Archiv für » Januar, 2010 «

Wenn ich so im Notizbuchblog nach Holz suche kommen schon ein paar Treffer, aber ich kann mich nicht an einen derart massiven Holzeinband erinnern, wie den von Xylobooks, auf die ich durch Xylobooks von Container Corps bei logolook aufmerksam wurde (von dieser Seite stammt der Screenshot unten).
Auf der Homepage des Herstellers Container Corps findet man zusätzliche Infos:

[…] Xylobooks are handmade blank books bound in hardwoods using a binding we invented here at the shop. They were designed to marry traditional bookbinding methods with a clean, modern aesthetic that emphasizes the tactile nature of the materials and the connection between wood and paper. High-quality, recycled archival paper, cotton twill tape, and tiny iron nails create a sturdy, simple object. […] The production of xylobooks is a collaboration between Container Corps and Jonathan Nussbaum, a local furniture maker who crafts the wooden pieces […]

Das Buch hat 64 Blätter (128 Seiten) und kostet 45 USD, wobei es zum Zeitpunkt des Artikels ausverkauft ist.


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Kategorie: ContainerCorps, Einband  Tags: ,

Über Kunst in und um Stuttgart habe ich schon öfter berichtet. Ein Grund dafür ist der deutsche Notizbuchkünstler Florian Afflerbach, der auch bei den Urban Sketcher aktiv ist. Seine neuesten Werke zeigen Architektur des Architekten Paul Bonatz, der in Stuttgart viele markante Werke hinterlassen hat, die ihr euch mit der Google Bildersuche auch im Original anschauen könnt.
In seinem Artikel Paul Bonatz Buildings in Stuttgart zeigt er sehr schöne Skizzen u.a. des berühmten Stuttgarter Hauptbahnhofs und der Neckar Staustufe, bei denen mir besonders die präzisen Proportionen gefallen:


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Mit freundlicher Genehmigung, © Florian Afflerbach


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Mit freundlicher Genehmigung, © Florian Afflerbach


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Mit freundlicher Genehmigung, © Florian Afflerbach

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Bei swissmiss bin ich über einen schönen Druck gestoßen: Limited Edition Letterpress Drop Cap Prints, typographisch, farblich und gestalterisch ansprechend:


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Kategorie: Kurzmeldungen  Tags: , ,

Twitter ist den meisten mittlerweile ein Begriff. Es gibt sogar Notizbuchkunst in Kombination mit Twitter und zwar bei @frauenfuss (s. dazu auch Interview mit Michaela von Aichberger im Notizbuchblog).
Eine ganze neue Kombination von Twitter mit Notizbüchern fand ich durch den Tweet von @xPatriick: das TweetNotebook:

Create your personalized notebook with your own tweets on every page – With ‚TweetNotebook‘ you can create a unique notebook in seconds. At the bottom of each page, you’ll find 1 tweet you’ve posted on twitter.

Für 12 EUR bekommt man ein solches Buch. Dabei kann man nicht nur seine eigenen Tweets, sondern die Tweets eines beliebigen Twitter Nutzers in das Buch drucken lassen! Mal abgesehen von rein urheberrechtlichen Fragen finde ich die Idee zwar witzig, sehe aber die Zukunft nicht so rosig, wenn ich mir das Ergebnis der Umfrage „Muss ein neues Notizbuch leer sein oder akzeptiert ihr Inhalte?“ anschaue, wo fast 70 % der Befragten angaben, ein komplett leeres Buch zu bevorzugen. Einen ersten Erfahrungsbericht habe ich im Artikel Das tweetnotebook ist angekommen – ein Notizbuch mit meinen Tweets gefunden.
Das Buch scheint sehr viele Seiten zu haben, laut FAQ auf der TweetNotebook Seite sind es 350. Die Tweets werden nicht etwa chronologisch, sondern in zufälliger Reihenfolge verteilt. Man muss mindestens einen Tweet haben – der wird dann wahrscheinlich auf jeder Seite im Buch wiederholt. Für den Einband kann man drei verschiedene Varianten wählen.
Also 12 EUR für ein Buch mit 350 Seiten – das hört sich nicht schlecht an, allerdings scheint mir die Bindung nicht sehr haltbar im Dauereinsatz, wenn ich mir die Fotos in obigem Artikel anschaue. Hat von euch jemand Erfahrungen mit dem Buch?
Als sinnvolle Anwendung könnte ich mir ein Buch mit den Tweets von @tiny_tales vorstellen – jede Seite eine Geschichte.
Die Firma scheint übrigens in Belgien angesiedelt zu sein. Am besten schaut ihr euch selbst mal die Homepage an und macht euch ein Bild:


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Selbstverständlich findet man @TweetNotebook bei Twitter.

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Kategorie: Webseiten  Tags: ,

@Sternengarten hat bei etsy einen interessanten Halsschmuck gefunden: Autumnal Library 11 antique and scrap leather books for the neck.

I used antique and scrap leathers in autumnal tones of black walnut, yellow ochre, burnt sienna, crimson, sap green and soot. Those names make me want to flop about in leaf piles! (my husband the painter helped me with the glorifying colour list) […] My books are made using archival insides and antique outsides. Inside you’ll find lineless strathmore drawing paper – thick, hand-torn, acid-free pages that work perfectly with ink, pens both thick and superfine, pencil, charcoal, and myriad other mediums. the pages are each hand sewn with archival linen binder’s thread. The books‘ covers are made using hand-picked scraps and worn leather from wherever I can find them, cut to fit the appropriate size

Am besten direkt bei etsy anschauen, bevor das teure Stück (325 USD !) weg ist:


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Kategorie: Fundstücke  Tags: ,

Das X17 Notizbuchsystem keine meine Leser schon und vor einiger Zeit habe ich einige auch als Rezensionsexemplar bekommen. Eines habe ich seit einigen Tagen im Einsatz und einen ausführlichen Erfahrungsbericht gibt es in ein paar Wochen. Eine Sache beschäftigt mich aber jetzt schon und die möchte ich euch nicht vorenthalten: das X17 hat kein Lesebändchen. Wie ihr aus Notizbuchregel 14 – Position des Lesebändchens wisst, markiere ich die nächste freie Seite im Buch stets mit dem Lesebändchen. Und wenn das nicht da ist, dann kostet es mich immer einiges an Blätterei die freie Seite für eine schnelle Notiz zu finden. Besonders wenn man nur kurz einen Gedanken festhalten will, ist das störend.
Um Abhilfe zu schaffem habe ich mir ein Lesebändchen in mein aktuelles X17 gebastelt. Vorab als Motivation das Endergebnis:


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Wie bin ich vorgegangen? Als erstes habe ich mir ein geeignetes Lesebändchen gesucht. Da ich keines zur Hand hatte, suchte ich mir eine Rolle Hosengummi aus und schnitt davon ein Stück ab, das ca. der 2,5-fachen Höhe des X17 (DIN A6) entsprach. Dann entnahm ich alle Einlagen und schob die Haltegummis der Einlagen zur Seite:


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Mittig klebte ich das Gummiband dann am unteren Rand mit einem Stück stark haftenden Klebeband fest. Wenn man die Gummis zurück an ihre richtige Position zieht, sieht das Ganze so aus:


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Nachdem die Einlagen wieder an Ort und Stelle waren, sah man vom provisorischen Klebeband fast nichts mehr. Wenn man ein schwarzes Klebeband wählt und es etwas sorgfältiger schneidet, wird es wahrscheinlich überhaupt nicht auffallen.


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Weitere Fotos habe ich euch in den notizbuchblog flickr Photostream geladen.

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In den letzten Tagen macht in diversen Gadget Blogs das BookBook die Runde. Das BookBook ist ein Schutzumschlag für ein MacBook, der aussieht wie ein Buch.

[…] Each BookBook is brought to life with hand craftsmanship and distressing, ensuring no two are exactly alike. From dual zippers with leather pulls, that at first glance look like bookmarks, to the sturdy reinforced hardback covers, BookBook is a vintage work of art built to protect modern day Macs […]

Die Laptopeinbände sind handgefertigt und damit alle in gewisser Weise Unikate. Ich kann man nicht vorstellen, dass die Mac User, die gerne ihren Apfel auf dem Deckel zeigen, ihr schönes Designerstück in einem antik aussehenden Bucheinband verpacken. Zudem könnte ich mir vorstellen, dass auch andere Laptops in das Buch passen, das auch ein „13-inch MacBook“ zugeschnitten ist. Die Maße Höhe des MacBook findet man auf der Apple Seite: Höhe 2,74 cm, Breite: 33,03 cm, Tiefe: 23,17 cm. Wenn ihr also versucht, euren Laptop „einzubuchen“, könnt ihr so Maß nahmen.

Wer sich für den Einband interessiert, sollte einen Blick auf die BookBook Homepage werfen.


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Kategorie: Einband  Tags: , ,

Spoon&Tamago berichtete über die Kokuyo Design Awards 2009. Darin sind auch drei interessante Objekte aus dem Notizbuchumfeld erwähnt:

  • Ein Notizbuch mit einem sehr breiten Seitenrand gefällt mir am besten:

    The Margins notebook by Shohei Ono, a communication design student at the Kyoto University of Art and Design. The reimagining of margins of a standard notebook completely blew my mind! The expansion of white space gets the imaginative juices flowing

  • Dazu gibt es einen sehr cleveres durchsichtiges Lineal, dessen Zahlen in zwei Farben (schwarz und weiß) gedruckt sind. Damit gibt es kein Problem mehr mit dem Kontrast der Schrift auf unterschiedlichen Unterlagen:

    By printing the numbers on a ruler in both black and white you eliminate the contrast problems encountered when working on multiple colored backgrounds

  • Das dritte Objekt ist ein Spitzer, in den man seinen Bleistift stecken kann

Schaut euch den kurzen Artikel bei Spoon&Tamago an – dann seht ihr auch weitere Objekte. Hier ein Ausschnitt der Webseite:

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Eben gesehen: das Video dbd Studio – Digitally Fabricated Bookshelf bei Vimeo. Viel Platz für Notizbücher und andere analoge Objekte:

dbd Studio – Digitally Fabricated Bookshelf from Adam Crain on Vimeo.

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Kategorie: Regale  Tags: ,

Matt Brown hat sich über eine Sache Gedanken gemacht, die mir bisher noch nicht in den Sinn gekommen ist. Wenn man in ein Notizbuch schreibt und gerade am Tisch sitzt, dann dreht man das Buch meist etwas nach links, damit man einfacher schreiben kann. Diesen Gedanken hat er fortgeführt und eine 45 Grad Lineatur in ein Notizbuch gemalt. Damit muss man das Buch nicht drehen, was angeblich in der Bahn oder im Flugzeug ganz praktisch sei.
Nun ja, das mag sein, dass man das Buch nicht drehen muss, aber die stetig wachsende Zeilenlänge (und anschließend abnehmende) würde mich schon stören. Auf jeden Fall eine witzige Idee, die er im Artikel Slant-ruled notebook beschrieben hat:


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