Archiv für » April, 2010 «

Das Smashing Magazin ist bekannt für seine Artikel zum Thema Webdesign und Grafikdesign. Vor kurzem gab es einen sehr interessanten Artikel für Notizbuchfans: Free Printable Sketching, Wireframing and Note-Taking PDF Templates. Darin werden Vorlagen für Notizzettel/-bücher und Kalender vorgestellt:

Sketching and wireframing are a specialized style of drawing, used for fleshing out preliminary complex ideas, group brain-storming, a lo-fi method for evaluating interaction concepts, and as a way of roughly perfecting a design technique. Sketch and wireframe paper is essentially drawing paper that is designed specifically for this purpose. You could use it for web page design, web app design, architectural or structural design, graphic design, movie direction, animation […]

Es gibt Vorlagen mit dem Layout eines Browsers, Layouts von iPhone und iPad, Layouts für den Entwurf von Webseiten, Layouts für verschiedene Kreativitätstechniken und eine Vielzahl von Kalendervorlagen. Ein Blick in den Artikel lohnt auf jeden Fall.


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Kategorie: Tipps  Tags: , ,

Die Umfrage zum Thema „Auf welches Notizbuchmerkmal könnt ihr am ehesten verzichten?“ war sehr lange online (seit 22. Februar) und es haben mehr als 200 Leser teilgenommen. Ich wollte erfahren, welches Ausstattungsmerkmal an einem Notizbuch für Fans wie euch nicht so wichtig ist. Das ist nicht nur für meine Artikel interessant, sondern auch für die Hersteller, die das Notizbuchblog lesen. Die Ergebnisse der Umfrage seht ihr in der folgenden Grafik:

Die meisten von euch können auf Seitenzahlen verzichten. Die sogenannte Paginierung ist mir persönlich zum Verweisen auf andere Seiten sehr wichtig, der Mehrheit aber sehr unwichtig. Platz zwei der Verzichtensskala: der Stifthalter. Gerade dazu gibt es einige Hacks im Internet, so dass ich erwartet hätte, dass es dafür einen Bedarf gibt – den gibt es aber scheinbar nicht. Die Froschtasche im hinteren Teil des Buches folgt dem Kapitalband – möglicherweise haben einige von euch das Kapitalband mit dem Lesebändchen verwechselt. Das Lesebändchen ist laut Umfrage das jenige Ausstattungsmerkmal, auf das ihr bei einem Notizbuch auf keinen Fall versichten könnt. Es ist euch fast so wichtig wie der Haltegummi.

Alter Umfrageergebnisse findet ihr im Umfragearchiv, das dank eines Hinweises meines Lesers Christian nun auch bei allen als Link verfügbar sein sollte. Es war wohl nicht immer erreichbar.

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Kategorie: Umfrage  Tags: ,

Nimue (@sternengarten) machte mich auf den Artikel make your own page and pen holder aufmerksam. In diesem Artikel wird ausführlich beschrieben, wie man einen eigenen Stifthalter basteln kann, der an ein Notizbuch gebunden werden kann. Der wechselbare Stifthalter kann auch gleichzeitig als Lesezeichen verwendet werden:

[…] If I had a tally for the most often misplaced item it would without a doubt be pens, pencils, highlighters, any sort of writing utensil. For me, the most frustrating moment to lose a pen is when I’m reading a book and need to underline a quote or passage that I’m going to want to reference later. This has been an annoying problem since college when I spent large amounts of time looking for pens and highlighters so that I could study. […] Last night I had enough! So tonight I came up with a solution to my problem in this cross between a page-holder and a pen-holder. […]

Hier ein Screenshot des reich bebilderten Artikels:


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Leserin Regina hat sich zwei Notizbücher gekauft, über die sie eine ausführliche Leserrezension verfasst hat. Die Bücher gehören zu den Marken Ciak und Cartesio. Beide Marken gehören der Firma InTempo in Florenz. „Ciak“ hört sich an wie das Geräusch, wenn der Haltegummi auf den Einband zurückschnellt; Ciak hat auch eine eigene Homepage. Der Name „Cartesio“ ist ein italienischer Name für René Descartes. Hier ein Screenshot der Ciak Homepage:


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Bevor ich selbst noch mehr Worte zum Hersteller und den Marken verliere, hat Regina das Wort mit ihrer schönen Leserrezension:

Bella Italia im Notizbuch: Ciak & Cartesio

Mein persönliches Notizbuch füllt sich immer schneller, ich bin schon bei der Hälfte. Ein neues muss also her. Aber was für eines? Am liebsten eines, in das ich auch mit Füller schreiben kann, ohne dass die Tinte durchschlägt. Das ist das Stichwort, dass mich zum ersten Mal zu den Notizbüchern der Firma inTempo führt. Die angebotenen Größen gefallen mir, und der Shop in dem ich bestellen will hat auch ein spezielles Notizbuch-Angebot: 3 Notizbücher kaufen 2 bezahlen. So bestelle ich 2 Ciak und ein Cartesio. Ich brauche eh gerade ein Geschenk, und ein Notizbuch passt da. Ich bestelle also bei thejournalshop.com in Großbritannien. (Und darf mir nun aussuchen, ob ich
ein Notizbuch kostenlos habe, oder den Versand …) Karfreitag kommt, Karfreitag geht. Nein, Samstag ist zu früh. Ostern kommt, Ostern geht, und ich gehe auch – jeden Tag den Postboten begrüßen. Freitag kommt und mit ihm auch ein Päckchen aus dem Vereinigten Königreich – sie sind endlich da.
Jedes ist in eine Folie eingeschweißt. Das Ciak, das ich verschenken will, bleibt in der Folie, trotzdem bewundere ich es. „Burnt orange“ nennt sich der Farbton – ein dunkles Orange und eine Menge Seiten.


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Courtesy of © InTempo

Ein ganz schön dickes Buch. – Ich habe für beide Ciak die mittlere Größe gewählt, das sind 12 x 17 cm und es ist nicht ganz 2 cm dick. Jetzt aber mal ran – ich packe mein Ciak aus. Ich weiß, die Oberfläche ist kein Leder – trotzdem meine ich Leder zu riechen. Es fühlt sich auch an, wie Leder. Ich habe also bei inTempo angefragt und bekam folgende Antwort:

„the material used are different, they are both man-made leather, not real leather, but the finish is different. During the last years we are also using a reprocessed leather for our CIAK covers (Link)“

Es ist in beiden Fällen kein echtes Leder dabei, es sind 2 verschiedene Kunstleder mit unterschiedlichem Oberflächenfinish. Der Hinweis auf wiederaufbereitetes Leder bezieht sich auf die CIAK Eco Produktlinie. Am Cover sind die Ecken abgerundet, der Buchblock jedoch ist eckig … ich wußte das von Bildern vorher, trotzdem fällt es mir wieder auf. Das Rundgummi, das quer über das Buch geführt wird, fällt mir da weit weniger in’s Auge, das hab ich ja schon bei meinem X17. Soweit so schön, jetzt aber mal an’s Eingemachte – das zart creme-farbene Papier ist glatt und sehr dick. Ich suche nach den Spezifikationen und finde: 110g Papier. Ja, das kommt hin. Eines geht nicht, flach aufgeschlagen das Buch irgendwo hinlegen. Ich wußte es vorher – und mir macht es nichts aus. Ich schreibe eh nur auf die rechte Seite. Eine Tasche haben Ciak Notizbücher nicht. Ein Lesebändchen schon, nur eines, wie bei den meisten Notizbüchern. Kein Stifthalter, aber dafür kann man durchaus den Quergummi nutzen. Der Gummi drückt sich übrigens in dem Cover ab, aber es sind kleine Nuten im Rand, so daß der Gummi wirklich immer an der gleichen Stelle sitzt.


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Courtesy of © InTempo

Solche Nuten hat auch das Cartesio diese aber oben und unten. Bei der nach Descartes benannten Serie läuft das Verschlussgummi wie bei den meisten anderen Notizbüchern auch vertikal, nur dass es hier ein Rundgummi ist. Der Einband ist einfach toll. Das kräftige Dunkelrot, die Struktur wie genarbtes Leder, der leichte Ledergeruch und nicht zuletzt die schmale Form geben ein edles Gesamtbild ab.


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Mit freundlicher Genehmigung © Regina
Größenvergleich von unten nach oben: Cartesio, Ciak, Brunnen Kompagnon, X17

Mit 13 x 21 cm ist es etwas breiter und deutlich höher als das Ciak, und nur anderthalb Zentimeter dick. Beim Öffnen schon sehe ich das Vorsatzpapier, das ist hier mit einer Weltkarte in Sepia sehr schön. Links unten steht „Cogito ergo sum“ – eine cartesianische Feststellung in einem Cartesio – was in einem Einlieger auch noch zusätzlich erläutert wird. (Immerhin gibt man zu, dass die Namensgebung ein wenig respektlos sei. Und es wird keinem Autor, Dichter, Denker ein bestimmtes Notizbuch zugeordnet …)


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Courtesy of © InTempo

Wo war ich? Links unten – und rechts unten reservieren 3 Linien den Platz, in dem der Benutzer seine Kontaktdaten eintragen kann. Es folgen (in diesem Fall) cremefarbene linierte Seiten, bei dieser Größe 26 nutzbare Linien (die oberste ist mir zu nah am Rand), wieder eine sehr gute Fadenheftung, und die Art der Bindung erlaubt es, das Buch deutlich flacher zu legen, als das beim Ciak möglich ist. Auch hier gibt es ein Lesebändchen, aber keinen Stifthalter, dafür aber eine Tasche – diese fand ich jedoch erstmal seltsam – sie öffnet zur offenen Seite des Buchblocks, und hat eine Deckelklappe – Letzteres vermutlich eben wegen Ersterem. Die Befestigung fand ich noch befremdlicher – zum Buchblock hin an einem schmalen Streifen geklebt, oben dann aber nur mit den Enden des Verschlussgummis lose im Buch,


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Mit freundlicher Genehmigung © Regina

ich frage mich, warum das so ist, ob man vielleicht erwartet, dass ein großer Teil der Nutzer die Tasche entfernen möchte. Auf meine Frage erhalte ich folgende Antwort:

„there are 3 main reason why we fixed the pockets in this way: 1 – your supposition is right, not everybody wants it, so they are free to take it away 2 – if the pocket would be totally glued on the book it will brake more easyly one you put documents inside. In this way it is more easy to open and close and then the elastic inside helps it to stay fixed to the cover once closed 3 – Cartesio has a soft cover and to keep the notebook soft we decided to use less glue to attach it to the cover.
The glue is not needed since it has just a little glue at the bottom part to fix it and then the elastic on the top part.“

Erstens stimmt, was ich vermute, zweitens glaubt der Hersteller, dass das einlegen von Papieren so schonender für die Tasche ist und drittens, das Cartesio ist ein Softcover, und je mehr Kleber desto härter wird das cover, und man braucht auf diese Weise eben nur den Streifen Kleber.

Daten zu den Büchern

Ciak – erhältlich in klein (A6), mittel (12 x 17) und groß (A5) jeweils in verschiedenen Farben und Lineaturen (kariert nur in mittlerer Größe) mit weißem oder creme-farbenen Papier oder mehrfarbig.

Cartesio – erhältlich in klein (9 x 14) und groß (13 x 21) in verschiedenen Farben in blanko oder liniert.

Links
Hersteller:
InTempo
Ciak:
blackcover.net
biffybeans.com
Wasserbad:
Fotos eines Ciak, das 15 min in Wasser gebadet wurde.
Cartesio:
blackcover.net
biffybeans.com

Danke an Regina für die sehr schöne Rezension. Wenn ihr auch eine Rezension schreiben und uns eure Erfahrungen mitteilen wollt, freue ich mich über eine Mail!

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Kategorie: Cartesio, Ciak  Tags: ,

Leserin Uta schickt mir einen Link auf den dawanda Shop von Papiermarie. Sie hat zur Zeit wunderschöne Papierkunst im Angebot, wie etwa einen Papierapfel:

Der Apfel wurde aus einem Buch in Handarbeit gefertigt. Jeder Apfel ist ein absolutes Unikat! Die Außenkanten des Apfels sind rot gefärbt, die Innenseiten sind nicht gefärbt. Unregelmäßigkeiten im Farbauftrag unterstreichen den Charakter und geben einen wunderbaren Vintage-Touch. Ein echter Zweig und zwei Blättchen, die ebenfalls aus Buchseiten hergestellt sind, vervollständigen den Papierapfel. […] Die Höhe des Apfels ohne Zweig beträgt ca 10 cm, mit Zweig ca 17 cm. Der Apfel ist ca. 13 cm breit.

Der Apfel soll 15 EUR kosten. Eine sehr schöne Idee und wer noch ein Kunstobjekt aus Papier sucht, muss in den Shop von Papiermarie schauen. V.a. empfehle ich eine vergrößerte Ansicht der Fotos – dann seht ihr noch besser, wie schön der Apfel gearbeitet ist. Hier ein Screenshot:


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Kategorie: Kunst  Tags: , ,

spoon&tamago berichtet über den neuen Werkstoff paper wood von drill design aus Japan:

Paper Wood is an ecologically sensitive material that is made from colorful recycled paper sandwiched by birch and lime wood. It’s unlike anything out there, states the company, in that its visual attractiveness negates the need for any coating or finishes.

Papier wird also mit Birken- und Lindenholzkombiniert und zu einem neuen Werkstoff verklebt (?). So wird das Papier wieder zu dem Werkstoff aus dem es entstand: Holz. Im Blog, von dem ihr unten einen Screenshot seht, gibt es weitere Fotos zu dem Material. Dort wird auch deutlich, wie potenzielle Möbel aus dem Stoff aussehen können, etwa der PAPER-WOOD stool .
Mich würde interessieren, wie dünn man das Material schneiden kann und ob man es für Notizbucheinbände einsetzen kann.

paper wood
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Kategorie: Fundstücke  Tags: , ,

Über Papierprodukte von manos verdes hatte ich schon berichtet; sie dürften besonders Landkartenfans begeistern. Die Macherin Anna Cieplik hat mir ein paar Fragen für meine Interviewreihe beantwortet.

1) Wie kamst du auf die Idee mit manos verdes? Und woher kommt der Name?

die idee mit den landkarten ist mir beim anblick eines schönen diercke-atlas gekommen. ich habe dann welche auf dem flomarkt gekauft. der name ist spanisch, er bedeutet „grüne hände“. grün steht für kreativität und wachstum. die hände für handwerk und handarbeit.

2) Wie kommst du zu den Landkarten, aus denen du deine Objekte machst? Welches sind deine bevorzugten Flohmärkte zum Suchen von Karten?

über freunde, anzeigen, flohmärkte und schulen.

3) Wieviele Landkarten verarbeitest du pro Jahr? ca.

:-) keine ahnung, ca 40 dierke atlanten und ca 9 oder mehr stadtpläne??

4) Machst du deine Objekte alle selbst? Bzw: sind etwa die Kisten vorgefertigt und du beklebst sie dann?

ich mache (fast) alles selber, bei blöcken von fotoalben greife ich auch mal auf „vorgekochtes“ zurück. aber nur wenn die qualität stimmt.

5) Wie lange brauchst du für ein typisches Notizbuch DIN A5?

mhh, ca. 40 minuten, ohne prägung und extras.

6) Du hast mir erzählt, dass du Karten nicht selbst ausdrucken möchtest. Kannst du den Lesern verraten, warum das so ist?

ich möchte die haptik behalten! keine laserkopien! kein schlechtes papier. kein plastik.
die farben und die oberfläche der alten karten sind ja grade das tolle.

7) Was war bisher dein Lieblingsobjekt? (können auch mehrere sein? Fotos?)

ich baue immer mal wieder sachen die ich sehr mag, grade sind es alben aus stoff.
aber auch sachen aus feinen (fein gezeichneten) seekarten.

8) Was möchtest du mit manos verdes noch erreichen? Was wünschst du dir für die Zukunft von manos verdes?

für die zukunft wäre toll, damit ein kleines einkommen zu haben. da ich im juni mutter werde, würde es mich auch freuen noch mehr babyalben für andere eltern zu machen. und ich wünsche mir offene kunden, die auch mal was kaufen, was nicht nicht schon kennen…

9) Hast du selbst ein Notizbuch (Foto?) und wofür setzt du es ein?

eins? ich habe ca 17 stück… ich mache dir n foto.

10) Wie sieht für dich das ideale Notizbuch aus?

klein, robust, mattes papier, fadengeheftet.

Danke an Anna für das Interview und eine gute Zeit als werdende Mutter. Bilder von Annas Werken findet ihr in Notizbücher von grünen Händen


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© Manos Verdes

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Bei stilsucht gab es die Tage einen Artikel über die 36 Pencil Bowl des Niederländers Michiel Cornelissen. Auf der Homepage heißt es:

There are different ways to look at this design. First of all, it’s a tribute to the ubiquitous, and lovely, hexagonal colour pencil. It’s also a representative of a new internet-friendly production model: combining relatively simple, locally available materials with high tech, custom designed interface parts. […] Combine with any set of at least 36 standard hexagonal pencils of about 7.0 mm cross section […] You can also use branded sets; examples of branded pencils that fit are Stabilo Aquacolor 1600, and Caran d’Ache Prismalo […]

Die Grundstruktur kann einzeln gekauft werden, so dass man sie selbst mit Standardbleistiften bestücken kann. Alternativ gibt es die Schüssel auch in Kombination mit fertigen Bleistiftkombinationen.Die „Schüssel“ kostet knapp 60 EUR und kann online bestellt werden:


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Kategorie: Schreibgeräte  Tags: ,

Die „Arche Blancs“ Bücher sind auf der Internetseite des Arche Kalender Verlages nicht zu finden. Nur im Prospekt des Arche Kalenderverlages fand ich weitere Informationen. Ich habe die Bücher in einer der wenigen freien Buchhandlungen in Karlsruhe gefunden, der Stephanus Buchhandlung. Im Prospekt steht:

„Schreiben ist eine Sucht“ beknnte John Updike, während für Peter Rühmkorf Schreiben ein »Glücksgefühl« bedeutete. Ob süchtig oder glücklich oder beides – Schreibwütige benutzen Arche Blancs. Die neuen farbigen Notizbücher. Und auf jeder dritten Doppelseite ein Zitat aus der Weltliteratur über das Schreiben.

Die Notizbücher sind von außen unscheinbar, abgesehen vom farbigen Einband. Erst das Innere offenbart die Zitate, die das Buch schmücken. Die Bücher sind in vier Variationen erhältlich: als Traumbuch, als Reisebuch, als Ideenbuch und als Gedankenbuch. Die Ausstattung kann sich sehen lassen:

[…] Luxuriöses Bezugsmaterial aus Skivertex, einem legendären Produkt der Premium-Klasse, hergestellt auf ökologischer Basis. Lederartige Anmutung, strapazierfähig. Spezialgeglättetes Natur-Papier, cream. […] Blanco oder liniert. […] Schmales Gummiband. Seidiges Leseband. Fadenheft ung. Falttasche für Visitenkarten […] Vier Farben, kombiniert mit einem jeweils andersfarbigen Gummiund Leseband: Ultramarinblau mit smaragdgrünen Bändern; Smaragd – grün mit ultramarinblauen Bändern; Pink mit grauen Bändern; Grau mit pinkfarbenen Bändern. […]

In jedem Buch finden sich 30 Zitate und 1 Sprichwort. Sie stammen von Autoren wie Ingeborg Bachmann, Rolf Dieter Brinkmann, Inger Christensen, Agatha Christie, Marguerite Duras, Walter Kempowski, Peter Rühmkorf, John Updike und Voltaire. Die Bücher haben 192 Seiten und sind blanko oder liniert erhältlich. Die Größe von 9 cm x 15 cm beheimatet 100 g Papier. Der Preis bewegt sich bei 12 EUR. Hier ein Screenshot aus dem Katalog.


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Kategorie: Arche Blancs  Tags:

Herr Zöllner schrieb mir gestern eine Mail, dass seine Firma mcg-innovations einen Notizbucheinband für das iPad auf den Markt gebracht hat: das [i:d]book:

Das [i:d]book vereint das klassische Notizbuch mit neuester Apple-Technologie und ist damit der ideale Begleiter. Ab sofort brauchen Sie nicht mehr Laptop und Notizbuch mit sich herumtragen. Es vereint die Vorteile beider Gegenstände. Die clever designte Innentasche im Bucheinband dient als Halterung und Transportschutz für das iPad zugleich wobei alle wichtigen Bereiche gut zugänglich bleiben.

Heute morgen hatte ich bereits über den iPad Notizbucheinband DODOcase berichtet. Im Vergleich zu diesemreinen Einband ist das [i:d]book eine Kombination aus iPad Hülle und klassischem Notizbuch aus Papier. Die beiden Einbände sind beide schön designed, aber wenn die iPad Nutzer den iPhone Nutzern gleichen, dann werden sie meiner Meinung ihr Buch lieber deutlich sichtbar auf den Tisch legen, als es in einer Verpackung zu transportieren. Dabei ist mir das [i:d]book etwas sympathischer als das DODOcase, da man wenigstens noch ein Papierbuch dabei hat. Das [i:d]book könnt ihr für knapp 40 EUR im Shop von mcg-innovations kaufen. Unklar ist mir allerdings, ob man das Notizbuch austauschen kann, wenn es voll beschrieben ist. Ich werde versuchen, das noch in Erfahrung zu bringen.

[UPDATE] Mittlerweile habe ich weitere Infos von Herrn Zöllner erhalten:

Da das Notizbuch-Geschäft für die MCG-Innovations bis dato noch nicht betretenes Neuland dargestellt hat, haben wir für die erste Version des [i:d]books die Notizbuch-Einlage noch nicht auswechselbar gestaltet. Wir gehen davon aus, dass man einige Zeit beschäftigt ist bis die 120 Seiten beschrieben sind.
Für die Konzeption und Umsetzung hat uns Herr Werner Obermeier von Buchbinderei Obermeier
(buchbindereiobermeier.de) mit Rat und Tat zur Seite gestanden. Bei dem [i:d]book handelt es sich somit um ein niederbayrisches Produkt.
Das Format der [i:d]book-Notizbucheinlage ist kein DIN A4, sondern ein Spezialformat (24 cm x 20 cm) in Größe des iPads. Wir planen auch eine „Manager-Version“ in DIN A4 mit weiteren Features herauszubringen. Sie dürfen somit weiterhin gespannt sein!

[/UPDATE]

Weitere Infos und Bilder findet ihr auf der Homepage von mcg-innovations, sowie auf der zugehörigen Infoseite.


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