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Leser Michael schickte mir einen interessanten Link: Bei Moo kann man Visitenkarten in Notizbuchoptik bestellen. Für alle, die von Notizbüchern nie genug bekommen können.

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Kategorie: Fundstücke  Tags:

Zunächst: vielen Dank für die große Beteiligung bei der Umfrage am letzten Dienstag!!! Willkommen, Tagebuch-Typen-Mischlinge! Allerdings ist neben den Mischformen auch ein zarter Überhang der Chronisten und Momente-Sammler zu verzeichnen. Der heutige Beitrag ist euch gewidmet.

In dem Buch New York Diaries, hrsg. von Teresa Capenter, finden sich an jedem Tag Einträge unterschiedlicher Menschen aus unterschiedlichen Epochen. Eingefleischte New Yorker kommen hier ebenso zu Wort wie Besucher, meist Künstler-, Schreiber-, Denker – Innen wie z.B. Albert Camus, Mark Twain, Joyce Carol Oates und viele andere. Zusammen weben sie einen Teppich aus Impressionen über die Stadt und die jeweilige Zeit, insgesamt 400 Jahre umspannend. Wer NY liebt, knüpft an, knüpft weiter und verliert sich in den Fäden der Tagebucheinträge und ihrer Sicht auf die Stadt. “My experience is that a man cannot go anywhere in New York in an hour. The distances are too great—you must have another day to it. If you have got six things to do, you have got to take six days to do them in.”—Mark Twain, February 2, 1867.

Gefunden in der New York Times und dabei folgenden Kommentar aufgespürt, den ich hier gerne wieder gebe, weil er so anrührend ist und aufzeigt, welchen Wert das Aufzeichnen und Momentesammeln hat – er stammt von R. Grayson:

“I highly recommend that more people keep a diary. I started my own daily diary in August 1969 when I was an 18-year-old about to start Brooklyn College and I have not missed a day since then, writing for about half an hour every day. My handwriting is less legible and a bit shakier at 60, but it’s really wonderful to be able to look back and see your former self dealing with each day. Although I doubt my diary has any literary value, it is important to me, and sometimes interesting, if not because of my personal life or feelings, but for being alive at a particular time and being witness to some interesting events, like the first Earth Day in Prospect Park with Gov. Nelson Rockefeller in 1970 or being at the Earth Day opening of the lawn at Brooklyn Bridge Park forty years later.”

New York Diaries: 1609 to 2009 (Werbelink) gibt es für knapp 16 EUR bei amazon.


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Kategorie: Tagebuch  Tags: , ,

 

Ihr wünscht euch häufig, dass zu den Notizbüchern auch  Quellen angegeben werden, wo man die Bücher bestellen kann. Das ist leider nicht immer möglich, weil es nicht alle Bücher zu kaufen gibt oder  nicht bzw. nur gegen viel Porto nach Deutschland geliefert wird. Trotzdem wollen wir an dieser Stelle auch immer wieder Onlineshops erwähnen, bei welchen man bestellen kann. Einer dieser Shops ist Lovenotebooks.  Der Shop führt Marken wie Rhodia, Moleskine, Christian Lacroix, Deaf Messanger, Keith Haring aber auch Paperblanks und Leuchtturm1917. Das Angebot ist jedenfalls riesig. Einige Marken gibt es aber auch im Notizbuchblog-Shop, womit ihr das Blog unterstützt.

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Kategorie: Läden, Webseiten

Wetterfestes Papier, dass beim Schreiben nicht durchnässt oder gar verschmiert? Das gibt es bei Rite in the Rain aus Tacoma, USA.  Die Firma stellt Schreibwarenprodukte aus recyceltem Papier her, das wasserfest sein soll.  Unter teilt in verschiedene Berufsgruppen und Sparten (z.B. Landwirtschaft, Planer, Unterwasserwelt…) werden Notizbücher und Blöcke angeboten. Dazu gibt es im Webshop auch die passenden Stifte zu kaufen.  Passend für diese Gruppen werden verschiedene spezielle Journale, aber seht selbst. Christian berichtete 2009 darüber in Wetterfeste Notizbücher.

Hier findet ihr einen Test mit herkömmlichem Papier und Rite in the Rain-Papier als Video:

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Kategorie: Rite In The Rain

Schreibt ihr in euere Notizbücher mit Bleistift, Fineliner, Kugelschreiber oder Füller? Ich schreibe seit einiger Zeit – auch im Büro – gerne wieder mit Füllfederhalter, also richtig altmodisch. Aber ich mag es, wenn die Feder über das Papier gleitet und ich finde meine Schrift schöner, wenn ich mit Füller schreibe  – was natürlich auch eine Einbildung sein kann.

Allerdings stelle ich immer wieder fest, dass nicht alle Notzibücher für Füller geeignet sind. Es entstehen Probleme mit dem Tintenfluß oder der Sättigung. Manche Tinten werden vom Papier so aufgesogen, dass sie durchdrücken oder das Papier zu sehr aufweichen.  Ich habe festgestellt, dass es dabei nicht alleine auf das Papier ankommt, sondern auch auf den Füllfederhalter und die Tinte. Es scheint enorme Unterschied zu geben, wenn es um die Tinte und das Papier geht.

Bei Moleskines habe ich beispielsweise gute Erfahrungen mit eisengallushaltiger Tinte gemacht (z.B. blauschwarz von Montblanc oder schwarz von Gutenberg), aber handelsübliche normale Tinte scheint oft durchzuweichen. Ebenfalls gute Erfahrungen machte ich lange Zeit mit Semikolon, aber da mein bevorzugtes Notizbuch nicht mehr hergestellt wird, habe ich schon lange nicht mehr auf Semikolon zurückgegriffen, obwohl das Büttenpapier hervorragend ist. Mit Paperblanks habe ich – egal ob Kalender oder Notizbuch – bisher mit Füller keine guten Erfahrungen gehabt.

Mit Rhodia Notzbüchern habe ich bisher bezüglich Tinte überhaupt keine Probleme gehabt, während das Papier von Cartesio schnell aufgeweicht war. Ciak kann ich euch auch empfehlen.

Wie ist das bei euch? Schreibt ihr überhaupt noch euere Notizen mit Füllfederhalter?  Welche Notizbuchmarken eignen sich besonders für Füllfederhalter?  Wie sieht es mit der Leuchtturm-Reihe aus oder anderen Marken?

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Gesprühte Notizbücher mit Graffitis – diese bietet Kucin aus Prag in seinem kleinen Webshop und auf seiner Homepage an. Auf die Idee kam er beim Reisen. Er brachte von seinen Reisen Gegenstände mit, der in seinen Büchern verarbeitet. Das können Postkarten sein, Buchseiten von Büchern, deren Menschen er begegnete oder Weisheiten. Er schreibt auf seiner Seite, dass er auf seinen Reisen viele Dinge kauft, die er oft gar nicht braucht und nicht verarbeiten kann und doch werden viele zu Notizbüchern verarbeitet.

Die Notizbücher haben meistens DinA5 oder DinA6 Format und kosten 17 Euro (lasst euch nicht durch die tschechischen Kronen verwirren!).

In Deutschland gibt es bereits einige Geschäfte, die Produkte von Deaf Messanger vertreiben:

BIG BROBOT STORE
Kopernikusstr.19
102 45 berlin
germoney
www.bigbrobot.com

 

MODERN GRAPHICS
(in Kreuzberg)
Oranienstr.22
10999 Berlin
germoney
www.modern-graphics.de

 

Ebertundweber
falckensteinstraße 44
10997 berlin
www.ebertundweber.de

UPCYCLING FASHION
Bellermannstraße 79-80
13357 Berlin
Germoney
www.upcycling-fashion.de

buttendorf handgefertigtes
Kamenzer Str. 17
01099 Dresden Neustadt
germoney
www.buttendorf-handgefertigtes.de

UNDERPRESSURE
Schanzenstrasse 10
D-20357
Hamburg
Germoney
www.underpressure.de

 

KLEIDSAM
Neusser Str. 123
40219 Düsseldorf
Germany

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Kategorie: Allgemein, Läden, Webseiten

Tagebücher und Notizbücher – handschriftliche Dokumente liegen im Trend und faszinieren die Menschen. Bei Diary Slams kommen viele Menschen zusammen, um Tagebuchschreibenden zuzuhören, wenn sie aus ihren alten Tagebüchern in der Pubertät vorlesen. Auch Theodor Schmidt ist von Tagebüchern fasziniert.

Theodor Schmidt ist 31 Jahre jung und liest in fremden Tagebüchern, die er auf Flohmärkten findet, bei Ebay ersteigert oder durch Zufall findet. Aus den Tagebüchern liest er in öffentlichen Lesungen vor. Inzwischen hat er eine Sammlung von mehreren Hundert Tagebüchern, die er teilweise transkribieren und zusammenfassen muss.

Mehr über den Berliner und seine Leidenschaft für alte Schriften könnt ihr in der Berliner Morgenpost lesen oder im Radio hören. Einen weiteren Beitrag gibt es beim DRadio.

Andreas Oppermann hat eine Lesung in Neukölln besucht und in seinem Blog seine Eindrücke geschildert. Wer selbst eine solche Lesung besuchen will, die nächste ist im April, kann sich auf der Homepage von Theodor Schmidt informieren.

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Kategorie: Tagebuch

Andreas von mach-einzigartig.es möchte einen kleinen Wettbewerb ausschreiben: ihr könnt ein individuell gestaltetes Notizbuch gewinnen. Andreas schreibt:

[…] Wir würden ein individuell gestaltetes Notizbuch
– im selbst designten Holzeinband DIN A6
– in Spiral- o. Klebebindung
– 50 Seiten
– Papier in Wunschgrammatur/Farbe
dafür fertigen.

Dafür bräuchte es Design-Ideen von Euren Lesern als Scherenschnitt… […]

Jetzt fragt ihr euch sicher, wie ihr eure Idee einreichen könnt. Die Vorgehensweise ist auf der Homepage von mach-einzigartig.es beschrieben. Das Material, das später zum Einsatz kommt, ist MicroWOOD®. Einen Prototypen findet ihr bei dawanda.

Und so läuft der Wettbewerb:

  • Ihr entwerft eure Ideen, die ihr mir als Scherenschnitt oder als Screenshot / Zeichnung zur Verfügung stellt (E-Mail im Impressum)
  • Ich sammele alle eingesendeten Vorschläge und werde mindestens drei davon auswählen
  • Die Finalisten stelle ich im Blog vor und ihr dürft abstimmen – so ermitteln wir den Gewinner
  • Der Gewinner bekommt von Andreas das oben beschrieben Buch
  • Der Rechtsweg ist ausgeschlossen

Andreas und ich sind gespannt auf eure Einreichungen.


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Kategorie: Allgemein  Tags:

Da lag ich offensichtlich falsch: Bis vor kurzem dachte ich, CIAK sei die einzige Notizbuchmarke, die ein querverlaufendes Gummiband als Verschluss hat.  Das Cavallini & Co.’s Moderno Leather Elastic Journals  hat ebenfalls ein querverlaufendes Gummiband, um das Buch zu verschließen.  Es stammt wie die Ciak-Notizbücher aus Italien und ich habe es bei Journals and Papers entdeckt.  Die Bänder sind entweder rot, orange oder schwarz und ihr könnt das Buch über Amazon.de bestellen.

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Kategorie: Allgemein, Hersteller

Dass man aus Bilderrahmen kleine abwischbare Notizzettel machen kann, wisst ihr seit Notiztafel selbstgemacht. Nun habe ich bei pinterest eine Kalenderidee gefunden, die auf dem gleichen Prinzip basiert. Man klebe Haftnotizen in verschiedenen Farben hinter das Glas eines Bilderrahmens und nutze diese als Tageeinteilung eines Monats. So kann man sich für jeden Tag des Monats einen Mininotizbereich reservieren. Schöne Idee wie ich finde.


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