Archiv für » 2013 «

Über 8 Things Productive People Do At Work kam ich zum Artikel 8 Things Productive People Do During the Workday bei LinkedIn (kann sein, dass ihr den Artikel nur lesen könnt, wenn ihr euch anmeldet). Punkt 1 in der Prioritätenliste des Autors ist der Tipp, Aufgabenlisten kurz zu halten:

[…] Create a smaller to-do list. Getting things accomplished during your workday shouldn’t be about doing as much as possible in the sanctioned eight hours. It may be hard to swallow, but there’s nothing productive about piling together a slew of tasks in the form of a checklist. Take a less-is-more approach to your to-do list by only focusing on accomplishing things that matter. […]

Kleine Listen sind also kein Selbstzweck, sondern Ausdruck einer guten Priorisierung. Man sollte sie dann wie eine Checkliste durcharbeiten und den Tag so effizient verbringen. Habt ihr eher kurze oder eher lange Aufgabenlisten, die ihr euch vornehmt? In meinen Aufgabenregeln bespreche ich die Länge von Aufgabenlisten nur indirekt oder am Rande.

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Kategorie: Tipps  Tags: ,

Im Blog of Wonders preist der Autor sein Moleskine Notizbuch als Meditationshilfe an:

[…] On March 20th, during TEDxNavigli, the Moleskine® notebook created by me and Ferdinando Buscema will be officially released. It is a meditation tool on the necessary balance between Power and Love in our contemporary society. […]

Je nachdem, wie fest man das Gummiband über die Symbole auf dem Einband zieht, findet sich die Welt in der richtigen Energie wieder. Die offizielle Homepage dieses ungewöhnlichen Notizbuchs ist tedxnavigli.com/moleskine. Ich glaube, viele von euch können sich diese Meditiationshilfe selbst basteln und zeichnen. Habt ihr noch andere Ideen, welche drei Icons / Kräfte man auf dem Einband verewigen könnte? Was könnte man noch in Einklang bringen?

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Kategorie: Moleskine  Tags:

Man muss sich immer wieder wundern, welche Meldungen ihren Weg in die Welt finden. Eine Sensationsmeldung für Notizbuch- und Tagebuchfreunde findet sich auf Emma Watson has Imposter Syndrome, dort wird sie wie folgt zitiert:

[…] I’ve always kept and collected things, and I’ve always been interested in the idea of diaries. I must have 10 different personal diaries: I keep a dream diary, I keep a yoga diary, I keep diaries on people that I’ve met and things that they’ve said to me, advice that they’ve given me.
“I keep an acting journal. I keep collage books. They’ve given me a place in which I can try to figure myself out, because those kinds of ideas feel too personal to put out into the public or even discuss with anyone else. It allows me to get things out of my head and work them out in a way that feels safe, which is really helpful. I can kind of try things out and play around with things.[…]

Interessant ist vor allem der Zusammenhang, in dem sie über ihre obsessive Tagebuchleidenschaft spricht: sie leide angeblich unter dem sogenannten „imposter syndrome“ (s. auch Wikipedia), am ehesten zu umschreiben als Hochstaplerphänomen oder auch das Gefühl, eine Mogelpackung zu sein. Offensichtlich klärt sie in einem ihrer Tagebücher ihr Verhältnis zur Welt. Vielleicht bewältigt sie so die Angst des Hochstaplers vor dem Auffliegen, wenn sie sagt, dass sie Dinge im Tagebuch verarbeitet, um sich sicher zu fühlen.

Andere brauchen dafür Alkohol oder Tabletten, Diaristen nehmen ihr Tagebuch!

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Kategorie: schreiben, Tagebuch  Tags: ,

Die Verlosung der 10 bunten Sigel conceptum Notizbücher war ein voller Erfolg. Ich hatte die Verlosung auf Twitter beschränkt. Vielen Dank an alle, die mir nun neu unter @notizbuchblog folgen: ich habe ca. 70 neue Follower gewonnen – die Zahl der Re-Tweets war noch deutlich höher. Außerdem hat Sigel auf seiner Facebook-Seite über die Aktion berichtet. Die Gewinner der Verlosung lauten:

  1. @nicolaneumann
  2. @tpaulideu
  3. @cheavla
  4. @msch15a
  5. @herzblatt
  6. @bcpcooking
  7. @tobi172
  8. @crrly
  9. @Sabine_Raedisch
  10. @herrbonn

Herzlichen Glückwunsch! Und die nächste Verlosung kommt bestimmt.

Die Aktion war auf Twitter beschränkt, weil ich auf mein Informationsangebot aufmerksam machen wollte. Ich habe bei Twitter über 1700 Follower (Abonnenten) und dort werden täglich deutlich mehr Links und Infos verbreitet als im Blog. In Twitter laufen Blogeinträge in den Nachrichtenstrom, ebenso wie viele Links (0 – 10 / Tag), die was mit Notizbüchern, Papier und der Welt außenrum zu tun haben, die ich gar nicht alle bloggen kann.
Einige von euch hatten in öffentlichen und nicht-öffentlichen Kommentaren Kritik geäußert, dass ich die Verlosung künstlich auf Twitter beschränkt hatte. Damit habe ich natürlich mögliche Teilnehmer ausgeschlossen. Ich verstehe also, dass Nicht-Twitter-Benutzer sich ausgeschlossen fühlen. Das war mir bewusst, aber ich habe es sehenden Auges in Kauf genommen. Das Ziel war wie erwähnt, meinen Twitterkanal bekannter zu machen und damit das effektiv passieren kann, musste ich die Aktion auf Twitter beschränken. Das ist Schade für alle anderen, aber auch kein Beinbruch. Twitter-Verlosungen sind sehr aufwendig in der Auswertung und ich mache sie nur einmal im Jahr. Ich denke, ihr kommt darüber hinweg und lest das Blog weiterhin wegen der Informationen und nicht wegen der Verlosungen.

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Kategorie: Sigel  Tags: , ,

Zur Zeit integriere ich gerade die Aufgabenregeln aus dem Blog in das E-Book mit den Notizbuchregeln. Für Aufgaben, bei denen ich eine termingerechte Erinnerung brauche, verwende ich zusätzlich eine App namens Any.DO. Der Name der pp fiel mir gleich ins Auge, als ich bei TechCrunch durch die letzten Artikel wanderte: Any.DO Integrates Kiip’s Reward System To Make Completing To-Do Lists A Daily, And Fun, Habit. Die Aufgaben-GTD-App will ihre Benutzer jetzt durch Integration eines (Werbe-)Dienstes für die Erledigung von Aufgaben belohnen:

[…] One of the things that Any.DO has done to keep its approach fresh is integrate Kiip’s reward platform, which will give you stuff when you complete a to-do list. […]

Ich frage mich, ob das wirkt? Jeder ist natürlich begeistert, wenn er für die Erledigung seiner Aufgaben belohnt wird, aber es gibt doch einige Punkte, die die Geschichte ins Gegenteil kippen lassen könnten:

  • Es könnte sein, dass man sich an die Belohnungen gewöhnt und nur noch Aufgaben erledigt, wenn es eine Belohnung gibt. Es geht dann nicht mehr um das Ziel, die Aufgaben sinnvoll zu erledigen, sondern darum, eine Belohnung zu erhalten.
  • Die Belohnungen sind nichts anderes als Werbung. Und die will ich persönlich in einer Aufgabenliste ehrlich gesagt nicht haben. Außerdem muss man etwaige Gutscheine etc. erst einmal einlösen, was wieder Zeit kostet und von der Erledigung weiterer Aufgaben abhält.

Ich persönlich belohne mich lieber selbst, wenn ich meine Aufgaben erledigt habe. Dazu brauche ich keine Gutscheine und keine werbebasierte Motivation. Wie seht ihr das? Würden euch die oben beschriebenen Belohnungsmechanismen motivieren?

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Kategorie: Fundstücke  Tags: , , , ,

WordPress wird 10 Jahre alt und auch dieses Blog läuft auf WordPress – ich gratuliere herzlich zum Geburtstag! Dieses Ereignis nimmt Moleskine zum Anlass, eine Sonderedition herauszugeben: HAPPY 10TH BIRTHDAY, WORDPRESS:

[…] 10 years since WordPress launched its open-source blogging platform, the analog and digital worlds are edging closer together than ever before. We are now seeing the rise of analog blogging, which takes the paper page onto the web page. […]

Leider ist die Sonderedition noch nicht im Moleskine Store zu finden.

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Kategorie: Moleskine  Tags: ,

In eigener Sache: In der Ausgabe JUni 2013 des Buchhandelsmagazins Der BuchMarkt gibt es auf S. 60 einen Artikel von Peter Holzwarth zu „Requisiten des Alltags“. Gemeint sind Notizbücher. Freundlicherweise hat er auch das Notizbuchblog erwähnt, wie ihr auf dem kleinen Ausschnitt unten lesen könnt.

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Kategorie: Allgemein  Tags:

Der Artikel HOW COLOR-CODED NOTES MAKE YOU A MORE EFFICIENT THINKER ließ mich über den Farbeneinsatz bei der Notizbuchorganisation nachdenken. Im Artikel ist eine Studie mit dem Titel Investigating the effects of color erwähnt:

[…] A laboratory experiment studies the effects of color on a decision maker’s ability to extract information from different graphical and tabular presentations. Results indicate color improves time performance for tables, pie charts and bar graphs, and accuracy performance for pie charts and line graphs. […]

Unter Review and Analysis of Color Coding Research for Visual Displays gibt es einen weiteren Artikel zum Thema.

[…] Forty-two studies published between 1952 and 1973 were located that gave results which could be used to determine the effectiveness of color codes relative to various types of achromatic codes. Quantitative analyses of these results indicated that color may be a very effective performance factor under some conditions, but that it can be detrimental under others. […]

Es gab also schon viele Studien zum Thema und Farbe ist anscheinend nicht immer nützlich. In meinen Notizbuchregeln erwähne ich Farbe als Organisationswerkzeug nicht oder nur am Rande. Das kommt daher, das sich selbst Farben bzw. Buntstifte nicht als Gestaltungsmerkmal einsetze. Die Notizbuchregeln sind aus meiner täglichen Arbeit mit Notizbüchern abgeleitet und dabei verwende ich in der Regel nur einen Stift: einen Füller. Der hat nur eine Tinte. Mit diesem Werkzeug organisiere ich mein Notizbuch. Ich kann also nicht sagen, ob mir Farben helfen würden oder nicht. Ich denke, mir wäre ein Farbwechsel beim Schreiben eine zu große Unterbrechung. Wenn ich schreiben will, dann muss ich das spontan tun können.
Auf der anderen Seite gibt es im Netz viele Bilder von Kalendern und Notizbüchern, auf denen man bunt dekorierte Bücher und Buchseiten sieht. Dabei kann ich aber nicht immer ausmachen, ob es sich dabei um eine ästhetische Nutzung oder eine organisatorische Nutzung von Farben handelt.

Der Autor des Artikels meint jedenfalls:

[…] Messy notebooks with monotone text make it hard to recall the key points and who-said-what of meetings and project updates. Get the he-said-she-said covered, and cover your butt later, with colored notes. […]

Und so plädiert er für den Einsatz von Farben. Er gibt aber zwei Tipps zusätzlich: 1. Man sollte seine Farbarbeit mit einem Notizbuchsystem kombinieren (er schlägt Cornell vor) und 2. man sollte es nicht übertreiben (ein guter Tipp für viele Dinge).

Es gibt auch Schreibgeräte, die mehrere farbige Minen besitzen, und einige Notizbuchnutzer haben gleich mehrere Stifte dabei. Wie handhabt ihr das in euren Notizbüchern? Freue mich auf eure Kommentare.

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Das Kickstarter Projekt Palm Republik: From Palm Waste to Paper will Abfälle, die bei der Palmölproduktion entstehen, zu Papier verarbeiten und daraus Notizbücher herstellen:

[…] Sustainable stationery products made from tree-free paper that is derived from the biomass waste of palm oil production […] Palm Republik (the Malay spelling of republic) is my desire as well as vision to create a line of notebooks and stationery paper products that are environmentally friendly, use a minimal design aesthetic – along with a dash of personality – while simultaneously introducing to the world a great new sustainable tree-free paper called palm paper which was recently developed here in my home country, Malaysia. My project is to create and produce a small line of softcover notebooks which will come in three different sizes along with a hardcover journal, poster prints, note cards, bookmarks, and gift tags. […]

Ab 25 USD seid ihr dabei – und der weltweite Versand ist im Preis schon drin! Das Projekt kommt aus Malaysia und könnte zum Zeitpunkt dieses Artikels noch etwas Unterstützung gebrauchen.

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(Via notcot). Der Tic Tac Toe Pencil Holder kombiniert die Idee eines schicken Stifthalters mit der Idee eines Spiels. Für knapp 15 EUR könnt ihr das hölzerne Büroaccessoire bei 24dientes bestellen. Die haben übrigens noch einige andere ungewöhnliche Produkte im Shop.

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