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Das Buch Warum Bücher? (Werbelink) war ein Spontankauf in der Stephanus Buchhandlung in Karlsruhe. V.a. der Untertitel „Buchkultur in Zeiten der Digitalkultur“ sprach mich an und versprach spannende Lektüre. Ich wurde nicht enttäuscht: das Buch hat mir einige Anregungen gegeben. Autor Michael Schikowski (sein Blog: immer-schoen-sachlich.de) ist ein Freund der analogen Bücherwelt und sein Buch ist ein Plädoyer dafür, diese Welt zu erhalten. Er ist sich der Vorteile der digitalen Welt vollends bewusst, aber er möchte nicht den Fehler begehen und die E-Books, die er „Digitalisate“ nennt, mit echten Büchern vergleichen (s. 54):

[…] Nur weil Autos Pferde ersetzt haben, sind Autos nicht zugleich auch Pferde. In Analogie dazu ist es falsch, Digitalisate als Bücher zu bezeichnen. […]

Und weiter:

[…] Haptik und typografische Gestaltung machen beim Buch gegenüber Digitalisaten einen Mehrwert aus. Vom Wegfall des Trägermaterials Papier ist dann oft die Rede und dass die äußere Form des Buches sich verändert habe. Darin ist der nicht ganz kleine Irrtum verborgen, dass Haptik und typografische Gestaltung zum Buch noch hinzukämen. Sie machen aber das Buch wesentlich aus, […]

Solche Argumente gibt es viele in seinem Buch. Er glaubt, dass das haptische Erlebnis sowie das auditive Erlebnis des Raschelns/Knackens eine „unsentimentale Wertschöpfung“ (S. 60) sind. Und denjenigen, die das nicht wert zu schätzen wissen und anderen versichern wollen, dass die digitale Repräsentation des Textes das Non-Plus-Ultra des Vertriebes ist, denen wirft er „Wahrnehmungsdefizite“ vor (S. 60).

Ich mag das Widerspenstige des Buches, diese notorisch analoge Grundhaltung. Es ist viel Wahres in dem Buch, auch wenn man nicht alle Argumente mit der gleichen Vehemenz teilen muss.

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Und hier wieder eine neue Folge aus der Reihe der vielen Artikel zum Thema: wie verbinde ich die analoge und die digitale Welt. Es ist unmöglich, meine einschlägigen Nachrichtenquellen zu studieren und nichts zur neuen Verbindung der iPad App „Paper“ und Moleskine zu lesen. Auf der Homepage des App Herstellers 53 heißt es:

[…] Stunning, custom-printed books, created right from Paper. FiftyThree and Moleskine, makers of the legendary notebook, bring you the simplest and most beautiful way to share your ideas with others. […] From the screen to the physical page, Books are the first Moleskine journals to match the 4:3 ratio of the iPad screen. A new format, made for Paper. […] A 15-page foldout of your Paper journals. Color-matched printing on rich, sustainable matte paper. Custom or a classic Moleskine hardcover. […]

Falls ihr die App nicht kennt: sie ist eine sehr schöne digitale Umsetzung eines Skizzenbuchs. Und ab sofort könnt ihr eure digitalen Notizbücher in „Paper“ per Knopfdruck an Moleskine schicken. Dort wird das Buch dann als 14-Seiten Leporello gedruckt. Wie das funktioniert seht ihr in diesem Vimeo Video:

Book / Bring Ideas to Life from FiftyThree on Vimeo.

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Das berühmte digitale Notizbuch evernote ist schon vor einiger Zeit eine Kooperation mit seinem analogen Pendant Moleskine eingegangen, s. auch Evernote und Moleskine. Diese Kooperation wird nun mit neuen Produkten ausgebaut: NEW FORMATS FOR SHARING AND ARCHIVING:

[…] Now your sketches can too as the Evernote page layout comes to the high quality Moleskine Sketchbook paper, 120 gsm (81 lb sketch-grade paper) and acid-free. […] Lightweight and portable with a customizable cardboard cover, the Evernote Journal keeps class notes and group work organized in the cloud, from where it can be shared for collaborative learning […]

Neben dem klassischen Notizbuch gibt es nun also ein Skizzenbuch und leichte Notizhefte. Keine wahnsinnigen Neuigkeiten, aber für die Fans der Digital-Analog-Kombi wahrscheinlich ein Muss.

Mindestens genauso spannend ist eine andere Verbindung von Evernote mit der analogen Welt: der Verauf von Produkten über den Evernote Market (via techcrunch). Darin werden auch Post-Its verkauft, wozu es auch einen Eintrag im deutschsprachigen Evernote Blog gibt Evernote und Post-it® geben den beliebten Haftnotizen neuen Schwung (danke auch an Kollege Stefan), in dem die Kombinationsmöglichkeiten von Evernote mit den Haftnotizen erläutert werden:

[…] Mit der Kamera können bis zu vier Fotos von Post-it®-Notizen hintereinander aufgenommen werden. Danach erkennt Evernote die Farbe, kopiert den handschriftlichen Text, bereitet ihn auf und legt ihn schließlich auf eine digitale Darstellung des Papiers in einer Notiz. Anschließend in Evernote zu sehen sind hübsch gestaltete Post-it®-Notizen; […] In den App-Einstellungen können vier beliebten Papierfarben automatische Aktionen zugeordnet werden: gelb, grün, pink und blau. Beispiele für solche Aktionen sind das Ablegen einer Notiz in einem bestimmten Notizbuch, das Zuweisen eines Schlagworts oder Hinzufügen einer Erinnerung. All dies geschieht durch Auswahl des entsprechenden Papiers […]

Die Idee ist sehr charmant und bringt beide Firmen sicher in eine Win-Win-Situation. Hat einer von euch die Post-It-Evernote-Kombination schon ausprobiert?

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Leser Sven schickte mir den Link auf den Artikel iSketchnote: Auf Papier schreiben, auf iPad fertigstellen, der über das Kickstarter-Projekt iSketchnote: from pen and paper to your iPad! berichtet:

[…] iSketchnote is a smart iPad cover that integrates a new digitizing technology with the convenience of a notebook. […] We love to doodle, make sketchnotes, and we love the iPad. We also love the feel of a pen travelling on a sheet of paper. But nothing existed that combined the power of the iPad with the comfort of writing on paper. So, we invented iSketchnote! None of the existing technologies provide the real experience of a pen and paper. So keep your habits and use the only technology that allows you to digitize your sketches and notes in real time. No specific paper. No electronic pen. Just iSketchnote! […]

Man braucht also nicht wie bei anderen Systemen ein spezielles Papier mit Punktraster oder einen elektronischen Stift, was schon mal ein großer Vorteil ist. Ganz ohne Stiftmodifikation geht es aber nicht: der Stift braucht einen Magneten. Das Projekt erinnert mich an Ideen wie das Boogie Board oder das noteslate, nur dass dieses Mal echtes Papier im Spiel ist. Für die Nutzung mit Notizbüchern bin ich nicht so überzeugt – aus praktischen Gründen, wie man die passende Seite über die Sensorfläche bekommt.
Das Projekt ist zwar schon voll finanziert, ihr könnt euch aber noch fast einen Monat lang beteiligen! Es gibt bereits eine eigene Webseite für das Projekt namens isketchnote.com, aber bei Twitter hat @isketchnote zum Zeitpunkt des Artikels erst ca. 200 Follower. Hier noch das passende Video zum Projekt:

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Schon vor Monaten schickte mir Leser Artour den Link auf den Artikel ERFAHRUNGSBERICHT – Ein Leben ohne Zettel im Handelsblatt. Der Autor berichtet darin, wie er die analoge Welt mit seinen Notizen komplett verlassen hat und in das digitale Universum gewechselt ist. Er beginnt mit diesem Zustand:

[…] Die Seele meines Büros, das waren: Stapel aus Büchern und Magazinen; Berge aus Zetteln, Kostenstellenberichten, Textausrissen; Mappen voll loser zerknautschter und zerknitterter Rechnungen und Notizen. Und zwischen den Stapelschluchten leuchteten gelbe Zettel auf der Schreibtischplatte wie Taxis im Schatten der Wolkenkratzer auf den Straßen Manhattans. Ich fand mich gut in dieser Stapel-Welt zurecht, sie hatte ihre Ordnung. […]

Und es endet damit:

[…] Zwar liegt nun hin und wieder Papier auf meinem Tisch – etwa, weil ich meinen allzu rückständigen Kollegen diesen Text gerade zum Gegenlesen ausdrucken musste. Meine wichtigsten Unterlagen aber liegen nun im Netz. Ich lese auf iPad und Kindle, und mein privates Digitalisierungssystem funktioniert bestens. Wenn ich das wieder ändern würde, wäre das so, als tauschte ich mein superdünnes Macbook Air gegen eine Schreibmaschine. […]

Nun ja, da hat wohl einer sein Glück gefunden. Im Artikel geht es nicht nur um Notizen, sondern auch um alles andere, was man nicht mehr auf Papier braucht, etwa Fahrkarten. Und wer konsequent umsteigen will, braucht auch die passenden Apps und einen Stift.

Ich verrate euch was: auf meinen Schreibtisch im Büro liegen auch kein Papierstapel, in erster Linie, weil ich Ordnung habe. Ihr findet da aber einen kleinen Stapel von Zetteln mit einem Stift für schnelle Notizen – sowie natürlich mein Notizbuch und ein Füller. Ohne letztere geht gar nichts. Ich habe Evernote installiert und nutze es nur als Linksammlung. Onenote habe ich ebenfalls installiert und nutze es gar nicht. Dafür hängen die Wände voll von Notizplakaten mit Skizzen, Ideen, Diagrammen und Zeichnungen. Ich hätte das nie digital so vor Augen – und meine Kollegen und Besucher auch nicht. Vorteile der digitalen Welt hin oder her – aber meine Wandzeichnungen möchte ich zur Zeit nicht missen.

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An was denkt ihr, wenn ihr „Leitz“ lest? Genau, an solide große Ordner zum Abheften von Unterlagen. Aber auch Leitz hat erkannt, dass sich die Welt von den Ordnern hin zum digitalen Leben entwickelt, wobei natürlich das Analoge nicht außen vor bleiben darf. Genau darum geht es bei der Serie Leitz Complete.
Leitz hat mir nun ein großes Paket zugeschickt, das sogenannte „Meeting Kit“, das aus vier Teilen besteht: einer Smartphone Hülle für das Galaxy S3, einer iPad Hülle, einem Notizbuch und dem „4-in-1 Stylus“, einem Multifunktionsstift. Die Smartphone Hülle habe ich nicht ausprobiert, das ich kein Galaxy S3 besitze. Es handelt sich um eine Hartschale, die einen ausklappbaren Standfuß besitzt.

Die iPad Hülle habe ich seit ca. vier Wochen im Einsatz und bin sehr zufrieden. Sie macht mit ihrer Hartschale das iPad natürlich dicker, aber dafür ist es wirklich gut geschützt. Die Haptik ist angenehm (Soft Cover) und das iPad rastet mit einem satten Rutsch in die Halterungen, in denen es fest sitzt. Die Auslassungen für die Bedienelemente und Anschlüssen rund um das iPad sind groß genug ausgeführt und gut erreichbar. Der Deckel der Hülle wird von zwei schmalen Magneten gehalten. Wenn man vorher das Smart Cover von Apple benutzt hat, ist man erst einmal irritiert, dass das Zuklappen des Deckels das iPad nicht sperrt! Das ist das einzige Manko, das mir aufgefallen ist. Sehr gelungen finde ich den zweistufigen Standfuß (Stufe 1: leichte Steigung zum Tippen, Stufe 2: starke Steigung zum Präsentieren), der einen stabilen und wertigen Eindruck macht. Ich möchte die Hülle nicht mehr missen. Und komischerweise gefällt mir das iPad von der Handhabung viel besser, wenn es etwas dicker ist.

Das LEITZ Notizbuch Complete macht einen hochwertigen Eindruck. Zum einen ist dies der schwarzen Hülle in Lederoptik zu verdanken, zum anderen der sauberen Verarbeitung und dem Einsatz der grünen Farbe als Stilelement. Die grüne Farbe zieht sich durch alle Produkte. So sind etwa die Standfüße der Gerätehüllen mit einem rutschfesten grünen Abschluss versehen. Das Gummiband, das das Notizbuch hält, hat einen eingewebten grünen Faden, ebenso wie der Stifthalter. Kapitelband und Vorsatzblätter sind ebenfalls grün. Die beiden Lesezeichen sind konsequenterweise ebenfalls schwarz und grün. Hinten im Buch ist eine schwarze Froschtasche eingeklebt. Außerdem sind dort einige grüne Markierungsstreifen als Haftnotizen angebracht, die man frei im Buch verwenden kann. Das Buch ist liniert und der Buchblock hat runde Ecken. Es gibt aber keine Seitenzahlen oder ein Inhaltsverzeichnis. Das Notizbuch hat in meinem Fall iPad-Grüße (also größer als DIN A5, aber kleiner als A4), es ist aber auch in anderen Größen erhältlich (A6, A5, A4), sowie mit kariertem Papier.

Für Menschen, die das iPad beruflich nutzen und ab und an etwas präsentieren müssen, ist der LEITZ Eingabestifte Stylus einen Blick wert. Der schwarze Stift mit silbernen Elementen besitzt eine eingbaute LED Lampe und einen Laser-Pointer, die über zwei Tasten an der Seite aktiviert werden können. Als Stilelement ist an der Auslassung ein grüner Kreis in den Stift integriert, der den Stift meiner Meinung nach optisch aufwertet. Am oberen Ende kann man den Stift aufschreiben, um die 3 AAAA Batterien zu wechseln, die man für den Betrieb der Leuchten braucht. Auf der anderen Seite gibt es einen Kugelschreiber, den man aus dem Mittelteil ziehen kann (s. Bilder unten). Man kann ihn wechseln gegen einen Stylus für Touch-Oberflächen von Smartphones und Tablets. Der Stift hat eine angenehme Schwere (ich mag so ganz leichte Sachen nicht so) und funktioniert prima. Auch das Wechseln des Stiftes/Stylus funktioniert einfach, aber stabil.

Alles in allem ein schönes Paket für Leute, die sowohl mit Notizbüchern arbeiten, aber auch moderne Infrastruktur wie Smartphones und Tables einsetzen. Damit ihr das auch selbst ausprobieren könnt, hat Leitz zwei der Pakete, wie ich sie bekommen habe (s. Fotos unten), für eine Verlosung zur Verfügung gestellt. Dieses Mal gibt es also zwei sehr wertvolle Pakete zu gewinnen:

  • Die Verlosung startet 04. September 2013 und endet am 07. September 2013 um 18 h
  • Wer teilnehmen möchte, muss hier einen Kommentar mit einer gültigen E-Mail Adresse hinterlassen (wird nicht angezeigt und nur für die Verlosung verwendet). Bitte sagt mir im Kommentar, ob und wie ihr Tablet und Smartphone zusammen mit Notizbüchern benutzt? Nutzt ihr die Kombination auch so im Büro?
  • Am Ende werden alle Kommentare durchnummeriert und die Gewinner per Zufallsgenerator ermittelt
  • Ich schreibe die Gewinner dann an und erfrage die Postanschrift, die ich an Leitz für den Versand der Pakete weiterleite.
  • Der Rechtsweg ist ausgeschlossen

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Kollege Holger schickte mir den Link auf die leider schon beendete Kickstarter Kampagne Lernstift, the first pen that vibrates when u make a mistake. Die Idee ist interessant:

[…] A fully autonomous digital pen for notetaking, drawing and learning; points out writing errors and connects via WiFi in real time […]

Das Projekt kam nicht zustande und blieb weit unter seinem Finanzierungsziel. Bei Youtube gibt es ein Video vom Prototyp

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Bei galleycat (via @wiredprworks) fand ich den Link auf den Artikel Will social media kill writers’ diaries?.
Heutzutage schreibt ja jeder alles sofort öffentlich online. Egal, ob PRISM oder andere Datensammler aktiv sind, egal, ob es peinlich wird und Fremdschämen auslöst. Die Autorin selbst führt (noch) kein analoges Tagebuch, denn

[…] there’s something deeply satisfying about the instant feedback one can get from social media friends […]

Aber alles will sie dann doch noch mit den Menschen da draußen teilen:

[…] Yet part of me is intimidated by the idea of sharing all of myself with an audience. The privacy of a good old-fashioned diary for my unfiltered thoughts is incredibly appealing […]

Das Gefühl, nicht alles teilen zu wollen, eint aber viele Menschen, die schreiben – egal ob als Schriftsteller oder als private Aktivität. Tagebücher sind etwas sehr Intimes und sollten es auch bleiben. U.a. deshalb finde ich die Idee, online mit einem Cloud Dienst Tagebuch zu führen einfach absurd. Ich hätte zum einen große Verlustängste, dass das Geschriebene irgendwann weg sein könnte. Zum anderen möchte ich nicht, dass meine Gedanken einem Hacker zum Opfer fallen oder auf einem modernen Pranger erscheinen (irgendwelche XYZ-Plags oder ähnlich pseudo-Crowd-Wohltaten-Seiten).
Meine Tagebücher haben ihre eigene Form. Freie Assoziationen teilen sich eine Doppelseite mit Gedankensortierungen, klassische Tagebucheinträge (gibt es sowas?) treffen auf Ideenskizzen, Aufgabenlisten stehen neben Gedanken und Geschehnissen, an die ich mich später wieder erinnern will. All das und noch viel mehr möchte ich nur für mich – ohne Rücksicht auf Konsistenz, Analysierbarkeit oder Verwertbarkeit. Manchmal ist Schreiben einfach nur Selbstzweck; selten, kommt aber vor.

Ich glaube nicht, dass Social Media das Tagebuchschreiben obsolet machen. Und je mehr ich darüber nachdenke, desto mehr Gründe fallen mir ein, warum jemand analog für sich schreiben sollte. Was ich von digitalen Tagebüchern halte, wisst ihr spätestens seit Facebook Timeline – Tagebuch der Moderne?.

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Das Deutsche Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (DFKI) hat eine neue Ausgründung namens digipen technologies. In der Pressemitteilung heißt es:

[…] Prof. Dr. Andreas Dengel, Leiter des Forschungsbereiches Wissensmanagement am DFKI: „Mittels digipen werden die handschriftlichen Daten sofort digitalisiert, in elektronischen Text umgewandelt und zur Weiterverarbeitung an verschiedenste Systeme weitergeleitet. So wird die Kluft zwischen handschriftlichen Aufzeichnungen und der bereits existierenden EDV-/IT-Infrastruktur von Unternehmen überbrückt.“ […]

Der Stift braucht für die Erkennung der Schrift allerdings das Anoto Punktraster (s. dazu auch anoto.com) auf dem verwendeten Papier. Das schränkt den Nutzungsbereich massiv ein, da das Papier zuerst mit dem entsprechenden Punktmuster bedruckt werden muss. Wenn man etwas sicherheitsparanoid ist, könnte man auch Angst davor haben, dass der Stift geheimerweise anfängt, das Geschrieben an Gott-weiß-zu-wem übertragen.

Auf der digipen Homepage findet ihr viele Hinweise zu Technik und Anwendungen.

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Also eines muss man Moleskine lassen: denen fällt immer was Neues ein und das kriegen sie auch immer schnell an den Markt. Zudem mixen sie immer häufiger analoge und digitale Welt (s. Evernote). Dieses Mal geht es um eine App und ein Notizbuch, das hilft, die Kamera des SmartPhones für diverse Spielereien zu nutzen. Am besten schaut ihr euch dieses YouTube Video an, das die Funktionen gut erklärt:

via mocoloco

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