Archiv für » November, 2012 «

(via swiss miss). Hannah Brencher wird euch gefallen. Sie begann eines Tages Briefe an Unbekannte zu schreiben, nachdem sie einen entsprechenden Aufruf in ihrem Blog gestartet hatte, wer einen Brief wolle, möge sich melden. Wir reden hier von analogen Briefen, geschrieben mit Stift und Papier, nicht von digitalen Nachrichten. Und weil sie den Eindruck gewann, dass die Welt mehr analoge Briefe braucht, startete sie die Initiative The world needs more love letters.

Ihre leidenschaftliche Mission könnt ihr auf der Webseite nachlesen oder ihr schaut euch das Video Love Letters to Strangers an, das bei einer TED Konferenz aufgezeichnet wurde.

Wann habt ihr euren letzten analogen Brief oder gar Liebesbrief geschrieben? Freue mich auf eure Kommentare.

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Bei design milk fand ich den Disappointments Diary. Wenn ihr regelmäßig eure Enttäuschungen festhalten wollt, dann solltet ihr euch den Kalender anschauen:

[…] Disappointments Diary 2013 is a week-to-view appointments diary with a series of disappointing twists. […] It comes in a disappointingly limited edition of 1,000 numbered copies. […]

Natürlich kann man ihn auch ganz ohne Enttäuschungen einsetzen. Die ersten 1000 Stück sind enttäuschenderweise schon ausverkauft, aber die nächste Ausgabe kann man bereits vorbestellen. Man scheint ihn auch bei amazon (Werbelink) bestellen zu können, aber die Informationen bei amazon sind sehr dürftig.

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Susanne betreibt den Blog designchen.de, einen Designguide für München. Nun hat sie mir ein Notizbuch geschicht, das Landmark Notes. Sie schrieb mir:

[…] Entstanden ist ein ganz entzückendes kleines Notizbuch mit dem sich auch für Eingeweihte die eigene Stadt neu entdecken lässt. Gedacht ist es ausserdem für München – Besucher, es ist zweisprachig deutsch-englisch angelegt. […] der Buchhandel sagt: warum soll ich in ein Buch schreiben können – die Papeterie meint dass zuviele Infos drin stehen – beiden können wir es mit diesem „Zwitter“ nicht 100% recht machen – da fehlt irgendwie die richtige Schublade […]

Also ich finde das Buch ganz gelungen, auch wenn ich gestehen muss, dass es mir ebenfalls als Notizbuch zu gefüllt wäre. Ich kenne Münchens Design- und Einkaufsszene nicht, aber die Tipps im Buch machen Lust auf’s Stöbern. Das Buch hat einen Einband, der an ein Buch über Innenausstattung erinnert und ist mit „Landmark Notes“ bedruckt. Es gibt kein Lesezeichen. Den Einband kann man vorne und hinten einmal nach außen falten. Hinten sind außerdem drei schöne Fotopostkarten eingelegt. Gehalten wird das ganze von einem dünnen weißen Gummi, der nicht am Buch befestigt ist und einfach darüber gespannt wird.
Das Buch kann direkt auf der Homepage bestellt werden oder bei amazon (Werbelink) – es kostet knapp 16 EUR.

Mein Rezensionsexemplar möchte ich gerne an euch weitergeben:

  1. Die Verlosung startet am 20. November 2012 und endet am 24. November 2012 um 18 h
  2. Wer teilnehmen möchte, muss hier einen Kommentar mit einer gültigen E-Mail Adresse hinterlassen (wird nicht angezeigt und nur für die Verlosung verwendet).
  3. Bitte sagt mir im Kommentar, ob ihr in München einen Einkaufstipp habt und wenn ja, welchen. Gerne mit Papierbezug.
  4. Am Ende werden alle Kommentare durchnummeriert und die Gewinner per Zufallsgenerator ermittelt
  5. Ich schreibe den Gewinner an und erfrage die Postanschrift, an die ich das Buch schicken kann
  6. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen


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Ähnlich wie bei Fundgut99 gibt es nun auch bei Paperscreen jetzt Upcycling Notizbücher: die Serie Printer’s Scraps:

[…] Printer’s Scraps ist eine Initiative von Paperscreen, um den Schneideresten, Verschnitt, abgeschriebenen Papierstapeln, Restbeständen aus Druckereien und von Papierherstellern und -händlern eine zweite Chance auf Nutzen stiftende Verwendung zu geben. In Druckereien fallen täglich Tonnen an Papierresten an, die nicht bedruckt werden. Und gerade die guten Naturpapiere eignen sich hervorragend zum Schreiben, Skribblen, Ideen skizzieren. Warum Unmengen an Frischfaser aus Abholzungen generieren, wenn genug Papier zur Verfügung steht? […]

Im Shop gibt es die 3er Sets ab knapp 6 EUR.

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Danke für eure rege Beteiligung an der Verlosung des „Evernote“ Buches. Gewonnen hat der Kommentar von Jürgen! Herzlichen Glückwunsch an den Gewinner!

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Kategorie: Allgemein

Leser Wolf entdeckte bei packma das ONLINE Notizbuch „Viva Colori“, DIN A6, hoch, pink.

[…] Jetzt würde mich interessieren, wie das Papier innen aussieht, ob es abgerundet ist, wie die Bindung ist, ob es auch DIN A4 gibt, etc. Als Hersteller habe ich nur online-pen.de gefunden, die aber keine Notizbücher anbieten. Die Suche nach Viva Colori hat mir nicht weitergeholfen und nach „Online“ suchen ist witzlos. Kennst Du Anbieter, die etwas mehr Informationen bieten? […]

Leider konnte ich ihm nicht weiterhelfen. Er hat die Online Shops angeschrieben, aber keine Antwort erhalten, und nun frage ich mich, ob jemand von euch ihm helfen kann? Das Buch findet ihr wie gesagt bei packma oder auch bei amazon (Werbelink) für knapp 13 EUR.

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Kategorie: Allgemein  Tags: ,

Julia berichtete letztes Jahr über die schönen Kalender von Julie Joliat. Julie hat mir nun eine Mail geschrieben, dass sie nach unserem Artikel hier einige Kalender an euch verkauft hat, und sie fragte mich, ob ihr euch für die 2013 Kalender interessieren würdet? Das ist natürlich nur eine rhethorische Frage, oder? Hier also die Info, dass ihre schönen 2013er Kalender da sind. Neben der „Keep on reading“ Ausführung gefällt mir die Connect the Dots Vol. 2 Variante sehr gut:

[…] This year, you have the choice between two different calendars! After the success of the „Connect the Dots“ Agenda in 2011, a second volume with brand new puzzles is now available for those who missed out! Like the previous one, you will be the artist and shape your diary along the weeks of 2013. More than 50 famous art pieces are waiting to be revealed, including works from Matthew Barney and Rembrandt. In addition it contains a lot of useful information like holidays, world maps, different measure conversions, monthly planners, and a handful of new surprises. This edition has also improved: it has a ribbon bookmark and the cover is matte. Limited edition (300), English, printed in black, matte cover, 12×19 cm, 152 pages, blue borders and black satin ribbon. […]

Beide Ausführungen sind für 21 EUR zu haben! Ihr findet sie neben vielen anderen tollen Papierprodukten im Shop von Julie.


© Mit freundlicher Genehmigung, Julie Joliat


© Mit freundlicher Genehmigung, Julie Joliat

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Erinnert ihr euch an Die Uhr im Tagebuch? Leser Moritz schickte mir eine Mail, dass es den Watch Diary nun auch bei Fancy gibt:

[…] If you like to organize your time properly, then you found the right notebook. The Notebook Watch Diary, consists of two things: a clock and a stack of papers. The cards have distinctive lines around the clock with the time to help you schedule your day properly! [..]

Die Nachfrage scheint groß zu sein. Das Tagebuch mit der integrierten Uhr hat drei Wochen Lieferzeit und kostet 30 USD.

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Schon vor einiger Zeit bekam ich Post vom mitp Verlag. Der Autor des Buches Evernote (Werbelink), Herbert Hertramph, hatte den Verlag gebeten, mir ein Rezensionsexemplar zuzuschicken. Da Tweets und Artikel rund um Evernote bei euch immer sehr gut ankommen und da ich selbst seit Jahren Evernote einsetze, freut es mich doppelt, eine kurze Rezension des Buches schreiben zu dürfen.

Die Homepage des Autors ist unter notieren.de erreichbar, aber bei Evernote geht es um mehr als um Notieren. Es geht darum, große Datenmengen zu archivieren und dabei primär um Daten, die digital anfallen. Zwar wird angemerkt, dass man kein bestimmter Ordnungstyp sein muss, um Evernote zu benutzen, aber viele Tipps und Strukturierungsvorschläge im Buch sind nur was für Leute mit einer großen Selbstdisziplin. Und in Kapitel 8 (S. 154f) wid auch für verschiedene Ordnungstypen erläutert, wie sie Evernote am besten nutzen können.
So ganz ohne eigenes Zutun offenbart Evernote seine Stärken auch nicht jedem. Es sind viele gute Tipps und Tricks in dem Buch, wobei manche Tipps meiner Meinung nach zu weit gehen und eher was für Komplettisten sind, etwa der Tipp Bedienungsanleitungen einzuscannen und dann in Evernote zu speichern statt die analogen Anleitungen mit all ihren Übersetzungen aufzuheben (s. 38).
Sehr gelungen sind dagegen die Tipps zum Umgang mit digitalen Alltäglichkeiten (S. 44f), um etwa Ordner auf der Festplatte zu überwachen und neue Dokumente automatisch zu archivieren. Etwas zwiespältig bin ich bei der Verschlagwortung (Tags). Ich habe diese bei Evernote nie benutzt, weil mir das alles zu umständlich ist. Stattdessen schreibe ich Schlagworte lieber direkt in die Notiz – dann werden sie auch von der Volltextsuche rasend schnell gefunden.

Wer Evernote noch nicht oder wenig kennt, für den ist es wirklich eine Fundgrube. Für erfahrene Benutzer hat es aber auch noch einige Tipps auf Lager, um „Poweruser“ zu werden – ist aber kein Muss. Es ist hochaktuell und sogar das Moleskine Evernote Buch wird erwähnt (S. 150f). Kapitel 7 ist diversen Apps gewidmet, die mit Evernote zu tun haben, so dass auch diese Thematik abgedeckt ist.
Ich musste sogar einmal schmunzeln und zwar S. 122, wo der sehr kryptische JavaScript Quellcode für den Web Clipper abgedruckt ist. Ich glaube kaum, dass das jemand abtippt. Hätte man mit einer URL auf das Blog und einer fertigen Funktion auf der Webseite anders lösen können.

Was mache ich mit Evernote? Ich speichere darin interessante Links zu fixen Themen, etwa zu Notizbüchern. Insgesamt finde ich, dass Evernote das beste Online Notizbuch am Markt ist. Allerdings verführt es dazu, auch viel Unnützes zu speichern, weil das Speichern so schnell und einfach geht. Mein primäres Werkzeug für Notizen etwa im Beruf bleibt das analoge Notizbuch.

Evernote (Werbelink) kostet bei amazon knapp 17 EUR. Aber hier bei mir könnt ihr das Rezensionsexemplar gewinnen:

  1. Die Verlosung startet am 14. November 2012 und endet am 18. November 2012 um 18 h
  2. Wer teilnehmen möchte, muss hier einen Kommentar mit einer gültigen E-Mail Adresse hinterlassen (wird nicht angezeigt und nur für die Verlosung verwendet).
  3. Bitte sagt mir im Kommentar, ob ihr Evernote schon einsetzt oder nicht, und wofür ihr es schon nutzt oder nutzen wollt.
  4. Am Ende werden alle Kommentare durchnummeriert und die Gewinner per Zufallsgenerator ermittelt
  5. Ich schreibe den Gewinner an und erfrage die Postanschrift, an die ich das Buch schicken kann
  6. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen

Viel Erfolg! Es wird übrigens nicht die letzte Verlosung für dieses Jahr sein!


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Frölich&Kaufmann scheinen neuerdings neben Kunstbüchern auch andere Dinge zu verkaufen. Jedenfalls bekam ich die Tage einen entsprechenden Kleinkatalog, in dem ich auch diesen Bleistift fand: Der Gessner, angeblich „Ein Bleistift wie kein anderer.“:

[…] Einer der ersten Bleistifte findet sich in einem Buch der Fossilien des Schweizers Conrad Gessner, erschienen 1565 in Zürich. Der Arzt, Naturwissenschaftler und Enzyklopädist erwähnt in seiner Abhandlung ein neuartiges Schreibgerät, einen Griffel oder Stift mit einer Schreibspitze aus einem bislang unbekannten Material. Das Original ist nicht erhalten geblieben […]

Jetzt hat man ihn nachkonstruiert und verkauft ihn in drei Ausführungen für knapp 20 EUR: aus Ahornholz, aus Kirschholz und aus Elsbeere.

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