Archiv für » September, 2009 «

Vor einiger Zeit hatte ich einen Mailwechsel mit Michael Kieweg, der einen ganz bestimmten Bleistift sucht. Er hat das Modell zu Hause, kann es aber nirgendwo im Internet finden, um ein zweites Exemplar zu kaufen. Michael beschreibt den Stift so

Direkt zum Notizbuch gehört jetzt aber ein Druckbleistift “BFH Totiens” mit 2mm Mine in 2B und integriertem Spitzer. Das Teil sieht edel aus, schwarz mit silbernem Metallvorderteil, Metallclip und einem Schieber mit dem man die aktuell verwendete Mine anzeigen kann. Einen Radiergummi gibt es nicht. […] Das Teil war eine Prämie bei einem Zeitschriftenabo. Einziger Hinweis den ich noch habe, ist, das auf dem Clip “Italy” steht.

Für sachdienliche Hinweise zum Auffinden freuen sich Michael und ich über einen Kommentar in der Seite.

Hier ein paar Fotos zum Stift, die mir Michael zur Verfügung gestellt hat.


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Mit meinen 15 Ideen zur Nutzung von Notizbüchern bin ich in die Endrunde der My Moleskine 2.0 Competition gekommen; wo ich allerdings keinen Preis gewonnen habe. Da aber die Ideen offensichtlich nicht so abwegig sind, möchte ich sie hier nach und nach im Detail vorstellen.

Heute: Notizbuchregel 15 – Hersteller variieren

Hersteller variieren – es lohnt sich, ab und an den Notizbuchhersteller zu variieren. Man kommt so auf neue Ideen und findet auf diese Weise irgendwann den eigenen Favoriten. Notizbücher wurden in den letzten Jahren in erster Linie durch die Marke Moleskine der Firma Modo&Modo aus Italien bekannt. Auch wenn deren Geschichte nicht ganz wahr ist, hatte der Hersteller einen riesigen Erfolg damit und zog viele Nachahmer nach sich.
Heute bekommt man in den meisten Schreibwarengeschäften mindestens die Moleskine Bücher, ansonsten vielleicht noch Herlitz, Semikolon, V-Book, conceptum oder die Paperblanks. Ich wage nicht zu schätzen, wieviele Marken man alleine in Deutschland bekommt.
Ich habe bisher mind. sechs oder sieben Hersteller ausprobiert und meine Empfehlung lautet: variiert alle paar Monate. Und v.a.: variiert auch die Größe DIN A6, A5, A4 – alles geht. Man merkt sehr schnell, ob einem die Haptik liegt, die Seiten sich gut beschreiben lassen, das Buch stabil ist und der Einband lange hält.

Ein Bild gibt es heute keines. Den Tipp, das Buch zu variieren, konnte ich natürlich den Moleskine Leuten nicht schicken – und somit fand die Regel keinen Eingang in den Wettbewerb und befindet sich folglich auch nicht im Buch, dessen Fotografien ich hier immer gezeigt habe. Dort habe ich eine andere Variante gewählt. Das wird dann das nächste Mal die Regel Nr. 16.

Bisher erschienen:

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Garden Journals sind eine eigene Kategorie im Blog von journalcraft.co.uk. Die meisten Einträge in diesem Blog zielen eher auf die künstlerischen Aspekte ab. Man kann aber auch eine Gartendokumentation führen, wenn man zeichnerisch nicht so aktiv ist. Hier ein kleines Brainstorming mit Anregungen:

  • wenn man die Gartendokumentation als Zusatz in das täglich genutzte Notizbuch ergänzt, macht es vielleicht Sinn, einen grünen Stift zu verwenden, um dadurch die Zugehörigkeit des Eintrags zum Thema zu verdeutlichen (oder einfach nur die Seite grün einrahmen etc)
  • wenn man jährlich den eigenen Garten / Balkon neu bepflanzt, muss man sich immer überlegen, was man in welcher Menge braucht. Es empfiehlt sich, die Mengen und die Bezugsquelle zu dokumentieren, damit man nicht jedes Jahr von vorne anfängt.
  • oft hat man noch Dinge im Keller, die man gebrauchen könnte: Töpfe, Reste von Blumenerde, etc. – einfach mal eine Bestandsaufnahme mit kleinen Bildern in das Notizbuch machen
  • für Erwachsene und für Kinder ist es spektakulär, wenn aus ausgestreutem Samen dann tatsächlich was wächst. Im Notizbuch kann man den Wachstumsfortschritt festhalten. Jeden Tag die Höhe messen und in einem Diagramm eintragen => bringt Abwechslung in das Layout des Notizbuchs
  • Interessant sind dabei auch die Lage bzw. der Standort der Pflanzen und die Gießfrequenz
  • ebenfalls für die Kleinen und die Großen: selbst gepflanzte Blumen in das Buch einkleben und trocknen.
  • bei der Planung kann Bilder von Pflanzen im Notizbuch einlegen oder einkleben und so eine Art Wunschliste erstellen

Als Anregung ein schönes Beispiel mit Notizbuchkunst zum Thema:


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© Mistress of Longears

Der Sommer ist nun zwar vorbei, aber der nächste kommt bestimmt. Bis dahin kann man sich entsprechend vorbereiten,z.B. mit diesen Webseiten:

  • gardensandcrafts.com – hier gibt es viele PDF Vorlagen zum Ausdrucken (englisch), die man zum Ausfüllen ins eigene Notizbuch kleben kann: „Everyone who gardens should really try to keep a garden journal“
  • wer die Sache noch professioneller angehen möchte, sollte einen Blick in agardenersjournal.com werfen. Laut Eigenwerbung: „This is the ONLY GARDENING JOURNAL YOU WILL EVER NEED …… because you can continue adding to it – forever! A Gardener’s Journal is the best journaling product on the market— we used input from real gardeners in our design and packaged it for total functionality and user convenience. “ – hier findet man aber auch eine Vielzahl von Anregungen, um ein eigenes Buch zu führen
  • Ein Blog zum Thema (in Englisch) findet sich bei A Gardener’s NOtebook – was dort digital festgehalten wird, könntet ihr auch analog festhalten
  • ein fertiges Gartenjournal in Deutsch gibt es auch: GartenJournal

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Bob Carey zeichnete während eines kurzen Aufenthalts in Mainz ein paar Skizzen in sein Notizbuch, die er bei Urban Sketchers zeigt:


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© Bob Carey

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Heute bin ich die paar Minuten von meiner Wohnung zum ZKM – Zentrum für Kunst und Medientechnologie in Karlsruhe geradelt, um mir die Miniausstellung Libelli – Papierobjekte aus Printmedien von Gerhild Rother anzuschauen. Der Eintritt ist kostenlos und die Werke sehr schön. Es lohnt sich deswegen zwar nicht, extra nach Karlsruhe zu kommen (v.a. weil aktuell das Medienmuseum geschlossen ist), aber wer gerade in der Nähe ist, kann sich die Papierobjekte in der Medialounge des ZKM anschauen (Treppe im Foyer hoch, dann rechts durch die Tür zur Bibliothek). Hier das Foto eines der Objekte:


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Hier weitere Objekte. Im Hintergrund die sehr schöne Rieseninstallation Hyperion_fragmente – hunderte Plastikeimer, die mit zufälligen Mustern in vielen Farben von hinten beleuchtet werden.


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Fürdie Kunstwerke wurden – soweit ich das beurteilen kann – den Büchern der EInband entfernt. Dann wurden alle Seiten aufwendig einzeln gefaltet, so dass sich beim Umbiegen zu einem Kreis die schönen Muster ergeben. Teilweise hängen die Objekte als Installationen an der Decke bzw. von der Decke herunter. Manche stehen auf Spiegeln, um eine weitere Dimension hinzuzufügen, die das Objekt im Spiegel erweitert.

Der Stoff, aus dem die Träume sind, heißt Papier, von der ägyptischen Pflanze Papyrus, die schon im Altertum als Rohstoff für die Herstellung von Papier verwendet wurde. Gerhild Rother betreibt also eine Art Archäologie des Papiers und damit des Buches. Das Medium Papier ist als Speichermedium Träger aller Art von Äußerungen und Informationen. Als tektonisches Konstruktionsmedium ist es nicht so bekannt, obwohl ideal, nämlich leicht und stabil zugleich

Der Besuch war – wie immer im ZKM – sehr inspirierend. Die Objekte könnte man auch aus Notizbüchern machen, gerade aus vollgeschriebenen. Falls sich jemand an einem solchen Werk versucht, freue ich mich über ein Foto.

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Kategorie: Kunst  Tags: ,

Dass Notizbuchkunst ein Geheimtipp ist, wissen die Leser des Notizbuchblogs seit langem – oder spätestens seit dem Interview mit @frauenfuss gestern. Was man aber bei Limeshot aus Sidney in 50+ Examples of Moleskin art that will make you gasp sehen kann, lässt einen wirklich „nach Luft schnappen“ (engl. gasp). Ich weiß, das Notizbuch ist nur ein Kunstmedium unter vielen; aber die Tatsache, dass man auf Basis eines gebundenen Stapels leerer Seiten – vulgo Notizbuch – künstlerisch so vielfältig arbeiten kann, macht es zusätzlich zu seiner sonstigen Bedeutung zu etwas Besonderem:


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Hinweis: der Ausschnitt zeigt Ausschnitte von Bildern. Klickt im Artikel bitte die Bilder an, um das volle Kunstwerk zu genießen.

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Kategorie: Kunst

Durch die Arbeit am Notizbuchblog habe ich schon viele Notizbuchfans kennengelernt – online wie offline. Jeder hat eine eigene spannende Geschichte zu erzählen und jeder hat auch seine ganz eigene Sicht auf das Notizbuchuniversum. Ich persönlich empfinde diese Geschichten und Erfahrungen nicht nur als Themenlieferant für das Blog, sondern freue mich immer auch, die Notizbucherfahrungen des Menschen hinter dem Fan kennzulernen.
Aus diesem Grund möchte ich heute mit einer Interviewreihe starten, die in loser Folge Notizbuchfans vorstellen wird. Gleich vorweg: wenn ihr Tipps für mich habt, wen ich mal interviewen könnte, dann tragt das doch bitte in meinem Feedback Portal ein. Dort können dann alle abstimmen, mit wem ich als nächstes ein Interview führen soll und wir können potenzielle Fragen sammeln. Aber nun zum Gesprächspartner meines ersten Interviews:

Michaela von Aichberger ist eine Berühmtheit in der Notizbuchkunstszene und ihr kennt sie sicher besser unter ihrem Twitter Namen @frauenfuss. Ihre Mission: „du folgst mir? ich zeichne dich!“. Dazu zeichnet sie ihre Follower in ein Notizbuch und veröffentlich die Bilder über Twitpic. Ich freue mich, dass ich sie als ersten Interviewpartner gewinnen konnte. Hier nun das Interview

Frage 1: Welchen Bezug hast du zu Notizbüchern?

Ohne Notizbuch verlasse ich nicht das Haus! Und natürlich nehme ich meine Notizbücher auch mit auf Reisen, um in aller Ruhe zu zeichnen.


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Weitere Bilder hier, hier, hier und hier.

Frage 2: Wie die meisten wahrscheinlich wissen, malst du deine Twitter Follower (man suche nach dem Hashtag #immf). Wie kamst du auf die Idee?

Aus Jux verewigte ich meinen Verfolger @haekelschwein eines Tages in meinem Moleskine. Er war belustigt und auch seine Fans. Ich twitterte dann eher aus Spaß folgenden Tweet: „Ja ha ha. Ich hab ne Idee. Ich male jetzt meine Follower in mein Moleskine.“. Es sollte eigentlich nur ein kurzer Spaß sein!

Frage 3: Hat bisher noch nie jemand die Idee kopiert?

Klaro! Es gab sogar gleich am zweiten Tag jemanden, der die Aktion imitierte, auch mit dem Label #immf – er malte sogar an die 10 einfache Strichzeichnungen, der Haken war nur, dass diese Leute ihn gar nicht verfolgten und vielleicht auch nicht so begeistert waren von den Portraits. Insgesamt gab es 5 Personen, die immer mal wieder auf den Zug aufsprangen und wohl an meinem Fleiß scheiterten.

Frage 4: Wann hast du zum ersten Mal einen Follower gemalt und wer war das?

Die ersten drei Kandidaten am ersten Tag waren @dc79, @stdettmers und @Frau_Biene (vor 54 Tagen). Die drei waren extrem begeistert und haben die Aktion weiter empfohlen. Tja, so führte eins zum anderen. Man sieht, dass ich mir nach und nach mehr Mühe gegeben habe, weil die Aktion plötzlich an Bedeutung gewann.

Hier Kandidat 1, d.h. der erste gemalte Follower von Michaela

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Frage 5: Wie ich in einem Tweet gelesen habe, gibt es demnächst eine Ausstellung deiner Werke. Wo und wann wird das genau sein?

Nürnberg: Galerie „Armer Teufel“
7.November 2009 – 10. Dezember 2009
Bauerngasse 14
90443 Nürnberg

Köln: Kölner Kulturbunker
Ab dem 12. Dezember 2009 bis 2.1. 2010
Berliner Straße 20
51063 Köln

Frage 6: Hast du auch schonmal daran gedacht, ein Buch mit einem Best-Of der Bilder zu veröffentlichen?

Ja, das wäre natürlich schön. Aktuell haben sich eine Druckerei und eine Buchbinderin eingefunden, die das ganze als echtes Notizbuch nachdrucken möchten.

Frage 7: Welche Notizbücher (Hersteller) und welche Schreibmaterialien verwendest du zum Zeichnen?

Notizbücher (Moleskine, Barcelon-Books, etc.), weiße Zettel, Schwan Stabilo Fineliner, Copics, Kaffe oder Tee färbt auch sehr schön!

Frage 8: Wie lange brauchst du ca. für ein Bild? Du hast jetzt ja fast 2500 Follower – wie lange wird es dauern, bis du alle gemalt hast?

Ich brauche zwischen zwei Minuten und in seltenen Fällen drei Stunden für ein Bild. Ob ich jemals alle schaffe? Mal sehen! Bleibe fleißig am Ball …

Frage 9: Wieviel Zeit verbringst du pro Tag mit deinem Projekt?

Eine SEHR gute Frage!! Mein Kompagnon behauptet, ich würde viel zu viel Zeit in dieses Projekt stecken. In der Tat bin ich gedanklich mittlerweile rund um die Uhr bei #immf. Sobald ich auch nur ein wenig Freizeit habe, zeichne ich für Twitter. Ich bin süchtig! :-D


Frage 10: Wie findest du das passende Motiv für das Bild? Anhand des Namens oder schaust du dir die Homepage / das Blog des Gemalten an?

Ganz oft setze ich natürlich den Twitter-Namen um, wie bei @nudelzebra, versuche aber witzige echte Details reinzubringen, zum Beispiel, dass er Brillenträger ist: Bild bei TwitPic

In der Regel versuche ich die Leute so zu malen, wie ich sie via Twitter empfinde. Gutes Beispiel dafür @Brainqueen: Bild bei TwitPic

Bei @ennomane war sein Avatar die Vorlage und durch Zufall bekam ich mit, dass er sich eine Katze zulegen möchte. Bild bei TwitPic Ich hoffe, er holt sich eine Graugetigerte, damit die Ähnlichkeit stimmt! ;-)

Für @stijlroyal habe ich ein wenig auf seiner Webseite gestöbert: Die Mischung aus seinem Schaf-Avatar, seinem Foto, seiner Playmobilvergangenheit und seiner royalistischen Agentur ergab dann dieses Bild: Bild bei TwitPic

Na und jeder, der @elsebuschheuer folgt, weiß, warum ich sie so gemalt habe: Ein Bild, das mit den meisten Spaß gemacht hat. Bild bei TwitPic

Frage 11: Planst du in Zukunft noch weitere Kunstprojekte? Wie ich gesehen habe, hast du jetzt auch das englischsprachige Projekt @e_frauenfuss gestartet?

Weil mir mittlerweile einige englischsprachige Follower folgen, muss ich wohl langsam einen englischsprachigen Zweitaccount gründen. Eine sehr liebe Engländerin und ein Follower aus New York warten auch schon geduldig auf ihre Zeichnungen!
Nebenbei läuft noch das Kunstprojekt @typokunst. Hierfür fotografieren wir Buchstaben in aller Welt.

Frage 12: Was machst du noch außer Follower malen?

Zusammen mit meinem Kompagnon habe ich eine kleine Multimedia-Agentur. Und es stapeln sich auch noch ein paar Hobbys wie Bücher lesen, Klavierspielen, Skat und Poker in meiner aktuell sehr minimierten Freizeit!

Frage 13: Was reizt dich an Notizbüchern und der analogen Welt allgemein?

Wenn man sich in einer Stadt mit Stift und Notizbüchlein zum Zeichnen hinsetzt, ist das mittlerweile etwas besonderes. Man fällt auf und lernt eine Stadt ganz anders – viel ruhiger und detailierter – kennen, als wenn man nur auf sein Fotoapparatdisplay guckt! Allerdings fotografiere und filme ich auch sehr gerne!

Frage 14: Wo kann man sich über deine Notizbuchaktivitäten informieren?

Gerne hier: http://www.michaela-von-aichberger.de/, und gerne darf man mein HQ-„Making of“ bewundern HQ-„Making of“ und dann gibt es ja noch diesen überaus netten Brigitte-Artikel: Twitter: Kleine Kunst zum Gezwitscher

Frage 15: Wenn du ein Notizbuch nach deinen Wünschen gestalten könntest: wie würde dieses Buch aussehen bzw. ausgestattet sein?

Die meisten Notizbücher sind bereits perfekt ausgestattet: besonders die hinteren flachen Täschchen für Visitenkarten und anderen Kram sind ultimativ praktisch. Lese- und Gummibändchen sind natürlich ein Muss!

Ich danke dir für das nette Interview und wünsche dir viel Erfolg – auch im englischsprachigen Twitterraum.


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Kategorie: Interview  Tags:

@moleskinefan twitterte den Artikel Moleskine Cover Tutorial, in dem beschrieben wird, wie man sich eine Schützhülle aus Stoff selbst nähen kann:


© Keyka Lou Patterns

Der englischsprachige Artikel enthält präzise Informationen zur Stoffauswahl, zu Größenangaben, Zuschnitten und zum Nähen. Wer sich das nicht selbst zutraut, kann im etsy-Shop eine Schützhülle ordern, die dann individuell handgefertigt wird.
Das ganze erinnert mich an die Idee der deutschen Firma re-cover, die Notizbucheinbände aus eingeschickten T-Shirts herstellt.

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Ich hatte vor einiger Zeit einen Artikel zu paperium geschrieben. Anschließend wurden mir viele andere digitale Stifte empfohlen und es folgten die Artikel zu IRISnotes und livescribe. Heute dann der vierte Artikel zu einem digitalen Stift: dem Logitech io (TM) 2 Digital Pen. Hier ein Screenshot der Webseite:


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Für den Preis von 129,- EUR erhält man den Stift und eine Art Dockingstation für den PC, die auch als Ladestation dient. Natürlich benötigt auch dieser Stift Spezialpapier, so dass ein normales Blankonotizbuch unbrauchbar ist. Angeblich kann man nur 25 Seiten schreiben, bis der Stift aufgeladen werden muss. Das würde mir nie und nimmer reichen, wenn ich mir überlege, wieviele Seiten in verschiedenen Notizbüchern ich am Tag vollschreibe. Verwendet wird er wie ein Stift und das Einschalten erfolgt über das Abziehen der Kappe. Interessant finde ich die ioTag™-Symbole:

ioTag™-Symbole: Beschleunigen Sie Ihre Arbeit durch ioTags (geschriebene Symbole), um Tastatureingaben zu umgehen und handgeschriebene Notizen, Termine und Aufgaben direkt an Microsoft® Outlook® und Lotus Notes® weiterzuleiten.

Wie die funktionierten, wird ausführlich auf der Seite Es geht schneller mit ioTags™! erklärt. Im Prinzip schreibt man einen Großbuchstaben und zieht einen kleinen Kreis herum. Dadurch wird eine Aktion ausgelöst, wenn man das Geschriebene in den Rechner überträgt. Es gibt auch eine Texterkennung, die die eigene Schrift lernt.

Hat einer von euch Erfahrungen mit dem Stift?

In diesem Video (in schweizer Sprache!) ist die Funktionsweise zu sehen.

Ich könnte mir vorstellen, dass ihr auch mal wieder echte analoge Schreibgeräte getestet sehen wollt. Ich werde in Zukunft ein Auge auf „normale“ Stifte haben, damitdas Notizbuchblog wieder näher an die anachronistische analoge Welt heranrückt. Trotzdem freue ich mich über weitere Hinweise zu „digitalen“ Stiften.

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Die Stuttgarter Zeitung berichte in ihrem Blog Artikel Die Lachmaschine von einer seltsamen japanischen Erfindung. Der Artikel wäre mir glatt entgangen, würde er nicht das magische Wort „Notizbuch“ enthalten. So gelangte ich auf die Seite des Erfinders, auf der er Fotos seiner Notizbuchskizzen beim Entwurf der Maschine präsentiert:


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Wie die Maschine funktioniert könnt ihr im passenden YouTube Video des Erfinders sehen.

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