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Leser Florian schickte mir neulich eine Mail und hatte eine interessante Frage:

[…] Ich habe ein Faible für Dot-Grit-Papier. […] Aber ich habe noch einige Blanko-Notizbücher, die ich auch gerne nutzen würde. Kennst du als Spezialist einen Stempel oder ein System (Rollstempel, Stempelwiege, etc.), um in diese Blankobücher das beliebte Dot-Grid-Raster einzustempeln? […]

Diese Idee hatte ich noch nie. Eine kurze Recherche ergab, dass es durchaus was gibt, etwa bei etsy. Aber womöglich habt ihr noch bessere Ideen? Habt ihr einen Vorschlag für Florian? Vielleicht eine Schablone, um die Punkte zu „tupfen“?

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Leser Michael hat wieder eine schöne Rezension geschrieben, dieses Mal rund um den Stempel, den er über ein Kickstarter Projekt erworben hat

[…] Hin und wieder schafft es eine Idee auf Kickstarter mich genug zu begeistern, dass ich das Projekt unterstütze. Selten sind das technische Geräte, sondern eher Dinge wie Bücher oder analoge Gerätschaften. Der Kickstarter zu GutenTag war ein solches Crowdfunding-Projekt, dessen Ergebnis – der GutenTag-Stempel – nun auch bei mir angekommen ist.

Das System der GutenTag-Methode erinnert etwas an die Chronodox-Methode, zumal es bei beiden darum geht, die zur Verfügung stehende Zeit – bei Chronodox etwa Monate – besser einteilen zu können. Planung und Zeitmanagement für optische Typen also. Bei dem Kickstarter zu GutenTag ging es nicht um die Methode selbst, sondern vielmehr das Werkzeug dazu, ein ‚simpler‘ Stempel aus Holz.
Dieser bildet einen Tag ab, der – je nach Gusto – in 24 Stunden oder in AM/PM eingeteilt ist. Das Besondere dabei ist, dass die Stunden nicht wie zB bei einer Uhr mit gleichen Abständen versehen sind, sondern vielmehr so ausgelegt sind, dass jene Stunden, die typischerweise in Nachtruhe fallen de facto fast keinen Platz in Anspruch nehmen. Dieser Ansatz hat klar etwas für sich, zumal der Großteil der Nutzer der Methode einen ähnlichen Tagesablauf haben werden, den es einzuteilen gilt.

Der Stempel selbst schlug sich bei Kickstarter mit $ 30,- zuzüglich $ 15,- für den Versand nach Österreich zu Buche. Dafür habe ich die 24-Stunden-Version mit einem Stempelkissen erhalten. Ärgerlich war allerdings, dass die Anbieter das Paket, in welchem der Stempel ankam falsch verzollt hatten und ich somit nochmal an die € 18,- löhnen durfte, was dann insgesamt doch etwas teuer ist für meinen Geschmack. Laut der Homepage des Anbieters ist das genannte Paket nun für $ 35,- (ohne Versand) erhältlich.

Doch was bekommt man eigentlich für diesen Betrag? Der Stempel und das Stempelkissen kommen in einem kleinen Karton daher, in welchem sich – neben einem Sticker (Apple lässt grüßen) – noch eine Bedienungsanleitung und eine Art runder Button finden lassen. Die Bedienungsanleitung beschreibt in erster Linie, wie man die besten Stempelergebnisse erhält, während sich der runde Button als Albstellfläche für den Stempel entpuppt.

Die Fertigung des Stempels ist eindeutig von hoher Qualität und schön anzusehen, die ersten Versuche zu stempeln haben sofort ganz gute Ergebnisse geliefert. Das Stempelkissen wirkt ebenfalls qualitativ hochwertig, wenngleich nichts Besonders. Ob es übrigens gerechtfertigt ist, für das separate Kissen ohne Stempel $ 8,- zu verlangen, mag an dieser Stelle einmal dahingestellt bleiben.
Etwas enttäuscht es, dass der Stempel trotz des stolzen Preises nicht mit einer Kappe versehen wurde, um ihn besser abstellen zu können. Der Button erfüllt zwar seinen Zweck, wirkt aber eher als Billiglösung.

Zusammengefasst ist die Idee hinter der GutenTag-Methode nicht nur originell, sondern auch durchaus brauchbar, wenn man mit einem sehr optischen Zeit-Management etwas anfangen kann. Dann ist auch der Stempel eine gute Anschaffung, der genau das tut was er soll, nicht mehr und nicht weniger. […]

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Leser Michael, bekannt durch seine vielen Leserrezensionen, hat ein interessantes Projekt auf Kickstarter gefunden: GutenTag – See the day, Seize the day. Visual Day Planning. Hier sein Bericht dazu:

[…] Während der Vorbereitung auf meine – im Oktober 2015 erfolgreich absolvierte – Rechtsanwaltsprüfung habe ich mich (erstmals ernsthaft) mit Möglichkeiten befasst, die eigene Produktivität zu steigern. Was dies anbelangt, bin ich eindeutig mehr der digitale Typ und mache viel Gebrauch von Diensten wie Wunderlist und den Remindern in Evernote. Für die Lernerei habe ich dann noch Pomodoro als Methode für mich entdeckt, was definitiv geholfen hat.

Und auch, wenn mir ein Filofax während meines Studiums geholfen hat die Termine zu ordnen, bin ich doch seit ich mich im Beruf befinde de facto vollständig auf die Kalender-App meines iPhones umgestiegen.

Doch was meine Tagesplanung angeht, so bin ich nun wieder in die analoge Versuchung geraten, als ich auf Kickstarter das Projekt GutenTag entdeckt und unterstützt habe.

Bei GutenTag handelt es sich um einen Stempel, der kreisrund die Stunden des Tages anordnet. Auf ein Papier aufgedruckt, liefert er eine Übersicht über den Tag und man kann sich visuell einteilen was ansteht. Dabei wurde auch darauf geachtet, dass in der Regel zwischen 6h und 18h weniger Termine anstehen und der Platz für diese Downtime etwas geringer gehalten als die übrige Zeit des Tages. Meiner Meinung nach eine nette Idee, wie man einen Terminkalender anders und vor allem in einem Notizbuch gestalten kann.

Der Kickstarter läuft noch bis 17.12.2015 und ist bereits zu fast 300% finanziert, wird also wohl Realität werden. Der Stempel selbst ist in einer AM/PM- und 24-Stunden-Variante zu bekommen. […]

Übrigens: die Methode der Zeitkreise ist auch in schon in diversen Notizbüchern gesichtet worden, z.B. als X17 Einlage „Zeitkreise“.

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Es ist lange her, dass ich das letzte Mal über die Marke „Schwesternliebe“ geschrieben habe. Die Tage erreichte mich ein Newsletter und ich stöberte mal wieder auf den Seiten der beiden Schwestern. Ich blieb bei den schönen Bildstempeln hängen, die es ab 9 EUR gibt. Daneben gibt es auch Wortstempel und andere Schönheiten. Die Stempel haben es mir angetan. Ich wusste bis zum Stöbern gar nicht, dass mir Stempel so gut gefallen. Ich besitze nicht mal einen.
Natürlich gibt es auch weiterhin schöne andere Papierprodukte und auch Notizbücher wie das 3-jährige Tagebuch:

[…] Preis: 26 euro – Größe 12 x 15cm, handgebunden mit Stoff nach Wunsch, auch als Kalender verwendbar […]

Wenn ihr „Schwesternliebe“ schon kennt, dann ist mal wieder Zeit für einen Besuch ihrer Webseite oder des Ladens in Regensburg. Wenn ihr die Produkte noch nicht kennt, dann sollet ihr einen Blick in den Shop werfen.

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Ich meinte fast, dass ich schon mal über den Acrylic Stamp for Check List von Muji geschrieben habe, aber ich kann den Artikel nicht finden. Der Stempel ist etwas für Organisationsfreunde, die zu faulsind,sich ein paar Kästchen zum Abhaken von Aufgaben selbst zu zeichnen. Bei Muji heißt es:

[…] You can create your own frame with stamp for frame on your notebook, scheduler, or memo pad by simply stamping this stamp. (Ink pad is not included) […]

Der Stempel kostet etwas weniger als 4 EUR. Wer die nicht investieren will, dem empfehle ich einen Blick in Notizbuchregel 3 – Erledigungszeichen / GTD signs.

(via notcot)

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Über atoma hatte ich mal in 2009 berichtet und seitdem gar nicht mehr. Dabei ist die Marke in Belgien sehr bekannt und wird dort sogar vom Königshaus benutzt. In einem Pressetext heißt es:

[…] Denn die typisch belgischen Copy-Books überzeugen bereits seit drei Generationen. Die Erfolgsgeschichte beginnt schon 1923, als sich ein bescheidener Familienbetrieb namens Papeteries G. Mottard in Brüssel gründet. Seit 1948 werden dort, im Herzen Europas, die vielseitigen Atoma-Notizbücher hergestellt. […] Nicht nur das belgische Königshaus nutzt Atoma seit Jahrzehnten – alle Belgier wissen um die einzigartige Funktionalität der Atoma-Struktur: Jedes Atoma Copy-Book lässt sich je nach Bedarf mit verschiedenen Lineaturen bestücken, jederzeit neu sortieren und um eigene Materialien ergänzen […]

Ab Sommer 2012 werden die atoma Produkte über die deutsche Niederlassung der holländischen Firma royalposthumus für den Fachhandel vertrieben. royalposthumus ist nach eigenen Angaben einer der größten Hersteller für Stempel, Schilder und Gravuren in Europa.
Die Farbwelten der Homepage von royalposthumus und atoma ähneln sich ebenfalls sehr. 2009 sah die Homepage von atoma farbenfroher aus, wie er am Screenshot im Artikel von damals sehen könnt.

Homepage 2012


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Homepage 2009


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Bei Pinterest fand ich den interessanten Hinweis auf den tollen Kalenderstempel, den man bei unter Mizushima Calender Stamp findet. Der Stempel ist flexibel und man kann sich darauf einen Monat selbst setzen und dann abstempeln. Sehr schöne Idee wie ich finde.
Wenn mich nicht alles täuscht, ist der Stempel bei gizmine.com der gleiche. Dort kann man ihn für knapp 100 USD kaufen.
Eine Google Bildersuche nach Kalenderstempel zeigt eine große Vielfalt, aber es sind nur wenige Exemplare dabei, die so schön aussehen wie dieses.


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Die Kernkraft-Katastrophe in Fukushima ist derzeit in aller Munde und beschäftigt die gesamte Welt. Um für die Opfer des Unglücks etwas zu tun, startete der Online-Shop Paper-Source eine Hilfsaktion.  Wer bis zum 30. April japanisches Papier bestellt hilft,  denn die Firma spendet 10 Prozent des Einkaufs für die Opfer.  Zu finden ist im Shop tolles Papier mit unterschiedlichen Motiven und Strukturen, welches in Kyoto hergestellt wurde, wie auf der Homepage zu lesen ist.

These graphic, repetitive patterns were originally designed for the textile industry in Kyoto. Fine papers featuring these designs are created by silk-screening and other methods. We love them for bookbinding, card making and wedding invitations.

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Paper-Source ist eine Papeterie, in der man wirkliche alle Produkte rund ums Papier findet. Angefangen bei Umschlägen und Briefpapier weiter über Grußkarten, Stempel und Sticker  bis hinzu feinem Papier.  Der Shop bietet eine tolle Bandbreite an Produkte in unterschiedlichen – überwiegend aber blumigen Designs. Die Hilfsaktion für Japan bezieht sich aber ausschließlich auf japanisches Papier.

Aber natürlich gibt es auch Notizbücher und Journale. Paper-Source führt Moleskine, Cartesio und Paperblanks, hat darüber hinaus aber einige außergewöhnliche Journale im Programm:

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Wer Notizbuchregel 13 beherzigt und viele Notizbücher hat, könnte schon einmal mit dem Gedanken gespielt haben, sich einen Stempel oder Adressaufkleber zu besorgen. Einen besonders schönen Stempel habe ich nun bei Oh so beautiful paper gefunden, bei Calligraphy Address Stamps. Verauft werden sie von primele bei etsy:

a favorite for the home office- great for letters, books, and luggage tags. every address is hand-written calligraphy made into a graphic.
 wood body with red-rubber stamp. 2.5 x 1.25 in.

In primeles Shop findet ihr viele solcher Stempel, die allerdings mit bis zu 40 US $ auch ihren Peis haben.


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Ich kann mich nicht erinnern, wie ich auf diese Idee für die Nutzung eines Notizbuchs gekommen bin; jedenfalls deutet nichts in meinem Notizbuch, in dem ich die Idee notiert habe, auf die Zusammenhänge hin. Wie auch immer: das Notizbuch als Container einer Stempelsammlung ist so absurd, dass ich hier etwas darüber nachdenken möchte.
Wenn man nach „stempel sammeln“ googelt, verliert die Idee schon etwas an Absurdität: Im Wissenschaftsjahr 2009 kann man sich einen sog. „Expeditionspass“ besorgen und Stempel sammeln! Außerdem gibt es einige Wanderrouten auf denen man Stempel sammeln kann, etwa an der Loreley.
Kleines Restbrainstorming von Anmerkungen, die mir so durch den Kopf gehen:

  • vielleicht kein eigenes Notizbuch für Stempel anfangen, sondern ein bestehendes nehmen. Die Stempel lockern den Inhalt sicher auf
  • Stempel müssen nicht komplex sein – fragt doch mal an der Kasse eines Museums nach einem Stempel, und sei es nur ein Datumsstempel oder sonst irgendwas, was mit Hilfe eines Stempelkissens erzeugen kann
  • im Urlaub ist es sicher spannend, in einer fremden Sprache Stempel zu sammeln. Das Notizbuch könnte dann gleich die entsprechende Geschichte beheimaten
  • könnte man Semapedia – Links als digitale Stempel ansehen?
  • besonders ungewöhnlich könnte ein Stempel aus einem Entwertungsautomaten einer S-/U-Bahn sein

Vielleicht inspiriert die Idee jemanden zu mehr?

Notizbücher
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