Archiv für » Januar, 2010 «

William Blake (Wikipedia) war ein englischer Dichter. Er führte ein Notizbuch, das nun von „The British Library“ teilweise online ausgestellt wird:

William Blake is famous today as an imaginative and original poet, painter, engraver, and mystic. But his work, especially his poetry, was largely ignored during his own lifetime, and took many years to gain widespread appreciation. Blake wrote and sketched in this notebook, which came into his possession after his brother’s death in 1787, for 30 years

Bei Wikipedia las ich, dass er die sog. Reliefradierung erfunden hat, was ich vorher auch nicht wusste. Eine Bleistiftzeichnung ist auf der Seite The Notebook of William Blake – Folio N113 and N112 zu sehen, von der auch dieser Screenshot gemacht wurde:


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Im Blog von Patrick Ng aus Hong Kong findet man regelmäßig tolle Artikel mit Notizbuchbezug. So auch kürzlich wieder mit Leather GTD Tabs – a Hack with Binder Clips. Dort hat der Autor eine patentierte Idee etwas modifiziert und sich Klemmen mit ledernen Reitern gebastelt, die er als Marker verwendet (s. dazu auch Notizbuchregel 16 – Marker setzen):

These GTD tabs were finally made about a month ago borrowing the idea from Clip-rite, a company founded by Janet L who grew up in Brazil and later moved to United States. I met her last year in Japan and admire her can-do attitude. Her patented design is simple yet ingenious, solving everyday problem by combining 2 products into 1 (sticky notes and paper clips). Without infringing her patent, I guess, I modified to replace the paper clips with binder clips for my GTD dream set.

Die ursprüngliche Idee kam von Clip-Rite (TM), doch das ist eine eigene Geschichte. Im Artikel findet ihr einige Fotos zu den Klemmen. Sind sehr schön geworden, scheinen mir aber etwas zu wuchtig für ein kleines Notizbuch.

Es mag eine Art selektiver Aufmerksamkeit sein, aber geht in letzter Zeit finde ich immer häufiger verschiedenen Arten von Büroklammern und Klemmen im Web. Ist das ein neuer Trend oder hatte ich das lediglich bisher nicht auf dem Radar? Erst kürzlich hatte ich über die Book Darts berichtet.


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creativecriminals berichtete über eine interessante Werbeidee: Pantogar: Memo Pad:

Pantogar is a medicin for hair revitalization. To remind people of the problem of losing hair gradually they made this noteblock. Every time a users tears of a sheet of this memo pad it illustrates the hair of this person becoming thinner and thinner.

Pantogar ist also eine Haarwuchsmittel. Der unbenutzte Notizzettelblock zeigt ein Gesicht mit Haaren auf dem Kopf. Je mehr Notizzettel man entfernt, desto mehr Haare verliert der arme Kerl, der außen aufgedruckt ist. Die Idee zu dieser Werbung hatte wohl die Agentur JWT aus Hong Kong.
Hier ein Screenshot der creativecriminals Seite, wobei es das Bild auch bei flickr zu sehen gibt.


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In der flickr Sammlung Tales from the Moleskine zeigt pageofbats sehr schöne Notizbuchkunst (via @escapeintolife). Die kanadische Künstlerin beschreibt ihre Werke lapidar mit „Drawings in the little black book“. Sie lässt sich bei ihrer Arbeit von ihrer Umgebung und zufälligen Entdeckungen inspirieren, so jedenfalls deute ich die Kommentare der Fotos wie etwa bei Chakras and dots

A friend lent me a great little book on aboriginal art by Wally Caruana; I grabbed some of my favorite images and put them in my moleskine. The critter on the left page is about chakras and some other stuff.

Ihren Hund Boris kombiniert sie in Boris mit einer Zeitungskolumne und einem Zitat:

Inspired by my little dog Boris, a newspaper column by Ben Hur Lampman, and a misquote of Death from the Sandman comics.

Witzig und sehenswert, hier ein Screenshot des entsprechenden flickr Photostreams „Tales from the Moleskine“


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Bei ahnungslos.ch stieß ich auf dieses nette Video: parkour motion reel von saggyarmpit aus Singapur, das ihr euch am besten im Großformat direkt bei vimeo anschaut:

parkour motion reel from saggyarmpit on Vimeo.

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Meine Leser Frank und Michael schickten mir den Tipp zum Artikel Thoughts – das Notizbuch für den Mac. Dort wird eine neue Software für den Mac vorgestellt, die ein digitales Notizbuch bietet. Visuell ist das ganze auch sehr schön gemacht, da die Notizen in kleinen Büchern gespeichert werden (s. Screenshot unten). Auf der Thoughts Homepage gibt es Bilder und weitere Informationen:

WHAT IS THOUGHTS? Thoughts is a really flexible note- and information manager. […] WHO IS IT AIMED FOR? You were searching a long time for a way to store all your text snippets and thoughts? You like to have a place where all your notes and files can be stored without any hassle? Then thoughts is just for you. Whether you are journalist, storywriter, hobbiest, developer, you will find out that thoughts is just the perfect place to store all your thoughts.

Wer von euch keinen Mac hat, dem kann ich Evernote empfehlen, das ich selbst intensiv nutze und nicht mehr missen möchte – zu Evernote werde ich demnächst auch noch einen Artikel schreiben. Hier ein Screenshot der Thoughts Homepage:


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@Sternengarten wartet mit einem neuen Link auf: VHS Spiral Bound Notebook – die Seite ist auf instructables.com, einer sehr bekannten Seite für Do-It-Yourself Anleitungen.

I, like many people, have a good number of old VHS tapes laying around. Some of the movies I now have on DVD, others I no longer care to keep and whatever falls between I can digitize should I wish. This makes the collection of VHS tapes about as useful to me as a collection of rocks. So, I took a note from ivylanedesigns on Etsy and decided to make custom, one-of-a-kind, spiral-bound notebooks.

Der Artikel beschreibt also, wie man den „Einband“ einer VHS Kassette als Einband eines Spiralbuchs verwenden kann. Dabei wird ein fertiges Spiralbuch verwendet: es wird zerlegt und das Cover „eingebaut“. Anschließend baut man es wieder zusammen. Eine abenteuerliche Konstruktion:


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Spoon&Tamago berichtet über Ladder Ruler by Microworks, einem Lineal in Form einer Leiter:

The latest product from design studio Microworks is this insanely adorable ladder ruler. If price was not an issue I would definitely have a few of these propped up against the wall of my desk!

Die Lineale gibt es in Schwarz und in Silber. Die japanischen Designer der Firma Microworks haben das Objekt entworfen, das fast zu schade scheint, um damit Linien in ein Notizbuch zu malen. Ein Schmuckstück auf dem Schreibtisch ist es allemal. Wer Japanisch kann, findet weitere Infos auf der Seite Ladder Ruler. Zu kaufen gibt es das Lineal in diesem Online Shop, der in englischer Sprache verfügbar ist – dort findet ihr auch Größenangaben:


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Die Notizbuchregel 24 lautete Mehrere Ideen parallel erfassen. Die heutige Notizbuchregel ergab sich aus Überlegungen, wie man ein X17 Notizbuchsystem geschickt nutzt. Das X17 ist durch seine Konstruktion in verschiedene Abschnitte unterteilt (Einlegebücher), die ein fortlaufendes Schreiben wie in einem konventionell gebundenen Buch zumindest in Frage stellen. Man kommt unwillkürlich auf die Idee, die einzelnen Einlagebücher organisatorisch zu verwenden und verschieden zu nutzen. So ergibt sich die

Notizbuchregel 25 – Notizbücher segmentieren

Viele GTD Hacks für Notizbücher versuchen ebenfalls ein fortlaufendes, konventionelles Buch zu unterteilen und damit eine Organisationsidee zu unterstützen. Die Segmentierung hat einige Vorteile, aber auch einige Nachteile; diese seien hier in einer Art Gedankensammlung aufgezählt:

Mögliche Einsatzgebiete

  • Mögliche Segmentierung privat „Allgemein“ / „Tagebuch“ / „Aufgaben“ – „Aufgaben“ enthält dann fortlaufend alle Aufgaben, die man den GTD Regeln aus Notizbuchregel 3 markiert; „Tagebuch“ enthält Prosatexte des Tagebuches; „Allgemein“ enthält Ideen, Protokolle und sonstige Notizen
  • Mögliche Segmentierung geschäftlich „Aufgaben“, „Ideen“, „Protokolle“, „Sonstiges“
  • wenn jemand mehrere Ideen gleichzeitig verfolgt (s. auch Notizbuchregel …), könnte er pro Idee ein Segment nutzen
  • bei einer hälftigen Teilung könnte der hinterer Teil Zeichnungen dienen und der vordere Teil praktischen bzw. textuellen Dingen wie Aufgabenlisten etc.

Vorteile der Segmentierung

  • Ordnung nicht nur über Chronologie, sondern über Themenblöcke.
  • Suche wird erleichtert
  • Ähnliche bzw. zusammengehörige Infos stehen auch seitentechnisch nahe beeinander
  • das Überfliegen thematisch zusammengehöriger Informationen ist einfacher
  • Bei Systemen wie X17 oder auch Roterfaden kann man die Segmentierung nutzen, Bücher mit verschiedenen Lineaturen (auch etwa Noten) zu nutzen oder Kalender einzulegen oder schneller Segmente zu wechseln, wenn sie vollgeschrieben sind.

Nachteile der Segmentierung

  • es gibt in der Regel nur ein Lesezeichen pro Buch (wenn überhaupt) und die aktuellen Positionen in den verschiedenen Segmenten kann nicht richtig markiert werden. Da müsste man sich Hilfsmitteln bedienen, wie etwa den BookDarts oder etwa Büroklammern
  • wenn die Segmente unterschiedlich schnell vollgeschrieben sind, muss man möglicherweise ein halbleeres Buch wechseln
  • Verweise auf Seiten / Segmente über Bücher hinweg wird schwieriger
  • wenn sich während der Nutzung zeigt, dass sich ein neues Segment ergibt, das viel Platz braucht, ist das Buch ggf. schon soweit gefüllt, dass eine Umsegmentierung nicht möglich ist. Dann muss man ein neues Buch anfangen bzw. mehrere Bücher nutzen.

Falls euch diese Notizbuchregel gefallen hat, schaut euch doch auch die vorigen 24 Notizbuchregeln an.


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Über designerblog.it stieß ich auf das Buchstabenmuseum in Berlin. Ich fand in der Sammlung gar keine Buchstaben in Notizbüchern. Schade.


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