Archiv für » Januar, 2010 «

Die Seite superziper.com istin portugiesischer Sprache geschrieben. Dort findet sich der Artikel PAP: Caderninho artesanal com capa de tecido, o fasoskine . Er erläutert, wie man ein Notizbuch selbst bindet, wobei mir die Nähanleitung besonders gut gefällt (s. Screenshot unten).

Im Blog finden sich weitere Artikel zum Thema Notizbücher, so etwa der Artikel Caderno nunca é demais , in dem über Muji Bücher und einige mir unbekannte Hersteller (etsy Hersteller) berichtet wird (schließe ich aus dem Foto)

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Leider kann ich kein Russisch, deshalb weiß ich auch nicht, was es mit dem Magazin auf sich hat, das auf der Seite adliga.com gezeigt wird. Aber in deren Shop, gibt es Auswahl an Notizbüchern, die – so viel meine ich herauszulesen – 14 x 14 cm groß sind und mit verschiedenen Designs bedruckt sind. Dass sie eine Spiralbindung haben, ist offensichtlich. Versteht von euch einer Russisch und kann uns in den Kommentaren Details zur Seite geben?

Hier ein Screenshot des Online Shops:


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Der Tadenberg Designshop veranstaltet eine Verlosung über Facebook. Dort gibt es ein Unikat zu gewinnen:

Um direkt im neuen Jahr Freude zu schenken, haben wir Ole vom Designerteam „angry_koala“ gebeten, einen Organizer stylisch für Dich zu veredeln. Im Video „Kunst im Kleinformat“, kannst Du ihm dabei über die Schulter sehen. Der Organizer gefällt Dir? Hinterlasse einen originellen Kommentar auf der Pinnwand unter dem Video und gewinne den Taschenbegleiter mit der integrierten Lösung gegen das Zettelchaos. Für alle, die loses Papier lieben, ist dies ein Produkt, das ihr Leben verändern wird. Die Revolution der bestehenden Ordnung sind leicht zu öffnende Klammern, die dem Zettelchaos Halt geben. Dazu ein Kalender 2010, zwei blanko Notizhefte und ein ansehnliches Leseheft. Außen aus weißem Tanzboden, innen aus fuchsiafarbigem Filz.

Was ihr dazu tun müsst, erfahrt ihr auf der entsprechenden Facebook Seite, auf der es auch ein Video zur Entstehung des Unikats zu sehen gibt.

Im Online Shop von Tadenberg Design findet ihr im übrigen weitere Notizbücher, die der Designer Christian Haas gestaltet hat. Man muss aber glaube ich schon Liebhaber sein, um für ein Buch, das etwas größer als DIN A5 ist, fast 30 EUR oder mehr zu zahlen.

Hier ein Screenshot des Tadenberg Online Shops:


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Hier ein Screenshot der Homepage von Christian Haas – ihr müsst dort auf die Links unter der Rubrik „Sketchbook“ klicken, um die Bücher zu sehen.


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Der „moleskine_fan“ schickte mir den Link auf den Shop von Apple: Chopin: Journal Intim von Alexandre Tharaud – scheint zum Thema Notizbuch zu passen und der Herr auf dem CD Cover schreibt offensichtlich auch gerade in ein Notizbuch. Klassik zum Notizbuchschreiben – das passt:


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Eine meiner Fundgruben (designerblog.it) berichtet dieser Tage über Book City Jackets, cover illustrate per libri da viaggio. Es geht um papierne Bucheinbände, die man sich nachkaufen kann. Hersteller ist Book City Jackets.
Sie erinnern mich an die japanischen packpapierartigen Einbände, mit denen Bücher oder Mangas eingepackt werden. Ich hatte mir in Tokio vor ein paar Jahren ein Manga gekauft – das wurde sofort an der Kasse in einen Papiereinband eingeschlagen: der wurde aber live gefaltet! Ähnliches passierte mir mit einem Roman. In der U-Bahn haben die meisten Leser derart eingebundene Bücher. Alles in allem wird so eine Art Privatsphäre in dieser menschenvollen Stadt gewahrt.
Die Einbände von Book City Jackets sind zudem nett bedruckt.

Book City Jackets are updated versions of the classic paper bag book cover. We turn books into a new kind of affordable art that can be displayed on bookshelves and coffee tables, in cafes and classrooms, on planes and trains . . . anywhere people bring their books. Our covers are off-set printed on recycled kraft paper in downtown New York and “fold-to-fit” almost any book. A Book City Jacket isn’t just beautiful — it also protects from spilled drinks and prying eyes and provides a convenient space to doodle and jot down notes.

Sie werden also aus Recyclingpapier hergestellt und können durch einfaches Falten an verschiedene Buchformate angepasst werden. In der Gallery der Seite findet ihr viele Fotos dieser Einbände. Finde ich eine nette Idee – vielleicht auch für Notizbücher. V.a. wenn man öfter mal seinen Einband wechseln möchte. Witzige Idee; frage mich, warum hier noch niemand auf diese Idee gekommen ist. Oder kennt ihr eine entsprechenden Hersteller in Europa?


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Vorgestern hatte ich über Tiermasken und Frisuren aus Papier des Paper Cut Project berichtet. Nun habe ich mit Amy Flurry gemailt und sie gefragt, wie die Kunstwerke hergestellt werden. Hier ihre Antwort:

Our paper-cut creations first begin with a thought, a theme. And then the brainstorming on structure and construction methods. Tools always include: a utility knife, plenty of fresh blades, paper, glue, and trace paper. From there, using photos and imagination, layers upon layers of paper are cut, arranged, and glued. Eventually a completed three-dimensional piece emerges from the flat sheets of white.

Es werden also mehrere Schichten Papier übereinandergelegt und -geklebt. Der Entstehungsprozess hört sich abenteuerlich an und wer sich 1000 Blatt Druckerpapier vorstellen kann, erahnt, wieviele Seiten angefasst, geschnitten und arrangiert werden müssen. Unglaubliche Arbeit! Ich bin beeindruckt, wie man sich mit diesen vielen einzelnen Schichten ein dreidimensionales Kuntswerk überhaupt nur vorstellen kann. Bei Papier in der dritten Dimension wurde maschinell gearbeitet. Hier wird von Hand gearbeitet – und keine scharfen Kanten, nein, lebendige ausgefranste Ränder! Sehr schön. Hier noch zwei Bilder …


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© paper-cut-project.com / Mali Azima by courtesy of Amy Flurry


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© paper-cut-project.com by courtesy of Amy Flurry

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@nessaaltura machte mich auf ihren netten Blogartikel De libro vacuo: Vom Notizbuch aufmerksam, in dem sie von ihren Notizbüchern schwärmt:

Blankobücher liebe ich ja über alles. Ich habe eine große Schachtel auf meinem obersten Regal, vorgestopft mit Blankobüchern, die ich so im Vorbeigehen erwerbe. Immer, wenn mir ein neues Projekt im Kopf herumspukt, suche ich mir eines dieser Büchelchen heraus und schlage es auf. Was dann kommt, ist schwierig: Das Projekt muss einen Namen bekommen, der in Schönschrift auf das Vorsatzblatt muss

Im folgenden berichtet sie von fünf ihrer Lieblingsbücher. Sehr witzig: man erfährt etwas über die Umstände des Kaufs und die Gedanken der Besitzern. Wahrscheinlich werden sich die meisten von euch im Text wiederfinden; ihr könnt sicher ähnliche Geschichten von euren Büchern erzählen. Und das stets griffbereite Notizbüch als Container neuer Ideen kommt euch doch auch bekannt vor, oder?

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Notebookstories berichtet über die Triform Police Notebooks.Nifty von Notebookstories schreibt:

I’m always kind of fascinated by notebooks that are produced for very specific purposes. Here’s a great example […] These are among the products made by a company called Triform, apparently for Canadian police officers and security guards […]

Die Triform Homepage ist zum Zeitpunkt, als ich diesen Artikel schreibe, nicht erreichbar, aber bei der Google Bildersuche findet ihr viele Beispiele für weitere Notizbücher, die Triform herstellt. Wenn die Seite wieder erreichbar ist, werde ich versuchen, einen detaillierten Blick auf die Seite zu werfen.

Hier ein Screenshot der Google Bildersuche:


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Bei urbansketchers bin ich über diese tolle Afrika Grafik gestolpert, die aus dem Artikel George Butler’s journey to the Equator stammt. Sie stammt von George Butler, der auch einen tollen Blog mit Notizbuchkunst betreibt.


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© Matt Jones

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Das Paper Cut Project (auf die Grafik klicken!) ist ein beeindruckendes Beispiel für Papierkunst. Die beiden Damen Nikki Salk und Amy Flurry haben Tiermasken und Frisuren aus Papier geschnitten (!), gefaltet (?) und geklebt (?).

Schaut euch unbedingt die Beispiele an. Hier ein Screenshot der Homepage:


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