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(Via notcot) – Salon Alpin hat einen schönen Kurzfilm bei vimeo veröffentlicht, in dem ein Lesezeichen in einem Buch zum Surfer wird, dessen Seiten die Wellen sind. Der Film heißt Much better now

[…] A bookmark is stuck in a forgotten book that is one day knocked over by wind. It experiences its environment by surfing the pages that turn in to ocean-waves, enjoying the ride of its life. As the book cover closes light reveals new challenges. […]

Der Film hat sogar einen eigene Homepage Much Better Now und das Making Of des Films gibt es auch bei vimeo. Im wahrsten Sinne des Wortes ein verrücktes Lesezeichen.

Much Better Now from Salon Alpin on Vimeo.

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Trendhunter stellt immer mal wieder exotische Lesezeichen vor. Neben dem Zippered Page Savers, das aussieht wie ein Reißverschluss auf dem oberen Buchschnitt, findet man dort auch Villainous Appendage Bookmarks, bei dem die Beine einer imaginären Figur aus dem Buch schauen. Clever Fastening Scribblers zeigt einen Bleistift, der eine Einkerbung hat, in die man die Seiten des Buches einstecken kann.


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Frau Fritz machte mich auf die Marke Mark’s aus Japan aufmerksam, die eine neue Notizbuchreihe namens „Silicon“ anbietet. Als japanische Firma hat man für die Freunde der Papeterie natürlich auch Masking Tapes im Angebot, über die ich gestern schon berichtet hatte. Die Kollektionen der Marke sind umfangreich und im Katalog findet neben vielen schönen Dingen selbstverständlich auch Notizbücher. Die besagte Reihe Silicon bietet u.a. Lego-artige Einbände, wie etwa das Notebook, A6 Silicon:

[…] 200 blank page – Silicon Notebook:Paper […]

In der Mail von Frau Fritz steht:

[…] Die Produkte kommen aus Japan und wurden dort 2011 von MARK´S Designern entwickelt. Sie fallen durch das außergewöhnliche Design und die flexible Hülle aus Silikon aus dem Rahmen. Abnehmbare, weiche „Silikonteile“ dienen als dekorativer Verschluss und spielerisches Element. […]

Unten findet ihr ein paar Bilder, die mir zur Verfügung gestellt wurden. Kann mich nicht erinnern, dass mir mal Einbände aus Silikon über den Weg gelaufen sind. Kennt ihr solche Notizbücher? Wären die was für euch? Freue mich über euren Eindruck in den Kommentaren.


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© mit freundlicher Genehmigung, Mark’s Europe


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© mit freundlicher Genehmigung, Mark’s Europe


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© mit freundlicher Genehmigung, Mark’s Europe


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© mit freundlicher Genehmigung, Mark’s Europe

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Luiban, die „papeterie für papier und schreibkultur“, schickte mir vor einigen Tagen eine Warenprobe von japanischen „Masking Tapes“ aus japanischem Washi Papier (Wikipedia). Im Luiban Shop heißt es:

[…] Masking Tape, das sind vielfarbige Papierklebebänder, die weltweit für wachsende Begeisterung sorgen. Das Grundmaterial ist leicht transparentes, japanisches Washi-Papier, wie wir es z.B. von japanischen Schiebetüren kennen. Das Papier ist wegen der langen Pflanzenfasern bei großer Flexibilität auch sehr stabil. Die Masking Tape Bänder lassen sich schneiden oder auch ganz leicht von Hand reißen. Die Klebeseite sorgt für festen Halt, lässt sich aber auf den meisten Oberflächen und auch bei glatten Papieren rückstandsfrei entfernen. […]

Im Shop findet ihr auch viele Bilder einer großen Ausahl von Bildern. Ein paar Fotos meiner Exemplare findet ihr unten.

Die Bänder sieht man in der letzten Zeit öfter, u.a. auch bei Pinterest. Sie scheinen auf den ersten Blick filigran, und spontan verbindet man damit nicht unbedingt gute Klebekraft. Aber dieser erste Eindruck täuscht. Und obwohl sie tatsächlich einfach mit der Hand zu reißen sind, machen sie einen stabilen Eindruck. Im Blog The creative place fand ich auch eine schöne Anleitung, wie man mit den Bändern einen Notizbucheinband gestalten kann. Am Ende des dortigen Artikels sind auch noch weitere (allerdings internationale) Shops genannt, in denen man „Washi masking tapes“ kaufen kann.
Sie eignen sich aber sicher auch zum Einpacken von Geschenken oder zum Gestalten von Smashbooks. Euch fallen sicher viele Ideen ein, die man mit den Klebebändern realisieren kann. Für die zwei originellsten Ideen verlose ich nun jeweils fünf Klebebänder:

  1. Die Verlosung startet am 14. Juli 2012 und endet am 19. Juli 2012 um 18 h
  2. Wer teilnehmen möchte, muss hier einen Kommentar mit einer gültigen E-Mail Adresse hinterlassen (wird nicht angezeigt und nur für die Verlosung verwendet).
  3. Bitte nennt im Kommentar, was ihr mit den Bändern tun würdet bzw. macht einen kreativen Einsatzvorschlag
  4. Am Ende werden alle Kommentare durchnummeriert und die Gewinner per Zufallsgenerator ermittelt
  5. Ich schreibe die Gewinner dann an und erfrage die Postanschrift
  6. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen

Hier nun noch ein paar Bilder


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Eine unglaubliche Animation fand ich bei Animation Without Drawing- Paper Creases Only. Die Animation ist aus Falten im Papier konstruiert. Schaut euch das Video an:

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Auf den Tag genau vor einem Jahr stellte ich euch den Kalender zweitausend12 der Buchbinderei Rost vor, den ich damals an euch verlost habe. Friedemann Rost hat sich nun bei mir gemeldet und berichtet, dass der neue Kalender für das Jahr 2013 da ist. Auch die neue Ausgabe hat wieder eine auffällige Schreibweise: Kalender 2000dreizehn. Friedemann schreibt:

[…] Der Handeinband in 8 schönen Farben: blau, rot, orange, flieder, grün, schwarz, silber und gold aus matt changierendem Gewebe. Format: 17 x 24 cm, ( etwas größer als DIN A5) Hochformat – Buchblock fadengeheftet, chamois farbenes Papier, Zeichenband […] eine übersichtliche Wochenansicht auf einer Doppelseite mit Stundeneinteilung und Notizfeld, Jahresübersicht, Monatsübersichten, und Telefonregister. […]

Unten findet ihr auch ein paar Bilder. Es gibt übrigens auch kleinere Exemplare mit einer Tagesübersicht. Die Personalisierungsoption für euren Namen könnt ihr auch als Geschenkidee einsetzen. Die Kalender werden nachhaltig produziert. Friedemann spendiert ein Exemplar für die Leser des Notizbuchblogs und hier ist die zugehörige Verlosung:

  1. Die Verlosung startet 13. Juli 2012 und endet am 18. Juli 2012 um 18 h
  2. Wer teilnehmen möchte, muss hier einen Kommentar mit einer gültigen E-Mail Adresse hinterlassen (wird nicht angezeigt und nur für die Verlosung verwendet).
  3. Am Ende werden alle Kommentare durchnummeriert und die Gewinner per Zufallsgenerator ermittelt
  4. Ich schreibe die Gewinner dann an und erfrage die Postanschrift, die ich an Friedemann weitergebe, der den Kalender verschicken wird.
  5. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen

Viel Erfolg!


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© mit freundlicher Genehmigung Buchbinderei Rost


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© mit freundlicher Genehmigung Buchbinderei Rost


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© mit freundlicher Genehmigung Buchbinderei Rost


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© mit freundlicher Genehmigung Buchbinderei Rost


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© mit freundlicher Genehmigung Buchbinderei Rost

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Moleskine schickte mir die Tage unerwartet ein kleines DIN A6 Blanko Notizbuch zu. Es handelt sich um eine typische Version, die allerdings einen weißen Aufdruck auf dem vorderen Einbanddeckel hat. Die Banderole verrät auch den Zweck: es ist eine Marketingmaßnahme für den Draftsmen’s Congress in Berlin, die Moleskine auf seiner Homepage so beschreibt:

[…] Bleistift, Kohle, Farbe und Pinsel: Es gibt keine Regeln, es kommt alleine auf die Ehrlichkeit der Idee an. Der Draftsmen’s Congress läuft während der gesamten Biennale und wächst jeden Tag um weitere Zeichnungen. Verschiedene Sonderveranstaltungen werden vom Künstler selbst geleitet. Eine davon wurde für Moleskine organisiert und bietet ein Forum, auf dem Künstler und Öffentlichkeit mithilfe von Zeichnungen über die großen Konflikte, die die Welt in der letzten Dekade erlebt hat, diskutieren. […]

Unten findet ihr noch zwei Fotos des Notizbuchs, das der Künstler Pawel Althamer für diese Sonderedition gestaltet hat. Es wurde anlässlich der 7. Berliner Biennale kreiert. Dieses Buch werde ich ausnahmesweise nicht an euch weitergeben und es stattdessen in meiner Notizbuchsammlung parken.


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Bei Youtube gibt es auch das passende Video:

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Heute folgt die zehnte und letzte Aufgabenregel. Wie in Aufgabenregel 1 erwähnt, basieren meine Aufgabenregeln nicht auf einer theoretischen Herleitung, sondern sind der Versuch, meinen persönlichen Umgang mit Aufgaben auf eine passende Art in Regeln zu fassen. Ihr hattet den Wunsch in den Kommentaren zum Artikel Das Geheimnis der ToDo Liste geäußert und mit der heutigen Regel findet die Erfüllung eures Wunsches den Abschluss. Nummer 9 handelte von Übertreibung und Nummer 10 tut es auch:

Aufgabenregel 10: Gruppierung von Aufgaben nicht übertreiben

Um es ganz knapp zu halten: Ich gruppiere Aufgaben nie. Wenn ich in einem thematisch begrenzten Termin sitze und mir Notizen mache (und darin auch Aufgaben notiere), sind die natürlich direkt thematisch sortiert. Für all die anderen Aufgaben, die so im Laufe des Tages auftauchen, führe ich eine ungruppierte Liste. Warum ich nie gruppiert habe? Ich habe es nie vermisst und wüsste auch nicht, welchen Vorteil es mir bringen sollte. Das Gruppieren während des Erfassens kostet vielZeit und meist hat man dann mehr Zeit mit der Gruppierung verbracht, als mit dem Notieren und der Erledigung an sich.

Ich notiere meine Aufgaben fortlaufend untereinander versuche dann eher beim Pflegen der Listen oder beim Abarbeiten zu schauen, was ich zusammenfassen bzw. gruppieren kann. Das ergibt sich oder eben nicht.

Vielleicht fragt ihr euch nach all den Aufgabenregeln, was daran jetzt spektakülär ist. Antwort: nichts. Für mich funktionieren sie ganz vorzüglich und ich hoffe, ich konnte euch damit ein paar Anregungen für den eigenen Umgang mit Aufgaben geben. Ich bin kein ausgesprochener Listenfreund, aber ich nutze sie, wenn es Sinn macht.
Im Gegensatz zu Umberto Eco, der in einem Spiegel Interview meinte We like lists because we don’t want to die.

In diesem Sinne, viel Spaß mit euren Aufgabenlisten!

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Ein schöner Impuls für das Tagebuch ist eine Übung aus dem kreativen Schreiben. Sie gibt es in Variationen und funktioniert folgendermaßen: „Liste 10 Dinge auf, die du von diesem Tag mitnehmen willst. Ergänze mit ein einem kleinen Text den Satzanfang ´Und dann ist da noch …´!“ Die Idee dahinter verfolgt zwei Ziele:

  • die Auflistung von 1 bis 10 gibt uns eine Struktur, mit der wir spontan die guten Dinge des Tages einsammeln und somit festhalten, was untergeht, weil es zu selbstverständlich oder banal klingt. Genau diese selbstverständlichen und banalen Erlebnisse sind jedoch häufig das Salz in der Suppe.
  • Die Erlaubnis, außerhalb der Liste etwas auszuformulieren, das „da noch ist“, öffnet überraschend den Blick auf Wesentliches, zumeist Verborgenes, das erst auftaucht, wenn die zehn offensichtlichen Erlebnisse notiert sind.

Variationen davon sind z.B. „10 Dinge, die mir Energie geben …“, 10 Dinge, auf die ich stolz bin …“ usw. usf. – und dann ist da noch …

Wo lernt man solche Tipps? Diesen Tipp sende ich direkt, quasi live, aus einem Kurs zum Thema „Schreib dich frei!“ bei der Schriftstellerin Liane Dirks. Sie bietet Wochenend- und Ferienseminare an mit einladenden Titeln wie z.B. „Wie die Götter schreiben“, ein Ferienseminar in den Olivenhainen der Mani Pelopones, Südgriechendland, oder das Intensivseminar „Flow: das kreative Selbst wecken“. Alles zu finden unter www.liane-dirks.de. Ich würde sie nicht empfehlen, wäre ich nicht begeistert von ihrer Fähigkeit, die Balance zwischen der Arbeit an der persönlichen Entwicklung und am Handwerk des Schreibens zu halten.

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Kategorie: Tagebuch  Tags: , ,

brandbook hat mal wieder ein Notizbuch mit ungewöhnlichem Design entworfen, das Notizbuch für Filmemacher und Cineasten. Das Buch sieht aus wie eine Filmklappe und lässt sich auf dem Einband auch entsprechend beschriften:

[…] Überformat DIN A4 – 224 Seiten gutes Schreibpapier (blanko) – Cover im Siebdruck bedruckt – Cover und Buchrücken individuell beschriftbar – stabile Verarbeitung + Fadenheftung […]


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