Archiv für » Oktober, 2013 «

Co-Autorin Angelika schickte mir den Hinweis auf eine neue Ausstellung in der Städtischen Galerie Bietigheim-Bissingen: „Von Tagebuch bis weblog“. In der Bietigheimer Zeitung heißt es dazu:

[…] Ausgehend vom Prinzip des Tagebuches – einem Phänomen, das für gewöhnlich unter literarischen, soziologischen, psychologischen und kulturhistorischen Aspekten beleuchtet wird – widmet sich die Ausstellung den täglichen Strategien in der zeitgenössischen Bildenden Kunst. […]

Falls jemand von euch dort vorbeischaut, freue ich mich über einen Erfahrungsbericht.

Ähnliche Artikel in der gleichen Kategorie:


Kategorie: Tagebuch  Tags:

Die vier Gewinner der Chäff-Kalender für Kalenderchefs stehen fest: es sind die Kommentare von Peter, Literaria, Claudia und Uwe. Glückwunsch an die Gewinner!

Die nächsten Verlosungen stehen schon vor der Tür!

Ähnliche Artikel in der gleichen Kategorie:


Kategorie: Häfft / Chäff, Kalender  Tags:

Als ob es das immer noch bräuchte: einen Beleg für die Daseinsberechtigung des Tagebuchs. Dieser aber hat seinen besonderen Charme:
Ein junger Franzose namens Florent Silloray stöbert nach dem Tod seines Großvaters in dessen Sachen und findet – was wohl? – das Tagebuch des Großvaters.
Kein Tagebuch über dessen Alltag oder amouröse Verwicklungen, sondern das Tagebuch seiner 5-jährigen Kriegsgefangenschaft in Deutschland, im Stammlager IV B in Mühlberg und anderen Lagern. Nie hatte der Großvater nach Kriegsende über diese Zeit gesprochen, wie ohnehin kaum ein ehemaliger Kriegsgefangener viel darüber sprach. Nach vorne blicken und die Schmach vergessen, war die Devise.
Das aber sollte so nicht bleiben, fand der Enkel Florent, von Beruf Comiczeichner, und begann mit der Recherche:

[…] Angesichts dieser Wissenslücke war mir schnell bewusst, wie wertvoll das Tagebuch war. Das war der Stoff, aus dem ich meinen ersten Comic machen musste. […]

Dieser Comic ist im August auf Deutsch erschienen, was nicht weiter erwähnenswert wäre, wenn sich nicht die Großväter des Franzosen Florent Silloray und seines deutschen Übersetzers Volker Zimmermann damals als Feinde bekriegt hätten. Dazu Herr Silloray in einem Interview mit der WELT (In einem kalten Land):

[…] Mein Großvater war Humanist, konnte Kriegen und Feindseligkeiten nie etwas abgewinnen. Und nun erscheint dieser Comic auf Deutsch. Das bedeutet mir sehr viel. […]

Amazon link: Auf den Spuren Rogers (Werbelink)

Ähnliche Artikel in der gleichen Kategorie:


Kategorie: Tagebuch  Tags: , ,

Bei designmilk fand ich die schönen „Notification Memo“ Haftnotizen von big bigpixel:

[…] With our Notification Memo, you could now leave a message anywhere you want. Just write on the back and stick it on. Made with 100 gram paper with removable adhesive glue on the back , total 135 page of continuous notification no 1-9. […]

10 USD kostet ein Stapel. Versandkosten kommen noch dazu. Dafür wird aber weltweit versendet.

Ähnliche Artikel in der gleichen Kategorie:


Kategorie: Fundstücke  Tags: ,

COLOURFUL: A Letterpress Desk Calendar ist ein Kickstarter-Projekt das euch gefallen könnte:

[…] COLOURFUL is a 2014 Letterpress Desk Calendar that is printed with a 50-year-old vintage platen press. It’s printed on 100% cotton, extra thick card stock. Our 100% cotton card stock is made from textile scraps, making it a tree-free eco-friendly product. Each month has a unique design, so you’ll never tire of them. Each printed piece goes through the press twice, once for each color. The corners are then rounded with a manual die cutting machine. The calendar includes a handmade wooden stand that can be re-used for years to come. […]

Für das Projekt gibt es auch eine schöne Webseite.

Ähnliche Artikel in der gleichen Kategorie:


Kategorie: Kalender  Tags: ,

Die URL www.chaeff-timer.de leitet weiter auf http://www.chef-timer.de/. Nichtsdestotrotz heißt das Produkt „Chäff-Timer“ und stammt aus dem Häfft Verlag. Aber genug der Verwirrung :-) Der Häfft Verlag hat mir freundlicherweise sechs Kalender für 2014 aus der Kollektion zur Verfügung gestellt.
Es handelt sich um vier DIN A6 und zwei DIN A5 Formate, die sich inhaltlich nicht unterscheiden, sondern nur im Einband (violett-weiß, schwarz-rot, weiß-grün, grün-grün). Jeder Kalender hat den gleichen Inhalt bei gleicher Seitenzahl (250 Seiten) und ist auch identisch gestaltet. Zwei Lesezeichen (rot+blau) helfen dabei,sich im Kalender individuell zu orientieren. Oben und unten ist der Kalender mit einem Kapitalband ausgestattet, das den Buchblock zum flexiblen Einband hin abschließt. Die Kalender gibt es in der Variante Timer und Timer Business. Die „Business Timer“ habe ich leider nicht vorliegen. Das Kalendarium wird auf der Webseite wie folgt beschrieben:

[…] Das Kalendarium unterteilt sich in Monats- und Wochenübersichten, um die präzise Planung größerer und kleinerer Termine zu ermög-
lichen. Die Organisation innerhalb der Wochen bietet ausreichend Platz für die Detailplanung – u.a. 7 Tage auf einer Doppelseite –,
eine Unterteilung in Uhrzeiten und einen Feiertags-, Mond- und Sternzeichenkalender. Auf jeder Doppelseite erwartet den Leser zudem eine interessante Info zu einem aktuellen Thema. […]

Insgesamt handelt es sich um ein 18-Monats-Kalendarium (Juli 2013 bis Dezember 2014). Der Layouter des Kalenders hatte scheinbar Angst vor weißer Fläche: jede Seite ist detailliert gestaltet und im Kopf gibt es jeweils einen kleinen Streifen mit einem Fotoausschnitt, der rein optischen Zwecken dient. Diese Ausschnitte erzeugen auch den bunten Buchschnitt, den ihr auf dem Foto unten seht. Sogar die Vorsatzblätter sind großflächig mit einem schönen Foto bedruckt. Vorne im Buch befindet sich eine kurze Anleitung zu den „Funktionen“ des Kalenders und hinten Tipps&Tricks, auch ungewöhnlicher Art: wie etwa U-Bahn-Fahrpläne von München, Hamburg und Berlin, Erläuterungen zu den Wäschesymbolen von Kleidung und Anleitungen zum Krawattebinden. Wenn ihr euch das genau anschauen wollt, dann könnt ihr auf der Homepage auch digital im Kalender blättern (Schaltfläche rechts unten in der Ecke).
Ich bin mir sicher, dass die Kalender Freund finden werden. Allerdings ist der Kalender nichts für Leute, die eher Minimaldesign lieben, das den Inhalt auf das Notwendigste reduziert.

Im Häfft-Verlag gibt es auch Notizbücher. In meinem Paket mit den Rezensionsexemplaren waren leider keine Notizbücher dabei. Ihr findet die Häfft Kalender auch bei amazon (Werbelink).

Vier der sechs Kalender möchte ich an euch weitergeben.

  • Die Verlosung startet 10. Oktober 2013 und endet am 13. Oktober 2013 um 18 h
  • Wer teilnehmen möchte, muss hier einen Kommentar mit einer gültigen E-Mail Adresse hinterlassen (wird nicht angezeigt und nur für die Verlosung verwendet)
  • Am Ende werden alle Kommentare durchnummeriert und die Gewinner per Zufallsgenerator ermittelt
  • Ich schreibe die Gewinner dann an und erfrage die Postanschrift, die ich für den Versand brauche
  • Der Rechtsweg ist ausgeschlossen

Viel Erfolg!

Ähnliche Artikel in der gleichen Kategorie:


Kategorie: Häfft / Chäff, Kalender  Tags:

Im Artikel Make Your To-Do Lists More Effective With These 5 Simple Hacks finden sich einige Tipps, wie man seine Aufgabenlister effektiver machen kann. Grob lassen sich die Tipps so zusammenfassen:

  • Emotionen einsetzen – man könnte erwähnen, wie es einem geht, wenn man eine spezielle Aufgabe löst. Das motiviert vielleicht, sie eher zu erledigen
  • Belohnung mit Erledigung einer Aufgabe verknüpfen
  • Keine ungenauen Verben verwenden, sondern präzise beschreiben, was man tun will. Ein genaues Ziel macht die Hürde kleiner, einfach mal anzufangen
  • Abhängigkeiten herstellen – etwa wenn man zuerst viele kleine Aufgaben erledigt, die man für eine größere Aufgabe braucht; und natürlich: große Aufgaben in kleine zerlegen
  • Die „MVT“s identifizieren. MVT steht für Most-Valuable-Taks, also die „wertvollsten Aufgaben“. Das sind die Aufgaben, die dringend und wichtig sind. Etwa Dinge, die unbedingt jeden Tag erledigt werden müssen

Nette Liste mir ein paar interessanten weiterführenden Links, etwa wenn man dem Tag „to-do-list“ folgt.

Ähnliche Artikel in der gleichen Kategorie:


Kategorie: Tipps  Tags: , ,

Und hier wieder eine neue Folge aus der Reihe der vielen Artikel zum Thema: wie verbinde ich die analoge und die digitale Welt. Es ist unmöglich, meine einschlägigen Nachrichtenquellen zu studieren und nichts zur neuen Verbindung der iPad App „Paper“ und Moleskine zu lesen. Auf der Homepage des App Herstellers 53 heißt es:

[…] Stunning, custom-printed books, created right from Paper. FiftyThree and Moleskine, makers of the legendary notebook, bring you the simplest and most beautiful way to share your ideas with others. […] From the screen to the physical page, Books are the first Moleskine journals to match the 4:3 ratio of the iPad screen. A new format, made for Paper. […] A 15-page foldout of your Paper journals. Color-matched printing on rich, sustainable matte paper. Custom or a classic Moleskine hardcover. […]

Falls ihr die App nicht kennt: sie ist eine sehr schöne digitale Umsetzung eines Skizzenbuchs. Und ab sofort könnt ihr eure digitalen Notizbücher in „Paper“ per Knopfdruck an Moleskine schicken. Dort wird das Buch dann als 14-Seiten Leporello gedruckt. Wie das funktioniert seht ihr in diesem Vimeo Video:

Book / Bring Ideas to Life from FiftyThree on Vimeo.

Ähnliche Artikel in der gleichen Kategorie:


Kategorie: Moleskine  Tags: , ,

Pen/stylus made from MAGNETS. POLAR PEN – Modular Tool ist eine Kickstarter Kampagne, die aktuell noch läuft. Worum geht es? Um einen Stift aus Magneten:

[…] POLAR is the world’s first modular pen made from MAGNETS. This beautifully simple product will transform into endless possibilities.[…]

Der Stift selbst besteht aus einer Mine und Magnetelementen, die um die Mine angeordnet werden. Je nachdem, wie man die Magnete anordnet, kann man diverse Spielchen damit treiben. Eine interessante Idee, wie ich meine. Hier das Video des Projektes, in dem ihr den Stift im Einsatz seht. Bei Vimeo findet ihr weitere Videos.

Ähnliche Artikel in der gleichen Kategorie:


Kategorie: Schreibgeräte  Tags: , , ,

Dass Leuchtturm1917 neue Notizbücher in Neonoptik anbietet, wissen die Leser des Blogs seit einigen Wochen schon. Nun wurden scheinbar mehrere Bücher an verschiedene Blogger verschickt und auch ich habe ein Exemplar erhalten: in klassischem Neongelb. Zusätzlich lag im Päckchen eine Stiftschlaufe (in Blau?). Im handlichen A5 Format bietet das Buch Lesezeichen und Haltegummi in passendem Gelbton. Die Froschtasche und die abgerundeten Ecken sind ebenso typisch für die Leuchtturm Notizbücher wie die Seitenzahlen (Paginierung). Dankenswerterweise habe ich ein Blankobuch bekommen. Zusätzlich gibt es die Leuchtturm-obligatorischen „Beilagen“: ein „Dankeschön“-Zertifikat, eine kleine Firmenbroschüre, Aufkleber für die Beschriftung des Buches (will die wirklich jemand auf den schönen Einband kleben?), sowie ein Einlageblatt mit Linien und Karos, die man beim Schreiben hinter eine Seite legen kann.
Der Neoneinband ist kein ordinärer glatte Einband, sondern besitzt ein feines Raster, so dass das Licht vom Raster reflektiert wird. Das gibt einen sehr schönen Effekt, auch beim Fotografieren. Ein Detailfoto des Einbandes hat es zum Hintergrundbild meines iPhones geschafft! Das Gelb ist sehr gelb – zum Vergleich habe ich euch unten einen gelben Reclam Katalog im Foto danebengelegt.
Mit dem Buch habe ich etwas Besonderes vor, so dass ich es nicht an euch weitergeben werde. Aber in den nächsten Tagen kommt die nächste Verlosung, versprochen. Aktuell stehen drei Verlosungen an.

Ähnliche Artikel in der gleichen Kategorie:


Kategorie: Leuchtturm 1917  Tags: ,