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Die Umfrage: Wo bewahrt ihr eure Notizbücher auf? startete Ende Januar. Dieses Mal wurden 138 Stimmen abgegeben, deren Verteilung ihr in der folgenden Grafik sehen könnt:

Mehr als die Hälfte aller Notibuchfans bewahrt die Notizbücher demnach im Bücherregal auf – dort sind sie sichtbar, direkt verfügbar und haben den gleichen Stellenwert wie ein gedrucktes Buch. Immerhin mehr als 20 % lagert sie im Arbeitszimmer ein und zusammen mehr 20 % „verstecken“ die Bücher in einem Schrank oder in Kartons oder im Keller. Vier Personen haben angegeben, die Bücher wegzuwerfen – das kann ich nicht empfehlen, wie ihr in Notizbuchregel 8 – Werfe nie ein Notizbuch weg lesen könnt.

Danke für eure Teilnahme an der Umfrage! Die neue Umfrage läuft bereits und ihr findet sie wie immer in der Navileiste rechts oben.
Wenn ihr an den Ergebnissen der alten Umfragen interessiert seid, schaut doch im Umfragearchiv vorbei oder stöbert in der Kategorie „Umfragen“.

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Kategorie: Umfrage  Tags: , ,

Heute morgen habe ich von meinem Messebesuch bei Leuchtturm1917 auf der paperworld erzählt und angekündigt, dass weitere Artikel zu Leuchtturm Neuheiten folgen.
Mein Paket mit den Ansichtsexemplaren enthielt neben den noch nicht offiziell verfügbaren bunten Notizbüchern auch noch zwei DIN A4 Bücher (eines liniert und dick und eines mit Punktraster und dünner), sowie einen Klemmbinder und einen DIN A4+ Dokumentensammler. Danke an Herr Döbler für die Bereitstellung dieser Ansichtsexemplare:


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Doch nun zu den Büchern, die es offiziell noch gar nicht gibt und zu denen ich bisher auch noch keine Bilder im Internet gesehen habe: die neuen bunten Einbände der Leuchtturm1917 Notizbücher in fünf Pastellfarben sowie schwarz und weiß (das Glänzen kommt von der Verpackungsfolie):


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Wegen des großen Erfolges der Bücher, die Mitte April 2010 verfügbar sein sollen, wird es sogar noch Kalender in den entsprechenden Farben geben. Herr Döbler schreibt mir dazu:

1) In den letzen Wochen sind die Notizbücher in den 5 neuen Farben auf allen Messen sehr, sehr positiv aufgenommen worden.

2) Häufig wurde im gleichen Atemzug nach Kalendern in diesen Farben gefragt.

3) Der weibliche Teil unserer Zielgruppe hat sehr spontan und intensiv auf die Farben reagiert. Dazu zählen Damen hier im Haus, Einkäuferinnen, Mitaussteller und natürlich das allgemeine Messepublikum.

4) Zudem ist der Anteil weiblicher Buch-Kalendernutzer höher als der Anteil männlicher Nutzer. Herren scheinen häufiger am Rechner zu sitzen und dort ihre Termine zu verwalten. Wohingegen Damen Ihre Termine in einem Buchkalender und weniger in einem PC oder Handy pflegen. Das mag damit zusammenhängen, daß wir es in der weiblichen Zielgruppe häufiger mit Selbstständigen oder Müttern zu tun haben. Die planen ihre Zeit mit und für ihre Kunden, Kinder, Freundinnen / etc. eher in einem Buch als in einem PC / Outlook – Programm.

5) Wir haben uns daher bewußt auf die kleineren „weiblicheren“ Formate „MEDIUM“ und „POCKET“ konzentriert.

6) Wir haben und für das Layout des „Wochen-Kalenders mit Notizbuchseiten entschieden, da dieses Layout insb. bei dem kleineren Format Pocket Vorteile gegenüber den anderen Modellen hat.

Wochenkalender und Notizbuch bedeutet links die Woche und rechts linierte Seite (inkl. Extraheft). Die Preise der Kalender werden voraussichtlich denen der schwarzen Kalender entsprechen. Die 2011er Kalender sollen zum 1. Juni 2010 in den Handel kommen; gesehen habe ich die auch noch nicht. Auf der paperworld war die Entscheidung für die Kalender noch nicht gefallen und man hat sich sehr kurzfristig für die Produktion entschieden.
Hier noch eine Nahaufnahme eines bunten Notizbuches:


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Bevor die Bücher auf dem Markt sind, werde ich sie an euch verlosen. Bleibt also dran!

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Kategorie: Leuchtturm 1917  Tags: , ,

Über den deutschen Hersteller Leuchtturm1917 hatte ich bereits berichtet bzw. eines der kleineren Bücher ausprobiert. Was mir an diesem Hersteller immer schon gefiel ist der tolle Name mit der Jahreszahl als Bestandteil – und der Name war schon weithin am Stand in großen Buchstaben sichtbar. Das Mantra des Unternehmens lautet: „Details make all the difference“ – und das durfte ich am Stand erfahren. Keiner der großen Hersteller auf der paperworld hat sich mir gegenüber so offen verhalten. Herr Döbler von Leuchtturm1917 erzählte mir sehr lange von der Geschichte der Firma und erklärte mir viele Produkte – und dabei redeten wir nicht nur über Notizbücher. Es war nicht zu übersehen: hier sind Leute mit Leidenschaft bei der Arbeit. Und nicht nur ich wurde freundlich empfangen. Wie ich erfahren habe, wurden auch andere Privatbesucher freundlich beraten.
Die Bücher kennen sicher die meisten von euch als schwarze Qualitätsware und in typischer Leuchtturm-Ausstattung: Solide verarbeitet, Lesebändchen, Seitennummerierung, Froschtasche, runde Ecken, Inhaltsverzeichnis, einige Aufkleber zur Markierung – kein Kapitalband. Meist präsentieren sich die Bücher so:


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Die Welt wird in Zukunft aber etwas bunter aussehen, da die Leuchtturm1917 Bücher ab Mitte April 2010 in verschiedenen Farben verfügbar sein werden. Die bunten Neulinge wurden auf der paperworld das erste Mal präsentiert und fanden – wie ich hörte – v.a. beim weiblichen Publikum starken Anklang:


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Vor einigen Tagen hat mir Herr Döbler ein großes Paket mit vielen Mustern zur Ansicht zukommen lassen. Das Paket ist so umfangreich, dass ich euch darüber lieber in nachfolgenden Artikeln berichten werde. Es wird dazu natürlich auch die ein oder andere Verlosung geben, damit ihr die Bücher auch begutachten könnt.

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Leserin Ursula schickte mir einen interessanten Link auf „Fair trade“ Bücher aus Indien: contigo.de – „Papier in Leder gebunden“. In diesem Shop für fair gehandelte Artikel gibt es eine große Auswahl an ledergebundenen Notizbüchern, die scheinbar alle in Indien hergestellt werden. Dazu gehört auch dieses Notizbuch Leder L, Elefant, braun

Hochformat 23cm x 16cm, 96 Seiten handgeschöpftes Recyclingpapier aus Baumwollfasern. Gebunden in Rindsleder. Buchrücken mit Metallschellen verziert. Ursprung IND22 / Indien

Das Buch kostet 16,50 EUR.


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Kategorie: Kurzmeldungen  Tags: , ,

Die Gewinner des brandbook Designwettbewerb – “Analog Notebook” stehen fest. Wie berichtet hätte ich als Jurymitglied dabei sein können, aber leider musste ich wenige Stunden vor dem Treffen der Jury absagen. Trotzdem hat mir brandbook freundlicherweise ein paar Fotos zur Verfügung gestellt, von denen ich vier Stück hier präsentieren möchte.

Bereits zum 3. Mal in Folge hat die Fachjury am vergangenen Wochenende die Gewinner des Brandbook Designwettbewerbs 09 ermittelt. Notizbuchliebhaber, Fans und Kreative aus ganz Europa hatten ihre Beiträge für das ultimative „Analog Notebook“ eingereicht.
Ein eindrucksvoller Beweis für das Interesse am Contest und die Wertschätzung eines Produkts, das in der schnelllebigen Technik-Welt von heute dennoch nicht wegzudenken ist. Wir freuen uns, an dieser Stelle die Gewinner der drei Wettbewerbs-Kategorien „Bestes Cover“, „Bestes Konzept“
und „Innovativste Idee“ mit ihren Siegervorschlägen präsentieren zu dürfen. Sie erhalten jeweils eine Prämie in Höhe von 1.000,- Euro.

Das beste Cover entwarf Melanie Schrader: ein Fußballschuh. Das Lesebändchen ist ein Schnürsenkel und ein Einband auf den man Stollen schrauben kann. Passend zur anstehenden Fußball WM.


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© brandbook.de

Die innovativste Idee kam von Andreas Klug und Michael Vasku: ein Notizbuch, dessen Seiten miteinander verwoben sind und sich als großes Ganzes ausfalten lassen. Allerdings kommt mir diese Idee sehr bekannt vor. Ich habe so etwas Ähnliches vor ein paar Tagen bei Nifty von notebookstories.com gesehen: Design Sojourn Reinvents the Sketchbook.


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© brandbook.de

Das beste Konzept hatten Arne Sonnabend und Danny Schuster: ein Notizbuch namens „einheit“, das einen Kalender und ein Notizbuch enthält – allerdings mit ein paar innovativen Besonderheiten:


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© brandbook.de

Soweit ich gehört habe, gab es um die 50 Einsendungen und auf dem folgenden Foto könnt ihr die Shortlist unmittelbar vor der Begutachtung durch die Jury sehen:


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© brandbook.de

Details zu den Gewinnerkonzepten findet ihr auf der brandbook Seite zum Wettbewerb. Dort gibt es auch Fotos zu den Beiträgen der Shortlist, die keinen der begehrten Preise gewonnen haben.

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Kategorie: Brandbook  Tags: ,

Einen riesigen Stand hatte die türkische Firma Le Color auf der paperworld, der allerdings sehr leer war. Auf dem Stand gab es einen verlassenen Drehständer mit vielen bunten Notizbüchern, die ich genauer unter die Lupe nahm. Sofort kam ein junger Herr, der mir erlaubte ein Bild zu machen – unter der Bedingung, dass das Logo sichtbar ist. Er verneinte die Frage, ob es die bunten Bücher bereits auf dem deutschen Markt gäbe, und sagte mir zu, mir Infos zuzusenden. Allerdings kam bisher noch nichts. Hier erst einmal das Bild der Bücher:


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Ich wollte dann zur Vorbereitung dieses Artikels etwas auf der Le Color Homepage stöbern, aber die ist prkatisch unbenutzbar, da viele Links zu Grafiken auf der Seite nicht stimmen. Ich kann die Seite in meinem Firfox nur so aufrufen:


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Le Color selbst ist eine Marke der Firma Levent Print City, die die Marke wohl schon seit 25 Jahren bedient. Die Webseite ist eine einzige Flash Animation und in einer sehr kleinen Auflösung gehalten. Ich habe auch da nicht lange gestöbert:


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Insgesamt schade, da die Bücher an sich einen netten Eindruck gemacht haben.

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Kategorie: Le Color  Tags: , ,

Ich habe keine Ahnung, ob die folgenden Angaben der Wahrheit entsprechen, denn das hört sich wirklich „selten“ an. Leserin Taklara schickt mir einen Link auf ein Notizbuch aus Elefantendung: Eco Elephant Poo Bound Notebook – 6″ x 8″:

This promotional eco-friendly bound bound notebook is […] made of processed elephant dung Features 32 blank sheets made from 100% recycled and odorless paper. Each order includes a custom insert explaining the story of elephant poo paper […]

Es wird also garantiert, dass das Papier geruchlos ist, interessant. Auf der Seite wird auch kurz die Herstellung beschrieben: man sammele den Dung und lasse ihn trocknen. Dann extrahiere man die Fasestoffe und mische sie mit Faserstoffen von Bäumen, um sie stabiler zu machen. Dann werden aus dem Faserstoffgemisch kleine Kuchen gebacken, die man wieder trocknen lässt. Aus diesen werden letztendlich die Papierseiten hergestellt.
Ich kann mir das alles nicht wirklich vorstellen, zumal ich nicht verstehe, wieso man den komplizierten Weg über den Dung geht. Aber lest selbst:


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Kategorie: Allgemein

In Notizbücher als Recyclingmaßnahme hatte ich über das Buch „Eco Books“ berichtet. Leserin Ema hat nun eine ausführliche Rezension des Buches geschrieben, die ich euch nicht vorenthalten möchte. Danke an Ema für den tollen Bericht!

Das Buch ist ca. 22,8 x 22,8 groß, hat 144 Seiten ist reich bebildert und mittels Faden geheftet. Es ist in englischer Sprache geschrieben und beinhaltet 40 Beispiele zu experimentellem Buchbinden mittels recycelten Materialien. Es gibt eine kurze Einführung zu den Basis-Werkzeugen die immer beim Buchbinden benötigt werden und dann geht es direkt los mit dem ersten Beispiel. Zu jedem Beispiel gibt es mindestens ein Foto. Bei den meisten Projekten sind aber mehrere Fotos und ab und zu auch, zum verdeutlichen einzelner Arbeitsschritte, grafische Abbildungen vorhanden. Je nach Schwierigkeitsgrad des Büchleins, besteht die Anleitung/Beschreibung dazu nur aus einem Satz oder aus einer Schritt-für-Schritt-Anleitung. Besonders Anfänger des Buchbindens, werden sich über letzteres freuen, für alle anderen ist aus den Fotos schon ersichtlich wie die Bücher gefertigt wurden. Als recycelte Materialien werden beispielsweise Mousepads, alte Dosen, Eierkartons, Kassetten, Kreditkarten, Corneflakes-Schachteln, Nummernschilder und Plastiktüten verwendet. Am Ende sind noch einige Vorlagen für vorher vorgestellte Projekte enthalten, sowie ein kurzer Abriss über die einfachsten Fadenheftungen mit grafischer Unterstützung. Zum Schluss erfährt man noch über die einzelnen Designer der vorgestellten Büchlein ein bisschen was und das Buch endet mit dem Inhaltsverzeichnis.

Ich persönlich kenne schon einige Bücher zum Thema Buchbinden und darunter waren auch schon einige, die sich mit dem Thema Recycling, Wiederverwertung, Verfremdung beschäftigt haben. Wer nicht wirklich weiß, ob er ein Fan von selbstgemachten, sehr experimentellen Büchern ist, der sollte sich das Buch vorab lieber erstmal irgendwo ausleihen und vielleicht ein oder zwei Projekte davon ausprobieren. Bei weitem ist nicht alles, was darin vorgestellt wird, im Praxistest tatsächlich Alltagstauglich und zum Mitnehmen gedacht … es verbergen sich oftmals eher Kunstobjekte dahinter, die für ein bestimmtes Thema angefertigt werden und dann ausgestellt oder aufbewahrt werden. Aber so ist das ja oftmals mit diesen Beispielen. Zum Inspirierenlassen und immer mal wieder darin schmökern ist das Buch auf jeden Fall geeignet. Auch wenn ich nicht im Verborgenen lassen will, dass ich persönlich zu solchem Zweck auch immer wieder gerne andere Bücher zur Hand nehme. Beispielsweise das Buch „500 Handmade Books“ ebenfalls von Lark Books. Da ist der Titel Programm. Es werden 500 Projekte vorgestellt, allerdings ohne Anleitungen. Für Leute die sich schon länger mit dem Buchbinden beschäftigen und einfach mal sehen wollen, was andere so machen. Anleitungen sind in dem Stadium dann ohnehin nicht von Nöten, man kennt die Techniken ja eh.

Fazit: Eco Books zeigt interessante Projekte, mit Anleitungen für Anfänger leicht nachzubasteln (sofern sie der englischen Sprache mächtig sind).
Für Fortgeschrittene Buchbinder oder gar Profis lohnt sich das Ausleihen auf alle Fälle, nicht aber unbedingt der Kauf.

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Kategorie: Test  Tags: ,

Auf der paperworld bin ich mehrfach durch die gleichen Hallen gelaufen und habe manche Stände trotzdem erst nach einiger Zeit entdeckt. So erging es mir auch mit dem Stand von designwallas. Die indische Firma ist in ihrem Heimatland einer der führenden Hersteller und versucht nun sukzessive auch im europäischen stationären Markt Fuß zu fassen. Dabei ist die Firma eine Marke der indischen Firma Roli Books, die auch in Europa aktiv ist.

Die Bücher von designwallas sind sehr bunt und haben eine große Bandbreite an Einbänden. Auf der paperworld gab es fast nur DIN A5 artige Bücher, deren Einbände ihr auf diesem „Poster“ sehen könnt:


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Hier sind zwei Bücher mit einem stoffartigen Einband in Nahaufnahme. Der Schriftzug „designwallas“ ist auf eine Banderole gedruckt, die man natürlich entfernen kann.


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Und ihr werdet es nicht glauben: obwohl designwallas Distributoren sucht, gibt es die Bücher bereits in den großen Online Buchshops, wie z.B. bei amazon. Wenn ihr die designwallas Homepage besucht (Screenshot) unten, geht in der rechten oberen Ecke über „menu“ und dann Shop Online. Anschließend kommt eine Länderauswahl auf der linken Seite, wo ihr auf „Germany“ klickt. Die Bücher kosten zwischen 7 EUR und 16 EUR – je nach Ausführung:


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Kategorie: designwallas  Tags: ,

Man hat ja schon viele Hacks von Notizbüchern gesehen, aber was ich auf der paperworld beim italienischen Hersteller pinetti sah, lässt sogar manchen Notizbuch Hack alt aussehen: ein Notizbuch, dem ein USB Stick als Verschluss dient. pinetti ist ein Hersteller lederner Notizbücher aus Mailand und könnte dem ein oder anderen aus der Presse bekannt sein. Die Firma gibt es erst seit 1983 und sie schreibt über sich selbst:

[…] Telling you a story where feelings are the protagonists, where the handmade tradition meets the tailor-made attention for the production is the only opportunity we have to tell you who we are. A story that smells of leather, paper, colour, wood and precious hide for a company that found its identity on the high quality of its raw materials, able to detect and satisfy the requirements of the contemporary lifestyle. […]

Leider ist der Online Shop nicht verfügbar, aber wenn ihr mal in Mailand seid, könnt ihr euch den Flagship Store anschauen. Neben Notizbüchern stellt pinetti auch noch andere Lederobjekte her.


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© pinetti

Doch nun zurück zu den Büchern mit USB-Verschluss, von denen ich auf der paperworld keine Fotos machen durfte! Eine nette Dame hat mir per Mail mitgeteilt, dass es leider noch keine Presseinformationen zu „Quattrogiga“ gibt – so heißt das Produkt. Die werden mir aber zugeschickt, sobald sie verfügbar sind und dann gibt es weitere Details. Dafür habe ich vorab diese Infos bekommen:

REPLACEABLE NOTEBOOK OR AGENDA – WITH 4GIGA USB KEY FOR CLOSING
COVER IN GENUINE LEATHER: „SMOOTH LEATHER“ – WITH REPLACEABLE INSIDE WITH BLACK SIDES – CLOSING SNAP MADE BY A SILICONE 4 BYTES USB KEY- REMOVABLE

Es handelt sich also um Ledereinbände mit austauschbaren Büchern. Die Bücher werden mit einem 4 GB USB Stick verschlossen. Die Bücher gibt es in vier Farben und sie werden alle in Italien gefertigt. Wenn man den Verschluss öffnet, kann das Notizbuch direkt an einen Rechner angeschlossen werden – sieht spektakulär aus, da es den Eindruck erweckt, als werde dadurch der Inhalt des Buches auf den Rechner übertragen und umgekehrt. Aber das eine hat mit dem anderen natürlich nichts zu tun:


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© pinetti

Das Design stammt von itlaienischen Designstudio habits, von deren Homepage ihr unten ein Foto seht (dort gibt es auch weitere Bilder). Falls jetzt jemand von euch auf die Idee kommt, den Verschluss nachzubauen: „[…] the design of „Quattrogiga“ is a Registered Pattern […]“ – es gibt also eine Art Musterschutz / Patent für den Verschuss.


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