Archiv für » Mai, 2014 «

(via idealog) – Frank. Stationery ist eine Schreibwarenmarke aus Neuseeland, die aber eine ganz besondere Motivation hat. Die Macher Jessica und Jason erzählen die Geschichte so:

[…] INSPIRED BY THE BUY-ONE-GIVE-ONE MODEL, FRANK FOUNDERS JASON & JESS BELIEVE THAT EVERYONE DESERVES A FAIR CHANCE TO GAIN AN EDUCATION. AFTER TRAVELLING TO 3RD WORLD COUNTRIES AND SEEING THE LEVEL OF POVERTY, JASON & JESS FELT COMPELLED TO CREATE A BUSINESS THAT WOULD IMPACT COMMUNITIES IN A POSITVE WAY. AFTER ARRIVING BACK IN NEW ZEALAND THEY STARTED TO EXPLORE THE NEEDS OF NEW ZEALAND YOUTH AND FOUND THAT MANY YOUNG NEW ZEALANDERS LACK BASIC SCHOOL RESOURCES. PASSIONATE ABOUT CREATIVITY & BUSINESS, THEY FOUNDED FRANK WITH THE INTENTION OF PROVIDING STATIONERY TO THOSE WHO ARE IN NEED. […]

Das Sortiment im Online-Shop umfasst neben Stiften, Geschenksets und Taschen natürlich auch Notizbücher. Exemplarisch sei einer 3-er Pack von Notizheften erwähnt: 3 Pack A4 Notebook:

[…] Born For a Life, Join the Dot, Flower 3 x Pack Paperback A4 Notebook Cover: 300gsm glossy Inner pages: 100gsm 60 pages Sewn Stitching […]

Der Pack kostet 35 Neuseeländische Dollar. Die Bücher werden aber gegen entsprechende Gebühr auch international verschickt.

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Kategorie: Frank.  Tags:

„Die Stimmung war sehr fidel“, notiert Ernst Jünger in sein Tagebuch und meint damit den Aufbruch in einen Krieg, der fast 1,5 Millionen Menschen den Tod bringt. In den Schützengräben ist es schnell vorbei mit fidel. Das Grauen des großen Krieges, dessen Beginn sich 2014 zum 100. Mal jährt, ist mit Worten kaum zu beschreiben. Mit Bildern und Filmaufnahmen?
Auf Arte und demnächst auf ARD bemüht sich das multimediale Webspecial „14 – Tagebücher des Ersten Weltkriegs“ das Unfassbare für die Zuschauer fassbar und erzählbar zu machen.

[…] „Ein internationales Team von Rechercheuren und Autoren hat in mehrjähriger Arbeit mehr als 1.000 Tagebücher und Briefsammlungen gesichtet und 14 bewegende Schicksale des Ersten Weltkriegs ausgewählt. Die Charaktere sind nicht Generäle und Staatenlenker, sondern Soldaten im Schlamm der Schützengräben, Hausfrauen, Kinder, denen der Krieg als Alptraum, aber auch als Abenteuer erscheint, sowie Krankenschwestern, die außer Illusionen auch jeglichen Glauben verlieren. Es sind Männer, Frauen und Kinder nicht nur aus Deutschland und Frankreich, sondern auch aus Großbritannien, Österreich-Ungarn, Russland, den USA und Australien.“ […]

Ein ambitioniertes Unterfangen. Ist es gelungen? Ich habe mir vor einigen Tagen die ersten beiden der insgesamt acht Teile auf Arte angesehen, blitzgespannt, wie die Melange aus Tagebüchern, Filmsequenzen, Re-Enactment und Kommentaren funktionieren würde. Die Message der Produktion ist schnell klar: Emotionaliserung durch Personalisierung. Wie schon bei „Unsere Mütter, unsere Väter“, dem Dokudrama aus dem 2. Weltkrieg, soll ich die Schicksale der 14 Frauen und Männer begleiten und mich dadurch berühren lassen. Weil: namenlose Opfer oder blanke Fakten holen heute niemanden mehr aus der Komfortzone.
Tja, und da streiten sich in mir die Seelen. Als jemand, die Geschichten liebt, die sich gern mit Protagonisten identifiziert oder von ihnen distanziert, die eine echte Schwäche für Tagebücher hat, sollte ich das Format eigentlich mögen. Fakt ist: ich finde die Re-Inszenierungen der Tagebucheinträge oder Briefe vor allem peinlich. Ich bin, so vermute ich, die falsche Zielgruppe. Mir reichen blanke Fakten und ein paar wenige Originalaufnahmen vom Grauen der Schlachtfelder, um die Unfassbarkeit der Kriegsgräuel zu ahnen. Ich brauche keine großäugigen Kinder, die ihre Ängste flüsternd in die Kamera sprechen. Ich fürchte, ich finde die Emotionaliserungsschraube überdreht.

Seht selbst und kommentiert!

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Kategorie: Tagebuch  Tags: , ,

Nach Schüttelminenstift, blauem Minenstift und einem Textmarker mit Sichtfenster stelle ich heute vier unscheinbare Stifte vor, die aber ganz besondere Qualitäten haben. Beide gibt es bei fudepens.com zu kaufen.

Als erstes Stelle ich euch zwei Exemplare des Sakura Pigma Micron vor. Zum einen den Sakura Pigma Micron 01 – 0.25 mm (Orange) und dazu passend den Sakura Pigma Micron 08 – 0.5 mm (Schwarz). Matthias von Fudepens schrieb mir zu diesen Stiften:

Die Sakura Pigma Micron (schwarz bzw. orange) sind meine liebsten Schreibstifte auf Pigmentbasis. Die Tinte ist archivecht, hält die nächsten 100 Jahre und greift das Papier in der Zeit auch nicht an – es gibt sie in allen möglichen Größen und im Gegensatz zu den Othos (auch Archive quality) auch in Farbe. Die Sakura Micron haben als Archivstifte eine ganze Menge Fans – das zum Beispiel ist ein Rundschreiben mit Handlungsanweisungen für die Objektbeschriftung in Museen in Oklahoma – und was wird empfohlen? Genau!

Beide Stifte lassen sich gut führen, wobei mir der orangene Stift mit der feineren Spitze etwas mehr zusagt. Sein Schriftbild ist sehr filigran, genau wie die Sptize. Wer lieber klarere Schrift liebt, sollte die dickere Variante nutzen. Für feine Anmerkungen und sehr kleine Schrift eignet sich die feine Spitze hervorragend. Hier ein Bild der Spitzen:

Im Vergleich zu den Otho Graphic Linern ist die Stiftführung allerdings kratziger, denn diese Stifte kommen mit einer Rollspitze, die extrem elegant übers Papier gleitet. Ich habe noch selten mit einem Stift geschrieben, der so einfach zu führen war und dennoch ein so klares Schriftbild hat wie der Ohto Graphic Liner – 0.3 mm (Schwarz). Matthias schreibt zu den Stiften:

[…] Die Otho Graphic Liner sind auch Archivqualität und unterscheiden sich von den Sakura (wie zu sehen) durch die Tatsache, dass sie einen Rollerball vorne haben […]. Sie rollen super und es gibt sie auch in superfeinen Größen (005) – was die Rollierbarkeit etwas (aber nicht zu sehr) einschränkt.
Die Otho Graphic Liner und Sakura Pigma Micron sind übrigens beide in der Top 5 Liste vom Penaddict. Das ist ein Wort! […]

Im folgenden Bild seht ihr den Ohto Graphic Liner – 0.05 mm (Schwarz) und den Ohto Graphic Liner – 0.3 mm (Schwarz):

Zwei der vier Stifte möchte ich an euch weitergeben.

  • Die Verlosung startet 05. Mai 2014 und endet am 07. Mai 2014 um 18 h
  • Wer teilnehmen möchte, muss hier einen Kommentar mit einer gültigen E-Mail Adresse hinterlassen (wird nicht angezeigt und nur für die Verlosung verwendet)
  • Sagt mir im Kommentar, welchen Stift ihr gerne hättet und warum
  • Am Ende werden alle Kommentare durchnummeriert und die Gewinner per Zufallsgenerator ermittelt
  • Ich schreibe die Gewinner dann an und erfrage die Postanschrift
  • Der Rechtsweg ist ausgeschlossen

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Kategorie: Schreibgeräte  Tags: ,

In How 5 Post-It Notes Can Make You Happy, Confident and Successful wird ein psychologischer Trick beschrieben, mit dem ihr euch angeblich selbst mehr Glück und Zufriedenheit verschaffen könnt:

[…] Reminders, something as simple as a post-it note, are very powerful – and for more than just remembering to buy milk. Studies show simple reminders help people act more ethically, quit smoking, and save more money. And a couple well placed post-it notes can have a major impact for you too. […]

Wie immer bei bakadesuyo sind die Artikel gespickt mit weiteren Links, so dass ihr euch in den Quellen verlieren könnt. Doch welche fünf Notizen sind nun die wichtigen?

  1. Glück – schreibt drei Dinge auf, für die ihr dankbar seid. Wenn ihr die Notizen regelmäßig im Blickfeld habt, dann bleiben diese positiven Punkte einfach immer präsent
  2. Zuversicht – schreibt ein paar gute Leistungen auf, die ihr vollbracht habt.
  3. Optimismus – schreibt etwas auf, auf das ihr euch freut. Die Erwartung von schönen Dingen ist manchmal befriedigender als die Dinge selbst. Und wenn ihr nichts habt, auf das ihr euch freut, dann erfindet einfach etwas – das wirkt auch.
  4. Lebenssinn – schreibt eine Erinnerung auf, an die euch ein gutes Gefühl gibt. Wenn das Leben mal über euch zusammenbricht, dann kann diese Notiz als Anker dienen, um euch vielleicht etwas mehr Sinn in allem zu zeigen.
  5. Erfolg – schreibt den Namen eines Helden auf, den ihr verehrt (egal ob es ein realer oder ein fiktiver Held ist). Wenn ihr den Namen lest, dann merkt ihr, was ihr schaffen wollt.

Jetzt bin ich gespannt auf eure Rückmeldung, ob das bei euch funktioniert.

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Schon vor über einer Woche hatte ich die japanischen Stifte von Fudepens verlost. Hier nun noch die Bekanntgabe der Gewinner: Thomas und Christoph dürfen sich über Post vom Notizbuchblog freuen. Für alle anderen gilt wie immer: die nächste Verlosung steht bald an und neben Notizbüchern gibt es auch wieder Stifte von Fudepens zu gewinnen.

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Kategorie: Schreibgeräte  Tags: , ,

(via notcot) Corneround ist eine Designidee, die all denen gefallen wird, deren Ecken am Notizbuch regelmäßig durch Benutzung und Transport beschädigt sind:

[…] Corneround is not only used for books, it is able to preserve also all your documents such as notebooks, personal agendas, or a stack of paper attached together regardless of the paper or book sizes. Furthermore, corneround is suitable for not only preserving the books on the library, but also preventing the wear and wrinkles on the edges of the documents due to carrying in bags. […]

Die meisten Notizbücher haben heute sowieso schon runde Ecken, damit diese noch so schnell abgestoßen wirken und etwas unempfindlicher gegen Stöße werden. Mit diesem Schutz wird der Schutz noch einmal deutlich erhöht.

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Kategorie: Einband, Fundstücke  Tags: , ,

Wie angekündigt gibt es neben der neuen Webseite nun auch einen Online-Shop von Papragout, in dem ihr die Notizbücher und -hefte kaufen könnt.

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Auf das Kickstarter-Projekt SketchyNotebook wurde ich aufmerksam, weil @sketchynotebook mir auf Twitter folgte. Doch was hat es mit diesem Projekt auf sich? Wieder ein Notizbuch wie andere?

[…] It consists of three things: notebook, templates and bookmark ruler. SketchyNotebook is the only way to quickly jot down all sorts of ideas, regardless of format, industry or design. One book to rule them all. […]

Das Buch fokussiert sich auf Zeichnungen und Entwürfe, die man nach dem Zeichnen aus dem Buch trennen will Es öffnet sich völlig plan und die Seiten lassen sich nach dem Zeichnen einfach raustrennen. Aber das Besondere sind Zeicheneinlage, die man hinter die Seite legt und die besondere Grundmuster als Lineatur hinter die Seite legen. Nun sind das nicht die üblichen Einlagen, sondern wirklich Muster oder Skizzeneinlagen für Webdesigner. Das Video zeigt euch, was damit gemeint ist. Alternativ könnt ihr euch auch die spezielle Webseite sketchynotebook.com anschauen

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Wer Interesse an einer kleinen Erholungsreise mit angeschlossenen Seminar rund um das Thema Tagebuch hat, der sollte einen Blick auf Das Tagebuch als Oase im Alltag – Tagebuchtage auf dem Darß werfen. Der besondere Knaller ist aber, dass Angelika das Seminar hält, so dass ihr jetzt schon wisst, dass ihr eine ausgewiesene Expertin vorfindet, die ihr schon aus dem Notizbuchblog kennt.
Die Notizbuchtage finden vom 17.-20. Mai 2014 im Carpe Diem in Prerow (auf dem Darß) statt. Was erwartet euch?

[…] 3 ÜN incl. vollwertiges Frühstück aus Bioprodukten
• Vegetarische Küche
• Kostenlose Nutzung der Saunen und des Wellnessbereiches
• Massagen und Anwendungen zusätzlich buchbar
• Aufwärmübungen und die Überwindung von Schreibhindernissen. Tipps für den souveränen Umgang mit dem inneren Kritiker.
• Inspirationen von den großen Diaristen aus Vergangenheit und Gegenwart und Einblick in die unterschiedlichen Formen und Stile des Tagebuchführens.
• Ausprobieren und Erfahrungen sammeln mit unterschiedlichen Schreibmethoden, um herauszufinden, welcher Stil des Tagebuchschreibens am besten zur eigenen Person und ins eigene Leben passt. […]

Für alle, die im Mai keine Zeit haben: das Seminar soll im November wiederholt werden!

Was haltet ihr von der Idee? Habt ihr Anregungen, Wünsche, Kommentare zu einer Veranstaltung wie dieser? Würdet ihr teilnehmen? Oder nicht? Freue mich über eure Kommentare und Angelika liest sicher mit … :-)

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Kategorie: Allgemein, Tagebuch  Tags: , ,

Ich kann es fast nicht fassen, dass ich noch nie über Happily Ever Paper berichtet habe, jedenfalls kann ich nichts über den türkischen Notizbuchhersteller im Archiv finden. Dabei kenne ich den Hersteller schon seit mindestens zwei Jahren und konnte mich von den schönen Designs der Einbände auf der paperworld 2013 (?) überzeugen.

[…] A notebook is not a mere collection of some papers. It is not an organization of wandering random sheets. A notebook is something to think about and to write about. Not just to write in. Happily Ever Paper gives a clear answer to the question: When creativity comes together with craftsmanship, is it possible to change the definition of notebooks? […]

Die Firma hat mehrere Kollektionen im Angebot, die alle durch spezielle Eigenarten auffallen. Exemplarisch sei das Moodbook genannt:

[…] Moodbook is a notebook for taking records of daily life. It’s a mirror that shows how days go by. Once you see the colored inner pages, tear off the emotional boxes and leave behind the one that fits your day. And when you finish, you will have an emotional summary of the year. […]

Es enthält perforierte Zettel, mit denen man durch Ausreißen der Zettel die eigene Stimmung markieren kann. Schöne Idee für Tagebuchschreiber.

Vertrieben werden die Bücher in Deutschland von Fürst-Iven (für Händler!), die auch die Notizhefte von paperways im Sortiment haben. Die Bücher sind allemal einen Blick wert und ich hoffe, dass sich bald ein Händler findet, der das ein oder andere Exemplar anbietet.

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