong: Coole Notizbücher für eine Partie Tischtennis im Büro vorgestellt werden. Die verrückten Bücher gibt es in England zu kaufen.

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Der Autor des Artikels List und Tücke schildert darin seine Erlebnisse mit ToDo-Listen. So richtig begeistert scheint er nicht zu sein. Er zweifelt dann aber nicht nur an dem Prinzip der Aufgabenlisten, sondern auch an seiner Selbstdisziplin und der Gesellschaft als solcher. Interessanter Artikel, aber nach der Lektüre glaube ich, dass es auch noch an anderen Dingen liegen muss, ob einem eine ToDo-Liste als Werkzeug der Selbstorganisation funktioniert oder nicht. Aber lest selbst …

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Dieses Mal konnte ich die Verlosung erst sehr spät auswerten. Die beiden weekview 2016 Kalender haben Eva und Philipp gewonnen. Glückwunsch an die Gewinner!

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Ein neuerlicher Artikel von Top-Leserrezensent Michael. Heute schreibt er über ein Rollenspiel namens de Profundis, das entscheidend vom Briefeschreiben lebt. Falls ihr also mal Motivation sucht, wieder mehr von Hand zu schreiben und Briefe zu verschicken, lasst euch überraschen:

Dem Blog-Artikel Briefeschreiben hat Vorteile gegenüber Facebook und WhatsApp kann ich hinsichtlich der drei vorteilhaften Eigenschaften des Schreibens von Briefen nur voll und ganz zustimmen. Das Problem ist, dass man in der heutigen Zeit und aufgrund der anderen Kommunikationsmöglichkeiten nur noch sehr wenig zu Stift und Papier greift um das Verfasste dann auf den Postweg zu schicken.

Hand auf’s Herz, wer hat sich in der letzten Zeit wirklich einmal hingesetzt, einen Brief handschriftlich geschrieben sowie per Post versandt und nicht eben schnell mal eine Mail verfasst? Eben!

Und selbst wenn man sich schreiberisch so betätigen würde (etwa als Mitglied der Briefschreiberallianz), wie groß ist in der heutigen Zeit dann das Echo? Es ist leider wohl wahrscheinlicher, dass man auf das verfasste Schreiben eine eMail als Antwort erhält. Die Zeit der Briefe, die man mit der Hand geschrieben hat scheint vorbei, das letzte Überbleibsel bilden vielleicht noch die Postkarten aus dem Urlaub.

Da das aber doch schade ist, bedarf es wohl eines neuen Zuganges, um sich und die nähere Bekanntschaft wieder für das Briefeschreiben zu begeistern und das kann man durchaus erreichen, in dem man aus der Sache eine Spiel macht. Eine Vorlage hierfür liefert De Profundis, das man wohl als eine Art Krimidinner in Briefform auffassen könnte. Wie auch dort übernimmt jede/r TeilnehmerIn eine Rolle, wobei brieflich kommuniziert wird. De Profundis kommt dabei selbst als Sammlung von Briefen daher, welche gleichsam die Spielweise erklären und eine Geschichte als Beispiel erzählen.

Das Grundsetting von De Profundis weist starke Horrorelemente auf, wobei die Briefe selbst auch als Ausgangspunkt verwendet werden können, um die eigene Brief-Runde zu starten. Danach hängt es von der Schreiblust der Spieler/innen und deren Ideen ab, wie sich die Story dahinter entwickelt. Sinnvollerweise sollte es jedoch zumindest eine Person geben, für die anderen nicht unbedingt bekannt, die die Rolle eines Organisators einnimmt, die Geschichte lenkt und Impulse gibt, wenn ein Durchhänger zu droht.

In ‚meinem‘ Spielerverein, der Halle der Helden, haben wir De Profundis in einer Runde mit ca. 20 Mitgliedern vor einigen Jahren erprobt. Die unter dem Namen ‚SV Profundes‘ laufende Runde, wobei ‚SV‘ für ‚Smaskrifters Vermächtnis‘ stand, erfreut sich dabei großer Beliebtheit und machte aus alle TeilnehmerInnen Viel-Briefschreiber, ich habe sogar angefangen in meiner Rolle neben den Briefen Tagebucheinträge zu verfassen, die sich auf die fiktive Situation bezogen. Kurzum, ich habe seither nie wieder soviel mit der Hand geschrieben und war wohl auch nie wieder fast täglich in der Post. Und genau bei dieser Runde haben sich auch die im genannten Artikel vorteilhaften Eigenschaften des Wartens, Freuen und Erinnerns sehr schnell ergeben. Es gibt eben wenig Stimmungsvolleres, als einen handgeschriebenen Brief am Abend zu lesen, im Geiste bereits die Antwort(en) zu verfassen und dabei noch einer interessanten Geschichte immer mehr auf den Grund zu gehen.

Das Ergebnis war nicht nur eine spannende Brief-Runde, sondern hat es ein Vereinsmitglied auch auf sich genommen, die Briefe, Hinweis und sonstigen Schreiben in dem auf den Bildern abgebildete Buch zu binden, welches sich seither im Vereinsarchiv befindet. Ich habe es dort auch für diesen Artikel ausgehoben und konnte auch nicht widerstehen, die Briefe erneut zu lesen.


© mit freundlicher Genehmigung, Michael Lanzinger


© mit freundlicher Genehmigung, Michael Lanzinger


© mit freundlicher Genehmigung, Michael Lanzinger

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