Archiv für » August, 2013 «

Carsten von paperscreen hat großartige Neuigkeiten für euch. Schon vor einigen Wochen schrieb er mir davon, aber leider komme ich erst jetzt dazu, darüber zu schreiben. Bei paperscreen könnt ihr nun euer individuelles Notizbuch selbst zusammenstellen und online bestellen, die sogenannte BOOK EDITION ONE:

[…] Wir fertigen für dich dein eigenes BOOK aus stabilem 2400gsm Buchkarton, bezogen mit dem Bibliotheksleinen ‚English Buckram‘ – lichtecht, abwischbar und kratzfest. Diese Premium-Qualität kann man beim Zuklappen sogar hören. Der Buchblock wird im Lumback-Verfahren gebunden. Hält superfest und hat ein sehr schönes Aufschlagverhalten. Perfekt für Rechts- und Linkshänder. Du kannst verschiedene Merkmale deines BOOKs wählen. […] Das Besondere an unserer EDITION ONE ist, dass alle Schritte vom Buchbinder hier in Deutschland getätigt werden. Alles von hier, nix in Asien vorbereitet. Eben nachhaltig. […]

Carsten war so freundlich, mir ein Buch nach meinen Wünschen herstellen zu lassen, damit ich mir einen Eindruck von der Qualität machen kann. Und ich muss sagen, ich bin begeistert (Fotos unten). Ich habe mir ein PS*120×190 Buch bestellt (Größe eines Kindle Fire). Der Einband ist schwarz mit einer Namensprägung „Notizbuchblog.de“ (blind) auf dem hinteren Einband unten. Vor- und Nachsatz sind jeweils Orange, genauso wie das Gummiband. Das Kapitelband ist weiß und das Lesezeichen schwarz (hätte ich in Orange genommen, wenn die Farbe wählbar gewesen wäre). Das Papier habe ich mit Punktraster als Lineatur gewählt.
Der Einband macht einen sehr hochwertigen Eindruck und die Verarbeitung ist sehr gut. Vielleicht kennt ihr dieses Gefühl bei manchen Notizbüchern, die man liebsten sofort vollschreiben würde: so ein Buch ist das. Das griffige Format mit dem hervorstechenden Gummiband und dem Punktraster ist für mich der ideale Begleiter für unterwegs, wenn A5 zu groß ist und A6 zu klein.
Natürlich ist ein so individuelles Buch in dieser außergewöhnlichen Qualität nicht ganz billig und meine Ausführung dürfte um die 45 EUR kosten. Wenn ihr schöne Bücher mögt, dann geht einfach mal zum Konfigurator und stellt euch euer Buch zusammen.

Carsten hat mir netterweise noch ein paar andere Bücher mitgeschickt (s. letztes Foto), die ich gerne an euch verlosen möchte (drei Stück):

  • Die Verlosung startet 20. August 2013 und endet am 23. August 2013 um 18 h
  • Wer teilnehmen möchte, muss hier einen Kommentar mit einer gültigen E-Mail Adresse hinterlassen (wird nicht angezeigt und nur für die Verlosung verwendet)
  • Am Ende werden alle Kommentare durchnummeriert und die Gewinner per Zufallsgenerator ermittelt
  • Ich schreibe die Gewinner dann an und erfrage die Postanschrift.
  • Der Rechtsweg ist ausgeschlossen

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Die Frage Bietet IKEA demnächst Schreibwaren an? kann ich nun definitiv mit „Ja“ beantworten. Obgleich ich kein IKEA Fan bin (mal von den 60er Billys abgesehen), musste ich heute aufgrund einer Verkettung unglücklicher Zustände einen Markt durchlaufen (Walldorf). Dort fand ich kurz vor dem Ende des Durchgangs mehrere Papierwarenregale mit verschiedenen Schreibwaren: neben Notizbüchern, Notizheften und Blöcken fanden sich dort auch schöne Anhänger (u.a. mit Zahlen und Motiven), Taschen und ich meine auch Lampenbausets gesehen zu haben.
Ich habe dann aus Analysegründen ein kleines DIN A6 Notizbuch gekauft, das „Made in China“ für 2,49 EUR verkauft wird.
Es ist besitzt einen glatten Einband mit einem floralen Muster und einer Eule darauf. Es wird mit einem grünen Haltegummi verschlossen und besitzt eine sehr einfache Klebebindung, die nicht besonders stabil aussieht, dafür aber einfach plan aufzuschlagen ist. Es hat weder Kapitalband, noch Lesezeichen und auch keine Froschtasche. Das Papier ist ein 80 g Papier, blanko mit spitzen Ecken – keine Seitenzahlen. Für 2,49 EUR kann man sich nicht beschweren, aber andere Bücher am Markt sind qualitativ sicher hochwertiger.
Hier ein paar Bilder der Auslagen und des Notizbuchs.

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Michael Augsten und Magdalena Thur sind Designer in Wien und haben das Label less thingz für Papierprodukte gegründet. Unter diesem Namen haben sie einen ungewöhnlichen Kalender und ein passendes Notizbuch kreiert. Zum Kalender „dayz“ schrieb mir Michael:

[…] Wir wollten einen Papierkalender schaffen, der nicht nur schöne Materialien mit sauberem Design verbindet sondern auch neue Sichtweisen auf die eigene Zeit ermöglicht: Überblick als Schlüssel zu einem bewussteren Umgang mit de Zeit. Deshalb ist der Kalender so konstruiert, dass bei Bedarf mehrere Monate überblickt werden können. Kein doppeltes Eintragen, kein Blättern.
Die Materialien sind hochwertiges, elfenbeinfarbiges Volumenpapier, Naturkautschuk, 2-lagiger glatt Gestrichener und druchgefärbter Karton. Zwei Gummibänder dienen als Verschluss und Lesezeichen. Der Kalender passt in jede Tasche, kann als Tischkalender aufgestellt und sogar an die Wand gehängt werden – und dabei unterschiedliche Zeitspannen zeigen. Zusätzlich zum aktuellen Jahr beinhaltet jeder Kalender ein volles weiteres Jahr in kompakterem Layout, für die langfristige Planung.[…]

Der Vorbestellungspreis betrug 18 EUR. Wieviel der Kalender später kosten wird, wissen die beiden noch nicht. Der Kalender ist gefaltet wie ein Akkordeon (wie heißt der Fachbegriff dafür?) und beide Seiten können mit einem Gummiband gehalten werden. Der Kalender ist 163 x 100 mm groß, kann aber auf bis zu 1,5 m ausgeklappt werden, was einem Überblick eines Halbjahres entspricht.
Neben einem Kalender gibt es auch ein passendes Notizbuch, zu dem Michael schreibt:

[…] Im gleichen Geist haben wir ein Skizzenbuch gestaltet, das durch das spezielle Format die Ideen freier fließen lässt (wahlweise glatt oder mit Punkteraster).[…]

Das „notez“ Notizbuch ist analog gefaltet wie ein Akkordeon und ich muss sagen, dass es mir mit dem Punktraster sehr gut gefällt. less thingz findet ihr auch bei Facebook. Anbei ein paar Bilder, die Michael mir zur Verfügung gestellt hat:


© mit freundlicher Genehmigung less thingz


© mit freundlicher Genehmigung less thingz


© mit freundlicher Genehmigung less thingz


© mit freundlicher Genehmigung less thingz

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Das folgende Zitat stammt aus dem Buch Schnelles Denken, langsames Denken (Werbelink). Das Buch ist sehr empfehlenswert, wenn ihr euer eigenes Handeln hinterfragen möchtet. Und u.a. steht darin auch, dass Algorithmen oft besser entscheiden als Menschen – vorausgesetzt, die Rechenanweisung ist halbwegs plausibel. Das wundert einen beim ersten Lesen, scheint aber in der Argumentation plausibel.

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Bei galleycat (via @wiredprworks) fand ich den Link auf den Artikel Will social media kill writers’ diaries?.
Heutzutage schreibt ja jeder alles sofort öffentlich online. Egal, ob PRISM oder andere Datensammler aktiv sind, egal, ob es peinlich wird und Fremdschämen auslöst. Die Autorin selbst führt (noch) kein analoges Tagebuch, denn

[…] there’s something deeply satisfying about the instant feedback one can get from social media friends […]

Aber alles will sie dann doch noch mit den Menschen da draußen teilen:

[…] Yet part of me is intimidated by the idea of sharing all of myself with an audience. The privacy of a good old-fashioned diary for my unfiltered thoughts is incredibly appealing […]

Das Gefühl, nicht alles teilen zu wollen, eint aber viele Menschen, die schreiben – egal ob als Schriftsteller oder als private Aktivität. Tagebücher sind etwas sehr Intimes und sollten es auch bleiben. U.a. deshalb finde ich die Idee, online mit einem Cloud Dienst Tagebuch zu führen einfach absurd. Ich hätte zum einen große Verlustängste, dass das Geschriebene irgendwann weg sein könnte. Zum anderen möchte ich nicht, dass meine Gedanken einem Hacker zum Opfer fallen oder auf einem modernen Pranger erscheinen (irgendwelche XYZ-Plags oder ähnlich pseudo-Crowd-Wohltaten-Seiten).
Meine Tagebücher haben ihre eigene Form. Freie Assoziationen teilen sich eine Doppelseite mit Gedankensortierungen, klassische Tagebucheinträge (gibt es sowas?) treffen auf Ideenskizzen, Aufgabenlisten stehen neben Gedanken und Geschehnissen, an die ich mich später wieder erinnern will. All das und noch viel mehr möchte ich nur für mich – ohne Rücksicht auf Konsistenz, Analysierbarkeit oder Verwertbarkeit. Manchmal ist Schreiben einfach nur Selbstzweck; selten, kommt aber vor.

Ich glaube nicht, dass Social Media das Tagebuchschreiben obsolet machen. Und je mehr ich darüber nachdenke, desto mehr Gründe fallen mir ein, warum jemand analog für sich schreiben sollte. Was ich von digitalen Tagebüchern halte, wisst ihr spätestens seit Facebook Timeline – Tagebuch der Moderne?.

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Es ist schon etwas her, dass im Guardian der Artikel What does your bookshelf say about you? erschien. Darin denkt der Autor darüber nach, was wohl ein Bücherregal über den Besitzer aussagt. Er fasst seine Erkenntnisse in Sätzen wie diesem zusammen:

[…] Sharing your shelf is sharing yourself […]

Aber der Satz ist Programm für das tumblr Blog Share your shelf, in dem der Autor allerlei Fotos von Regalen und der Welt außenrum sammelt.

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Die letzten Neuigkeiten von Lanybook gab es im Mai. Nun fand sich eine Pressemitteilung in meinem Posteingang zur neuen The One IV Kollektion. Im Prinzip handelt es sich dabei um neue Farben für das schwarze Notizbuch, das ich euch in Notizbuchvielfalt mit breitem Gummiband vorgestellt hatte. Die neuen Farben:

[…] Die „The One IV“-Lanybooks sind in pink, schwarz, blau und alt-rosa erhältlich […]

Wem also das alte Schwarz etwas zu bieder war, der darf nun mit etwas sichtbareren Farben auffallen. Hier ein paar Fotos der Bücher:


© mit freundlicher Genehmigung, Lanybook


© mit freundlicher Genehmigung, Lanybook


© mit freundlicher Genehmigung, Lanybook


© mit freundlicher Genehmigung, Lanybook

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Das Notizbuch mit der Einbandillustration von Thomas M. Müller war recht begehrt, aber leider konnte nur eine Person gewinnen: Diana. Glückwunsch an die Gewinnerin!

Die nächste Verlosung ist schon in der Pipeline. In den kommenden Tagen und Wochen wird es neue Designs von paperblanks und „Leitz Complete“ Produkte geben.

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Lange hat man im brandbook Blog keine Neuigkeiten mehr gelesen – ich dachte schon, mein Feedreader hat einen Fehler. Aber nun gibt es Neuigkeiten von brandbook und ihrer Notizbuchmarke nuuna. Sie kündigen neue Messetermine an und wer von euch den „Impressionen“ Katalog hat (den kann ich sehr empfehlen!), der findet darin nuuna Notizbücher. Die findet ihr euch bei „Impressionen“ online.

In der Presse ist brandbook auch und zwar bei dem Nachbarblog notebookstories.com mit einem Review & Giveaway: Nuuna Notebooks. Nifty schreibt eine ausführliche Rezension zweier nuuna Bücher.

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Es gibt Neuigkeiten von mein-taschenkalender.com. Die Leser des Blogs kennen die Seite bereits aus verschiedenen Artikeln. Stephanie von Mein-Taschenkalender.com schrieb mir vor einigen Tagen:

[…] Wir haben die Qualität unserer Kalender um ein Vielfaches optimiert: Jetzt sind die Cover aus hübschem tief dunkelgrauem Lederfasermaterial. Die Cover-Gestaltung des Kunden wird direkt darauf gedruckt! Optisch abgerundet wird das neue „Gewand“ durch eine schwarze Spirale, ein schwarzes Schmutzblatt vor dem Inhalt und einer schwarzen Einstecktasche im hinteren Teil des Kalenders. […]

Außerdem gibt es noch spannende Neuigkeiten für den Herbst, was die Formate der Taschenkalender angeht:

[…] für den Herbst die Formate A5 und A6 für die Taschenkalender in Planung […] Die Inhalte sind bei den neuen Formaten natürlich genauso gestaltbar wie bisher. Individuell mit vielen verschiedenen Modulen und Anhängen. […]

Den KalenderKonfigurator kennt ihr wahrscheinlich schon.

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